DE8602617U1 - Ballspiel - Google Patents

Ballspiel

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DE8602617U1
DE8602617U1 DE19868602617 DE8602617U DE8602617U1 DE 8602617 U1 DE8602617 U1 DE 8602617U1 DE 19868602617 DE19868602617 DE 19868602617 DE 8602617 U DE8602617 U DE 8602617U DE 8602617 U1 DE8602617 U1 DE 8602617U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B63/00Targets or goals for ball games
    • A63B63/06Revolving targets ; Moving targets, e.g. moving or revolving on impact

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)

Description

.?6ί.
i Die Erfindung betrifft ein Ballspiel mit für den oder die Spieler ggf. ortsveränderlichen Zielvorgaben mit mindestens einer Durchbrechung, durch die jeweils ein Ball gebracht
I werden muß.
4 Bekannte gattungsgem. Ballspiele erfordern eine feste
■ Platte, in der die Zielvorgaben in Form von kreisförmigen
I Löchern ausgebildet sind. Darüberhinaus ist es bekannt, an
J vertikalen Platten oder zwischen vertikalen Stützen ein
I elektrisches Netz oder elektromagnetische Raster vorzusehen, 1 mit dem der Aufschlag eines Balls gezielt geortet werden
kann. Diese Vorrichtungen ermöglichen jedoch nur das Spiel eines einzelnen Spielers bei konstanten Spielbedingungen, I was von den Spielern häufig als wenig motivierend empfunden i wird, die das Ballspielen dann nach einiger Zeit als langweilig abbrechen.
I
* Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Ballspiel zu 3 schaffen, bei dem Aktionen des Spielers eine Reaktion der I Zielvorgabe bewirken und bei Vermeidung des direkten
,! körperlichen Gegeneinanderspielens von Spielern Aktionen des I oder der Beteiligten spontan übermittelt werden, wobei die I einem Ballspiel anhaftenden Eigenschaften der Unberechen-I barkeit und des Zufalls erhalten bleiben sollen.
I Erfindungsgemäß erfolgt die Lösung der Aufgabe dadurch, daß J mindestens eine Zielvorgabe in einer Trennwand ggf. in einer Raumzelle angeordnet und durch die Aufprallkraft eines
Balles oder durch eine manuell, mechanisch oder motorisch antreibbare Stelleinrichtung ortsveränderlich ausgebildet ist, wobei in der an sich geschlossenen Trennwand eine zeitweise Öffnung als Durchbrechung für einen Ball ausbildbar ist.
• · I · I
Durch dieses Ballspiel ist möglich, daß trotz der Ausschaltung des direkten körperlichen Gegeneinanderspielens bei z. B. mehreren Spielern sich stets verändernde Situationen unmittelbar vor der Ballabgabe berücksichtigt werden müssen, Torchanchen in einer Offensive herausgearbeitet und in der Devensive Torchanchen des Gegenspielers verhindert werden können. Das Ballspiel ermöglicht somit ein abwechslungsreiches und sich stets veränderndes Programm psychischer Entspannung, bei dem sportliche und spie- |
lerische Komponenten miteinander verknüpft sind. Durch die |
Vermeidung des direkten Körperspiels ist die Vorrichtung \
auch für ältere Personen, Frauen und sportlich ungleiche \
Partner attraktiv. Statt ständiger Wiederholung eines Vorgangs wie des Torschießens bei bekannten Ballspielen besteht das erfindungsgemäße Ballspiel aus mehreren Phasen unter Berücksichtigung des Zeitfaktors. So kann sich der Ball innerhalb des fiktiven Torrahmens zu beiden Seiten bewegen und zum Angriff oder zur Verteidigung dienen. Die mit der Zielvorgabe verbundenen beweglichen Teile nehmen die Aktionen des einen Spielers auf und geben sie sofort an einen anderen Spieler weiter, wodurch ständig neue Spielsituationen entstehen. Das Schießen eines Tores ist nur eine von mehreren Effekten und kann ggf. auch entfallen.
