DE8535262U1 - Sterilisierbehälter für chirurgische Instrumente - Google Patents

Sterilisierbehälter für chirurgische Instrumente

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DE8535262U1
DE8535262U1 DE8535262U DE8535262U DE8535262U1 DE 8535262 U1 DE8535262 U1 DE 8535262U1 DE 8535262 U DE8535262 U DE 8535262U DE 8535262 U DE8535262 U DE 8535262U DE 8535262 U1 DE8535262 U1 DE 8535262U1
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DE8535262U
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61LMETHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
    • A61L2/00Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor
    • A61L2/26Accessories or devices or components used for biocidal treatment

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

HOEGER, STELLRECHT & PARTNER
PATENTANWÄLTE UHLANDSTRASSE 14 ο · D 7000 STUTTGART 1
A 46 850 u Anmelderin: AESCULAP-WERKE AG
u-214 vormals Jetter & Scheerer
13. Dezember 1985 7200 TUTTLINGEN
BESCHREIBUNG
Sterilisierbehälter für chirurgische Instrumente
Die Neuerung betrifft einen mit einem Einsteckrahmen für Datenträgerkarten versehenen Sterilisierbehäler für chirurgische Instrumente mit einem wannenförmigen Unterteil und einem auf dieses aufsetzbaren Deckel, der mittels eines zwischen einer Schließstellung und einer Offenstellung verschwenkbaren Schließriegels auf dem Unterteil fixierbar ist, und mit einem elastische Rastvorsprünge aufweisenden Plombierglied, welches unter elastischer Verformung der Rastvorsprünge in eine Öffnung am Behälter einführbar und im eingeführten Zu-
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stand durch die elastischen Rastvorsprünge gegen ein Herausziehen gesichert ist, wobei das Plombierglied in der eingeschobenen Lage ein Verschwenken des Schließriegels aus der Schließstellung in die Offenstellung verhindert und nur durch Zerstörung aus der eingeschobenen Lage zu entfernen ist.
Sherilisierbehälter dieser Art sind beispielsweise aus der DE-OS 33 16 141 bekannt.
Als Plombierglieder werden dabei Kunststoffelemente benutzt, die eine öffnung haben, in die ein freier Arm des Plombiergliedes selbst unter elastischer Uefrastung einschiebbar ist. Zum Öffnen des Behälters müssen diese dann ringförmig geschlossenen Plombierelemente zerstört werden. Außerdem sind an der Seitenwand des Unterteils bei den bekannten Sterilisierbehältern Einsteckrahmen aus Metall angeordnet, in die Datenträgerkarten eingeschoben werden können. Auf diesen Datenträgerkarten werden Informationen über den Inhalt des Behälters, über die Sterilisation und dergleichen vermerkt. Die Datenträgerkarten sind üblicherweise Pappkartonen, die nach Benutzung des Sterilisierbehälters aus dem Einsteckrahmen entfernt und in einem Archiv aufbewahrt werden. Da diese Pappkärtchen im Sterilisierautoklaven Wasserdampf unter hohen Tempraturen ausgesetzt sind, sind sie häufig nach dieser Behandlung nicht mehr glatt, sondern gewellt, so daß bei der Entfernung aus dem Einsteckrahmen die Gefahr einer Beschädigung der Datenträgerkarte besteht. Es ist dann schwierig, derart gewellte oder beschädigte Datenträgerkarten so aufzubewahren, daß jederzeit eine Überprüfung der Vermerke auf den Datenträgerkarten möglich ist.
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Es sind zur Plombierung von Sterilisierbehältern auch schon Plombierglieder verwendet worden, die in Öffnungen am Behälter selbst eingeschoben werden können und durch elastische Widerhaken oder Rastvorsprünge ein zerstörungsfreies Herausziehen aus dieser Öffnung verhindern.
Rei allen bekannten Sterilisierbehältern dieser Art müssen jedoch bei der Verwendung Datenträgerkarten in den Einsteckrahmen eingeschoben und anschließend wieder mühsam aus dem Einsteckrahmen herausgezogen werden, andererseits ist ein speziell ausgebildetes Teil zur Verplombung notwendig, das anschließend in zwei Teile zerfällt, die weggeworfen werden müssen.
