DE853300C - Step switch - Google Patents

Step switch

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DE853300C
DE853300C DEM1893A DEM0001893A DE853300C DE 853300 C DE853300 C DE 853300C DE M1893 A DEM1893 A DE M1893A DE M0001893 A DEM0001893 A DE M0001893A DE 853300 C DE853300 C DE 853300C
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DE
Germany
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shaft
selector according
decade
contact
selector
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Expired
Application number
DEM1893A
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German (de)
Inventor
Max Amann
Kurt Dalla-Betta
Heinz Gruendig
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Mix und Genest AG
Original Assignee
Mix und Genest AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H67/00Electrically-operated selector switches
    • H01H67/22Switches without multi-position wipers
    • H01H67/26Co-ordinate-type selector switches not having relays at cross-points but involving mechanical movement, e.g. cross-bar switch, code-bar switch

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  • Transmission Devices (AREA)

Description

Schrittschaltwähler Die Erfindung bezieht sich auf Schrittschaltwerke, wie sie insbesondere als Wähler in den Vermittlungseinrichtungen der automatischen Telellhonie verwendet werden. Mit der fortschreitenden :\titoni:itisierung auch des Fernverkehrs werden an solche Wähler neue Anforderungen gestellt, die von den bisher ver@ven(leten Wählern meist nur teil-%veise erfüllt werden. 1-`in wichtiges Problem bilden hierbei u. a. die insbesondere durch die Schleifkontakte hervorgerufenen Wähler- und Frittgeräusche. Diese lassen sich durch Vermeidung von Schleifkontakten vermindern, und es sind bereits verschiedene Wählerbauformen bekannt, bei denen Andrückkontakte, zum Teil in Edelkontaktausfühning, verwendet werden. Dabei geht das Bestreben (1a11111, zur (@ewährleistullg einer guten Sprachübertragung finit nur einer Kontaktstelle je Ader auszukommen. Ein weiteres Problem ergibt sich aus der mit einer Vierdralitdurchwahl verbundenen Notder Vorsehung einer erhöhten Zahl von Einstellgliedern, die sich bei den meisten Wählern üblicher Bauart aus konstruktiven Gründen und infolge des erhöhten Leistungsbedarfes nicht ohne weiteres realisieren läßt. Ferner ist eine Verkürzung der Einstellzeit, insbesondere bei Suchwählern erwiillscllt, eilte Forderung, welche bei vielen Schrittschaltwählerarten ebenfalls nicht erfüllbar ist. Auch der Raumbedarf eines Wählers spielt eitle wichtige Rolle.Stepping selector The invention relates to stepping mechanisms, as they are in particular as voters in the switching systems of the automatic Telellhonie can be used. With the progressive: \ titoni: itisation too of long-distance traffic, new demands are made of such voters so far ver @ ven (let voters mostly only partially% fulfilled. 1-`` one important The problem here is, among other things. those caused in particular by the sliding contacts Voter and frying noises. This can be done by avoiding sliding contacts reduce, and there are already various voter designs known in which Pressure contacts, some in noble contact design, are used. It goes the endeavor (1a11111, to (@ ewahrleistullg a good speech transmission finit only one contact point per wire can get by. Another problem arises from the need associated with a Vierdralit extension of the provision of an increased number of adjusting members, which are constructive in most of the voters of the usual design Reasons and as a result of the increased power requirement not easily realized leaves. There is also a shortening of the setting time, especially with search dialers answered, urgent demand, which also applies to many types of stepping dials is not achievable. The space required by a voter also plays an important role.

