DE855159C

DE855159C - Protection and guiding device on woodworking machines, in particular on milling machines

Info

Publication number: DE855159C
Application number: DEW5286A
Authority: DE
Inventors: Josef Wawer
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1951-03-03
Filing date: 1951-03-03
Publication date: 1952-11-10

Description

Schutz- und Führungsvorrichtung an Holzbearbeitungsmaschinen, insbesondere an Fräsmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf Holzbearbeitungsmaschinen, insbesondere auf Fräsmaschinen, und insonderheit auf eine neuartige Einrichtung bei derartigen Maschinen, die einmal als Schutzvorrichtung für den die Fräsmaschine bedienenden Arbeiter gegen Handverletzungen, sodann aber auch als Führungsvorrichtung für das zu bearbeitende Werkstück dient. indem sie dem zu bearbeitenden Werkstück eine maßhaltige Führung bei seinem Vorbeilaufen am rotierenden Fräskopf verleiht und dabei eine schnelle Anpassung seiner Führungsmittel bei sich änderndem Profil ermöglicht.Protection and guiding device on woodworking machines, in particular on milling machines The invention relates to woodworking machines, in particular on milling machines, and in particular on a new type of device for such Machines that serve as a protective device for those who operate the milling machine Workers against hand injuries, but also as a guide device for the workpiece to be machined is used. by giving the workpiece to be machined a dimensionally accurate Gives guidance as it walks past the rotating milling head and thereby a enables quick adjustment of its management tools when the profile changes.

Das Fräsen langgestreckter Profile aus Holz, beispielsweise das Fräsen von -Nuten oder Leisten auf der Fräsmaschine geschieht bekanntlich in der Weise, daß das Ausgangswerkstück gegen einen langgestreckten, im Bereich des Fräskopfes unterteilten Anschlag, der vom Frästisch verstellbar getragen wird und in den der Fräskopf einfaßt, angelegt und in seiner Anlage durch weiterhin auf dem Frästisch zweckmäßig im rechten Winkel zum Anschlag aufgebrachte verstellbare Spanner gehalten wird. Dabei wird das Ausgangswerkstück von Hand in der durch Anschlag und Spanner gebildeten Führung hindurchgeschoben. Eine derartige Führung des Werkstückes am Fräskopf vorbei ist umständlich und zeitraubend, da bei jeder gewünschten Profiländerung die auf dem Frästisch aufgebrachten Spanner unabhängig vom Anschlag und gesondert von diesen gelöst und dem geänderten Profil entsprechend neu eingestellt werden müssen. Vor allem aber ist das Arbeiten bei der erwähntem, an der Fräsmaschine befindlichen Führung infolge ,des dabei ungeschützt liegenden Fräskopfes für den die Fräsmaschine bedienenden Arbeiter sehr gefahrvoll, da er beim Vorbeiführen des Werkstückes am Anschlag entlang leicht Gefahr läuft, mit der Hand in Berührung mit dem Fräskopf zu kommen. Dies gilt insbesondere beim Fräser kleiner und kleinster Leisten, da sich dann die Hand dein Fräskopf besonders nähert, die Gefahr der Berührung also besonders groß ist. Die Folge davon ist, daß beim Fräsen kleiner Leisten das Werkstück meist nicht restlos ausgenutzt wird und Abfallstücke anfallen, aus denen noch Leisten hätten hergestellt werden können.Milling elongated profiles made of wood, for example milling of grooves or strips on the milling machine is known to be done in the way, that the starting workpiece against an elongated one in the area of the milling head subdivided stop that is carried adjustable by the router table and into which the Framing milling head, created and in its system by continuing on the milling table appropriately held at right angles to the stop applied adjustable tensioner will. The starting workpiece is manually inserted using a stop and a clamp formed guide pushed through. Such guidance of the workpiece on Milling head over is cumbersome and time consuming, because every desired profile change the clamps attached to the router table independently of the stop and separately can be detached from these and reset according to the changed profile have to. Above all, however, the work with the aforementioned is located on the milling machine guide as a result of the milling head lying unprotected for the person operating the milling machine Worker very dangerous because he is walking along the stop when passing the workpiece easily runs the risk of coming into contact with the milling head with your hand. this This applies in particular to milling cutters with small and very small strips, as the hand then moves your milling head is particularly close, so the risk of contact is particularly high. The consequence of this is that when milling small strips, the workpiece is usually not completely is exploited and there are pieces of waste from which strips could have been made can be.

