DE853529C

DE853529C - Equipment for tillage, e.g. B. spade, shovel, fork and. like

Info

Publication number: DE853529C
Application number: DEP1589D
Authority: DE
Inventors: Alphonse Helin
Original assignee: ALPHONSE HELIN VITRY-LE-FRANCOIS MARNE (FRANKREICH)
Current assignee: ALPHONSE HELIN VITRY-LE-FRANCOIS MARNE (FRANKREICH)
Priority date: 1946-03-23
Filing date: 1949-01-25
Publication date: 1952-10-27
Also published as: BE464048A; LU28368A1; CH263869A; BE468250A; US2661186A; GB619410A; FR940667A; NL70495C

Description

Die Erfindung betrifft eine besondere Verbindung eines Werkzeuges, z. R. eines Spatens, einer Schaufel, einer Gal>el oder eines ähnlichen Gerätes mit einer Auflagestütze. Durch sie soll eine besonders günstige Aufhängung des Gerätes in der Stütze zur Erleichterung der Handhabung und zur Erhöhung des Wirkungsgrades geschaffen werden. Die Werkzeuge sind, gemäß dem Hauptmerkmal der Erfindung, über ihren Stiel in beliebiger Weise nachgiebig direkt oder indirekt verbunden. Die Verbindung kann als Aufhängung oder Stütze oder als eine Kombination dieser Mittel über wenigstens ein elastisches Zwischenglied oder in anderer Weise elastisch ausgebildet sein. Es ist schon vorgeschlagen worden, eine feste Stütze zu verwenden. Die Einführung eines einfachen Zwischenstützpunktes genügt aber nicht den Anforderungen der in zahlreichen Anwendungsfällen notwendigen Bewegungen. Die beim Umgraben vom Werkzeug verfolgte Bahn ist keine einfache Drehung um einen einzigen Mittelpunkt, sondern eine viel verwickeitere Bewegung, welche sich entsprechend den Bewegungen desTCörpers und der Arme des Arbeiters aus mehreren gleichzeitigen Drehungen um mehrere feste oder bewegliche Punkte zusammensetzt.The invention relates to a particular connection of a tool, e.g. Usually a spade, a shovel, a gal> el or a similar device with a support. They are intended to create a particularly favorable suspension of the device in the support to facilitate handling and to increase the efficiency. According to the main feature of the invention, the tools are flexibly connected directly or indirectly via their handle in any desired manner. The connection can be designed as a suspension or support or as a combination of these means via at least one elastic intermediate member or in some other elastic manner. It has been suggested to use a solid support. However, the introduction of a simple intermediate support point does not meet the requirements of the movements required in numerous applications. The path followed by the tool when digging up is not a simple rotation around a single center point, but a much more intricate movement, which is composed of several simultaneous rotations around several fixed or movable points in accordance with the movements of the body and arms of the worker.

Beim Umgraben mit einer Vorrichtung gemäß der Erfindung wird die Erdmasse durch Zentrifugalkraft nach vorn und nach oben geschleudert. Die verschiedenen Punkte der abgestochenen Scholle erhalten verschiedene Geschwindigkeiten so daßWhen digging with a device according to the invention, the earth mass is caused by centrifugal force hurled forward and upward. The different points of the cut clod get different speeds so that

sich die Scholle umkehrt und auf der vorangehenden Scholle derart niederlegt, daß sich der bisher obere «Teil auf die Sohle der Furche legt. Gemäß der Erfindung ist der Stiel aes Werkzeuges in einem Zwischenpunkt mit einer Stütze verbunden und elastisch an der Oberseite dieser Stütze, deren Unterteil auf dem Boden ruht, aufgehängt. Das obere Stielende trägt ein gegebenenfalls mit Griffen ausgerüstetes Querstück oder ίο eine gegebenenfalls mit einer Stoßdämpfernabe ausgerüstete Lenkstange, so daß das Werkzeug mittels eines Stieles von beiden Armen gleichzeitig bedient werden kann. Die Kombination eines Spatens mit einem zweiten Hebel oder zweiten Stiel ist bereits vorgeschlagen worden, und zwar so, daß jeder der beiden Stiele mit einem Arm bedient wird. Eine solche Vorrichtung ist aber für normale Arbeit auch von kurzer Dauer unbrauchbar. Gemäß der Erfindung lassen sich Verbesserungen mit ganz ao verschiedenen Konstruktionsformen ausführen, auf Grund von Gestalt und Abmessungen der zusammenwirkenden kinematischen Elemente oder der verschiedensten Kombinationen dieser Elemente. Mit den verschiedenen Ausführungsformen gemaß der Erfindung ist es möglich, in sandigem Boden 6o Spatenstöße je Minute und in normalem Boden, bei Arbeiten von längerer Dauer, 35 bis 45. Stöße je Minute zu erreichen. Nachstehend sind bestimmte Ausführungsformen beispielsweise beschrieben und in den Zeichnungen dargestellt.the clod turns around and lies down on the preceding clod in such a way that the hitherto upper part lies on the bottom of the furrow. According to the invention the stem aes tool is connected at an intermediate point to a support and resiliently on the upper side of this support, the bottom of which rests on the floor, suspended. The upper end of the handle carries a cross piece, optionally equipped with handles, or a handlebar optionally equipped with a shock absorber hub, so that the tool can be operated by both arms at the same time by means of a handle. The combination of a spade with a second lever or handle has been proposed in such a way that each of the two handles is operated with one arm. However, such a device is unusable for normal work even for a short period of time. According to the invention, improvements can be carried out with very different forms of construction, based on the shape and dimensions of the interacting kinematic elements or the most varied of combinations of these elements. With the various embodiments according to the invention, it is possible to achieve 60 strokes per minute in sandy soil and 35 to 45 strokes per minute in normal soil when working for longer periods of time. Certain embodiments are described below by way of example and illustrated in the drawings.

