Verfahren zur Herstellung elektrisch leitender Schienenverbinder
ScltieneitN-erl)inder werden bei allen elektrischen
Bahnen zur elektrischen Cberbriickung der
Schienenstöße benötigt, soweit die Schienen nicht
ohnehin miteinander verschweißt sind. Normaler-
weise besteht ein Schienenverbinder aus einer
Kupferlitze mit zwei Stahlköpfen, die in der Werk-
statt nach (lern .\bbremwerfahren an die Litze an-
gescliweil)t werden. Dicse Stahlköpfe mit der da-
zwischenliegenden Litze werden dann auf der
Strecke durch Lichtboenschweißung an den
Schienen selbst befestigt.' Demnach sind für jeden
Schienenstoß insgesamt vier Schweißungen, und
zwar zwei in der Werkstatt und zwei auf der
Strecke erforderlich. Dieser Umstand hat dazu
geführt, daß bei Bahnen in verstärktem Maße an-
dere Schienenverbinder angewendet werden, wobei
in den meisten Fällen eine Schraubverbindung
zwischen den Stahlköpfen und den Schienen vor-
gesehen ist. Diese rein mechanischen Verbindungen
erfordern aber einen höheren Herstellungspreis,
weil die Schienen zu diesem Zweck besonders durchbohrt werden müssen, und außerdem
ist der L'bergangswiderstand ' größer als bei einer geschweißten Verbindung. Ein
geschraubter Schienenverbinder hat außerdem den Nachteil, daß die Verbindung verhältnismäßig
leicht gelöst und entwendet werden kann.Process for the production of electrically conductive rail connectors ScltieneitN-Erl) Indians are used in all electrical
Tracks for the electrical bridging of the
Rail joints required, as far as the rails are not
are welded together anyway. Normal
wise, a rail connector consists of a
Copper braid with two steel heads, which are
instead of learning to use the brakes on the wire
be cliweil) t. Dicse steel heads with the
intermediate strand are then on the
Route by arc welding to the
Rails attached themselves. ' So are for everyone
Rail joint a total of four welds, and
two in the workshop and two on the
Route required. This fact has to
led that in the case of railways increasingly
whose rail connectors are used, with
in most cases a screw connection
between the steel heads and the rails
is seen. These purely mechanical connections
but require a higher production price,
because the rails have to be specially drilled for this purpose, and the transition resistance is greater than with a welded connection. A screwed rail connector also has the disadvantage that the connection can be released and stolen relatively easily.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellun<- elektrisch
leitender Schienenverbinder, bei <lern die geschilderten Mängel bekannter Verfahren
vermieden werden. Das Verfahren besteht erfindutigsgetnäf.i darin, daß die als Schienenverbinder
dienende Litze an beiden Schienen nach dem Thermitverfahren angeschweißt wird. Die
ThermitschweIßung ist in Bahnbetrieben zum Verbinden der Schienen gut bekannt und
weit verbreitet. Die Kupferlitze wird zweckmäßig ohne besondere Stahlköpfe in einem
Thermitgut mit beiden Enden gleichzeitig an die beiden elektrisch zu verbindenden
Schienen angeschweißt. Zur Ausführung solcher
Schweißungen ist lediglich
eine Zwillingsthermitform notwendig, die die gleichzeitige Schweißung an beiden
Enden der Litze gestattet, sowie ein Tiegel, der für beide Schweißstellen gemeinsam
ist und den Thermitguß gleichzeitig an beiden Anschlußstellen ermöglicht. In der
Werkstatt ist bei einem derartigen Verfahren lediglich das Abschneiden der
Litze in der vorgesehenen Länge notwendig.The invention relates to a method for the production of electrically conductive rail connectors, in which the described shortcomings of known methods are avoided. The method according to the invention consists in welding the stranded wire serving as a rail connector to both rails using the thermite method. Thermite welding is well known and widely used in railway companies for joining the rails. The copper braid is expediently welded without special steel heads in a thermite material with both ends at the same time to the two rails to be electrically connected. To carry out such welds, all that is required is a twin thermite mold, which allows simultaneous welding at both ends of the strand, and a crucible which is common for both weld points and enables thermite casting at both connection points at the same time. In the workshop only the A is bschneiden of the strand in the intended length necessary in such a process.