DE8613151U1 - Streulicht-Blende für Bildschirmgeräte - Google Patents

Streulicht-Blende für Bildschirmgeräte

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DE8613151U1
DE8613151U1 DE19868613151 DE8613151U DE8613151U1 DE 8613151 U1 DE8613151 U1 DE 8613151U1 DE 19868613151 DE19868613151 DE 19868613151 DE 8613151 U DE8613151 U DE 8613151U DE 8613151 U1 DE8613151 U1 DE 8613151U1
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DE19868613151
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Bosch Telecom GmbH
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ANT Nachrichtentechnik GmbH
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    • G06F1/16Constructional details or arrangements
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Description

: J.if .*.* *..··..· BK 86/63
Streulicht-Blende für Bildschirmgeräte
Die Neuerung betrifft eine Streulicht-Blende für Bildschirmgeräte gemäß Oberbegriff des Anspruches 1 oder 2. Solche auch als Sonnenblenden bezeichneten Blenden sind bekannt und gegen eingestreutes Tages- oder Sonnenlicht öder öS auch gegen blendendes Licht der Raumbeleuchtung unbedingt erforderlich.
Zumeist sind solche Blenden fest mit den Bildschirmgeräten verbunden, beispielsweise angeschraubt oder sind Bestandteil
des Gehäuses.
10
Der vorliegenden Neuerung lag die Aufgabe zugrunde, eine Blende der eingangs genannten Art anzugeben, die
1. sehr wenig aufwendig und
2. im Bedarfsfalle leicht abnehmbar ist, ohne daß Schrauben oder Stifte am Gehäuse herausgedreht werden müssen.
Diese Aufgabe wurde durch die kennzeichnenden Merkmale der Schutzansprüche 1 und 2 gelöst.
r \ 20 Dig erfindungsgemäße Blende. w.eist die Vorteile auf, daß sie in einfacher Weise herstellbar ist, daß sie leicht auf ein Bildschirmgerät aufgesetzt und im Bedarfsfalle leicht wieder entfernt und an einem anderen Bildschirmgerät wieder aufgesetzt werden kann. Die Blende kann auch umgekehrt, also mit der Bördelung nach vorne zeigend, auf das Bildschirmgerät aufgesetzt werden, wenn das Gerät nicht in Betrieb ist und dann beispielsweise mit einer Plastik-Schutzhülle abgedeckt wird. Die Blende beeinträchtigt dabei in keiner Weise die Schutzhülle, die normalerweise locker übergestreift wird, ja, die Schutzhülle kann auch mittels der Blende festge-
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klemmt werden.
Optimale Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich durch die Unteransprüche >.
Es folgt nun die Beschreibung der Neuerung anhand der Figuren .
Die FxgUx 1 Zcigi/ uis Si/rsuxiCuu-uxsnuS unu uxs ι igur t_ sm Datensichtgerät mit Tastatur, auf die eine solche Blende gesteckt oder geklemmt wird.
(.) In Fig. 3 ist ein Detail im Ausschnitt wiedergegeben.
In Figur 1 ist die hufeisenförmige Streulicht-Blende erkennbar mit dem Oberteil 0 und den beiden Seitenteilen Sr und Sl, welche zusammen ein auf dem Kopf stehendes U bilden. Sowohl Oberteil als auch Seitenteile weisen etwa rechteckähnliche Flächen auf. An der hinteren Stirnfläche ist die Blende nach innen umgebördelt und bildet somit eine Feder f. In Figur 2 ist ein Datensichtgerät mit Bildschirm B, der Frontseite F, dem Gehäuse G und der Tastatur T erkennbar. Einige Zentimeter hinter der Frontseite des Bildschirms verläuft ringförmig eine Nut η, in die beim Aufsetzen der Blende ζ χ die Feder f derselben eingreift. Dabei ist es unwichtig, daß die Breite der Feder f streng der Nutbreite anzupassen ist, vielmehr hat die Nut η im allgemeinen unterschiedliche Breiten, beispielsweise zwischen 3 und 8mm und beispielsweise eine Tiefe von etwa 2mm, und die Feder f hat beispielsweise eine Breite von 2mm und sitzt dementsprechend nicht stramm, sondern locker in der Nut.
Der Sitz ist dabei trotzdem sehr stabil, so daß die Blende, deren Seiten und Oberteile jeweils über den Bildschirm hinausragen, nicht nach vorne herunterkippen kann. Unter Umständen genügt es sogar, daß die Blende nur an den
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Seitenteilen oder am Oberteil gebördelt ist und in die Nut des Bildschirmgerät-Gehäuses eingreift, so daß die Blende trotzdem einen sicheren Hält aufweist.
Einen sicheren Sitz der Blende erzielt man, wenn die beiden Seitenschenkel der Blende eine gewisse Vorspannung aufweisen, so daß bei aufgesetzter Blende das Bildschirmgerät zwischen den Schenkeln der Blende eingeklemmt wird.
Die Figur 3 gibt eine Einzelheit der Blende wieder^ sie /Λ zeigt, wie die Feder f des linken Blendenschenkels Sl in die Nut η des Bildschirm-Gehäuses G eingreift. Die Figur, welche einen Querschnitt A (s. Fig. 2) wiedergibt, zeigt auch, wie der Seitenschenkel Sl die Frontseite F des BiIdschirmgerätes weit überragt.
Selbstverständlich kann die Blende auch für Bildschirmgeräte ohne Nut benutzt werden. Hierbei wird die Feder f durch eine Halterung, welche beispielsweise aus einer oder mehreren Schrauben oder Stiften besteht, gehalten. Die Schrauben oder Stifte können dabei zweireihig angebracht sein und so eine Ersatznut bilden. Vorteilhafterweise genügen aber auch jeweils 2 Schrauben oder Stifte an den beiden Seiten, je- \.J weils ein Stück oben und unten, wobei die Blende lediglich eingehängt wird und so gegen Nachvornekippen gesichert ist.
Die beschriebene Blende ist im Prinzip für alle Bildschirmgeräte, auch der neuen Generation, geeignet, insbesondere jedoch Geräte mit Nut, z.B. für Siemens-Datensichtgeräte der 9000er-Serie, also 9749, 9750 usw. Für diese Terminals, die eine Breite von etwa 405mm aufweisen, sind Blenden mit den folgenden Abmessungen besonders vorteilhaft verwendbar. Tiefe der Blende i60-i80mm, davon
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etwa 120mm für den den Bildschirm überragenden Teil (als
Faustregel gilt hierfür etwa die Hälfte der Schirmdiagonale,
kann in Einzelfällen jedoch infolge kritischer Lichteinwir- | kungen abweichen). Höhe der Seitenteile (Schenkellänge) bis ||
°5 knapp unter den unteren Bildschirmrand, z.B. 280mm, Breite § des Oberteils 417mm, Umbördelungstiefe, also Federtiefe, etwa | 4mm und Blendendicke 2mm. |
Als Werkstoff eignen sich insbesondere Aluminium oder Leicht- 1 metall-Legierungen, aber auch Plastik. I
1^ Die Blende kann farblich dem Bildschirmgerät angepaßt werden. Die Innenflächen sollten aber auf jeden Fall matt ge- j halten werden. j
Aus Gründen des Unfallschutzes müssen die Schenkelecken unbedingt abgerundet sein, siehe Radien r1; außerdem ist die
Bördelkante an den Enden ρ anzuphasen.