Weitere Merkmale der Erfindung werden in den abhängigen Ansprüchen beschrieben und nachstehend anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorrichtung mit in Drehtrommeln ausgebildeten Zielvorgaben in einer Ansicht von vorn im Ausschnitt,
i Fig. 2 die Vorrichtung nach Fig. 1 in einer Draufsicht im ^
Ausschnitt im Schnitt A-A, $
Fig. 3 die Vorrichtung nach Fig. 1 in einer Draufsicht im Schnittt ,
Fig. U die Vorrichtung nach Fig. 1 in einer Ansicht von vorn mit in eine andere Stellung gedrehten Drehtrommeln,
Fig. 5 die Vorrichtung nach Fig. 4 in einer Seitenansicht im Schnitt B-B,
Fig. 6 die Vorrichtung nach Fig. 4 in einer Seitenansicht im Schnitt C-C,
Fig. 7 die Vorrichtung nach Fig. 1 in einer schematischen Draufsicht,
Fig. 8 eine weitere Ausbildung eines Drehkörpers in der bis 10 Seitenansicht, Vorderansicht und Draufsicht,
Fig. 11 eine weitere Ausbildung einer Vorrichtung mit |
veränderbaren Zielvorgaben in der Draufsicht im Schnitt ,
Fig. 12 eine weitere Ausbildung einer Vorrichtung in einer Seitenansicht von vorn im Ausschnitt,
Fig. 13 die Vorrichtung nach Fig. 11 in einer Seitenansicht im Schnitt D-D,
Fig. 14 eine weitere Ausbildung einer Vorrichtung in einer Ansicht von vorn,
Fig. 15 die Vorrichtung naoh Fig. 13 in einer Seitenansicht im Schnitt E-E,
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Fig. 16 eine weitere Ausführung einer Vorrichtung in einer schematischen Draufsicht,
Fig. 17 die Vorrichtung nach Fig. 10 in einer schaubildlichen Ansicht,
Fig. 18 die mögliche Anordnung von Vorrichtungen nach Fig. bis 20 16 in der Draufsicht,
Fig. 21 eine weitere Ausbildung einer Vorrichtung in der bis 23 Ansicht von vorn, einer Seitenansicht und einer Draufsicht,
Fig. 24 weitere Ausbildungen von Vorrichtungen in der bis 29 Ansicht von vorn, einer Seitenansicht und einer Draufsicht.
In den Fig. 1 bis 7 ist eine Vorrichtung 1 dargestellt, bei der die als Zielvorgaben 9 dienenden Durchbrechungen 10 in Drehkörpern 12 ausgebildet sind, die in einer Trennwand 84 gelagert sind. An beiden Seiten der Trennwand 84 kann sich jeweils eine Kabine 47 anschließen, die durch eine Tür 50 betreten werden kann. Die Kabinen 47 sowie die Trennwand können aus einem in einem Rahmen gespannten Draht bestehen, wobei die Drehkörper 12 dann in dem Rahmen an der Oberseite und Unterseite mittels Lagern 51 drehbar gelagert sind. Die Drehkörper 12 sind allgemein zylinderförmig ausgebildet. Jeder Drehkörper 12 weist in seinen; Mantel 14 jeweils einander gegenüberliegend angeordnete Durchbrechungen 10 auf. Die Mittelachsen 15 der in zwei übereinander angeordneten horizontalen Ebenen befindlichen Paare von Durchbrechungen 10 sind winklig zueinander angeordnet. Zwischen den Durchbrechungen 10 auf dem Mantel 14 der Drehkörper 12 sind vertikale Flanschstege 16 ausgebildet. Die Durchbrechungen 10 sind durch auf den Drehkörpern 12 angeordnete zylinderförmige Stutzen 17 gebildet. Die zueinander gehörigen Durch-
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brechungen 10 sind im Drehkörper 12 durch zwei koaxial zueinander ausgerichtete Zylinder 52 verbunden. Von der Trennwand 84 verläuft die Bodenfläche 49 mit einem Gefälle, so daß an der Trennwand 84 abprallende Bälle 11 wieder in den Bereich der Spieler zurückrollen. Bei einem Aufprall eines Balls 11 auf einen Drehkörper 12 dreht dieser um die vertikale Drehachse 53- Die Durchbrechungen 10 als Zielvorgaben 9 bewegen sich mit der Drehung des Drehkörpers Da ihre horizontalen Mittelachsen 15 um 90° zueinander verdreht angeordnet sind befinden sie sich von den beiden Seiten der Trennwand 84 als fiktives Tor in stets entgegengesetzter