DE859956C - Registrierapparat fuer die Laenge und Anzahl der z. B. mit einem Pruefgeraet festgestellten, von einem einstellbaren Toleranzbereich abweichenden Dickenschwankungen von Faserstoffen - Google Patents

Registrierapparat fuer die Laenge und Anzahl der z. B. mit einem Pruefgeraet festgestellten, von einem einstellbaren Toleranzbereich abweichenden Dickenschwankungen von Faserstoffen

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DE859956C
DE859956C DED8786A DED0008786A DE859956C DE 859956 C DE859956 C DE 859956C DE D8786 A DED8786 A DE D8786A DE D0008786 A DED0008786 A DE D0008786A DE 859956 C DE859956 C DE 859956C
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DED8786A
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Otto Von Dipl-Ing Grossmann
Walter Dr Masing
Carl Dipl-Ing Dr-Ing Schubert
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Deutscher Spinnereimaschinenbau Ingolstadt
Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau AG
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Deutscher Spinnereimaschinenbau Ingolstadt
Schubert und Salzer Maschinenfabrik AG
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Description

  • Registrierapparat für die Länge und Anzahl der z. B. mit einem Prüfgerät festgestellten, von einem einstellbaren Toleranzbereidi abweichenden Dickenschwankungen von Faserstoffen Die den Textilmaschinen und insbesondere den Vorbereitungsmaschinen in einem mehr oder weniger lockeren Zusammenhang zugeführten oder von diesen abgelieferten Faserstoffe weisen stets bestimmte Dickenschwankungen auf, die gegebenenfalls eine weitere Verwendung der Faserstoffe im Interesse der Erzeugung eines gleichmäßigen Garnes nicht angezeigt erscheinen lassen, und müssen deshalb aus dem weiteren Fabrikationsgang ausgeschieden werden. Es ist daher ein Prüfgerät für beispielsweise von der Schlagmaschine kommende Wickel vorgeschlagen worden, das zwei sich in einem bestimmten einstellbaren Abstand gegenüberliegende Kondensatorplatten aufweist, zwischen denen die Fasern hindurchgeführt werden. Die von der Dicke der Fasern abhängige Dielektrizitätskonstante beeinflußt beim Hindurchffihren der Fasern zwischen den Kondensatorplatten die Kapazität der Platten.
  • Diese Kapazitätsschwankungen werden in geeigneten Geräten als Dickenschwankungen der Fasern angezeigt.
  • Da die einfache Anzeige der Dickeuschwankungen zur Beurteilung der Wickel nicht ausreicht und die Auswertung von Diagrammen, die durch ein von den Kondensatorplatten gesteuertes Schreibgerät aufgezeichnet werden umständlich und zeitraubend ist, ist es Aufgabe der Erfindung, einen einfachen Registrierapparat zu schaffen, der auch von den an den Arbeitsmaschinen beschäftigten Arbeiterni bedient werden kann. Gelöst wird diese Aufgabe durch einen Registrierapparat, mit dem Längen und Anzahl der z. B. mit einem Prüfgerät festgestellten, von einem einstellbaren Toleranzbereich abweichenden Dickenschwankungen von Faserstoffen gezählt und gleichzeitig addiert werden, so daß alsbald nach Durchlauf des zu prüfenden Gutes durch das Prüfgerät auch über die Verwendbarkeit des Gutes entschieden werden kann.