Es ist Aufgabe der Neuerung, die Handhabung eines Sterilisierbehälters der gattungsgemäßen Art beim bestimmungsgemäßen Gebrauch zu verbessern, insbesondere die Aufbewahrung der Datenträgerkarten zu vereinfachen.
Diese Aufgabe wird bei einem Sterilisierbehälter der eingangs beschriebenen Art neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß der Einsteckrahmen für die Datenträgerkarten an dem Plombierglied gehalten ist.
Der Einsteckrahmen ist also im Gegensatz zu bekannten Sterilisierbehältern nicht mehr am Sterilisierbehälter selbst angeordnet, sondern wird zusammen mit dem Plombierglied nach dem V/erschließen des Schließriegels in die Plombierstellung eingeschoben. Beim Öffnen des fr ~ i 1 isierbehäl ters wird der Einsteckrahmen zusammen mit eiern ,'lgmbiergl ied unter Zerstö-
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rung des Plombiergliedes entfernt. Es ist nun nicht mehr notwendig, die Datenträgerkarte aus dem Einsteckrahmen zu entfernen, sondern der Einsteckrahmen wird zusammen mit der Datenträgerkarte aufbewahrt, so daß das mühsame Entfernen der Datenträgerkarte aus dem Einsteckrahmen entfällt. Außerdem wird die Datenträgerkarte durch den Einsteckrahmen auch Dei der späteren Archivierung geschützt, so daß eine Beschädigung der Datenträgerkarte mit Sicherheit vermieden wird.
Besonders günstig ist es, wenn das Plombierglied und der Einsteckrahmen einstückig ausgebildet sind, wobei sie vorzugsweise aus Kunststoff bestehen.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß der Einsteckrahmen eine -innerhalb seines Umrisses angeordnete, einseitig mit ihm verbundene Zunge aufweist, die die elastischen Rastvorsprünge trägt und ingesamt das Plombierglied bildet. I
Die Zunge kann parallel zur Ober- und Unterkante des Einsteckrahmens verlaufen, insbesondere ist sie etwa in der \ Mitte zwischen der Ober- und Unterkante des Einsteckrahmens angeordnet.
Der Einsteckrahmen kann so ausgebildet sein, daß die Datenträgerkarte unverlierbar im Eincteckrahmen gesichert ist, beispielsweise durch einen beim Einschieben der Datenträgerkarte in den Einsteckrahmen elastisch verformbaren Rastvorsprung .
Es ergibt sich dadurch eine ganz wesentliche Vereinfachung
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der Arbeit des Bedienungspersonals.
Die Einsteckrahmen können bereits fabrikseitig mit den Datenträgerkarten versehen sein, so daß das mühsame Einführen der Datenträgerkarte in den Einsteckrahmen unterbleibt. Dadurch wird ein Arbeitsgang gespart, insgesamt genügt es, den in dieser Weise vorbereiteten Einsteckrahmen zu beschriften und anschließend in die Plombierstellung einzuschieben, In gleicher Weise entfällt das mühsame Entfernen der Datenträgerkarte aus dem Einsteckrahmen, es genügt, den Einsteckrahmen in genau der gleichen Weise wie vorher das Plombierelement zu entfernen. Durch diese Vereinfachung wird auch die Sicherheit der Handhabung erhöht.
Bei 3iner besonders bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß das Plombierglied einen Anschlag aufweist, der die Einschubtiefe des Plombiergliedes in die Öffnung am Behälter begrenzt. Dadurch kann erreicht werden, daß der mit dem Plombierglied verbundene Einsteckrahmen mit'cig über dem Verschluß angeordnet ist.
Der Anschlag wird vorzugsweise durch eine Verbreiterung oder Verdickung des Plombiergliedes gebildet.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind in der das Plombierglied aufnehmenden Öffnung am Behälter seitliche Fenster vorgesehen, in die die Rastvorsprünge bei eingeschobenem Plombierglied elastisch einrasten. Die Rastvorsprünge können dadurch nicht von Hand elastisch zusammengebogen werden, so daß ein ungewolltes Herausziehen des Plombiergliedes aus der öffnung am Behälter mit Sicherheit vermieden wird.
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' Verbessert wird diese Sicherung noch dann, wenn die seit-
. liehen Fenster zur Vorderseite der Rastnase hin abgedeckt
sind.