Es sind auch bereits Vorrichtungen an Fräsmaschinen bekanntgeworden, bei denen die Schutzvorrichtung nicht von der Anschlagleiste der Maschine, sondern von deren Frästisch getragen wird, auf dem sie in umständlicher Weise aufgebracht ist. Das bedeutet im Fall der Notwendigkeit der Entfernung der Schutzvorrichtung sowie deren Wiederaufbringung eine umständliche und zeitraubende Arbeit, zudem muß bei der Verwendung des hier gebräuchlichen Sicherheitsanschlages der Frästisch vollkommen frei gemacht werden, was ebenfalls umständlich und zeitraubend ist. Auch können hier kleinere Leisten (etwa unter 15 mm Dicke) nicht gefräst werden, weil die vertikal vorhandenen Druckfedern für die Führung des Werkstückes eine größere Höhe haben müssen und bei niedrigeren Federn die erforderliche Führung nicht mehr gegeben wäre. Auch kann die Vorrichtung in ihrer Höhe nicht auf jede Leistendicke eingestellt werden, denn die verstellbare Deckleiste kann nicht unbeschränkt hoch verstellt werden, was überdies auch durch die vorhandenenDruckfedernverhindert wird. Des weiteren ist bei derartigen Schutzvorrichtungen auch das Verstellen der Arbeitsmesser umständlich und zeitraubend.Devices on milling machines have also already become known in which the protective device is not carried by the stop bar of the machine, but rather by the milling table on which it is attached in a cumbersome manner. This means, in the case of the need to remove the protective device and reapply it, a cumbersome and time-consuming work, in addition, when using the safety stop commonly used here, the router table must be made completely free, which is also cumbersome and time-consuming. Here, too, smaller strips (about less than 15 mm thick) cannot be milled because the vertical compression springs for guiding the workpiece must have a greater height and the required guiding would no longer be provided with lower springs. Also, the height of the device cannot be adjusted to every strip thickness, because the adjustable cover strip cannot be adjusted to an unlimited height, which is also prevented by the existing compression springs. In addition, with protective devices of this type, the adjustment of the working knife is cumbersome and time-consuming.

Weiterhin sind Schutzvorrichtungen an Fräsmaschinen bekannt, bei denen die Vorrichtung ebenfalls nicht von der Anschlagleiste der Maschine, sondern deren Frästisch getragen wird. Hier handelt es sich um Spezialfräseinrichtungen, deren Schutzvorrichtung nicht für jeden Frästisch passend ist, da die Frästische verschiedene Größen haben und auch meist keine Führungsnuten mehr besitzen, die für das Aufbringen der besagten Schutzvorrichtung notwendig sind. Des weiteren liegen hier die Druckfedern zu weit vom Messerkopf entfernt, so daß dünnere Leisten nicht gefräst werden können, denn die zu fräsende Leiste hätte nach dem Verlassen der ersten Druckrolle keine Führung mehr. Zudem besteht hier keine vollkommene Abschirmung des Fräskopfes, und ein Schutz nach oben ist dadurch nicht gegeben, so daß nach oben fliegende Splitter leicht zu Kopfverletzungen führen.Furthermore, protective devices on milling machines are known in which the device also not from the stop bar of the machine, but from the machine Milling table is carried. These are special milling devices whose Protective device is not suitable for every router table because the router tables are different Have sizes and usually no longer have guide grooves for the application of said protective device are necessary. The compression springs are also located here too far away from the cutter head so that thinner strips cannot be milled, because the bar to be milled would not have any after leaving the first pressure roller Leadership more. In addition, there is no complete shielding of the milling head, and a protection upwards is not given, so that splinters flying upwards easily lead to head injuries.