Abb. ι ist eine Seitenansicht und Abb. 2 eine Vorderansicht eines gemäß der Erfindung verbesserten Werkzeuges, Abb. 3 zeigt die Vorrichtung zu Beginn eines Arbeitsganges. Abb. 4 zeigt das Anschneiden einer ersten Furche mit aufeinanderfolgenden, jedesmal tieferen Schnitten. Abb. 5 zeigt das Anschneiden eines Erdstückes, in dem die aus der ersten Furche ausgehobene Erde in einem Winkel von 90⁰ seitlich geworfen wird. Die weiteren Furchen werden dann auf die übliche Weise ausgegraben. Abb. 6 zeigt eine seitliche Wurfl >ewegung durch Drehung des Werkzeuges um die Stielachse. Die Drehung wird mittels beider Hände über das Querstück oder die Griffe der Lenkstange bewirkt.Fig. 1 is a side view and Fig. 2 is a front view of a tool improved according to the invention, Fig. 3 shows the device at the beginning of a work step. Fig. 4 shows the cutting of a first furrow with successive, each time deeper cuts. Fig. 5 shows the cutting of a Erdstückes in which the excavated soil from the first groove is thrown laterally at an angle of 90 ^0th The other furrows are then dug in the usual way. Fig. 6 shows a lateral throwing movement by rotating the tool around the shaft axis. The rotation is effected with both hands via the crosspiece or the handles of the handlebar.

In den Abb. 1 und 2 bezeichnen 1 den Spaten, 2 den Stiel, 3 ein Querstück oder eine Lenkstange, 4 und 5 feste oder drehbare Griffe, 6 einen am Stiel !befestigten Lagerbock, 7 ein am Lagerbock befestigtes Lager, 8 eine feste oder bewegliche, durch das Lager geführte und 'beiderseitig vorspringende Achse, 9 und 10 Ständer der Arbeitsstütze, 11 und 12 Querstüoke der Ständer, 13 eine mit den Ständern 9 und 10 verbundene Unterlage, 14 eine durch die obere Seite der Ständer geführte Achse, 15 ein auf der Achse 14 zwischen Ständern 9 und 10 sitzendes Rillenrad, 16 Sohraubenfedern, deren Spannung durch die Länge der Kabel 17 und 18 geregelt wird, 17 ein Kabel, welches, über die Rille der Scheibe 15 laufend, ein Ende der Feder 16 mit dem Stiel bei 17" verbindet, .18 ein Kabel, welches das andere Ende der Feder 16 mit dem oberen Teil des Stieles in i8^e verbindet, 19 einen am Stiel befestigten elastischen Anschlag zum Dämpfen des Rüdcsdhlags und Begrenzen der Ruhelage, 20 Augen in den Ständern 9 und 10, durch welche die beiden Enden der Achse 8 geführt werden.In Figs. 1 and 2, 1 denotes the spade, 2 the handle, 3 a cross piece or a handlebar, 4 and 5 fixed or rotating handles, 6 a bracket attached to the handle, 7 a bearing attached to the bracket, 8 a fixed or movable axis guided through the bearing and projecting on both sides, 9 and 10 uprights of the work support, 11 and 12 crosspieces of uprights, 13 a pad connected to uprights 9 and 10, 14 an axis guided through the upper side of the uprights, 15 a Grooved wheel seated on the axis 14 between uprights 9 and 10, 16 Sohraubenfedern, the tension of which is regulated by the length of the cables 17 and 18, 17 a cable, which, running over the groove of the disc 15, one end of the spring 16 with the handle .18 connects at 17 ', a cable which connects the other end of the spring 16 to the upper part of the stem in i8 ^e, 19 a on the stem attached elastic stop for attenuating the Rüdcsdhlags and limiting the position of rest, 20 eyes in the uprights 9 and 10, through which the two ends of the axle 8 are passed.