  • Der Registrierapparat weist erfindungsgemäß zwei gemeinsam angetriebene Zählwerke, z. B. elektrische Zeitzähler, und/oder mechanisch angetriebene Zählwerke, z.B. Umdrehungs- oder Meterzähler, auf, von denen das eine Zählwerk nach seiner durch den Einlauf des zu prüfenden Gutes in das Prüfgerät bewirkten Einschaltung ständig läuft, bis es nach beendetem Durchlauf des Gutes willkürlich oder selbsttätig abgeschaltet wird. Das erste Zählwerk stellt somit die Gesamtlänge des zu prüfenden Gutes fest. Das zweite Zählwerk wird durch die den eingestellten Toleranzbereich überschreitenden Dickenschwankungen des Wickels gesteuert und läuft nur, wenn die Dickeuschwankungen den Toleranzbereich in der einen oder anderen Richtung überschreiten. Es stellt also die Anzahl und die Längensumme der den Toleranzbereich überschreitenden Dickenschwankungen fest. Nachdem das Gut das Prüfgerät durchlaufen hat, können ohne Mühe mit Hilfe der beiden Zählwerke seine Gesamtlänge und die Läugensumme seiner über den Toleranzbereich hinausgegangenen Dickenschwankungen abgelesen und rechnerisch verglichen werden.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist in den Steuerstromkreis des zweiten Zählwerksantriebs eine elektromagnetische oder eine elektromagnetisch gesteuerte mechanische Kupplung ein geschaltet, die mit Hilfe eines Relais durch die den eingestellten Toleranzbereich überschreitenden kapazitiv festgestellten Dickenschwankungen der Fasermasse gesteuert wird. In diesem Stromkreis kann gleichzeitig ein Zähler für die absolute Zahl der Kupplungs schaltungen ohne Berücksichtigung der jeweiligen Einschaltdauer der Kupplung vorgesehen sein. Auch rein elektrische Zähler, z. B. Zeitzähler, die durch ein Relais gesteuert werden, können für den Registrierapparat verwendet werden. Ist die Prüfung des Wickels beendet und sind die von den Zählwerken angezeigten Werte ausgewertet, so können die Zählwerke gleichzeitig oder auch einzeln von ihrem Antrieb getrennt werden und selbsttätig in die Nullstellung zurücklaufen bzw. auf Null zurückgeschaltet werden. Zu diesem Zweck sind die Zählwerke nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung in Führungen längs verschiebbar gelagert und werden durch vorzugsweise auf einer gememsamen Welle angeordnete Exzenter, durch Ziehkeile, durch Elektromagneten od. dgl. von ihrem Antrieb getrennt. Auch eine Schwenkbewegung ist möglich, um die Trennung der Zählwerke von ihrem Antrieb durchzuführen.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform des Registrierapparates zeigt das zweite Zählwerk alle Überschreitungen des eingestellten Toleranz bereiches der Dickenschwankungen an, ohne Rücksicht darauf, ob der Toleranzbereich über- oder unterschritten wird. Will man diese Über- oder Unterschreitungen getrennt anzeigen, so ist es nur nötig, an das zweite Zählwerk ein drittes Zählwerk gleicher Art anzuschließen und den Steuerstromkreis so zu teilen, daß das zweite Zählwerk beispielsweise nur die Überschreitungen und -das dritte Zählwerk nur die Unterschreitungen des Toleranzbereiches registriert.
  • Der beispielsweise im Zusammenwirken mit einem Wickelprüfgerät dargestellte Registrierapparat ist in seiner Anwendung keineswegs auf dieses Gerät beschränkt und kann im Zusammenhang mit jedem beliebigen Meßgerät verwendet werden, das Abweichungen eines zu messenden Gutes fvon einer bestimmten Norm feststellt. So läßt der Apparat sich jederzeit mit einem Band- oder Luntenprüfer oder mit einem Garngleichmäßigkeitsprüfer vereinigen und erleichtert auch bei diesen Geräten die Auswertung der festgestellten Messungen. Er ist ferner in seiner Anwendung nicht auf Meßgeräte für Faserstoffe beschränkt und bei Meßgeräten für alle Stoffarten verwendbar, die in Bahnen oder Streifen großer Länge hergestellt werden und hinsichtlich einer konstanten Dicke oder Dichte überwacht werden müssen.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung in vereinfachter Form schematisch dargestellt, ohne jedoch die Erfindung auf diese Beispiele zu beschränken. Es zeigt Fig. I ein Wickelprüfgerät in Verbindung mit einem Registrierapparat nach der Erfindung, Fig. 2 eine schematische Darstellung des Registrierapparates in größerem Maßstab, Fig. 3 und 4 je eine andere Ausführungsform des Registrierapparates, Fig. 5 einen elektronisch gesteuerten Registrierapparat.