Es sind zwar verschiedene Wählerbauarten bekannt, die der einen oder anderen Anforderung weitgehend gerecht werden, dafür jedoch anderen ebenso wichtigen Anforderungen nicht genügen. Als Beispiele hierfür seien der allgemein bekannte Crossbarwähler sowie der durch Nockenwellen gesteuerte Federsatzwähler der Automatic Aktieselskap, Kopenhagen, genannt. Beide Wähler haben den Vorteil gemeinsam, daß die bewegten Massen sehr gering sind und daß sie sich für die Durchschaltung auch einer größeren Zahl von Adern je Verbindungsweg eignen, wozu beim Crossbarwähler noch hinzukommt, daß die Einstellzeiten ein Mindestmaß erreichen. Ein schaltungstechnischer Vorteil von großer Bedeutung ist beim Crossbarwähler die Möglichkeit der mehrfachen Ausnutzung der gleichen Wählereinheit. Beide genannten Wählerarten benötigen jedoch eine große Zahl von Schaltmagneten und erfordern dementsprechend eine umfangreiche Steuerschaltung und infolge der ebenen Kontaktanordnung eine große Einbaufläche.Although there are different types of voter known, the one or meet other requirements to a large extent, but different as well do not meet important requirements. Examples are the general well-known crossbar selector as well as the spring set selector controlled by camshafts the Automatic Aktieselskap, Copenhagen called. Both voters have the advantage in common that the moving masses are very small and that they are suitable for through-connection also suitable for a larger number of wires per connection path, including with the crossbar selector there is also the fact that the setting times reach a minimum. A circuitry The advantage of the crossbar selector is of great importance the possibility of multiple Use of the same voting unit. However, both of these types of voters require a large number of solenoids and accordingly require an extensive Control circuit and a large installation area due to the flat contact arrangement.

Gegenstand der Erfindung ist ein Schrittschaltw iililer, der äußerst vielseitig anwendbar ist und die ofengenannten Anforderungen unter weitgehender Verminderung der Nachteile bekannter Wählerbauarten in bester Weise erfüllt. Der Erfindung wurde dabei ein Wähler zugrunde gelegt, der ein festes Kontaktvielfach besitzt, dessen einzelne Kontakte durch drehbare Kontaktschaltglieder ausgewählt und betätigt werden, wobei je Leitungsader und Verbindungsweg nur ein Arbeitskontakt vorhanden ist.The invention relates to an indexing valve that is extremely is versatile and the oven-mentioned requirements under extensive Reduction of the disadvantages of known voter designs met in the best way. Of the Invention was based on a voter who has a fixed contact multiple owns whose individual contacts are selected by rotating contact switching elements and operated, with only one normally open contact per line wire and connection path is available.

Erfindungsgemäß besteht das Kontaktvielfach des Wählers aus nebeneinanderliegenden Leitungsbündeln in Gestalt eines in der Tiefe gestaffelten, senkrecht durch mehrere Wähleretagen durchgehenden Bandkontaktvielfaches, wobei jedem solchen Leitungsbündel eine drehbare Welle mit spiralig %,ersetzten Kontaktbetätigungsgliedern zugeordnet ist.According to the invention, the contact multiple of the selector consists of adjacent ones Line bundles in the form of one staggered in depth, vertically through several Voting floors continuous band contact multiple, with each such trunk group associated with a rotatable shaft with spiral%, replaced contact actuators is.

In der Tiefe gestaffelte Wählervielfache sind an sich von den sogenannten Kulissen- und XY-Wählern her bekannt. Bei diesen Vielfachen handelt es sich jedoch um Blankdrahtvielfache, die von Kontaktarmen schleifend überlaufen werden. Demgegenüber hat die Erfindung den Vorteil, daß das Vielfach ein Kontaktvielfach ist mit kraftschlüssiger Verbindung entsprechend der Kontaktgabe bei Federsatzwählern, wie z. B. dem Crossbarwähler, ohne daß es zur Verdrahtung eines besonderen Vielfachkabels mit seinen vielen Lötstellen bedarf. Ein anderer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Anordnung der einzelnen Leitungsbündel mit ihren zugeordneten Wellen nebeneinander die Verwendung eines gemeinsamen Antriebes gestattet, indem eine gemeinsame horizontale Einstellwelle im rechten Winkel zu den den einzelnen Bündeln zugeordneten Wellen' (Einerwellen bei dekadischem Wähleraufbau) zum wahlweisen Antrieb der Einerwellen über Kupplungsglieder dient. Damit ergibt sich die Möglichkeit einer Mehrfachausnutzung des Wähleraggregates, indem nach erfolgter Einstellung einer Einerwelle in unabhängiger Reihenfolge weitere Einerwellen eingestellt werden können. Der Wähler ,ist so aufgebaut, daß alle Teile leicht zugänglich und auswechselbar sind. Das gesamte Antriebssystem bildet eine in sich geschlossene Baueinheit, die schubkastenartig in das feststehende Kontaktvielfach eingeschoben werden kann.Voter multiples graduated in depth are inherently from the so-called Backstage and XY voters known. However, these multiples are around bare wire multiples that are dragged over by contact arms. In contrast the invention has the advantage that the multiple is a multiple of contacts with non-positive Connection according to the contact with spring set voters, such. B. the crossbar selector, without the need for wiring a special multiple cable with its many soldering points requirement. Another advantage of the invention is that the arrangement of the individual Line bundles with their associated shafts side by side use one common drive allowed by a common horizontal adjustment shaft at right angles to the waves assigned to the individual bundles' (single waves with decadic voter structure) for the optional drive of the single shafts via coupling links serves. This results in the possibility of multiple use of the voter aggregate, in that, after setting a unit, additional ones in an independent order One waves can be adjusted. The voter is constructed so that all parts are easily accessible and interchangeable. The entire drive system forms one Self-contained structural unit, which is like a drawer into the fixed contact manifold can be inserted.