Schließlich sind noch Einrichtungen an Holzbearbeitungsmaschinen bekanntgeworden, die aber keine Schutzvorrichtungen für Fräsmaschinen darstellen. Sie sind als Druck- und Schutzvorrichtung für Abrichthobelmaschinen gedacht, da sie lediglich auf die horizontale Tischfläche wirken, daher für Fräsmaschinen ungeeignet sind. An der Abrichthobelmaschine dürfte sich die Schutzvorrichtung aber auch nicht bewähren, da die Bretter oder Leisten, die unter Druck über die Messerwelle geführt werden, nicht abgerichtet, also nicht gerade gehobelt werden dürften.Finally, devices on woodworking machines have become known, but which are not protective devices for milling machines. They are as printing and protection device for surface planing machines, as they only apply to the horizontal table surface and are therefore unsuitable for milling machines. At the Surface planer, however, the protective device should not prove itself either, because the boards or strips that are guided over the knife shaft under pressure, not trained, so should not be planed.

Um nun alle vorerwähnten.den bisherigen Schutz-und Führungsvorrichtungen an Fräsmaschinen anhaftenden Nachteile zu vermeiden, um also eine Einrichtung zu schaffen, bei der eine Umstellung der Fräsmaschine auf ein anderes Profil erleichtert und beschleunigt durchgeführt werden kann und bei der vor allem auch kleinste Leisten oder sonstige Profile unter voller Ausnutzung des Ausgangswerkstückes gefahrlos für den die Fräsmaschine bedienenden Arbeiter fräsen zu können, schlägt die vorliegende Erfindung eine Schutz- tuid Führungseinrichtung vor, die von dem M(#rlcmal der abnehmbaren Aufbringung auf der Maschine sowie der Abschirmung des Fräskopfes durch die Schutzvorrichtung Gebrauch macht. Dabei besteht die Schutzvorrichtung aus einem von der Anschlagleiste getragenen und mit dieser horizontal verschiebbaren, den Fräskopf sowie das Werkstück im ßearheitungsbereich vollkommen abschirmenden 1Tantelgeliäuse, an dem Führungs- und FTaltemittel für das zu bearbeitende Werkstück vorgesehen sind. Dabei sind diese Führungs- und Haltemittel selbst Nvieder an sich bekannt, und sie sind am Mantelschutzgehäuse so angeordnet und an diesem verstellbar, daß sie auf die Bearbeitung jeder Leistenstärke eingestellt werden können. Die neue Schutz- und Führungseinrichtung setzt sich demnach aus drei Merkmalen und deren Vereinigung miteinander zusammen, und zwar in der Anbringung des Schutzniantelgehäuses auf der Anschlagleiste der Maschine, in der vollkommenen Abschirmung des Fräskopfes und des zu bearbeitenden @N'erkstiicl<es in dessen Arbeitsbereich sowie in der Anbringung der an sich bekannten Führungs- und Haltemittel am Mantelschutzgehäuse in der Weise, daß diese jeder zu bearbeitenden Leistendicke angepaßt werden können.To now all of the above-mentioned protection and guiding devices to avoid inherent disadvantages of milling machines, so to a device that makes it easier to switch the milling machine to a different profile and can be carried out more quickly and especially with the smallest of lasts or other profiles with full utilization of the initial workpiece safely Being able to mill for the worker operating the milling machine suggests the present one Invention of a protective tuid guide device, which is supported by the M (#rlcmal of the removable Application on the machine as well as the shielding of the milling head by the protective device Makes use. The protective device consists of one of the stop bar carried and with this horizontally displaceable, the milling head and the workpiece in the heating area completely shielding 1 Tantelgeliäuse, on the guide and FTaltmittel are provided for the workpiece to be machined. Here are these Guide and holding means themselves are known per se, and they are on the protective casing so arranged and adjustable on this that they can be used for the processing of any bar thickness can be adjusted. The new protection and guiding device will therefore sit down of three features and their union together, namely in the attachment of the protective niantel housing on the stop bar of the machine, in the perfect Shielding of the milling head and the work piece to be machined in it Work area as well as in the attachment of the known guide and holding means on the protective jacket housing in such a way that these each strip thickness to be machined can be customized.