Die nachfolgende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungs-J form der Neuerung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung
der näheren Erläuterung. Es zeigen:
Figur 1: ein Draufsicht auf den Verschluß eines Steii-
lisierbehälters mit eingeschobenem Einsteckrahmen (ohne Datenträgerkarte);
Figur 2: eine Schnittansicht längs Linie 2-2 in Figur 1;
Figur 3: eine Draufsicht auf einen Einsteckrahmen mit Plombierzunge;
Figur 4: eine Schnittansicht längs Linie 4-4 in Figur 3; ι
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Figur 5: eine Ansicht ähnlich Figur 1 eines abgewandelten Ausführungsbeispieles eines Verschlusses;
Figur 6: eine Schnittansicht längs Linie 6-6 in Figur 5;
Figur 7: eine vergrößerte Ansicht dns Bereiches A in Figur 6;
Figur 8: eine Ansicht ähnlich Figur 3 eines abgewandelten Ausführungsbeispiels eines Einsteckrahrnene und
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Figur 9s eine Schnittansicht längs Linie 9^9 in Figur 8,
Der in der Zeichnung nur teilweise dargestellte Sterilisierbehältef umfaßt ein wannenförmiges Unterteil 1, auf welches ein Deckel 2 aufgesetzt ist, der mittels eines nach unten weisenden Randfiansches 3 die Seitenwand ά des Unterteils überfängt» Zwischen Deckel 2 und der Oberkante der Seitenwand 4 ist eine elastisch verformbare Ringdichtung 5 angeordnet .
Auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Deckels 2 sind am Randflansch 3 um eine parallel zur Unterkante des Randflansches 3 verlaufende Achse schwenkbar Schließriegel 6 gelagert, die zum Verschließen des Deckels von auuen gegen die Seitenwand 4 geschwenkt werden können und dabei in eine Ausnehmung 7 an der Unterseite einer elastischen Rastnase 8 einschnappen, die ihrerseits an der Seitenwand 4 befestigt ist. Der Schließriegel 6 kann aus dieser Schließstellung unter elastischer Verformung der Rastnase 8 in eine Offenstellung verschwenkt werden, in der der Deckel abnehmbar ist.
In der Schließstellung des Schließriegels 6 tritt die Rastnase 8 durch eine Öffnung 9 im Schließriegel 6 durch diesen hindurch. Das freie Ende der über den Schließriegel 6 hervorstehenden Rastnase 8 weist einen quer verlaufenden, durchgehenden Einschubkanal 10 auf, der nur geringfügig außerhalb der Fläche angeordnet ist, in der die Außenseite des Schließriegels 6 in dessen Schließstellung angeordnet ist.
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Zur Plombierung des Schließriegels 6 in dieser Schließstellung ist ir, den E j nschubkanal 10 ein Plombierglied einschiebbar, welches im folgenden an Hand der Figuren 3 und 4 näher beschrieben wird. Dieses Plombierglied umfaßt einen rechteckförmigen Einsteckrahmen 11 mit zwei vestärkenden Längsstreben 12. An den beiden Längskanten und an einer Seitenkante
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Führungsschienen 13 beziehungsweise 14, in die von der offenen Seite her eine in der Zeichnung nicht dargestellte Datenträgerkarte eineschoben werden kann, die beispielsweise aus dünner Pappe besteht und wie der Einsteekrahmeh rechteckförmig ausgebildet ist.
Zwischen den beiden Längsstreben 12 ist an einer Seitenkante des Einsteckrahmens 11 eine stab- oder leistenförmige Zunge 15 angeformt, die sich et^a bis zur halben Breite des Einsteckrahmens erstreckt. An ihrem freien Ende trägt die Zunge 15 zwei schräg zu ihrem festen Ende hin gerichtete elastische Rastvorsprünge 16 oder Widerhaken, die nach gegenüberliegenden Seiten der Zunge 15 abstehen. Der gesamte Einsteckrahmen und die Zunge 15 sind einstückig aus einem Kunststoffmaterial geformt, beispielsweise aus Weich-PVC. Die Zunge 15 weist in der Nähe ihrer Befestigung am Einsteckrahmen 11 eine als Sollbruchstelle wirkende Verjüngung 17 auf.