Weitere vorteilhafte Merkmale gehen aus der folgenden Beschreibung eines Wählers gemäß der Erfindung hervor. Die Erfindung ist hinsichtlich der konstruktiven Einzelheiten nicht auf das in den Abbildungen gezeigte Ausführungsbeispiel beschränkt, vielmehr können die einzelnen konstruktiven Merkmale ohne weiteres abgewandelt werden. sofern hierdurch keine prinzipiellen Änderungen des vorstehend beschriebenen Aufbauprinzips eintreten.Further advantageous features emerge from the following description of a voter according to the invention. The invention is constructive in terms of Details are not limited to the embodiment shown in the figures, rather, the individual structural features can easily be modified. provided that this does not result in any fundamental changes to the construction principle described above enter.

Die einzelnen Wähler sind in üblicher Weise in einem Gestellrahmen übereinander angeordnet. Dieser Gestellrahmen nimmt gleichzeitig das senkrecht ausgespannte Bandkontaktvielfach auf. Der Gestellrahmen wird durch vertikale und horizontale Träger gebildet. Die horizontal angeordneten U-Schienen i und 2 ergeben die Gestellteilung und dienen u. a. als Träger des Wählertriebwerkes (Fig. i und 2). Unten und oben wird der Rahmen durch rechtwinklig zu den U-Schienen i, 2 horizontal liegende T--Träger 3 (Fig. 6) abgeschlossen. Die T-Träger weisen unten und oben Halbrundnuten auf. Zur Halterung der U-Schienen dienen vertikal steliende Schienen, deren Grundriß die Eckpunkte eines Rechteckes darstellen. An den U-Schienen i ist links und rechts ein Einstellexzenter 4 (Fig. i und 2) angeordnet, der zur Führung des Wählertriebwerkes dient.The individual voters are in the usual way in a frame arranged one above the other. This rack frame also takes the vertically stretched one Tape contact multiple on. The rack frame is made by vertical and horizontal Carrier formed. The horizontally arranged U-rails i and 2 result in the frame division and serve inter alia as a carrier of the selector engine (Fig. i and 2). Down and Up the frame is made by perpendicular to the U-rails i, 2 horizontally lying T-beams 3 (Fig. 6) completed. The T-beams have semicircular grooves at the top and bottom. To hold the U-rails are used vertically steliende rails, their plan represent the corner points of a rectangle. On the U-rails i is left and right an adjusting eccentric 4 (Fig. i and 2) arranged to guide the selector engine serves.

In diesen Gestenrahmen sind Kontaktfeld und Wählertriebwerke eingebaut. Der Aufbau, Ausbildung und Anordnung dieser Grundelemente eines Wählers werden nachstehend näher beschrieben.The contact field and selector engines are built into this gesture frame. The construction, configuration and arrangement of these basic elements of a voter are described below described in more detail.