Die Vorrichtung arbeitet auf nachstehende Weise: Albb. 3 zeigt die Ausgangslage miit der vom Boden entfernten Auflagestütze. Wird der Spaten in den Boden hineingestoßen, so kommt die Unterlage 13 der Stütze mit dem Boden in Berührung. Eine zweite Stellung des Werkzeuges, nachdem es eine Erdscholle losgemacht hat, ist gestrichelt angedeutet. In diesem Augenblick unterbricht der Arbeiter plötzlich die Bewegung und hält das Werkzeug in der geneigten Stellung. Die aus der Umgebung abgetrennte Erdscholle löst sich durch die Zentrifugalkraft vom Spaten 1 und fliegt nach vorn und oben. Da der untere Teil der Scholle eine größere Geschwindigkeit hat als der obere Teil, dreht sich die Erdscholle während des Wurfes um und fällt in die Furche kopfüber zurück. Dieser . Wurf der Erdscholle wird durch nachstehend erläuterte Wirkungen erleichtert: Durch die nach vorn und nach unten ausgeübte Kraft schwenkt die Arbeitsstütze nach vorn um den Stützpunkt der Unterlage 13 auf dem Boden, so daß sich die Erdscholle nach vorn bewegt. Durch die Drehung des Stieles 2 um die Achse 8 spannt sich die Feder 16. Sobald sich die Scholle von der Erde loslöst, zieht die Feder den Unterteil des Werkzeuges an und schleudert die Erde nach vorn und in die Höhe. Beim Einstechen des Spatens bewegt sich die Achse 8 in den beiden Augen 20 der Ständer 9 und 10 nach unten, und die Feder 16 wird gespannt. Sobald sich die Scholle vom Boden loslöst, bewirkt die Feder 16, daß sich die Achse 8 in den ovalen Augen nach oben verschiebt. Dieses plötzliche Rückziehen des Stieles schleudert die Erde nach ioo vorn und in die Höhe. Danach kann das Werkzeug zum nächsten Arbeitsvorgang aufgehoben werden. Die Erde kann auch seitlich oder sogar rechtwinklig weggeschleudert werden; dazu genügt es, die Lenkstange um den Stiel um seine Längsachse zu drehen. Mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung können beide Arme gleichzeitig arbeiten und ohne Wendung des Körpers höchste Kraftentwicklung entfalten. Der Apparat ist einfach und wirtschaftlich gebaut. Bei ungewöhnlicher Festigkeit des Bodens kann das Einstechen des Spatens durch Aufsetzen des Fußes auf die Unterlage 13 erleichtert werden. Durch die normale Drehung des Stieles um die Achse 8 wird die Arbeitsstütze stets und nur nach vorn geschwenkt, damit automatisch die Spannung der Feder 16 erhöht und die Erdscholle nach vorn geschleudert. The device works in the following way: Albb. 3 shows the starting position with that of Support bracket removed from the floor. If the spade is pushed into the ground, the underlay comes 13 the support is in contact with the ground. A second position of the tool after it has loosened a clod of earth is indicated by dashed lines. At this moment the interrupts Worker suddenly stops moving and holds the tool in the inclined position. Those from the area The separated clod of earth detaches itself from the spade 1 due to the centrifugal force and flies forward and above. Since the lower part of the clod has a greater speed than the upper part, the clod of earth turns around during the throw and falls back upside down into the furrow. This . Throwing the clod of earth is facilitated by the effects explained below: By the after Force exerted forward and downward swings the work support forward around the support point of the Pad 13 on the ground, so that the clod of earth moved forward. The spring 16 is tensioned by the rotation of the stem 2 about the axis 8. As soon as the clod detaches itself from the earth, the spring pulls the lower part of the tool and hurls the earth forward and up. When the spade sticks in, the Axis 8 in the two eyes 20 of the stand 9 and 10 down, and the spring 16 is tensioned. As soon as the clod detaches itself from the ground, the spring 16 causes the axis 8 to move into the oval Eyes shifts up. This sudden retraction of the handle hurls the earth toward ioo in front and up. The tool can then be picked up for the next operation. The earth can also be thrown sideways or even at right angles; all that is needed is the handlebar to rotate the stem around its longitudinal axis. With the device according to the invention can work both arms at the same time and develop maximum strength without turning the body. The apparatus is built simply and economically. If the floor is unusually firm, this can be Piercing the spade can be facilitated by placing the foot on the pad 13. Through the normal rotation of the handle around the axis 8, the work support is always and only pivoted forwards, thus automatically increasing the tension of the spring 16 and thrown the clod of earth forward.