  • Ein einer Vorbereitungsmaschine, z. B. einer Schlagmaschine, entnommener Wickel I wird in die Wickel führung 2 des Wickelprüfgerätes eingelegt und ruht auf der Abwickeiwalze 3. Die von dem Wickel 1 abgezogene Watte 4 wird zwischen den Kondensatorplatten 5 und 6 hindurchgeführt und zusammen mit einem in die zweite Wickelführung7 eingelegten Wickelrohr, das auf den Aufwickelwalzen 8 und 9 ruht, zu einem neuen Wickel 10 aufgewickelt. Die in den nicht leitenden Träger in eingesetzte Kondensatorplatte 5 ist in einem Träger 12 gelagert und in ihrem Abstand zu der Kondensatorplatte 6 fein einstellbar. Die an beiden Seiten des Wi ckelprüfgerätes vorgesehenen; Träger 12 sind durch eine Brücke 13 gegeneinander und gegen die Wickelführungen 2 und 7 abgestützt. Die in dem Kondensator beim Durchlaufen der Fasermasse auftretenden Kapazitätsschwankungen werden über die abgeschirmte Leitung I4 auf das auf der Brüd 13 schwingungsisoliert gelagerte Gerät 15. das beispielsweise ein Schreibgerät ist, übertragen. Die den Kapazitäts schwankungen entsprechenden geringen Ströme werden in dem Gerät 15 gegebenenfalls so weit verstärkt, daß sie zur Steuerung des Anzeige- oder S-chreibgerätes aus- reichen. Vorstehende Ausführungen dienen nur zur Erläuterung und sind nicht Gegenstand der Erfindung.
  • Das Gerät 15 ist erfindungsgemäß als Maximal-und Minimalsohalter ausgebildet und zum besseren Verständnis in Verbindung mit einem Schreibgerät dargestellt, das für die Wirkungsweise des Registrierapparates nicht erforderlich ist und nur zur Erläuterung dient. Die schraffierten Spitzen des Diagramms (Fig. 2) stellen Dickenschwankungen der Masermasse dar, die über den eingestellten Toleranzbereich T hinausgehen und für die weitere Verarbeitung der Fasern unerwünscht sind. Das Gerät 15 ist an einen Stromkreis I6 angeschlossen, der z. B. über einen Transformator 29 aus dem Netz gespeist wird, und enthält in dem einen Zweig des Stromkreises zwei auf den gewollten, zu einem beliebigen Mittelwert einstellbaren Toleranzbereich T einstellbare Kontakte I7 und I8, über die der Stromkreis durch einen dritten, unter dem Einfluß der Kapazitätsschwankungen der Kondensatorplatten 5 und 6 spielenden Kontakt 19 geschlossen oder geöffnet wird. In den Stromkreis I6 ist auch der Registrierapparat nach der Erfindung eingeschaltet.
  • Der Apparat 20 enthält zwei Zählwerke 21 und 22, deren Ableseskalen und Zeiger außerhalb des Apparatgehäuses angeordnet oder durch im Gehäuse vorgesehene Fenster sichtbar sind. Die Zählwerke 21 und 2l2 werden von einem kleinen, aus dem Netz gespeisten Elektromotor 23 über ein Vorgelege 24, eine Welle 25 und über Schraubenräder 26 und 27, an deren Stelle auch andere Übertragungselemente, z.B. Schneckengetriebe, verwendet werden können, angetrieben. Der Motor wird nach dem Einlauf des zu prüfenden Wickels I in das Wickelprüfgerät über einen Schalter37 willkürlich oder durch den Einlauf des Wickels in das Gerät selbsttätig eingeschaltet, wird, wenn der Wickel das Prüfgerät durchlaufen hat, mit der Hand oder selbsttätig ausgeschaltet und treibt über das Zwischengetriebe die Zählwerke 21 und 22 an. Das Zählwerk 21 läuft ständig mit dem Motor 23 mit und stellt somit die Gesamtlänge des das Prüfgerät durchlaufenden Wickels fest. Das Schraubenrad 27 ist nach der Erfindung mit einer elektromagnetischen Kupplung 28 verbunden, die durch den Stromkreis I6 über ein Hilfsrelais 30 geschaltet wird und das Zählwerk 22 nur bei geschlossenem Stromkreis mitnimmt. Ist der Stromkreis i6 geöffnet, d. h. befindet sich der Kontakt 19 innerhalb des Toleranzbereiches T, so bleibt das Zählwerk 22 stehen und läuft erst weiter, wenn der Stromkreis i6 durch den Kontakt 19 erneut geschlossen wird. Auf diese Weise werden.die Längen der über den Toleranzbereich hinausgehen den Dickenschlvankungen gemessen und gleichzeitig addiert, so daß nach dem Durchlaufen des Wickels durch das Prüfgerät ohne weiteres das Verhältnis der Summe der nicht zulässigen Dickenschwankungen zu der Gesamtlänge des Wickels abgelesen und der prozentuale Anteil errechnet werden kann.