I. Das Kontaktfeld Das Kontaktfeld 5 (Fig. i und 2) besteht aus Kontaktfederblankbändern 6 (Fig. 4), die vertikal durch den Gestellrahmen laufen (Fig. i und 2). Sie sind beispielsweise aus Phosphorbronze hergestellt. Die Anordnung der Kontaktfederblankbänder ist bei dekadischem Wähleraufbau nach Dekaden und diese wieder in Sprech- und Steuer- bzw. Prüfadern gruppiert. Dabei liegen die Bänder der Sprechadern in der vorderen und die der Steueradern in der hinteren Hälfte des Gestelles. Bei dem hier gewählten Ausführungsbeispiel ist an einen Wähler mit vierdrähtiger Durchschaltung gedacht. Das Kontaktfeld besteht demnach aus zwei Gruppen von je 4 X i i Kontaktbändern, und zwar befinden sich in der vorderen Gruppe jeweils nebeneinander die Sprechadern a1, b1, a2, b2, in der hinteren Gruppe die zugehörigen Prüf- und Steueradern cl, dl, c2, d2. An den Kontaktstellen der Kontaktfedern 7 ist Kontaktmaterial 8 (Fig.4, 7) aufgeschweißt bzw. aufplattiert, und zwar bei den Sprechadern Edelmetall und bei den Steueradern Unedelmetall. Die Kontaktfedern 7 der Bänder sind leicht in der Richtung abgebogen, daß sie im Gestell gegen die Pimpel i i der Schieber 9 und io drücken (Fig. i, 2, 7). Die Bänder 6 sind an ihren oberen Enden als Lötfahnen 12 (Fig. 5) ausgebildet. Sie werden oben durch Stahlstifte 13 gehalten, die mit Preßstoff umpreßt sind und in den eingefrästen Nuten der T-Träger 3 liegen (Fig. 5 und 6). Unten am Gestell (Fig. 5 und 6) Nverden die Bänder durch Schraubenfedern 14 gespannt. Die Schraubenfedern selbst werden genau so wie die Bänder oben gehalten. Damit Bänder und Schraubenfedern auf den isolierten Stahlstiftern aus ihrer Lage nicht verrutschen können, sind lZillen in der Preßstoffmasse vorgesehen. Die Bänder 6 werden in Führungsstreifen 15 (Fig. i und 6) geführt.I. The contact field The contact field 5 (Fig. I and 2) consists of contact spring blank strips 6 (Fig. 4), which run vertically through the frame (Fig. I and 2). They are made of phosphor bronze, for example. The arrangement of the bare contact spring strips is based on decadic voter structures and these are again grouped into speech and control or test cores. The ribbons of the speech wires are in the front and those of the control wires in the rear half of the frame. In the exemplary embodiment selected here, a selector with four-wire through-connection is intended. The contact field therefore consists of two groups of 4 X ii contact strips each, namely the speech cores a1, b1, a2, b2 are located next to each other in the front group, and the associated test and control cores cl, dl, c2, in the rear group. d2. At the contact points of the contact springs 7, contact material 8 (FIGS. 4, 7) is welded or plated on, namely noble metal in the case of the voice cores and base metal in the case of the control cores. The contact springs 7 of the belts are slightly bent in the direction that they press against the pimple ii of the slide 9 and io in the frame (Fig. I, 2, 7). The bands 6 are designed as soldering tails 12 (FIG. 5) at their upper ends. They are held at the top by steel pins 13 which are pressed around with molding material and are located in the milled grooves of the T-beams 3 (FIGS. 5 and 6). At the bottom of the frame (FIGS. 5 and 6) the bands are tensioned by helical springs 14. The coil springs themselves are held in exactly the same way as the straps on top. In order to prevent belts and coil springs from slipping out of their position on the insulated steel pins, grooves are provided in the molding compound. The bands 6 are guided in guide strips 15 (FIGS. I and 6).