Lage. Wenn die Zielvorgaben 9 zu verschiedenen Spielparteien gehören, verhalten sich die Torchanchen dieser Parteien entsprechend gegensätzlich. Um die Drehbewegungen durch den aufprallenden Ball 11 zu erzeugen, kann ergänzend oder alternativ zu den Flanschstegen 16 die Oberfläche der Drehkörper 12 rau profiliert ausgebildet sein. Sofern die nebeneinander stehenden Drehkörper 12 gemeinsame oder entgegengesetzte Bewegungen bei nebeneinander befindlichen Zielvorgaben 9 ausüben sollen, können sie mittels geeigneter Verbindungsglieder 54 miteinander verbunden werden (Fig. 5). Es ist auch möglich, insbesondere bei Vorrichtungen 1 die vor einer Wand aufgestellt werden, eine Seite von durchgehenden Zielvorgaben 9 zu sperren. Hierzu können Bügel vorgesehen werden, wie es in Fig. 4 und 5 schematisch angedeutet ist. Die Drehkörper 12 können z. B. im Bereich der Drehachse 53 mit Infrarotsensoren mit Spiegelteil 56, Farbsignalleuchten u. dgl. für das Regulieren, Registrieren und Bereichern des Spiels versehen sein. Zusatzeinrichtungen wie z. B. ein Zählwerk , Tonerzeugungseinrichtungen u. dgl. können ebenfalls angeschlossen werden. Die Vorrichtung 1 kann aus Holz, ballsicherem Glas oder Metall bestehen, wobei die Drehkörper 12 vorzugsweise aus Leichtmetall, Stahlblech oder Kunststoff ausgebildet sind. Die im Bereich der Trennwand 84 vorgesehene Sicherheitszone mit der schräg verlaufenden Bodenfläche 49 kann aus Holzdielen auf einer Holz-
Unterkonstruktion bestehen. Es können Bälle verschiedener
Vierkstoffe und verschiedenen Gewichtes verwendet werden.
Durch diverse Regeln wie z. B. Fußbodenmarkierungen für die
Regelung der Ballabgabe oder die Spielregel, wonach ein
Teilnehmer höchstens ein bis zweimal usw. den Ball vor
Abgabe berühren darf, können dem Spielbetrieb einen einheitlichen Verlauf geben. Grundlage der Spielidee bei bei
Vorrichtung 1 ist, daß Spontanität und Unberechenbarkeit als
zwei wichtige Erf'olgsmerkmale der Ballspiele nicht durch
direktes Gegeneinanderspielen sondern durch zwei oder mehr
Drehkörper 12 hervorgerufen werden. Es können hierbei auf
beiden Seiten der Trennwand ein bis drei Mitspieler stehen.
In einer Ausgestaltung der Vorrichtung 1 ist es auch möglich, an den Drehkörpern 12 jeweils nur einseitig Durch- j brechungen 10 vorzusehen, wie es in Fig. 7 dargestellt ist. \ In diesem Fall ist es Ziel der Spieler, auf jeder Seite :
jeweils die eigene Bälle durch die den Spielern zugewandten jj
Durchbrechungen 10 in den betreffenden Drehkörper 12 zu |
bringen. Die jeweilige Gegenseite kann hierbei versuchen, I durch Anspielen der Rückseite des Drehkörpers 12 den dort
von der anderen Seite eingedrungenen Ball 11 wieder zum k
Herausrollen zu bringen. Wie in den Fig. 8 bis 10 |
dargestellt, kann in der Durchbrechung 10 des Drehkörpers 12 |
auch ein Netz 71 od. dgl. angeordnet sein, das zur Halterung |
eines Balls 11 dient sobald dieser in die Durchbrechung 10 |
von einem der Spieler eingebracht wurde. Das Netz 71 ist so I
angeordnet, da£ der in die Durchbrechung 10 eingebrachte |
Ball 11 an einem außenseitig angeordneten Pendel 72 j
anliegt. Die Seitenflächen 81, 82 der Durchbrechung 10 sind |
winklig zueinander ausgerichtet. Die Breite der
Durchbrechung 10 verringert sich von der einen Seite 79 zu
der anderen Seite 80 des Drehkörpers 12, so daß
sichergestellt ist, daß ein in die Durchbrechung 10
eingebrachter Ball 11 stets an dem Pendel 72 anliegt. Der
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jeweilige Gegenspieler kann durch Einwirkung auf das Pendel 7?, den im Drehkörper 12 befindlichen Ball 11 wieder zum anderen Spieler zurückbefördern.
