DE8619463U1 - Folienbeutel bzw. -sack - Google Patents

Folienbeutel bzw. -sack

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DE8619463U1
DE8619463U1 DE19868619463 DE8619463U DE8619463U1 DE 8619463 U1 DE8619463 U1 DE 8619463U1 DE 19868619463 DE19868619463 DE 19868619463 DE 8619463 U DE8619463 U DE 8619463U DE 8619463 U1 DE8619463 U1 DE 8619463U1
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Germany
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piece
sack
sealing ring
foil bag
outlet
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DE19868619463
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International Flavors and Fragrances IFF Deutschland GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D1/00Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
    • B67D1/08Details
    • B67D1/0829Keg connection means

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  • Packages (AREA)

Description

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International Flavors
ie. Fragrances IFF (Deutschland)
Gesellschaft rait beschränkter Haftung
Emmerich
Folienbeutel bzw» -sack Die Neuerung betrifft einen Folienbeutel bzw. -sack
zum Einlegen in e-tnei? formstabilen Außenbehältes.* ims
&Ggr; Metall, Kunststoff, Karton oder dergleichen zur Auf-
nähme von Flüssigkeiten, wie Lacke, Leime, Getränke,
die nicht steril gehandhabt werden müssen, oder dgl«, zum Lagern und Transportieren derselben·
Durch solche Containerkombinationen wird eine Berührung der Flüssigkeit mit dem Behältnis verhindert, so daß dasselbe bei Wiederverwendung nicht gereinigt werden muß, wodurch je nach der zu handhabenden Flüssigkeit erhebliche Einsparungen durch Wegfall der sonst sehr aufwendigen Reinigung erzielt werden. Außerdem brauchen die Außonbehälter sowohl bei Ein- als auch bei Mehrweg-Transportsystemen nicht dicht ausgeführt zu sein, so daß sie leicht und in einfacher Ausführung hergestellt sein können und hierdurch niedrig im Preis liegen«
Es ist ein in einen Außenbehälter eingesetzter Foliensack 9 bekannt, DE-GM 76 kUO.k, der bei einem Aueführungsbeispiel gemäß den Figuren 1 und 2 einen Haie (&Igr;&Ogr;) aufweist, dessen äußere Partie zu einem Abdichtkragen (8) umgebogen und um die Stirnfläche des Abflußetutzens (U) gestülpt herden muß, gegen den ein loser Dichtfiilg (7)
^ gelegt wird Und wobei beide Teile durch eine Sohraub-
|, kappe (6.) angepreßt werden.
Diese Methode 1st aber sehr· ümstÄndld ch und verlangt zur ordnungsgemäßen Montage der Teil© besonderes Geschick,
da der Abdiohtkragen (8) aus elastischem* dünnem und zurückfederndem Material bedtent Und eine genaue Abgrenzung in dsni Umliegenden Bereich erforderlich ist, damit er nicht In die Gewindegange des Abflußstutzens und der Schraubkappe gelangt, aber auch voll die Stirnfläche (11) abdeckt· Zudem besteht die Gefahr, daß der lose Dichtring (7) bei Öfterem Wechseln der Anschlüsse verlorengeht bzw. verschmutzt·
Beim AusfUhrungsbeispiel gemäß der Fig. J ist der Hals (1O) des Follensackes (9) mit der Innenseite eines langen, starkwandigen, aus Kunststoff bestehenden und mit einem ebenfalls starken Abdichtkragen (8) versehenen Einsatzrohr-Stückes (13) durch Ankleben oder Anschweißen verbunden» Da der starkwandige, starre Abdichtkragen (8) in seinem Außendurchmesser größer als der Innendurchmesser dos Abflußstutzens (k) 1st, muß hler zur Einbringung des Follensackes (9) in den Behälter (1) dieser insgesamt durch den Abflußstutsen (&Iacgr;) eingeschoben werden, was Insbesondere bei größeren Säcken sehr mühevoll ist und die Gefahr der Beschädigung mit sich bringt. Hierdurch ist diese Ausführung, wenn sie von der Praxis angenommen würde, nur für sehr kleine Folienbeutel geeignet.
Ein bekannter Foliensack zum Einlegen in einen formstabilen Außenbehälter nach der EU-PS 821 O6 O81.I weist ebenfalls einen &Karren Anschlußstutzen (5) auf, an den von außen eine spezielle Füll- und Entnahraearmatur (19) anzuordnen ist. Diese nicht beschriebene Anordnung gestaltet sich aber wegen der erschwerten Möntagebedingungen und dem Erfordernis, insbesondere bei größeren Behältnissen, auch höheren Flüssigkeitsdrücken standzuhalten, sehr schwierig,
i auch deswegen, weil der Anschlußstutzen (5) an dem hoch- |
elastischen Foliensack anschließt., Außerdem verlangt diese | Anschlußart entsprechende Sonderarmaturen, die nicht la- |
germäßlg vorhanden sind und für die Benutzung der Behäl- |
i ter ohne eingelegte Säcke nicht zu verwenden sind. I