lm Kontaktfeld 5 (Fig. r und 2) befinden sich die Schieber g und io für die Sprech- und Steuerfedern finit ihren isolierten Pimpeln i i. Die Schieber werden in Winkelführungsblechen 16 geführt (Fig. i). Der Schieber io (Fig. 7) ist ein gestanztes Blech mit einer Nase 17; die Nase @i8 der Schieber 9 (Fig. i und 2) ist um 6o° abgebogen. Die Winkelführungsbleche 16 (Fig. 8) weisen zwei Arten von Ausschnitten 18 und i9 auf, von denen je elf für Prüf- und Sprecbschieber gruppiert vorhanden sind. In den Ausschnitten sitzen die Schieber der Sprech-und Prüfkontaktfedern. Die Abwinkelung der Führungsbleche dient zur Führung des Wählertriebwerkes beim Einsetzen und Herausnehmen desselben aus dem Gestellrahmen, ferner verleiht sie dem Winkelführungsblech größere Steifigkeit. Die Kontaktfedern desKontaktfederblankbandvielfaches sind gegen die isolierten Pimpel ii der Schieber justiert. Die Schieber selbst werden durch Anschläge in der Ruhelage gehalten. Die Schieber können ohne Entfernung der Bänder eingesetzt und herausgenommen werden.The sliders g and io are located in the contact field 5 (FIGS. r and 2) for the speaking and control springs finite their isolated pimples i i. The slider are guided in angle guide plates 16 (Fig. i). The slide io (Fig. 7) is a stamped sheet metal with a nose 17; the nose @ i8 of the slide 9 (Fig. i and 2) is bent by 60 °. The angle guide plates 16 (Fig. 8) are of two types of cutouts 18 and 19, of which eleven each are grouped for test and speech slide available. The slides of the speech and test contact springs are located in the cut-outs. The bend of the guide plates is used to guide the selector engine at Inserting and removing the same from the rack frame, it also gives the angled guide plate greater rigidity. The contact springs of the contact spring blank strip multiple the slide is adjusted against the isolated pimple ii. The sliders themselves will be held in the rest position by attacks. The slide can be used without removing the Tapes can be inserted and removed.

Das Kontaktfeld enthält ferner die Stromzuführungen 20 (Fig. i, 2 und 7), die aus zumindest an den den Kontaktstellen 8 gegenüberliegenden Stellen versilberten Bronzedrähten bestehen, die auf der einen Seite zu Lötfahnen ausgebildet sind. Die Drähte werden von Isolierleisten 21, 22 und 23 gehalten und getragen. Die versilberten Bronzedrähte werden in ihrer Lage durch in. die Isolierleisten 21 und 23 eingesetzte kammartige Isolierstücke 24 (Fig. i und 2) gesichert.The contact field also contains the power supply lines 20 (Fig. I, 2 and 7), which consist of at least the points opposite to the contact points 8 There are silver-plated bronze wires that are formed into solder tails on one side are. The wires are held and supported by insulating strips 21, 22 and 23. The silver-plated bronze wires are in place through in. The insulating strips 21 and 23 used comb-like insulating pieces 24 (Fig. I and 2) secured.

Auf der hinteren Gestellschiene 2 (U-Profil) sitzen die Wellenkontakte 25 (Fig. 2). Die Isoliersimpel dieser Kontakte besitzen zwei schräge Flächen, die einmal dazu dienen, um dem Betätigungsstift bzw. der Nockenscheibe beim Einführen des Wählers einen Auflauf zu verschaffen, und zum anderen Mal, bei Drehung des Stiftes dessen Auflauf zu ermöglichen.The shaft contacts are located on the rear rack rail 2 (U-profile) 25 (Fig. 2). The Isoliersimpel these contacts have two inclined surfaces that serve once to the actuation pin or the cam disk when inserting of the voter to create a casserole, and on the other hand, by turning the pen to enable its casserole.