  • Die Zählwerke 2I und 22 sind nach der Erfindung mit Ansätzen 3I und 32 in Führungen 33, 34 längs verschiebbar gelagert. In die Ansätze 31 und 32 greifen vorzugsweise auf einer gemeinsamen Welle 35 befestigte Exzenter 36 ein, so daß durch Drehen der aus dem Gehäuse 20 nach außen geführten Welle 35 die Zählwerke im Sinne -des Pfeiles 1 aus -dem Eingriff mit den Schraube urädern 26 und 27 herausgenommen werden. Nach der Trennung vom Antrieb laufen die Zählwerke beispielsweise unter dem Ein; fluß einer Spiralfeder selbsttätig in die Nullstellung zurück und sind für die nächste Registrierung bereit.
  • Die Zählwerke 21 und 22 mit ihren Antriebs- und Schaltelementen sind nur als Ausführungsbeispiele dargestellt. An ihrer Stelle kann jeder Umdrehungs-oder Meterzähler üblicher, bekannter Bauart mit oder ohne Momentnullstellung und jeder geeignete elektrische Zähler, z. B. elektrische Zeitzähler, verwendet werden, ohne das Wesen der Erfindung damit zu verändern.
  • So zeigt die Fig. 3 zwei Umdrehungs- oder Meterzähler 38 und 39. Die Zähler werden von dem Elektromotor 23 über ein Vorgelege 40, 26, 27 angetrieben, wobei, wie bei dem vorhergehenden Beispiel, der Zähler 39 von dem Motor 23 ständig angetrieben wird, während in den Antrieb des Zählers 38 die elektromagnetische Kupplung 28 eingeschaltet ist, die wie vorher -durch den Steuerstromkreis I6 und das Relais 30 eingeschaltet wird. Der Zähler 38 gibt die Längen summe der den eingestellten Toleranzbereich überschreitenden Werte an, während der Zähler 39 die Gesamtlänge des zu nntersuohenden Gutes anzeigt. Beide Zähler lassen sich mit den Hebeln 38a und 3ga auf Null zurückschalten.
  • Nach'der Fig. 4 weist der Registrierapparat zwei elektrische Zähler, z. B. elektrische Zeitzähler, 41 und 42 auf, deren Stromkreis 43 nach oder mit dem Einlauf des Wickels in das Prüfgerät über den Druckknopfschalter 37 geschlossen wird. Nach Schließen des Stromkreises läuft der Zähler 42 ständig und gibt die Gesamtlänge des zu prüfenden Wickels an. Der Zähler 4' wird durch den Steuerstromkreis I6 und das Relais 30 nur dann eingeschaltet, wenn der eingestellte Toleranzbereich über-oder unterschritten wird. Die Zähler werden mit den Hebeln 41a und 42a nach Beendigung der Messung auf Null zurückgeschaltet.