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Der Kotierung liegte die Aufgabe zügrunde, einen Folienbeutel oder -sack, geeignet für beliebige Fassungever* mögen, wie &zgr; ^B. von f> bis JOÖÖ Literj in Vöraöhlag zu bringen, der bequem In den Außenbehälter einzulegen und mit seinem Auelaufteil ohne besondere Mühewaltung mit jeder Art der vorhandenen Auslaufstutzen und der hieran anzuschließenden, ebenfalls üblichen Einlauf- und Aus flu SsrtTrG tarar. Vsrvsndung finden ksnil; ohne d»ß . zusätzliche lose Teile erforderlich sind·
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch jje_lös_t_» daß der Folienbeutel bzw· -sack einstückig mit einem derartigen SchlauchetUck und dieses außen mit einem solchen Dichtungsring ausgebildet ist, daß diese Tellstüeke passend zum Außenbehälter und zum Auslaufepund sowie der anzuschließenden Armatur für den Ein- und Auslauf gestaltet sind.
Weitere Einzelheiten der Neuerung sind durch die Schutzana prüche gekennzeichnet·
Mit der Neuerung werden die Vorteile erzielt, daß In vorhandene Außenbeh'ilter für direkte Einbringung der Flüssigkeit ohne Änderung der Anschlußstutzen und der Möglichkeit, die bereits vorliegenden Armaturen verwenden zu können, aus Kunststoff bestehende Beutel bzw· Säcke zur Aufnahme der Flüssigkeit eingelegt werden können. Ebenso ist es möglich, die neuerungsgemäßen Beutel oder Säcke in nicht dichte Ein- oder Mehrweg-Außenbehälter, aus Karton, Holz-oder Kunststöffwänden bestehend und mit angeordneten Auslaufstutzen zum Anschluß vorhandener üblicher Armaturen versehen, einzulegen. Hierdurch wird erreicht, daß bei Verwendung vorhandener Außenbehälter aus Edelstahl, Kunststoff oder dgl. ohne besonderen Aufwand die Flüssigkeiten ohne direkte Berührung mit dem Außenbehälter eingefüllt werden können, womit die oft aufwendige Reinigung dieser Behälter bei Wiederverwendung entfällt.
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Bei Verwendung von leichten Ein- oder Mehrweg-Außenbehä^iern ist wie im vorgenannten Anwendungsbereich der Vorteil erreicht, daß eine bequeme 'üiinlegüng der Beutel bzw« Spicke ermöglicht ist und vorhanden«» übliche Armaturen einfach angeordnet werden können sowie lose» spezielle Diohtrlnge nicht erforderlich sind.
In der Zeichnung sind AusfUhrungsbeispieie dargestellt, es zeigtt
Fig. 1 einen Sack, eingelegt In einen Mehrweg-Edelstahl-Aüßenbehälter,
Fig. 2 einen Folienbeutel bzw. -sack, eingelegt in einen Außenbehälter aus Karton,
FIg* 3 eine Einzelheit zu einer Ausführung des Dichtungsringes Im vergrößerten Maßstab.
tier Folieribeütel bzw. -sack 1 gemäß Fig. 1 ist In den Außenbehälter 2, der z.B. ein Üblicher Edelstahl- oder Kunststoffbehälter sein kann, eingelegt, und sein Schlauchstflick 3 1st in an sich bekannter Weise durch Verschweißen oder Verkleben einstückig angeordnet. Zum faltenfreien bzw. -armen Einsetzen des Schlauchstückes im Bereich eines Axis lauf Stückes 8 1st eine Halterung *» im Aüßenbeb-ä'lter 2 iirorgesehen.
Den äußeren Abschluß des Schlauchstückes 3 bildet ein elastischer Dichtungsring 5, der jeweils so ausgebildet ist, daß er einen losen Dichtring ersetzt, wie er für die anzuschließende Armatur, hier ein Kugelventil 6, ohne das neuerungsgemäße Schlauchstück 3 in Verbindung mit einem Ansohlußstwtzen 7 vorgesehen wäre.
Nach Einlegen des Folienbeutels bzw. -saekes 1 in den
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Außenbehälter 2 wird das SchiaUchstUck 3 nach einem so ausreichenden Zusammendrücken des Dichtungsringes 5 in das ÄusläüfstUek 8 und anschließend in den Änschlufi'-stutzen 7 oingesnhobei!) bis der Dichtungsring an der Müßeren Stirnseite 11 des AnschiußstUtzens 7 zur Anlage kommt.
Tm Anschluß hieran kann ohne weiteres das Kugelventil 6 Über einen mit ihm verschraubten Zwischenring 9 Und eine, überwurfmutter IO angebaut werden.
Beim AusfUhrungsbeispiel gemäß Fig. 2 wird ein Elnfüll- und Auslaufstutzen 12 mit einem Karton-Außenbehälter 13 durch Einspannen in eine Seitenwand 18 angeordnet, indem eine äußere Gewindescheibe Ik Und eine innere Auf-&bull;teckscheibe 15 über eine Nutmutter 16 an Ihr festspannend zur Anlage kommt. Hierzu weist der Einfttll- und Auslaufstutzen 12 außen ein Gewinde 19 auf.
Ein SchiaüchstUck 20, das mittels eines FlanschstUckes mit einem Folienbeutel bzw. -sack 1 angeschlossen 1st, wird auch hler nach Zusammendrucken eines Dichtungsringes durch den Einfttll- und Auslaufstutzen 12 durchgeführt und gelangt an einer Stirnfläche 23 des letzteren zur Anlage, über eine überwurfmutter Zk wird ein Scheibenventil 25 angeschlossen.
Beim Teilausschnitt eines SchlauehstUckes 27 gemäß Fig. weist ein Dichtungsring 28 einen Kragen 29 auf, mit dem an seiher äußeren Mantelfläche 30 das Schläuchstück 27 durch Verschweißen, Kleben oder dergleichen angeschlossen wird. Das Profil der Dichtungsringe 5, 22 und 28 ist den jeweiligen Anschluß- bzw. Einfüll- und Auslaufstutzen 7 bzw. 12 sowie den anzuschließenden Ventilen 6 bzw. 25 anzupassen.