II. Das Wählertriebwerk Das Wählertriebwerk setzt sich zusammen aus den den einzelnen Leitungsbündeln zugeordneten Eitierwellen, der gemeinsamen Einstellwelle für diese, einer Dekadenwelle zur Auswahl der Einerwelle und Kupplung derselben mit der gemeinsamen Einstellwelle, der Kupplungseinrichtung hierfür und dem eigentlichen Antriebssystem, das seinerseits bei dem hier gewählten Beispiel aus mehreren Teilen, nämlich dem Antriebsmotor, einer Start-Stopp-Kupplung und einem Schraubenradgetriebe besteht. Diese Hauptteile sind im einzelnen wie folgt ausgebildet und angeordnet: i. Einerwellen Die Einerwellen 26 (Fig. i und 2) bestehen aus zwei Teilwellen 27 und 28, die mit Hilfe des Rohrstückes 29 fest gekuppelt sind. In den beiden Teilwellen sitzen um je 30° schraubenlinienförmig versetzte Kerbstifte 30. In dem Rohrstück sind zwei Einfräsungen vorgesehen, in die je ein Kerbstift auf den 1ieiden Wellen eingreift und dadurch die Wellen kuppelt. Die Welle 27 ist axial verschiebbar und trägt auf ihrem vorderen Ende ein Preßstoffkegelrad 31, das durch einen Stift starr mit der Welle verbunden ist. Dieses Kegelrad ist mit einem Bund versehen, der einen rillenartigen Einstich 32 aufweist und zur Aufnahme von zwei um i8o° versetzten Kerbstiften 33 eines Winkelhebels 34 dient. Im Bund des Kegelrades sind außerdem zwei um iSo° versetzte Stifte 35 eingedrückt. Die Einerwellen sind in Lagerwinkeln 36 gelagert, die auf Stegen 37 der Grundplatte 38 aufgepunktet sind. Im vorderen Lagerwinkel sitzt eine Lagerbuchse 39, die an ihrem Flansch zwölf um 30° versetzte Löcher aufweist, in die die beiden Stifte 35, je nach Drehwinkel der Welle, bei ausgekuppelten Kegelrädern eingreifen können. Das Rohrstück 29 besitzt eine Eindrehung, in die der mittlere Lagerwinkel als Abstützung und Sicherung gegen axiale Verschieburrg der Welle 28 in einer Richtung eingreift. Der letzte der schraubenförmig versetzten Kerbstifte 30 liegt leicht gegen die hintere Lagerbuchse und verhindert dadurch eine Achsverschiebung in der anderen Richtung. Die Welle 28 sitzt stramm im Rohrstück 29.II. The voter engine The voter engine is composed of the egg shafts assigned to the individual line bundles, the common setting shaft for this, a decade wave to choose the ones wave and coupling of the same with the common adjusting shaft, the coupling device for this and the actual Drive system, which in turn consists of several parts in the example chosen here, namely the drive motor, a start-stop clutch and a helical gear consists. These main parts are designed and arranged in detail as follows: i. Single shafts The single shafts 26 (FIGS. I and 2) consist of two partial shafts 27 and 28, which are firmly coupled with the aid of the pipe section 29. In the two partial waves grooved pins 30 offset helically by 30 ° each sit in the pipe section two milled grooves are provided, in each of which a grooved pin on the two shafts engages and thereby couples the shafts. The shaft 27 is axially displaceable and carries on its front end a Preßstoffkegelrad 31, which is rigid by a pin connected to the shaft. This bevel gear is provided with a collar, the one Has groove-like recess 32 and to accommodate two offset by i8o ° Grooved pins 33 of an angle lever 34 is used. In the collar of the bevel gear are also two pins 35 offset by iSo ° are pressed in. The ones shafts are in bearing angles 36 stored, which are punctured on webs 37 of the base plate 38. In the front Bearing bracket sits a bearing bush 39, which is offset by 30 ° on its flange twelve Has holes in which the two pins 35, depending on the angle of rotation of the shaft, at disengaged bevel gears can intervene. The pipe section 29 has a recess, in which the mean bearing angle as a support and protection against axial displacement the shaft 28 engages in one direction. The last of the helically displaced Grooved pins 30 lies slightly against the rear bearing bush and prevents it an axis shift in the other direction. The shaft 28 sits tightly in the pipe section 29

2. Einer-Antriebswelle (Einstellwelle) Diese Welle 40 (Fig. i und 2) besteht aus einem Aluminiumrohr, auf dem zehn Preßstoffkegelräder 41 durch Schwerspannstifte befestigt sind. Die Welle ist in Lagerbuchsen 42, 43 gelagert. Sie ist durch einen Ring 44 und den Bund des Schraubenrades 45 (Fig. 2 und 3) gegen axiale Verschiebung gesichert.2. Single drive shaft (adjusting shaft) This shaft 40 (Fig. I and 2) consists of an aluminum tube on which ten molded bevel gears 41 are secured by locking pins are attached. The shaft is mounted in bearing bushes 42, 43. She is through one Ring 44 and the collar of the helical wheel 45 (Fig. 2 and 3) against axial displacement secured.

