DE8601149U1 - Kugelumlaufgetriebe - Google Patents

Kugelumlaufgetriebe

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DE8601149U1
DE8601149U1 DE19868601149 DE8601149U DE8601149U1 DE 8601149 U1 DE8601149 U1 DE 8601149U1 DE 19868601149 DE19868601149 DE 19868601149 DE 8601149 U DE8601149 U DE 8601149U DE 8601149 U1 DE8601149 U1 DE 8601149U1
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DE
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recirculating ball
flange
ball gear
gear according
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DE19868601149
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Manfred Holzer Kugelgewindespindeln 7600 Offenburg De GmbH
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Manfred Holzer Kugelgewindespindeln 7600 Offenburg De GmbH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H25/00Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms
    • F16H25/18Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms for conveying or interconverting oscillating or reciprocating motions
    • F16H25/20Screw mechanisms
    • F16H25/22Screw mechanisms with balls, rollers, or similar members between the co-operating parts; Elements essential to the use of such members
    • F16H25/2204Screw mechanisms with balls, rollers, or similar members between the co-operating parts; Elements essential to the use of such members with balls
    • F16H25/2209Screw mechanisms with balls, rollers, or similar members between the co-operating parts; Elements essential to the use of such members with balls with arrangements for taking up backlash

Description

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Kugel umlaufgetriebe
Die Neuerung betrifft ein Kugel um!aufgetriebe mit einer ge- Ί teilten Spindelmutter, deren Hälften spielausgleichend zueinander verdrehbar und axialwirkend verspannt sind. j
Bei derartigen Getrieben zur übertragung einer Information I und Bewegung mit minimalen Fehlern, z.B, in der Technik der | automatischen Steuerung und Regelung, insbesondere im Werk- |
ί Zeugmaschinenbau mit numerischer Steuerung, ist es erforder- \ lieh, daß zwischen der Spindelschraube, den Kugeln und der Spindelmutter ein möglichst geringes Spiel vorhanden ist. Dabei soll sichergestellt sein, daß in der Fertigung oder der Wartung derartiger Getriebe, die Durchführung des Spielausgleichs und die Einstellung der Vorspannung zur Sicherung der Getriebesteifigkeit, die Mutternhälften zueinander insbesondere stufenlos feineinstellbar sein sollen.
ι? Bei einem aus der DE-AS 24 53 635 bekanntgewordenen Kugel- |
umlaufgetriebe besteht das Problem, daß das, für die Durchführung i des Spielausgleichs und die Einstellung der Vorspannung not- i
wendige Verdrehung der Mutternhälften gegeneinander nur stufenweise und damit nur sehr grob erfolgen kann. Soll mit einer derartigen Konstruktion jedoch eine zwischen diesen Stufen liegende Einstellung vorgenommen werden, sind zusätzli- j ehe Vorrichtungen zum Verschieben der Spindelmutter in axia- \
1er Richtung erforderlich.
In der DE-PS 33 26 172 ist eine Spindelmutter mit Spielausgleichs- und Vorspanneinrichtung beschrieben, bei welcher die Vorrichtung zum Vorspannen geteilter Muttern von Kugelumlaufgetrieben eine koaxial In den beiden Müttsrnbslften gelagerte Büchse aufweist« die in der einen Mutternhälfte mit Befestigungsbolzen und in der anderen Mutternhälfte mit zwei einander gegenwirkenden einstellbaren Gewindebolzen wirksam ist, wobei sich die Gewindebolzen in Aussparungen dereinen Mutternhälfte abstützen. Diese Einrichtung ermöglicht wohl eine stufenlose Spielausgleichseinstellung. Die Vorspannung der beiden Mutternhälften zueinander besteht jedoch aus-
schließlich aus einer Torsonswirkung innerhalb der Büchse, die | nicht zu einer erforderlichen Versteifung des Getriebes insgesamt führt.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der g bekannten Kugelumlaufgetriebe zu vermeiden und ein Getriebe der eingangsgenannten Art zu schaffen, dessen Spielausgleichseinrichtung nicht nur stufenlos arbeitet, sondern daß die damit verbundene Vorspanneinrichtung getriebeversteifend wirkt.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen im kennzeichnenden Teil des Schutzanspruchs 1 gelöst und in Unteransprüchen sind weitere Ausbildungen beansprucht.
Vorteilhaft bei diesem Kugelumlaufgetriebe ist nicht nur der stufenlos relativ fein einstellbare Spielausgleich, sondern «uch die, über den vorgesehenen Luftspalt zwischen den beiden Flanschringen axialwirksame Vorspannkraft. Vorteilhaft 1st ferner die einfacheund präzise Herstellung des Ganzen.
Wie die Neuerung im einzelnen aufgebaut ist, wird anhand einiger Ausführungsbeispiele im folgenden näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Längsschnittansicht durch ein Kugelumlaufgetrie
be mit einer Mutternhälfte mit einseitig einstückig angeordnetem Flanschring,
Fig. 2 eine Längsschnittansicht durch ein Kugelumlaufgetriebe mit auf jeder Mutternhälfte angeordnetem Flansch-
ring,
Fig. 3 eine Längsschnittansicht durch ein Kugel umlaufgetriebe mit zur Ausführung nach Fig. 2 größerem Gewindedurchmesser der Gewindeverbindung zwischen den Flanschringen und den jeweiligen Mutternhälften.
Das, in der Fig. 1, dargestellte Getriebe besteht im einzelnen aus der Spindel schraube 6, auf der eine geteilte Spindelmutter bestehend aus der Mutternhälfte 1 und der Mutternhälfte 2 angeordnet ist. 3 bezeichnet einen auf der Mutternhälte 1 konzentrisch drehbar gelagerten Flanschring der im Be-
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reich des Flanschumfangs 4 mit mehreren, in einem bestimmten Abstand zueinander angeordneten koaxialverlaufenden Befestigungslöchern 7 versehen ist.
Ein zweiter Flanschring 3' ist insbesondere einstückig mit der anderen Mutternhälfte 2 verbunden und weist im Bereich seines Umfangs 4' ebenfalls koaxial verlaufende Befestigungs·^ löcher 7' auf, die mit den Befestigungslöcher 7 am benachbarten Flanschring 3 fluchten.
Die Durchführung des Spielausgleichsund die Einstellung der Vorspannung der beiden Mutternhälften 1 und 2 zueinander wird im folgenden erläutert:
Die beiden Mutternhälften 1 und 2 werden au* der Spindelschraube 6 mit den beiden stirnseitigen Planseiten 8, 8' formschlüssig angelegt. Der drehbare Flanschring 3, der iT.tbesondere über eine Feingewindeverbindung auf der Mutternhälfte 1 gelagert ist, wird dort soweit verdreht, bis bei einem Luftspalt 9 von ca 0,2 bis 0,5 mm die Befestigungslöcher 7, 7' zueinander fluchten, die dann mit Befestigungsschrauben 10 versehen werden. Mit den Befestigungsschrauben 10 werden die beiden Flanschringe 3, 3" und damit die Mutternhälften 1 und 2 über den Luftspalt 9 vorgespannt. Der Flanschring 3 kann nach Beendigung der Einstellung mit der Mutternhälfte 1 nichtverdrehbar kraftschlüssig verstiftet werden.
Die Fig. 2 zeigt eine Getriebeausführung bei der die Mutternhälften 1 und 2 mit einzelnen Flanschringen 3, 3' versehen sind, die dort auf einseitige Gewindeansätze 11 an den Mutternhälften aufgeschraubt sind. Die Gewindeansätze 11 sind dort im Außendurchmesser kleiner als der Außendurchmesser der jeweiligen Mutternhälfte 1, 2. D.h. mindestens einer der Flanschringe 3, 31 kann fesv. gegen den jeweiligen Ansatz 12 kraftschlüssig angestellt und erforderlichenfalls nichtdrehbar verstiftet werden.
Es ist jedoch auch vorgesehen, daß die Außendurchmesser der Gewindeansätze 11 größer sind als der Außendurchmesser der Mutternhälften 1, 2, wie dies die Fig. 3 zeigt.
Es liegt im Rahmen der Neuerung, daß anstelle der einzelnen Befestigungsschrauben 10 auch eine koaxiale Gewindemutter 13 angeordnet werden kann, wie dies aus der Fig. 3 ebenfalls ersichtlich ist. Diese Gewindemutter 13 kann erfoderlichenfalls nach der Einstellung nichtdrehbar zu den Mutternhälften 1, 2 kraftschlüssig gesichert werden.
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Claims (6)