  • In der Fig.5 ist ein Ausführungsbeispiel eines elektronisch gesteuerten Registrierapparates dargestellt. Auch hier sind mit den vorhergehenden Beispielen übereinstimmende Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Der von einem Geber, z. B. einem Schreibgerät, kommende, bei qgi in den Steuerstromkreis eintretende Steuerimpuls wird über die Leitungen 44 oder 45, je nachdem, ob es sich um eine Über- oder Untersohreitung des eingestellten Toleranzbereiches handelt, einem Schaltrohr, z.B. einem Stromtor, 46 oder 47 zugeleitet, in dem der Impuls verstärkt wird. Mit 48 sind Potentiometer bezeichnet, mit denen der gewünschte Toleranzbereich eingestellt werden kann. Ein Potentiometer dient zur Einstellung der Toleranz der positiven Abweichungen, das andere zur Einstellung der Toleranz der negativen Abweichungen. Die Stromtore 46, 47 steuern ihrerseits das Relais 30 und damit den elektrischen Zähler. Bei genügend hoher Gebefleistung erübrigen sich die Schaltrohre, und das Relais kann unmittelbar durch den Geberimpuls gesteuert werden. Mit 50 sind konstante Widerstände, mit 5I Kondensatoren bezeichnet.
  • Statt mit den elektrischen Zählern 41 und 42 läßt sich die elektronische Steuerung auch mit anderen Zählwerken, wie sie z. B. in den Fig. 2 und 3 dargestellt sind, verbinden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Registrierapparat für die Länge und Anzahl der z. B. mit einem Prüfgerät festgestellten, von einem einstellbaren Toleranzbereich abweichenden Dickenschwankungen von Faserstoffen, gekennzeichnet durch zwei gemeinsam angetriebene Zählwerke z. B. elektrische Zeitzähler, undl/oder mechanisch angetriebene Zählwerke, z. B. Umdrehungs- oder Meterzähler, von denen das erste nach seiner durch den Einlauf des zu prüfenden Gutes in das Prüfgerät bewirkten Einschaltung so lange ständig läuft, wie das Gut im Prüfgerät ist, und somit die Gesamtlänge des zu prüfenden Gutes feststellt, während das zweite Zählwerk durch die den eingestellten Toleranzbereich überschreitendènDiclçenschwankungen des Gutes gesteuert wird und die Anzahl und die Längensumme der den Toleranzbereich überschreitenden Dickenschwankungen feststellt.
  2. 2. Registrierapparat nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß in den Steuerstromkreis des zweiten Zählwerksantriebs eine elektromagnetische oder elektromagnetisch gesteuerte mechani sehe Kupplung eingeschaltet ist, die mit Hilfe eines Relais durch die den eingestellten Tol,eranzbereic,h überschreiten den kapazitiv festgestellten Dickenschwankungen gesteuert wird.
  3. 3. Registrierapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung elektrischer Zähler der zweite Zähler durch ein Relais gesteuert wird.
  4. 4. Registrierapparat nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den Stromkreis des zweiten Zählwerkes zusätzlich ein Zähler für die Zahl der Kupplungsschaltungen eingebaut ist.
  5. 5. Registrierapparat nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Zählwerk für die Zählung der den Toleranzbereich überschreitenden Dickenschwankungen elektronisch, z. B. mit Hilfe von Stromtoren, gesteuert wird.
  6. 6. Registrierapparat nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählwerk z. B. in Führungen längs verschiebbar oder um einen .Drehpunkt schwenkbar gelagert sind und durch vorzugsweise auf einer gemeinsamen Welle angeordnete Exzenter, durch Ziehkeile, durch Elektromagneten od. dgl. von ilhrem Antrieb trennbar sind.
  7. 7. Registrierapparat nach Anspruch I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählwerke nach Abschaltung desAntriebs selbsttätig in die Null stellung zurücklaufen oder auf Null zurückschaltbar sind.
DED8786A 1951-04-28 1951-04-28 Registrierapparat fuer die Laenge und Anzahl der z. B. mit einem Pruefgeraet festgestellten, von einem einstellbaren Toleranzbereich abweichenden Dickenschwankungen von Faserstoffen Expired DE859956C (de)

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