3. Dekadenwelle Eine vorzugsweise volle Strahlwelle 46 (Fig. i und 2) mit zehn Kerbstiften 47 und Isolierplättchen :18, (.Ire beide in Abständen entsprechend den Winkelhebeln 34 und den Dekadenkontakten 49 angeordnet sind, dient zur Auswahl und Kupplung der Einerwellen. Außerdem besitzt diese Welle noch einen Kerbstift 5o, der zur Betätigung eines Kontaktes 51 dient. Links an der Welle ist ein Kupplungsiiansch 52 mit seinen beiden Kerbstiften auf der Welle befestigt. Die beiden Kerbstifte greifen in Löcher der Lagerbuchse 53 (zwölf um 30° versetzte Löcher) entsprechend der Drehstellung der Welle ein, wenn die Welle nach links durch den Kolbenmagnet 54, der rechts am Wähler sitzt, verschoben ist. In dieser Stellung ist die Blattfeder 55 gespannt. Auf der rechten Seite der Welle befindet sich eine gleichartige Stiftkupplung 56-57, die bei abgefallenem Magneten 54 im Eingriff ist. Der Gegenflansch 57 ist an seinem rohrartigen Fortsatz in der Lagerbuchse 58 gelagert und mit dem Schraubenrad 59 starr verbunden.3rd decade wave A preferably full jet wave 46 (Figs 2) with ten grooved pins 47 and insulating plates: 18, (.Ire both at intervals accordingly the angle levers 34 and the decade contacts 49 are arranged, is used for selection and coupling of the ones shafts. This shaft also has a grooved pin 5o, which is used to actuate a contact 51. There is a coupling flange on the left of the shaft 52 fastened to the shaft with its two grooved pins. The two grooved pins engage in holes in the bearing bush 53 (twelve holes offset by 30 °) accordingly the rotational position of the shaft when the shaft is turned to the left by the piston magnet 54, who sits on the right of the voter, is postponed. The leaf spring is in this position 55 cocked. Located on the right side of the shaft yourself a Similar pin coupling 56-57, which is engaged when the magnet 54 has fallen. The counterflange 57 is mounted on its tubular extension in the bearing bush 58 and rigidly connected to the helical gear 59.

4. Der Kolbenmagnet Der rechts am Wähler sitzende Kolbenmagnet 54 ist ein Topfmagnet, der einen kegelstumpfartigen Weicheisenanker aufweist. Er wirkt stoßend auf die Dekadenwelle über das Zwischenstück 6o. Mit Hilfe eines Winkels, der an der Rückwand des Kolbenmagneten befestigt ist, wird er auf der (rundplatte angeschraubt (Fig. i, 2, 3).4. The piston magnet The piston magnet 54 on the right of the selector is a pot magnet that has a frustoconical soft iron armature. It acts abutting the decade wave over the intermediate piece 6o. With the help of an angle, which is attached to the back wall of the piston magnet, it is placed on the (round plate screwed on (Fig. i, 2, 3).

5. Kupplung zwischen Einerwelle und Einstellwelle Auf der Grundplatte 38 sitzen zehn Winkelhebel 34, die drehbar auf Stiften 6i gehalten sind (Fig. @i, 2) . Eine -Blattfeder 62 dreht den Winkelhebel 34 in solchem Sinne, daß dadurch die beiden Kegelräder 31, 41 außer Eingriff gebracht und die beiden Stifte 35 des Kegelradbundes in zwei Löcher der Lagerbuchse 39 eingeschoben werden. Der Anschlag des Radbundes an die Lagerbuchse begrenzt die Bewegung des Winkelhebels und die der Welle 26. Der Hebel hat auf der einen Seite eine abgebogene Nase 34°, deren Begrenzungsfläche in Dekadenachsenrichtung leicht konkav gewölbt ist (Fig. 2). 6. Das Antriebssystem a) Das Schraubradgetriebe. Die Schraubräder 45, 59 und 63 (Fig. i, 2, 3) stellen das eigentliche Getriebe des Wählers dar, das von einem Lagerwinkel 64 mit entsprechenden Buchsen getragen wird. Dabei ist das Rad 63 das treibende, das die Umdrehungen im Verhältnis i2 : i auf das Rad 45 untersetzt. Die beiden Räder 45 und 59 sind i : i übersetzt. Alle drei Schraubräder sind ständig im Eingriff. Das Rad 63 ist starr mit dem Klauenkupplungstei165 der Start-Stopp-Kupplung verbunden.5. Coupling between the single shaft and the adjusting shaft Ten angle levers 34 sit on the base plate 38 and are rotatably held on pins 6i (Fig. @I, 2). A leaf spring 62 rotates the angle lever 34 in such a way that the two bevel gears 31, 41 are disengaged and the two pins 35 of the bevel gear collar are pushed into two holes in the bearing bush 39. The stop of the wheel collar on the bearing bushing limits the movement of the angle lever and that of the shaft 26. The lever has a bent nose 34 ° on one side, the boundary surface of which is slightly concave in the direction of the decade axis (FIG. 2). 6. The drive system a) The helical gear. The helical gears 45, 59 and 63 (Fig. I, 2, 3) represent the actual gear of the selector, which is carried by a bearing bracket 64 with corresponding bushings. The wheel 63 is the driving force, which reduces the revolutions in the ratio i2: i to the wheel 45. The two wheels 45 and 59 are geared i: i. All three helical gears are constantly in mesh. The wheel 63 is rigidly connected to the claw coupling part of the start-stop clutch.