Manfred H. Holzer Ing. Kugelgewindespindelη GmbH 7600 Offenburg Schutzansprüche
1. Kugel umlaufgetriebe mit einer geteilten Spindelmutter, deren Hälften spielausgleichend zueinander verdrehbar und axial wirkend verspannt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Mutternhälfte (1) mit einem konzentrisch drehbar gelagerten Flanschring (3) versehen ist» der mit der anderen Mutcernhjlfte (2) verspannt, nichtdrehbar kraftschlüssig befestigt i^t.
2. Kugelumlaufgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Mutternhälfte (1, 2) mit einem Flanschring (3, 3') versehen ist, und daß die Flanschringe (3, 3') nichtdrehbar kraftschlüssig miteinander verschraubt sind.
3. Kugelumlaufgetriebe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanschringe (3, 31) mit Befestigungsschrauben (10) im Bereich des Flanschumfangs (4) miteinander verspannt sind.
4. Kugelumlaufgetriebe nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanschringe (3, 3') einander benachbart, angeordnet auf die jeweilige Mütternhälfte (1, 2) auf-
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geschraubt sind.
5. Kugelumlaufgetriebe nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer stirnseitig formschlüssigen Passung der beiden einander konzentrisch benachbarten Mutternhälften (1 und 2) zwischen den beiden konzentrisch benachbarten Flanschringen (3. 31) ein Luftspalt (9) vorgesehen ist.
6. Kugel umlaufgetriebe nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanschringe (3, 3') kraftschlüssig gesichert auf der jeweiligen Mutternhälfte (1, 2) angeordnet sind.
II· Id
DE19868601149 1986-01-18 1986-01-18 Kugelumlaufgetriebe Expired DE8601149U1 (de)

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DE (1) DE8601149U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102019103385A1 (de) * 2019-02-12 2020-08-13 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Planetenwälzgewindetrieb und Aktuator für eine Hinterachslenkung eines Kraftfahrzeuges mit einem derartigen Planetenwälzgewindetrieb

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102019103385A1 (de) * 2019-02-12 2020-08-13 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Planetenwälzgewindetrieb und Aktuator für eine Hinterachslenkung eines Kraftfahrzeuges mit einem derartigen Planetenwälzgewindetrieb

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