Die. Erfindung 'betrifft Schneckengetriebe, insbesondere zum Antrieb
von Rührwerken, d. h. Getriebe für große Übersetzungsverhältnisse, also Getriebe
mit einem großen Schneckenrad. Bei diesen Getrieben müssen die Geschwindigkeiten
des antreibenden Motors im Verhältnis i : 70000 und mehr ` untersetzt werden.
Auch bei Reihenschaltung mehrerer Schneckengetriebe erhält hierbei das das Rührwerk
antreibende Schneckenrad einen sehr großen Durchmesser. Da gleichzeitig erhebliche
Drehmomente übertragen werden müssen, sind nicht nur das Schneckenrad als solches,
sondern auch vor allem die Zähne sehr stark zu bemessen.The. Invention 'relates to worm gears, in particular for driving agitators, ie gears for large gear ratios, ie gears with a large worm wheel. With these gears, the speeds of the driving motor must be reduced in a ratio of i: 70000 and more. Even when several worm gears are connected in series, the worm wheel driving the agitator has a very large diameter. Since considerable torques have to be transmitted at the same time, not only the worm wheel as such, but also the teeth in particular have to be dimensioned very strongly.
Bekannt ist der Antrieb des Schneckenrades über zwei mit dem Rad im
Eingriff stehende Schnecken. Hierdurch wird das zu übertragende Drehmoment aufgeteilt
und so die Möglichkeit geschaffen, die Zähne und auch die übrigen Teile des Schneckenrades
erheblich schwächer auszubilden.The drive of the worm wheel via two with the wheel is known
Engaging standing snails. This divides the torque to be transmitted
and so created the possibility of the teeth and also the other parts of the worm wheel
to train considerably weaker.
Hierfür ist jedoch Voraussetzung, daß jede Schnecke, z. B. bei Verwendung
von zwei Schnecken, die Hälfte des Drehmomentes überträgt. Um dies sicherzustellen,
erfolgt erfindungsgemäß der Antrieb der beiden Schnecken über ein Ausgleichsgetriebe.
Das hat zugleich den großen wirtschaftlichen Vorteil, für das Schneckenrad ein solches
mit gegossenen Zähnen verwenden zu können, das das Ausgleichsgetriebe auch bei größeren
Teilungsfehlern ein sicheres Anlegen beider Schnecken bewirkt.A prerequisite for this, however, is that each screw, e.g. B. when using
of two worms, which transfers half the torque. To ensure this,
According to the invention, the two worms are driven via a differential gear.
This also has the great economic advantage, one for the worm wheel
with cast teeth to be able to use the differential gear even with larger
Pitch errors ensure that both screws are securely positioned.
Um dies zu erreichen, kann man auch bei einem Schneckengetriebe, dessen
Schneckenrad von zwei Schnecken angetrieben wird, die ihrerseits von Schneckengetrieben
getrieben werden, deren Schnekken gleichachsig miteinander gekoppelt sind, diese
in Achsrichtung beweglich lagern und entgegengesetzt umlaufen lassen, so daß ihre
Axialkräfte entgegengesetzt gerichtet sind.To achieve this, you can also use a worm gear, whose
Worm wheel is driven by two worms, which in turn are worm gears
are driven, the screws of which are coaxially coupled to each other, this
store movable in the axial direction and rotate in the opposite direction so that their
Axial forces are directed in opposite directions.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden an Hand der
Zeichnung beschrieben. In dieser zeigt Abb. i eine Seitenansicht eines Rührwerkantriebes,
Abb. 2 eine Draufsicht auf das gleiche Getriebe. Inder Abb. i ist das Schneckenrad
mit i bezeichnet. Es wird durch zwei entgegengesetzt umlaufende Schnecken 2, 2 (vgl.
Abb. 2) angetrieben. Jede Schnecke erhält ihren Antrieb über ein weiteres Schneckengetriebe
3. Die gleichachsig angeordneten Schnecken derGetriebe3 werden über einAusgleichsgetriebe
4 vom Antriebsmotor aus angetrieben. Da dieSchneckenräder der Getriebe3 einander
entgegengesetzt umlaufen, sind die Axialkräfte der Schnecken gegeneinander gerichtet
und heben sich gegenseitig auf. Für die Schnecken der Getriebe 3 sind also Axiallager
nicht erforderlich.An embodiment of the invention is shown below with reference to the
Drawing described. In this Fig. I shows a side view of an agitator drive,
Fig. 2 is a plan view of the same transmission. In Fig. I is the worm wheel
denoted by i. It is produced by two oppositely rotating screws 2, 2 (cf.
Fig. 2) driven. Each worm is driven by another worm gear
3. The coaxially arranged worms of the gears3 are via a compensating gear
4 driven by the drive motor. Since the worm gears of the gearbox 3 each other
rotate in opposite directions, the axial forces of the screws are directed against each other
and cancel each other out. Axial bearings are therefore used for the worms of the gear 3
not mandatory.
Die Anwendung eines Ausgleichsgetriebes 4 bewirkt, daß die Schnecken
2 auch bei größeren Ungenauigkeiten des Schneckenrades i zur Anlage und zur Übertragung
ihres Drehmonientanteils kommen. Es ist daher möglich, für das Schneckenrad i ein
Rad mit gegossenen Zähnen zu verwenden.The use of a differential gear 4 causes the worms
2 even with major inaccuracies in the worm wheel i for the system and for the transmission
their torque share come. It is therefore possible for the worm wheel i a
To use wheel with cast teeth.