In der Zeichnung ist die erfindungsgemäße Schutz-und Führungsvorrichtung in einem Ausführungsbeispiel schematisch veranschaulicht, und zwar in Abb. i in Innenansicht und in Abb. 2 in Draufsicht, während Abb. 3 einen Schnitt nach Linie A-B der Abb. i darstellt.The protective and guiding device according to the invention is shown in the drawing illustrated schematically in one embodiment, namely in Fig. i in Inside view and in Fig. 2 in plan view, while Fig. 3 is a section along the line A-B of Fig. I.

Mit i ist das mantelförmige Schutzgehäuse bezeichnet, das mit zwei Ilaltevorrichtungen 2 und 3 für die Befestigung an der Anschlagleiste d der Fräsmaschinte versehen ist. Von diesen Haltevorrichtungen ist die Haltevorrichtung 2 als Überwurf 5 ausgebildet, mit dem die Schutzvorrichtung auf einem auf der Anschlagleiste 4 fest aufgebrachten Winkeleisen 6 aufgehängt und nach Anzug von Klemmschrauben unverrückbar an der Anschlagleiste .I gehalten ist, während die zweite Haltevorrichtung 3 am entgegengesetzten Ende des Mantelgehäuses i die Anschlagleise d nur klammerartig übergreift, um eine Verstellung des einen Anschlagleistenteiles zum Fräskopf (nicht dargestellt) zu ermöglichen, falls dies ein aufzusetzender, im Durchmesser größerer Fräskopf erforderlich macht. :\m Mantelgehäuse t außen angelenkte Druckfedern in Form von Blattfedern 7 dienen dazu, das zu fräsende Werkstuck gegen die Anschlagleiste 4 zu drücken und seitlich zu führen, wobei das Werkstück an vier verschiedenen Stellen von den Federn 7 erfaßt wird. Eine im Innern des 'Mantelgehäuses i angeordnete Druckfeder 8, ebenfalls in Form einer Blattfeder 8, drückt (las Werkstück auf den Frästisch auf und gibt ihm eine obere Führung, verhütet also ein Zurück- und Hochschlagen des Werkstückes bei seinem Entlanglaufen an der Anschlagleiste 4. Dabei wird der horizontal und vertikal auf das Werksdick wirkende Druck der Federn 7 und 8 so bemessen, daß (las Werkstück zwar in seiner Lage auf dem Frästisch zur :liischlagleiste 4 festgelegt ist, jedoch an den ihm als Führung dienenden Federn 7 und 8 vorl)cil)ewegt werden kann.The jacket-shaped protective housing is denoted by i, and that by two Ilolding devices 2 and 3 for attachment to the stop bar d of the milling machine is provided. Of these holding devices, the holding device 2 is a cover 5 formed, with which the protective device on a on the stop bar 4 firmly attached angle iron 6 and immovable after tightening the clamping screws on the stop bar .I is held, while the second holding device 3 on opposite end of the jacket housing i the stop bar d only like a clamp overlaps in order to adjust the one stop bar part to the milling head (not shown) to enable, if this is to be attached, larger in diameter Makes milling head necessary. : \ m Shell housing t hinged on the outside Compression springs in the form of leaf springs 7 are used to counter the workpiece to be milled to press the stop bar 4 and to guide it sideways, with the workpiece at four different points of the springs 7 is detected. One inside the 'jacket case i arranged compression spring 8, also in the form of a leaf spring 8, presses (read workpiece on the router table and gives it an upper guide, thus preventing a backward and turning up the workpiece as it runs along the stop bar 4. The pressure of the springs acting horizontally and vertically on the factory thickness is thereby determined 7 and 8 dimensioned so that (read the workpiece in its position on the milling table : liischlagträger 4 is set, but on the springs serving as a guide 7 and 8 vorl) cil) can be moved.