In Anpassung an die auszuführenden Arbeiten und die dazu erforderlichen Werkzeuge lassen sich die verschiedensten Ausführungsformen der Erfindung bauen. In den Abb. 7 bis 18 ist das Ende der Ständer 9 und 10 durch die Feder 16 direkt oder indirekt beansprucht.In adaptation to the work to be carried out and the tools required for this, build various embodiments of the invention. In Figs. 7 to 18 is the end the stand 9 and 10 stressed by the spring 16 directly or indirectly.

In den Abb. 7, 8 und 9 befindet sich die Achse 8 in der Stielachse 2. In den Abb. 10 bis 12 befindet sich die Achse 8 jenseits der Stielachse 2. In denIn Figs. 7, 8 and 9, the axis 8 is located in the shaft axis 2. In Figs. 10 to 12 it is located the axis 8 beyond the handle axis 2. In the

At)b. 13, 14 ^untl ¹S befindet sich die Achse 8 auf \ der anderen Seite der Stielachse 2 als die Feder, j Alle diese Einrichtungen sowie die noch zu beschreibenden Ausführungen lassen sich mit Augen 2O in den Ständern 9 und 10 zusammenstellen. Die Abb. 16, 17 und 18 geben Beispiele davon. Die Abb. 17 zeigt die direkte Aufhängung des Werkzeuges an einer Achse 14, ohne die Rolle oder Scheibe 15 zu gebrauchen; der Rückzug wird durch eine Torsionsfeder 99 bewirkt. In der A'bb. 18 wird die Aufhängung des Werkzeuges und der Rückzug der Ständer in die Ausgangsstellung durch eine einzige, schräg wirkende Feder bewirkt. Die Abb. 19 und 20 zeigen eine Gabel gemäß der Erfindung.At) b. 13, 14 ^unt l ¹ S located on the axis 8 \ the other side of the stem axis 2 than the spring, j All of these facilities as well as the put together to be described embodiments can be with eyes 2O in the uprights 9 and 10. FIG. Figs. 16, 17 and 18 give examples of this. Fig. 17 shows the direct suspension of the tool on an axis 14 without using the roller or disc 15; the retraction is brought about by a torsion spring 99. In the A'bb. 18 the suspension of the tool and the retraction of the stand into the starting position is effected by a single, diagonally acting spring. Figures 19 and 20 show a fork according to the invention.

Die At)b. 21 stellt eine Gabel dar mit einem außerhalt) der Ständer 9 und 10 stehenden Gelenkpunkt 26. Dieser Gelenkpunkt kann sich auch vor oder zwischen den Ständern befinden. Die am Stiel 2 befestigten Sperrstücke 26" begrenzen die Längsbewegungen des Stieles 2 in Beziehung auf den Stütz- und Gelenkpunkt 26. Die Abb. 22 und 23 zeigen eine Anwendung der Erfindung auf einen Spaten. In der Abb. 23 berührt eine eine ergänzende Stütze bildende Rolle 33 nach Belieben des Arbeiters den Roden, sei es durch Aufheijen der Lenkstange, wenn das Werkzeug dem zu bearbeitenden Stoff genähert wird, sei es durch das Schaukeln des Trägers 30 nach vorn während der Arbeit.
Es sind zahlreiche abgeänderte Ausführungsformen möglich durch Vereinigung einer oder mehrerer Einrichtungen gemäß den Abt). 1 bis 23 mit einer oder mehreren anderen dieser Einrichtungen. The at) b. 21 represents a fork with an articulation point 26 outside the stands 9 and 10. This articulation point can also be located in front of or between the stands. The locking pieces 26 "attached to the handle 2 limit the longitudinal movements of the handle 2 in relation to the support and articulation point 26. Figs. 22 and 23 show an application of the invention to a spade. In Fig. 23, a contact forming a supplementary support Roll 33 at the operator's discretion, either by lifting the handlebar when the tool is approached to the material to be worked, or by rocking the carrier 30 forwards during work.
Numerous modified embodiments are possible by combining one or more devices according to the abbot). 1 to 23 with one or more other of these institutions.

Die AI)I). 24, 25, 26 zeigen ganz oder teilweise die Einrichtungen der Abb. 1, 2, 17 oder 18 in einer besonders vorteilhaften Kombination. Diese Abbildungen veranschaulichen besonders die elastische Kupplung zwischen Werkzeug und Arbeitsstütze. Eine allgemeine Einrichtung zeigt Abb. 24.The AI) I). 24, 25, 26 show in whole or in part the devices of Fig. 1, 2, 17 or 18 in one particularly advantageous combination. These figures particularly illustrate the elastic Coupling between tool and work support. A general setup is shown in Fig. 24.