Bei der Vorrichtung 2 nach Fig. 11 ist in der Trennwand 84 |
eine Durchbrechung 57 ausgebildet, in der eine Führungsschiene 10 angeordnet ist. Auf der Führungsschiene 10 befindet sich seitlich verschiebbar ein Sperrkörper 18, der in der Draufsicht einen allgemein dreieckföriaigen Querschnitt |
aufweist. Wenn eine der Seitenflächen 19, 20 des Sperrkörpers 18 von einem Fall 11 getroffen wird, wird der Sperr- * körper 18 durch die Aufprallkraft des Balles 11 seitlich verschoben. Der Ball 11 kann somit die Ebene der Trennwand durchdringen. Dieses Torloch ist an sich durch den
Sperrkörper 18 verschlossen. Erst durch das Ballspiel wird |
eine Durchbrechung geöffnet, kann jedoch vom anderen Spieler wieder geschlossen werden.
Bei der Vorrichtung 3 nach Fig. 12 und 13 ist in Bezug auf
die Ballanflugrichtung auf der Rückseite 22 der als Durch- |
brechung 10 ausgebildeten Zielvorgabe 9 ein arretierbares Pendel 23 angeordnet. Dieses Pendel 23 ist um ein Lager 58 schwenkbar und am unteren Endabschnitt mittels z. B. elek-
tromagnetischer Kontakte 24 arretierbar. Diese elektromag- |
netischen Kontakte 24 können in Abhängigkeit von einem vorgebenen Spielprogramm in Wirkeingriff mit dem Pendel 23 gebracht werden. Als optischer Signalgeber ist eine Lampe 59 vorgesehen, die die jeweilige Stellung des Pendels 23 anzeigen kann.
Bei der Vorrichtung 4 nach Fig. 14 und 15 ist im Bereich der Trennwandebene 25 ein Endlosband 26 gelagert. Dieses ist über Rollen 60 geführt und wird von einem z. B. Elektromotor 61 angetrieben. In dem Vordertrum 27 und dem Hintertrum 28 sind in vorgegebenen Abständen voneinander als Zielvorgabe 9 Durchbrechungen 10 gleichen Durchmessers ausgebildet. Durch
die Bewegung des Endlosbandes 26 in Folge des motorischen Antriebs wird eine Veränderung der Zielvorgaben 9 erzielt. Erst bei einer Uberdeckung der Zielvorgaben in beiden Ebenen kann die Trennwand 84 von einem Ball 11 passiert werden. Die regelbare Vorschubgeschwindigkeit des Endlösbandes 26 bestimmt den Spielrythmus.
Fig. 16 bis 20 zeigt eine Vorrichtung 6, bei der jeder ; Drehkörper 13 als Flügelrad 29 ausgebildet ist und an einer Ί vertikalen in der Trennwand 84 gelagerten Drehachse 30 afigeordnet ist. Radial zur Drehachse 30 sind auf dem Dreh-[ körper 13 Flügel 31 ausgebildet. Diese Vorrichtung 6 eignet ! sich besonders für den Einsatz in ganz oder teilweise ge- ; schlossenen Kabinen 46. Die Zielvorgaben 9 sind hierbei
durch die in der Trennwand 84 ausgebildeten Durchbrechungen hinter den drehbaren Flügeln 31 gebildet. Bei einem harten j Ballaufprall wird das Flügelrad 29 in Bewegung gesetzt und passiert die als Zielvorgabe 9 dienende Durchbrechung. Durch eine optische Anzeigetafel können die das Spiel betreffenden Informationen angezeigt werden, wodurch der momentane Spielstand angegeben wird. Die Kabine 16 mit jeweils einer Vorrichtung 5 kann parallel zu weiteren Kabinen 16 angeordnet sein, wie es Fig. 18 und 20 zeigt. Es ist aber auch möglich, an einer Trennwand 84 mit den Drehkörpern 13 beidseitig jeweils eine Kabine 46 vorzusehen, so daß die Trennwand 84 von beiden Seiten bespielt werden kann.