Llin die Federn 7 und 8 verschieden starken Werkstücken anpassen zu können, sind sie am -Mantelschutzgehäuse i verstellbar angelenkt. Die horizontal seitlich wirkenden Federn 7 werden von einem am 'lantelsclititzgeli<iuse i hochstehend angeordneten Flacheisen 9 getragen, das in einem auf dem Mantelgehätise i horizontal verschieliliar gelagerten Halter io hohenverstellbar ist und im Halter io nach Einstellung der gewiinscliteti und erforderlichen Federhochlage festgestellt "N ird. Der horizontal auf dem '-lantelgeli:itise i liegende llalter io ist mittels Langloches i i auf einem Gehäusestift oder -schraube 12 horizontal verschiebbar und wird ebenfalls in seiner Lage festgelegt, nachdem die seitlich wirkenden Federn 7 ihre .liidrtickstelluiig zum Werkstück eingenommen hallen und im Verein mit der Anschlagleiste 4 die Seitenführung für das Werkstück geschalten haben. Für das Anpassen und Andrücken der vertikal auf (las \1'erkstiick wirkenden und die obere Führung für dieses schaffenden Feder 8, die ebenfalls seitlich verschoben und mittig dem zu bearbeitenden Werkstück angepaßt werden können, dienen im Mantelschtitzgehäuse i gelagerteGewindespindeln 13, die bei ihrem Verdrehen mittels Verstellmuttern 14, von denen eine als Kontermutter zur Sicherung der eingestellten Höhenstellung dient, auf die Enden der Feder 8 drücken, so daß sich die Feder 8 auf das Werkstück legt und dieses unter Schaffung einer oberen Führung am Hoch- und "Zurückschlagen hindert.Llin adapt the springs 7 and 8 to workpieces of different thicknesses can, they are hinged to the jacket protective housing i in an adjustable manner. The horizontal Laterally acting springs 7 are raised by a lantelsclititzgeli <iuse i arranged flat iron 9 carried in a horizontal on the Mantelgehätise i The holder io is adjustable in height and in the holder io after adjustment The Gewiinscliteti and required spring elevation established "N ird. The horizontal llalter io lying on the '-lantelgeli: itise i is open by means of elongated holes i i a housing pin or screw 12 horizontally and is also set in its position after the laterally acting springs 7 their .liidrtickstelluiig to the workpiece and the side guide in conjunction with the stop bar 4 have switched for the workpiece. For adjusting and pressing the vertical on (read the work of art and the upper guide for this creating pen 8, which are also shifted laterally and adapted in the middle to the workpiece to be machined threaded spindles 13, which are mounted in the casing seat housing i, are used during their rotation by means of adjusting nuts 14, one of which is a lock nut to secure the set height position, press on the ends of the spring 8, so that the spring 8 lies on the workpiece and this creating a prevents the upper guide from kicking up and back.