Bei der Verwendung des beschriebenen Sterilisierbehältes wird in den Einsteckrahmen eine Datenträgerkarte eingesteckt, die durch in der Zeichnung nicht dargestellte elastisch verformbare Rastvorsprünge auch unverlierbar in dem Einsteckrahmen gehalten sein kann. Dieser Einsteckrahmen mit der eingeschobenen Datenträgerkarte wird von der Bedienungsperson in
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der üblichen Weise beschriftet, und anschließend wird der Einskeckrahmen mit der beschrifteten Datenträgerkarte nach dem Verschließen des Sterilisierbehälters mit der Zunge 15 in den Einschubkanal 10 der Rastnase 8 am Sterilisierbehälter eingeschoben, bis das freie Ende der Zunge 15 mit den elastischen Rastvorsprünge 16 auf der anderen Seite der Rast-
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von Widerhaken nach außen gebogenen elastischen Rastvorsprünge 16 ist ein Herausziehen der Zunge 15 aus dem Einschubkanal nicht möglich. Die in den Einschubkanal 10 eingeschobene Zunge 15 und der einstückig mit ihr ausgebildete Einsteckrahmen verhindern in dieser eingeschobenen Position ein Verschwenken des Schließriegels 6 in Offenstellung, da die Zunge 15 teilweise in den Schwenkbereich des Schließriegels 6 hineinragt.
Nach der Sterilisation und vor dem Öffnen des Sterilisierbehälters wird der Einsteckrahmen dadurch vom Behälter entfernt, daß er kräftig entgegen der Einschubrichtung der Zunge 15 in den Einschubkanal 10 gezogen wird. Dabei reißt die Zunge 15 an der als Sollbruchstelle wirkenden Verjüngunj ab. Der Einsteckrahmen mit der darin gehaltenen Datenträgerkarte kann dann als Einheit archiviert werden, während die Zunge 15 nach dem Abreißen des Einsteckrahmens 11 ohne weiteres aus dem Einschubkanal 10 herausgezogen werden kann, so daß jetzt der Schließriegel 6 in Offensteliung verschwenkt werden kann.
Das in den Figuren 5 bis 9 dargestellte Ausführungsbeispiel gleicht weitgehend dem der Figuren 1 bis 4, gleiche Teile tragen dieselben Bezugszeichen.
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j Im Unterschied zu dem Ausführungsbeispiel der Figuren 1 bis
4 besteht die Zunge 15 des Einsteckrahmens 11 bei diesem Ausführungsbeispiel aus einem vorderen, schmaleren Teil 19 und einem hinteren, breiteren Teil 20, die im Bereich der
fa Sollbruchstelle 17 einen stufenförmigen Übergang bilden,
,iJ der als Anschlag 18 dient (Figur 8). Der Anschlag ist so
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ichubkanal 10 der Anschlag 18 an der Außenseite der Rastnase 8 anschlägt und die Einschubtiefe der Zunge 15 so be- ! grenzt, daß der Einsteckrahmen 11 mittig über dem Schließ-
J riegel 6 angeordnet ist. Dadurch unterscheidet sich das
Ausführungsbeispiel der Figuren 5 bis 9 von dem der Figuren 1 bis 4, bei dem Ausführungsbeispiel der Figuren 1 bis 4 ist der Einsteckrahmen unsymmetrisch zum Schließriegel 6 angeordnet.
Die Rastnase 8 ist bei dem Ausführungsbeispiel der Figuren
5 bis 9 nicht massiv ausgebildet, sondern umfaßt eine äußere, entsprechend der Rastnasenkontur gebogene Blattfeder 23, in die an der Innenseite ein im wesentlichen U-förmiger Einsatz 21 eingesetzt ist, der den Einschubkanal 10 ausbildet. In den Seitenwänden des U-förmigen Einsatzes 21 sind einander gegenüberliegende seitliche Fenster 22 angeordnet, die sich etwa in der Mitte der Rastnase 8 befinden, so daß diese Fenster von der gebogenen Blattfeder 23 überdeckt werden.