Die Arbeitsstütze ist bei der Arbeit stets nach vorn geneigt, während der Arbeitsvektor die Richtung des Pfeiles F hat. Die Kraft F wird in F' auf den Zapfen A übertragen und teilt sich in eine Kraft T in Richtung der Träger und in eine zu den Trägern normale Kraft Λ^Γ. Winkel α ist größer als Winkel γ, und es ergibt sich immer α < 9O° und γ < 90°. Das Schwenken nach vorn wird begünstigt, wenn die Unterlage der Stütze um einen Winkel ψ geneigt oder dieser Unterlage eine profilierte Form gegeben wird.The work support is always inclined forwards during work, while the work vector has the direction of arrow F. The force F is transmitted in F ' to the pin A and is divided into a force T in the direction of the girders and a force Λ ^Γ normal to the girders. Angle α is larger than angle γ, and the result is always α <90 ° and γ <90 °. Pivoting forwards is favored if the base of the support is inclined at an angle ψ or this base is given a profiled shape.

Diese schematisch dargestellten Einrichtungen kennzeichnen einen der wesentlichen Unterschiede der Erfindung im Vergleich zu anderen kinematischen Kombinationen, welche früher vorgeschlagen worden sind. Zahlreiche Sondereinrichtungen können jetzt ausgedacht werden.These devices shown schematically mark one of the main differences of the invention compared to other kinematic combinations proposed earlier have been. Numerous special facilities can now be devised.

Eine einfache oder doppelte Regelung der Handhai« kann durch die Anwendung der in Abb. 27 und 28 gezeigten Einrichtungen ausgeführt werden.A single or double regulation of the handshark can be made by applying the methods shown in Fig. 27 and 28 are executed.

In diesen Abbildungen bezeichnen 3 ein lenkstangenartiges Querstück, 4 und 5 Griffe, 34 ein das Querstück tragendes Rohr, 35 zwei Schellen, 36 einen mit den beiden Schellen 35 verbundenen U-Flansch, 37 eine Unterstützplatte, 38 eine Druckschraube, 39 ein die Schraube 38 tragendes Querstück mit Gewinde, 40 eine Gegenmutter, 41 Öffnungen zum Durchlassen der Enden des Querstückes 39.In these figures, 3 denotes a handlebar type Cross piece, 4 and 5 handles, 34 a pipe carrying the cross piece, 35 two clamps, 36 a U-flange connected to the two clamps 35, 37 a support plate, 38 a pressure screw, 39 a cross piece with a thread carrying the screw 38, 40 a lock nut, 41 openings to allow the ends of the crosspiece 39 to pass through.

Die Befestigung des Stieles 2 auf der Arbeitsstütze erfolgt mittels der Glieder 42 bis 46. The handle 2 is fastened to the work support by means of the links 42 to 46.

Weiterhin bedeuten 47 einen mit der Schelle 42 verbundenen U-Bügel, 48 einen durch Bügel 47 gehaltenen festen oder beweglichen Zapfen, 9, 10 Ständer, 58 längliche Augen in den Ständern, 59 seitliche Verstärkungen der Ständer um die öffnungen 58, 64, 65 Unterlegscheiben mit äußerer Oberfläche in halbkugeliger Form, welche das Schwenken der Achse 48 und des Stieles 2 zwischen den Ständern 9 und 10 ermöglichen, 51 Aufhängungsfeder des Werkzeuges; diese Feder soll stets etwas gespannt sein, wenn sich das Werkzeug in der Ruhelage befindet, 49 obere, die Ständer vereinigende Kappe, 50 Spannschraube mit zwei Muttern 52 zum Regeln der Spannung der Feder 51, S3 eine zwischen der Kappe 49 und der mit der Schelle 42 verbundenen Pratze 54 befestigte Rückzugfeder. Furthermore, 47 mean a U-bracket connected to the clamp 42, 48 a U-bracket held by bracket 47 fixed or movable tenons, 9, 10 stands, 58 elongated eyes in the stands, 59 lateral reinforcements of the stand around the openings 58, 64, 65 washers with outer Surface in a hemispherical shape, which allows the pivoting of the axis 48 and the handle 2 between uprights 9 and 10 allow 51 suspension spring of the tool; this spring should always be stretched a little when the tool is is in the rest position, 49 upper cap unifying the stand, 50 clamping screw with two Nuts 52 for regulating the tension of the spring 51, S3 one between the cap 49 and the one with the Clamp 42 connected claw 54 attached return spring.

Durch diese Einrichtungen werden der Rückzug und die dynamische Beanspruchung des Werkzeuges im Augenblick, in dem durch eine Schwungkraft die Scholle weggeschleudert werden soll, in vorteilhafter W'eise gelöst.These facilities ensure the retraction and dynamic loading of the tool at the moment in which the clod is to be thrown away by a centrifugal force, in an advantageous manner Wise solved.