Die Gesamtvorrichtung, deren wesentliches kennzeichnendes ?Merkmal in der Vereinigung einer Schutzvorrichtung gegen Unfälle mit einer Spann-und Führungsvorrichtung für (las zu bearbeitende Werkstück erblickt wird, ist mit einem Griff in kürzester Zeit in seiner Höhenlage verstellbar, indem nach Lockerung und nachherigem Wiederfestanzug der im Halter 2 befindlichen Anzugsschrauben die Höhenlage auf dem von der Anschlagleiste 4 getragenen Winkeleisen geändert werden kann. EineVerstellungderGesamteinrichtunginhorizontaler Lage ist nicht erforderlich, da beim horizontalen Verstellen der =\nschlagleiste 4 die Schutzvorrichtung von dieser mitgenommen wird, und zwar im Gegensatz zu den bisherigen Führungseinrichtungen und Spannvorrichtungen, bei denen am Frästisch befestigte Federn jeweils gelöst und wieder neu unter Anpassung an das Werkstück eingestellt werden mußten. Die erfindungsgemäße vereinigte Schutz- und Spannführungsvorrichtung garantiert ein sauberes und gefahrloses Fräsen von Nuten und auch das Profilieren kleinster Leisten, wobei infolge der vollständigen Abschirmung des Fräswerkzeuges unter Vermeidung jeglicher Handverletzungen durch dieses das Werkstück rationell für das zu fertigende Erzeugnis ausgenutzt werden kann.The overall device, whose essential characteristic? Feature in the union of a protective device against accidents with a clamping and guiding device for (the workpiece to be machined is seen is with a handle in the shortest The height of the time can be adjusted by loosening it and then tightening it again of the tightening screws located in the holder 2, the height of the stop bar 4 worn angle irons can be changed. A horizontal adjustment of the overall facility Position is not required because the stop bar is used when adjusting horizontally 4 the protective device is taken along by this, in contrast to the previous guide devices and clamping devices where on the router table fastened springs each loosened and again with adaptation to the workpiece had to be set. The combined protection and tensioning guide device according to the invention guarantees a clean and safe milling of grooves and also profiling smallest strips, whereby as a result of the complete shielding of the milling tool while avoiding any hand injuries by this the workpiece rationally can be used for the product to be manufactured.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Protective and guiding device on woodworking machines, especially on milling machines that are removably attached to the machine and through which the milling head of the machine is shielded on the working side, characterized in that it consists of one carried by the stop bar (.4) and with this horizontally displaceable milling head that grips into it as well as the workpiece in the work area completely shielding jacket housing (i) exists, with the latter guide and holding means are provided on each Strip thickness can be adjusted and the workpiece in itself known Way in its position to the router table and stop bar (4) and the workpiece serve as a guide during its processing.

2. Apparatus according to claim i, characterized characterized in that the means for clamping and guiding the workpiece from on Jacket protection housing (i) internally and externally hinged springs, expediently in the form of There are leaf springs (j, 8) that can be changed in their position in relation to the workpiece and experience a backup in their set position.

3. Apparatus according to claim i or 2, characterized in that they are attached to the receiving Stop bar (4) are provided on the protective casing housing (i) holder (2, 3), with the one holder (2) a fixed connection between the device and the stop bar (4) causes, while the second holder (3) only clamps the stop bar (4) overwhelmed and a movement of the stop bar (4) allows in it.

Device according to Claim 3, characterized in that for fastening the device to the stop bar (4) an angle iron (6) is used on this, on its upright Legs the device is suspended and fastened by means of its holder (2). .

Device according to one of claims i to 4, characterized in that the horizontally acting springs (7) hinged to the protective jacket housing (i) from one Upright flat iron attached to the housing (i) are carried in one The holder (io) mounted horizontally on the housing (i) is height-adjustable.

6th Device according to one of Claims 1 to 5, characterized in that the holder (io) with an elongated slot (i i) in a guide pin applied to the housing (i) (12) slides and its position can be determined.

7. Apparatus according to claim 5 and 6, characterized by the attachment of locking means by means of which the holder (2, 9, 10) subject to adjustment are secured in their set position. B. Device according to one of claims i to 7, characterized in that the vertically acting spring (8) is under the influence of threaded spindles (13) which are rotatably mounted in the housing (i) and which when rotated on the spring ( 8) vertically and press it against the workpiece. G. Device according to Claim 8, characterized in that the threaded spindles (13) are secured in their set position by lock nuts (14). Attached publications: German patents \ r. 24885o, 544133 617581.