Die in den Fig. 21 bis 23 gezeigte Vorrichtung 6 besteht aus einer Trennwand 84 in der ein Rahmen 32 angeordnet ist. Durch Rahmenstreben 63 sind Durchbrechungen 34 ausgebildet, dio als Zielvorgaben 9 dienen. Jeder Durchbrechung 34 ist ein in dem Rahmen 32 durch Querstege 64 ausgebildeter Kanal 65 zugeordnet. Die einzelnen bodenseitigen Bahnen 37 der Kanäle 65 sind von der Mittelebene 41 des Rahmens 32 zu den Seiten 39, 40 des Rahmens 32 mit Gefalle angeordnet. Querriegel 66 verhindern ein Herausfallen der Bälle 36 aus den Kanälen 65.
,, Die Aufgabe der Spieler besteht darin, mittels des eigenen f Balles 11 jeweils einen der Bälle 36 zu treffen und ihn von
der einen Seite des Rahmens 32 zu der anderen Seite des ;; Rahmens in den Bereich des Gegenspielers zu bringen. Auch I bei dieser Vorrichtung 6 können beidseitig der Trennwand * Kabinen 46 aufgestellt werden, so daß die Trennwand 84 von beiden Seiten bespielt werden kann.
1 In den Fig. 24 bis 26 ist eine weitere Vorrichtung 7 dar-1 gestellt, die aus einem in der Trennwand 84 ausgebildeten I Rahmen 33 besteht. In dem Rahmen 33 sind parallel zueinander ' in mehreren Ebenen voneinander distanziert horizontale
Leitbahnen 42 ausgebildet, auf denen Bälle 36 gelagert sind. « Mittels seitlich angeordneter Einfaßprofile 43 wird ein \ Herausfallen der Balle 36 aus dem Rahmen 33 verhindert, da der freie Öffnungsquerschnitt zwischen den Leitbahnen 42 und
den Einfaßprofilen 43 kleiner ist als der Durchmesser der J Bälle 36. Es ist auch möglich, statt der Einfaßprofile 43 j Netze 82 vorzusehen, wie es in Fig. 29 durch Strichlinien ; angedeutet ist. Bei einer Berührung eines Balls 36 mit einem Ball
\ 11, der gegen die Trennwand 84 geschossen wird, verändert der ' betreffende Ball 36 seine Lage. Ziel ist es, jeweils einen L Ball 36 durch eine der in der Trennplatte 44 der Trennwand 8** I ausgebildeten Durchbrechungen 45 in den Bereich des gegne- ff rischen Rahmenteils zu bringen. Bei der Vorrichtung 7 kann I die Trennwand 84 sowohl von einer wie auch von beiden Seiten JF bespielt werden. Es ist auch möglich, an den Seitenab- l schnitten 67, 68 des Rahmens 33 Durchbrechungen 69, 70 ji vorzusehen, durch die durch Einwirkung eines Balls 11 die Bälle 36 aus dem Rahmen 33 herausgetrieben werden können.
Die in dem Rahmen 33 der Trennwand 84 bewegten Bälle 36 sind ■; somit nicht identisch mit dem vom Spieler unmittelbar betätigten Ball 11, der die Bälle 36 in Bewegung versetzt bzw. versetzen soll.