Das Querstück 11 trägt einen elastischen Anschlag 56, der von zwei Winkeleisen 57 festgehalten wird. Die Unterlage 13 ist mit einer Anzahl öffnungen 55 zur nachherigen und t>eliebigen Befestigung von Zubehör versehen.The crosspiece 11 carries an elastic stop 56 which is held in place by two angle irons 57 will. The pad 13 has a number of openings 55 for subsequent and optional attachment of accessories.

Die Erfindung erstreckt sich auch auf zahlreiche abgeänderte Ausführungsformen und Zubehörteile, die sich auf jeden Hauptteil der Vorrichtung heziehen können.The invention also extends to numerous modified embodiments and accessories, which can relate to any major part of the device.

So zeigen z. B. Al)I). 29 und 30 einen gelegenen oder gekröpften Stiel, so daß größere Höhenunterschiede zwischen dem Zapfen 48 und der Lenkstange möglich sind.So show z. B. Al) I). 29 and 30 one located or cranked handle, so that greater height differences between the pin 48 and the handlebar possible are.

Die Abt). 31, 32 und 33 stellen verschiedene Ausführungsarten der Augen in den Trägern dar (kreisförmige, dreieckige, elliptische u. a.), um die Seitenbewegungen und die Schwingungen des Werkzeuges zu erleichtern. Entsprechend den Bedürfnissen lassen sich auch noch andere Formen der Augen anwenden. Gemäß Abb. 34 haben die Träger 9 und 10 einen höhlrunden Schnitt, um die Winkelbewegungen des Stieles zu erleichtern. Um die Bewegung des Werkzeuges nach vorn zu begrenzen und um gegebenenfalls einen genauen, aber nicht stoßartigen Stillstand zu verursachen, ist eine an einem oder an beiden Trägern festsitzende elastische Lamelle 66 oder eine an einer Verlängerung 68 des Flansches 47 festsitzende elastische Lamelle 67 vorgesehen, oder aber beide Lamellen werden gleichzeitig vorgesehen. Eine solche Anordnung zeigt Abb. 35. Aber auch andere Art und Form der Feder sind verwendbar. Es kann auch wünschenswert sein, den die Lage der Ständer in Ruhestand beschränkenden Anschlag 56 zu regeln.The abbot). 31, 32 and 33 represent different types of construction of the eyes in the straps (circular, triangular, elliptical, etc.), around the To facilitate lateral movements and the vibrations of the tool. According to the needs other shapes of the eyes can also be used. According to Fig. 34, the supports 9 and 10 have a hollow-round cut to the To facilitate angular movements of the handle. To limit the movement of the tool to the front and, if necessary, to cause an exact, but not jerky, standstill is one resilient lamella 66 fixedly attached to one or both carriers or one to an extension 68 of the flange 47 tightly fitting elastic lamella 67 is provided, or both lamellae are provided at the same time. Such an arrangement is shown in Fig. 35. But also other types and Shape of the spring can be used. It may also be desirable to check the location of the stand in Retirement Restricting Stop 56 to regulate.

Die Abb. 36, 37 und 38 zeigen senkrechte AugenFigs. 36, 37 and 38 show vertical eyes

70 in den Ständern mit einem Bolzen 69, der in den Augen sitzt. In der Abb. 37 sind mehrere Löcher70 in the uprights with a bolt 69 that sits in the eyes. In Fig. 37 there are several holes

71 im Querstück 11 vorgesehen. Die Abb. 38 zeigt die Anwendung einer Verlängerung 72, welche auf dem Querholz 11 befestigt ist.71 is provided in the crosspiece 11. Fig. 38 shows the use of an extension 72 which is attached to the transverse timber 11.