Claims (1)

  1. ANT Nachrichtentechnik GmbH E7/Ruf/fa
    Gerberstraße 33 BK 86/63
    ' ^ D-7150 Backnang
    Schutzansprüche
    1. Streulicht-Blinde für Bildschirmgeräte, deren Gehäuse derart aus mehreren Teilen zusammengesteckt oder -geklappt ist, daß hinter dem Bildschirm in einer Ebene parallel zur Frontseite eine ringförmig verlaufende Nut entsteht, da durch gekennzeichnet, daß die Blende die Form eines auf dem Kopfe stehenden U's und das·horizontal angeordnete Oberteil (0) und die sich daran anschließenden beiden vertikal angeordneten Seitenteile (Sl, Sr) jeweils etwa rechteckige Flächen aufweisen,
    daß die hintere Stirnfläche des Oberteiles (0) und/oder der Seitenteile (Sl, Sr) nach innen derart gebördelt sind, daß eine Feder (f) entsteht, und daß die Blende von oben nach unten über das Bildschirmgerät (G) derart geschoben ist, daß die Seiten- und Oberteilflächen über die Frontseite (F) des Bildschirmgerätes ragen und daß die Feder (f) in die Nut (π) greift,
    2. Streulicht-Blende für Bildschirmgerate mit annähernd
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    glattem Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende die Form eines auf dem Kopfe stehenden U's aufweist, und das horizontal angeordnete Oberteil (0) und die sich daran anschließenden beiden vertikal angeordneten Seitenteile (Sl, Sr) jeweils annähernd rechteckige Flächen aufweisen ,
    daß die hintere Stirnfläche des Oberteiles (0) und/oder der Seitenteile (Sl, Sr) nach innen derart gebördelt sind, daß eine Feder (f) entsteht,
    daß am Gehäuse-Ob erteil und/oder an den Seitenteilen eine Halterung, bestehend aus einer oder mehreren Schrauben oder Stiften, etwa in einer zur Frontseite des Bildschirmgerätes parallelen Ebene, die sich einige Zentimeter hinter der Frontseite befindet, angebracht ist und daß die Blende von oben nach unten über das Bildschirmgerät derart geschoben isc, daß die Seiten- und Oberteilflächen die Frontseite überstehen bzw. überdacht und die Feder in die Halterung greift oder an derselben so anliegt, daß die Blende nicht nach vorne kippt.
    Blende nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Seitenteilen und dem Oberteil jeweils eine an diejenige des Bildschirmgerätes angepaßte Rundung (?) angebracht ist ,
    Blende nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Leichtmetall oder Plastikwerkstoff hergestellt ist.
    5. Blende nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Schenkel elastisch auseinanderbiegbar sind und da/o das Gehäuse dazwischen eingeklemmt ist.
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    Blende nach einem der vorhergehenden Ansprüche,- dadurch gekennzeichnet, daß die Innenflächen mabt schwarz gefärbt oder lackiert sind*
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9102744U1 (de) * 1991-03-07 1991-05-23 Hebbel, Dierk, 7151 Allmersbach Blendschutz für Bildschirm
WO2000062144A2 (en) * 1999-03-01 2000-10-19 Philip Heller Computer monitor hood

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9102744U1 (de) * 1991-03-07 1991-05-23 Hebbel, Dierk, 7151 Allmersbach Blendschutz für Bildschirm
WO2000062144A2 (en) * 1999-03-01 2000-10-19 Philip Heller Computer monitor hood
WO2000062144A3 (en) * 1999-03-01 2001-02-01 Philip Heller Computer monitor hood

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