Claims (3)

  1. &bull; a · ·% a rears «« &ogr; t# 4·
    International Flavors
    & Fragrances IFF (Deutschland)
    Gesellschaft mit beschränkter Haftung
    E ra m e r 1 c h
    Schut zansprüchö
    f 1« Follenbeutel bzw. -sack zum Einlegen in einen form- ^^/s'ta.btlen Außenbehälter aus Metall, Kunststoff, Karton oder dergleichen zur Aufnahme von Flüssigkeiten, wie Lacko, Leime, Getränke, die nicht steril gehandhabt werden nüssen, oder dgl·, zum Lagern und Transportleren derselben, dadurch gekennzeichnet« daß der Folienbeutel bzw. -sack (i) einstückig mit einem derartigen Schlauchstück (3, 20) und dieses außen mit einem solchen Dichtungsring (5, 22, 28) ausgebildet 1st, daß diese Teilstücke passend zum Außenbehälter (2, 13) und zum Auslaufspund, wie einem Anschlußstutzen (7) bzw. einem Einfüll- und Auslaufstutzen (12), sowie der anzuschließenden Armatur, wie ein Kugelventil (6) bzw. ein Scheibenventil (25), für den Ein- und Auslauf der Flüssigkeit gestaltet sind.
  2. 2. Folienbeutel bzw. -sack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlauchstück (3) einschließlich des Dichtungsringes (5) und des Anschlußkragens (26) einstückig ausgebildet 1st.
  3. 3. Folienbeutel bzw. -sack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlauchstück (27) mit seinem Dichtungsring (28) über einen Kragen (29) und mit seinem Flanschstück (21) durch Verschweißen, Verkleben oder dergleichen zusammengefügt ist a
DE19868619463 1986-07-19 1986-07-19 Folienbeutel bzw. -sack Expired DE8619463U1 (de)

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