Soll sich das Werkzeug um die Stielachse drehen, so wird Teil 42 der Abb. 35 gemäß, Abb. 39 durch eine Muffe 73 ersetzt, auf die der Bügel 47 aufgelötet ist. Zwei auf dem Stiel 2 festgemachte Bänder 74 und 75 halten die Muffe 73 in ihrer Stellung. Die Rückzugfeder 53 ist in diesem Fall am Band 75 oder am Stiel 2 befestigt. Die Abb. 40 zeigt zwei einerseits an einem Punkt der Kappe 49 und andererseits an zwei entgegengesetzten Punkten des Bandes 75 angegliederte Federn 53" und 53*. Diese Einrichtung sichert die Rückkehr des Werkzeuges in die normale Lage nach seiner Drehung um die Stielachse. Entsprechend Form und Art des zu bearbeitenden Bodens lassen sich an die Platte 13 verschiedene Unterlagen festmachen, z. B. hohlrunde (Abb. 41 und 44) oder konvexe (Abb. 42 und 43); in allen diesen Fällen können an den Unterlagen Zähne vorgesehen werden, um einen besseren Griff im Boden zu sichern.If the tool is to rotate around the shaft axis, part 42 of Fig. 35 is shown in Fig. 39 replaces a sleeve 73 on which the bracket 47 is soldered. Two fastened to the handle 2 Straps 74 and 75 hold the sleeve 73 in place. The return spring 53 is in this case attached to the band 75 or to the handle 2. Fig. 40 shows two on the one hand at one point on the cap 49 and on the other hand springs 53 "and 53 * attached at two opposite points of the band 75. This device ensures the return of the tool to its normal position after its rotation around the stem axis. Depending on the shape and type of soil to be worked on, the Fix plate 13 different documents, z. B. hollow round (Figs. 41 and 44) or convex (Fig. 42 and 43); in all of these cases teeth can be provided to one on the pads to secure better grip in the ground.

Die Abb. 46 zeigt zwei durch Zapfen 81 mit der Arbeitsstützenplatte 13 gegliederte Seitenträger 80. Blattfedern 82 halten die Kämme 80 in ihrer waagerechten Lage fest. Das Gelenk 81 kann in einer zu der Abb. 46 senkrechten Ebene vorgesehen werden. Soll das Gerät in allen möglichen Richtungen wirken können, so ist (Abb. 47) eine mit einem Zapfen 83 versehene Unterlegscheibe 84 vorzusehen, um welche sich die Arbeitsstütze drehen kann. Gemäß Abb. 48 läßt sich das gleiche Ergebnis erzielen mittels einer Unterlage 85, die mit zwei Spurlagern 88, 89 versehen ist, welche die Kugel 86 umschließen, die in inniger Verbindung mit der Stange 87 steht, die selbst mit der Arbeitsstützenplatte 13 verbunden ist. Ein halbkreisförmiger Teil 90 begrenzt die Winkelbewegungen der Stange 87. Zugleich schützt dieser Teil das Spurlager gegen Erd- und Staubbewurf. In den Fällen, in denen der unterhalb des Spatens liegende Boden unbedingt frei bleiben soll, werden gemäß Abb. 49 und 50 die Ständer 9 und 10 z. B. durch einen Träger 91 in Form eines auf den Stützpunkten 92, 93 und 94 ruhenden Dreifußes unterstützt. Dieser Dreifuß ist in der Höhe einstellbar. Ebenso ist die Aufhängung der Ständer 9 und 10 verstellbar durch zahlreiche Löcher und rohrförmige und prismatische Ineinanderfügungen. Eine Rückzugfeder 95 verbindet die Ständer 9 und 10 mit dem Träger 91. Die vollständige Einrichtung weicht von denen nach den Abb. 25, 26, 27, 28, 39 und 40 nur dadurch ab, daß der Flansch 96 im Gegensatz zum Flansch zur Befestigung der Auifhängungsfeder 51 mehrere Löcher aufweist.Fig. 46 shows two side supports 80 linked to the work support plate 13 by pins 81. Leaf springs 82 hold the combs 80 in their horizontal position. The joint 81 can be in a to of Fig. 46 vertical plane. The device is supposed to go in all possible directions can act, a washer 84 provided with a pin 83 must be provided (Fig. 47), around which the work support can rotate. According to Fig. 48, the same result can be obtained achieve by means of a base 85, which is provided with two track bearings 88, 89, which the ball 86 enclose, which is in intimate connection with the rod 87, which itself with the work support plate 13 is connected. A semicircular portion 90 limits the angular movements of the rod 87. At the same time, this part protects the thrust bearing against earth and dust. In the cases in where the soil below the spade should remain free, as shown in Fig. 49 and 50 the stands 9 and 10 e.g. B. by a carrier 91 in the form of a on the support points 92, 93 and 94 resting tripod supports. This tripod is adjustable in height. Likewise is the Suspension of the stands 9 and 10 adjustable through numerous holes and tubular and prismatic Interlocking. A return spring 95 connects the stands 9 and 10 to the carrier 91. The complete set-up differs from those according to Figs. 25, 26, 27, 28, 39 and 40 only in this way from that the flange 96 in contrast to the flange for fastening the suspension spring 51 has several holes.