Bei der Vorrichtung 8 nach rig. 27 bis 29 können die Bälle 36 den Rahmen 81 nur nach einer Berührung mit einem Ball 11 durch seitliche Durchbrechungen 69, 70 verlassen. An jeder Seite des Rahmens 81 ist ein Aufnahmebehälter 83 vorgesehen, der zum Sammeln der aus dem Rahmen 81 austretenden Bälle dient.
Die beschriebenen Vorrichtungen 1 bis 8 ermöglichen die
Veränderung von Zielvorgaben 9, wobei eine Veränderung von den Torchanchen her gesehen zugleich eine verbesserte Lage für eine Zielvorgabe oder eine Gruppe von Zielvorgaben und eine verschlechterte Lage für die andere Zielvorgabe oder
andere Gruppe von Zielvorgaben bewirkt, Die Ausbildung der Form und Oberfläche der Zielvorgaben 9 wird zweckmäßigerweise auf die Nutzung der Ballaufprallkraft abgestimmt. Die Zielvorgaben 9 können mittels nicht näher dargestellter
elektrisch/elektronisch gesteuerter Einrichtungen gesperrt werden. Die Sperre der Zielvorgaben 9 kann auch nach einem elektronisch programmierten Ablaufschema vorgenommen werden. Die Zielvorgaben 9 können mit weiteren elektrischen Installationen für z. B. Farbsignalgebern, Beleuchtung, Torzähler, Tonerzeugung u. dgl. ausgerüstet werden. Für die
schnelle Wahrnehmung des Spielergebnisses sind die beweglichen Teile der Vorrichtungen 1 bis 8 so ausgebildet, daß die günstige Torlage einer Partei sogleich eine ungünstige Lage für die andere Partei bedeutet. Hierdurch entsteht eine spontane und direkte spielerische Konfrontation, die mit als spiel tragendes Element wirkt.
Die Vorrichtungen 1 bis 8 können für Sport-, Freizeit-,
Fitness- und Unterhaltungszwecke gif .^ermaßen Verwendung
finden und dies vor allem in Sportlio^ls, Tennis- und
Squashcenter, Fitnessclubs und Freizeitparks. Die verschiedenen Varianten der Grundkonzeption, die eine Ausbildung als Drehsystem, Stabsystem, elektrisch gesteuertes
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Pendelsystem usw. gestatten, ermöglichen eine Anpassung an unterschiedliche Zielvorstellungen der Benutzer sowie unterschiedliche technische Ausgestaltungen.

Claims (1)

1. Ballspiel mit für den oder die Spieler ggf. ortsveränderlichen Zielvorgaben mit mindestens einer Durchbrechung, durch die jeweils ein Ball gebracht werden muß, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Zielvorgabe (9) in einer Trennwand (84) ggf. einer Raumzelle angeordnet und durch die Aufprallkraft eines Balls (11) oder durch eine manuell, mechanisch oder motorisch antreibbare Stelleinrichtung ortsveränderlich ausgebildet ist, wodurch in der an sich geschlossenen Trennwand (84) eine zeitweise Öffnung als Durchbrechung für einen Ball ausbildbar ist.
2. Ballspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zielvorgaben (9) in mindestens einem Drehkörper (12, 13) ausgebildet sind, der in der Trennwand (84) drehbar gelagert ist.
TELEFON C0aS3 65 SO Q1 TELEFAX G3/G2 CO0Ö3 651 62 06
3. Ballspie.1, nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkörper (12) allgemein zylinderförmig ausgebildet ist, in dessen Mantel (14) Durchbrechungen (10) ausgebildet sind.
4. Ballspiel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelachsen (15) der in verschiedenen horizontalen Ebenen angeordneten Paare von Durchbrechungen (10) winklig zueinander angeordnet sind.
5. Ballspiel nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Durchbrechungen (10) auf dem Mantel (14) des als Zylinder augebildeten Drehkörpers (12) vertikale Flanschstege (16) ausgebildet sind.
6. Ballspiel nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechungen (10) durch auf dem Drehkörper (12) angeordnete allgemein zylinderförmige Stutzen (17) gebildet sind.
7. Ballspiel nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Durchbrechung (10) des Drehkörpers (12) ein Netz (71) od. dgl. zur Halterung eines Balls (11) derart angeordnet ist, daß der Ball an einem außenseitig angeordneten Pendel (72) zur Anlage bringbar ist.