Die Anordnung der elastischen Rastvorsprünge 16 an der Zunge 15 und die Anordnung des Anschlages 18 an der Zunge 15 sind so gewählt, daß bei eingeschobener Zunge 15 die Rastvorsprünge 16 elastisch in die seitlichen Fenster 22 eintauchen und somit ein Herausziehen der Zunge 15 verhindern. Bei die-
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sem Ausführungsbeispiel sind dabei die elastischen Rastvor- : Sprünge von außen her nicht zugänglich, das heißt ein Benutzer kann diese Rastvorsprünge nicht bewußt elastisch zu- .' sammenbiegen, um dadurch die Zunge 15 wieder aus dem Einschubkanal 10 herauszuziehen. Eine Entfernung der Zunge ist ü( nur durch eine Zerstörung der Zunge 15 möglich. ί
I Selbstverständlich kann die Ausbildung des Einschubkanals 10 mit seitlichen Fenstern 22 auch bei dem Ausführungsbeispiel der Figur 1 verwendet werden, wenn die Zunge 15 entsprechend gekürzt wird. Besonders vorteilhaft ist aber die Kombination der seitlichen Fenster 22 mit einem Anschlag 18 an der Zunge 15.
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Claims (12)

  1. .1. Mit einem Einsteckrahmen für Datenträgerkarten versehener Sterilisierbehälter für chirurgische Instrumente mit einem vannenförmigen Unterteil und einem auf dieses aufsetzbaren Deckel, der mittels eines zwischen einer Schließstellung und einer Offenstellung verschwenkbaren Schließriegels auf dem Unterteil fixierbar ist, und mit einem elastische Rastvorsprünge aufweisenden Plombierglied, welches unter elastischer Verformung der Rastvorsprünge in sine Öffnung am Behälter einführbar ist und im eingeführten Zustand durch die elastischen Rastvorsprünge gegen ein Herausziehen gesichert ist, wobei das Plombierglied in der eingeschobenen Lage ein Verschwenken des Schließriegels aus der Schließstellung in die Offenstellung verhindert und nur durch Zerstörung aus der eingeschobenen Lage zu entfernen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsteckrahmen (11) für die Datenträgerkarten an dem Plombierglied (Zunge 15) gehalten ist.
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  2. 2. Sterilisierbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Plombierglied (Zunge 15) und der Einsteckrahmen (11) einstückig ausgebildet sind.
  3. 3. Sterilisierbehälter nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsteckrahmen (11) und das Plombierglied (Zunge 15) aus Kunstst-.ff bestehen.
  4. 4. Sterilisierbehälter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsteckrahmen (11) eine innerhalb seines Umrisses angeordnete, einseitig mit ihm verbundene Zunge (15) aufweist, die die elastischen Rastvorsprünge (16) trägt und insgesamt das Plombierglied bildet.
  5. 5. Sterilisierbehälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (15) parallel zur Ober- und Unterkante des Einsteckrahmens (11) verläuft.
  6. 6. Sterilisierbehälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (15) etwa in der Mitte zwischen der Ober- und der Unterkante des Einsteckrahmens (11) angeordnet ist.
  7. 7.
    Sterilisierbehälter nach einem dei voranstehenden An-
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    spräche, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenträgerkarte unverlierbar im Einsteckrahmen (11) gesichert ist.
  8. 8. Sterilisierbehälter nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (Ϊ5) an ihrem am Einsteckrahmen (11) gehaltenen Ende eine Sollbruchstelle (Verjüngung 17) aufweist.
  9. 9. Sterilisierbehälter nach eineir der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Plombierglied (Zunge 15) einen Anschlag (18) aufweist* der die Einschubtiefe des Plombiergliedes (Zunge 15) in die Öffnung (Einschubkanal 10) am Behälter begrenzt,
  10. ΙΟ. Sterilisierbehälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (18) durch eine Verbreiterung oder Verdickung des Plombiergliedes (Zunge 15) gebildet ist.
  11. 11. Sterilisierbehälter nach einem der voranstehenden j
    Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der das j
    Plombierglied (Zunge 15) aufnehmenden Öffnung (Ein- |
    schubkanal 10) am Behälter seitliche Fenster (22) J
    vorgesehen sind, in die die Rastvorsprünge (16) bei ξ
    eingeschobenem Plombierglied (Zunge 15) elastisch |
    einrasten. I
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  12. 12. Steriiisierbehälter nach Anspruch 11^ dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Fenster (22) zur Vorderseite der Rastnase (8) hin abgedeckt sind.
DE8535262U 1985-12-14 1985-12-14 Sterilisierbehälter für chirurgische Instrumente Expired DE8535262U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3711621A1 (de) * 1986-04-07 1987-10-08 Bemis Mfg Co Vorrichtung zum aufnehmen von gegenstaenden waehrend der sterilisierung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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