Muß das Gerät oft versetzt werden, so kann die Vorrichtung auf einem Rahmen 97 montiert werden, der mit einem Radsatz oder mehreren Radsätzen versehen ist; gegebenenfalls kann noch ein drittes Rad vorgesehen sein. Diese Einrichtung läßt sich durch einen am vorderen Teil des Gestells vorgesehenen Kamm 98 vervollständigen, der sich auf den Boden stützt oder in diesen mehr oder weniger tief eindringt.If the device has to be moved often, the device can be mounted on a frame 97, which is provided with one or more wheelsets; if necessary, a third one can be added Be provided wheel. This device can be provided by a provided on the front part of the frame Complete comb 98, which is supported on the ground or more or less in it penetrates deeply.

Die Räder können ebenfalls mit Zähnen versehen sein. Die Vorrichtung der Abb. 51 und 52 ist für die Landwirtschaft, beim Heuaufladen oder bei ähnlichen Arbeiten, verwendbar.The wheels can also be provided with teeth. The device of Figs. 51 and 52 is for agriculture, loading hay or doing similar work.

Claims

Patent claims:

1. Device for tillage, e.g. B. Spade, shovel, fork and the like, with support, characterized in that the handle (2) of the tool is elastically connected directly or indirectly to a support bracket (9, 10).

2. Device for soil cultivation according to claim i, characterized in that the elastic connection between the tool (1) and the support (9, 10) by means of a suspension device, a support or a connection of these means takes place.

3. Device for soil cultivation according to claims r and 2, characterized in that that the base (13) of said support is inclined or profiled to pivot to favor the support (9, 10) forward during normal work of the tool (1, 2).

4. Device for soil cultivation according to claims 1 to 3, characterized in that that, in order to promote the correct operation of the stick tool, the tool at the top End is provided with a fixed or rotatable handlebar-like handle (3) which optionally equipped with a handle (4, 5) at both ends.

5. Device for soil cultivation according to claim 4, characterized in that the The handle (3) is connected to the handle (2) by an adjustable device (Fig. 27, 28) is to change the length of the mentioned stem (2).

6. Device for soil cultivation according to claims 4 and 5, characterized in that that the handle (2) and the support tube (34) of the handle (3) are connected by a clamp (35) by which the length of the stem is variable.

7. Device for soil cultivation according to claims 1 ibis 6, characterized in that the handle (2) is bent (Fig. 29), cranked (Fig. 30) or designed according to the requirement.

8. Device for soil cultivation according to claims 1 to 7, characterized in that that the pin around which the tool handle (2) rotates is fixed or free in openings (58) the support is movable, the arbitrary, z. B. circular, triangular, elliptical and others. shape can have, in addition to the rotary movement, possibly also a transverse movement of the To enable pin in these openings.

ς ». Device for digging after the Claims ι to 8, characterized in that the pin (48) washers (64, 65) with spherical oil surfaces that support the Allow transverse movements of the pin (48) with respect to the uprights carrying it.

10. Device for soil cultivation according to claims 1 to 9, characterized in that that the uprights (9, 10) are bent back in cross section from their center outwards (Fig. 34), so that the spade handle can also move transversely between the uprights.

11. Device for tillage according to the Claims 1 to 10, characterized in that the handle (2) is in a circular sleeve (73) is rotatably mounted about its longitudinal axis, but not displaceable in the longitudinal direction and that on one of the flanges (74, 75) two return springs (53 ", 53 *) attack with tangential action, through which the spade is automatically returned from its transverse position to its central starting position.

12. Device for tillage, e.g. B. spade, shovel, fork and all others similarly driven tools combined with an intermediate rocking support, thereby characterized in that the pivot pin (8) of the handle (2) outside of the handle axis this is arranged and in elongated holes (20) of the stand (9, 10) is mounted and that the Stand above with a grooved washer (15) are provided over which the under the effect a spring (16) tensioned pull rope (17) runs, the two ends of which on both sides of the Stand is attached to the stem (2).

13. Device for soil cultivation according to claims 1 to 12, characterized in that that the two uprights (9, 10) of the support bracket at its lower end by an optionally toothed base plate (13) are connected, while both uprights (9,10) are connected by cross pieces (11) and at its upper end the axis (14) of the grooved disc (15) carry.

14. Device for tillage according to the Claims 1 to 13, characterized in that the support base is profiled and e.g. hollow-round (fig. 41 to 44), convex (fig. 42, 43) and the like. Is formed.

15. Device for soil cultivation according to claims 1 to 13, characterized in that that the support pad is provided with fixed or movable teeth.

16. Device for soil cultivation according to claims 1 to 13, characterized in that that the device is rotatable around a pin (83) of the base plate in a circle and its vertical pivoting is limited by a stop (90).

17. Device for soil cultivation according to claims 1 to 13, characterized in that that a three-legged bracket (91) serves as a support.

18. Device for soil cultivation, characterized in that the device with a wheel set (98) and, if necessary, is also equipped with a third wheel (Figs. 51, 52).

Referred publications:
German patent specification No. 642 839.

For this purpose 3 sheets of drawings

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