8. Ballspiel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen (81, 82) der Durchbrechung (10) derart winklig zueinander angeordnet sind, dafc sich die Durchbrechung (10) von der einen Seite (79) zu der anderen Seite (80) in der Breite verrirgert.
9. Ballspiel nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet,
daß die Zielvorgaben (9) jeweils aus einer Durchbrechung (10) bestehen, in der ein in der Ebene der Durchbrechung (10) verschiebbarer Sperrkörper (18) gelagert ist, der
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:3
zur Anflugrichtung des Balls (11) im Querschnitt allgemein dreieckförmig oder/und mit einer rauhen Oberfläche ausgebildet ist*
1Oi Ballspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Anflugrichtung des Balls (11) an der Rückseite (22) der als Durchbrechung (10) ausgebildeten Zielvorgabe (9) ein arretierbares Pendel (23) angeordnet ist.
11. Ballspiel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Pendel (23) mittels elektromotorischer Kontakte (24) lösbar arretiert ist.
12. Ballspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Trennwandebene (25) ein Endlosband (26) gelagert ist, das mittels eines motorischen Antriebs betätigbar ist und in dessen Vordertrum (27) und Hintertrum (28) in vorgegebenen Abständen voneinander als Zielvorgaben (9) Durchbrechungen (10) gleichen Durchmessers ausgebildet sind.
13. Ballspiel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Drehkörper (13) aus einem Flügelrad (29) mit an einer vertikalen in der Trennwand (84) gelagerten Drehachse (30) verbundenen radial angeordneten Flügeln (31) besteht.
14. Ballspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Trennwand (84) ein Rahmen (32, 33) mit als Zielvorgabe (9) dienenden Durchbrechungen (34, 35) ausgebildet ist, in denen Bälle (36) gelagert sind, die auf einer vorbestimmten Bahn (37, 38) mittels eines Ballstoßes von einer Endstellung auf der einen Seite (39)
des Rahmens (32, 33) zu einer weiteren Endstellung auf der anderen Seite (40) des Rahmens (32, 33) bringbar sind.
15. Ballspiel nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn (37) von der Mittelebene (41) des Rahmens (32) zu den Seiten (39, 40) ein Gefalle aufweist.
16. Ballspiel nach Anspruch 1 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Rahmen (33) bzw. in einem Rahmen (81) parallel zueinander in einer oder mehrerer Ebenen voneinander distanziert horizontale Leitbahnen (42) angeordnet sind, auf denen Bälle (36) gelagert sind, die durch Einfaßprofile (43), Netze (82) od. dgl. seitlich
gehalten sind und deren Lage durch den Stoß von Bällen ]
(11) veränderbar ist.
17· Ballspiel nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß in der mittig angeordneten Trennplatte (44) des Rahmens (33) Durchbrechungen (45) ausgebildet sind, durch die die Bälle (36) durch den Stoß von Bällen (11) drückbar sind.
18. Ballspiel nach Anspruch 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß in den Seitenabschnitten (67, 68) des Rahmens (33, 81) Durchbrechungen (69, 70) angeordnet sind, durch die ein Ball (36) von einer Leitbahn (42) aus dem Rahmen (33, 81) durch Wirkeingriff eines Balls (11) herausrollen kann.
19. Ballspiel nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenabschnitten (67, 68) des Rahmens (33, 81) jeweils ein Auffangbehälter (83) für Bälle (36) angeordnet ist.
20. Ballspiel nach Anspruch 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (84) in einer rund oder mehreckig ausgebildeten Kabine (46, 47) angeordnet und ein- oder beidseitig bespielbar ausgebildet ist, wobei vor der Trennwand (84) jeweils eine Abstandszone ausgebildet ist, deren Bodenfläche (49) ein von der Trennwand (84) abfallendes Gefälle aufweist.
21. Ballspiel nach Anspruch 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß an den Zielvorgaben (9) Einrichtungen zur Signalgebung, Beleuchtung, Spielstandsermittlung, Tonerzeugung od. dgl. angeordnet sind.
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