b) Start-Stopp-Kupplung. Diese wird im wesentlichen durch das starr mit der Antriebswelle verbundene, verzahnte Kupplungsteil 65 (Fig. 2 und 3), den auf der Antriebswelle sitzenden beweglichen, verzahnten Kupplungszylinder 67, das Klauenkupplungsteil 65 und die Klinke 68 mit ihren Betätigungsgliedern gebildet. Die Verzahnung der beiden Teile 66, 67 muß gut und leicht ineinanderpassen, damit beim Einkuppeln die stoßartige Belastung gleichmäßig auf alle Zähne verteilt wird. Der Kupplungszylinder 67 hat einen Bund 69, der eine zweckmäßig ausgebildete Nase 7o besitzt. Die Nase ist auf der einen Seite abgeschrägt (Fig.3). Ferner greift das Teil 67 mit den beiden Klaten 71 in das Klauenkupplungstei165 ein und ermöglicht so die ständige Kupplung der beiden Teile, ungeachtet der möglichen Axiallagen von 67; 65 besitzt einen Kranz 72 (Fig. 2, 3), der als Abstützung der Feder 73 dient, die 67 in Richtung der Verzahnung druckt. Außerdem besitzt das Klauenkupplungsteil einen Absatz und einen hohlwellenartigen Fortsatz, der in der Lagerbuchse 74 gelagert ist und selbst als Lagerung für die Motorwelle dient. Das Klauenkupplungsteil ist gegen axiale Verschiebung durch einen in eine Rille der Motorwelle eingreifenden exzentrischen Stift 75 gesichert. Die Klinke 68 ist an ihren beiden umgebogenen Lappen 76 auf dem Stift 77 drehbar gehalten (Fig.3, io). Der umgebogene Lappen 78 der Klinke weist eine angeschrägte (3o°) Anschlagfläche (Fig. io) auf. Der Stift 77 hat auf der einen Seite einen Bund, mit dem er gegen den Blechwinkel 78 liegt, in dem der Stift selbst eingenietet ist. Auf der anderen Seite des Stiftes sitzt eine Scheibe und ein Stift, der einmal zur Befestigung der Feder 79 (Fig. io) dient und andererseits eine axiale Verschiebung der Klinke verhindert. Die Feder 79 drückt die Klinke leicht 'gegen den Kupplungszylinder.b) Start-stop clutch. This is essentially formed by the toothed coupling part 65 rigidly connected to the drive shaft (FIGS. 2 and 3), the movable, toothed coupling cylinder 67 sitting on the drive shaft, the claw coupling part 65 and the pawl 68 with their actuators. The toothing of the two parts 66, 67 must fit well and easily into one another so that the shock-like load is evenly distributed over all teeth when the clutch is engaged. The coupling cylinder 67 has a collar 69 which has an appropriately designed nose 7o. The nose is beveled on one side (Fig. 3). Furthermore, the part 67 engages with the two claws 71 in the claw coupling part 165 and thus enables the two parts to be constantly coupled, regardless of the possible axial positions of 67; 65 has a ring 72 (Fig. 2, 3), which serves as a support for the spring 73, which presses 67 in the direction of the toothing. In addition, the claw coupling part has a shoulder and a hollow shaft-like extension which is mounted in the bearing bush 74 and itself serves as a mounting for the motor shaft. The claw coupling part is secured against axial displacement by an eccentric pin 75 engaging in a groove in the motor shaft. The pawl 68 is rotatably held on the pin 77 at its two bent tabs 76 (FIG. 3, io). The bent flap 78 of the pawl has a beveled (30 °) stop surface (FIG. 10). The pin 77 has a collar on one side with which it lies against the sheet metal angle 78 in which the pin itself is riveted. On the other side of the pin there is a washer and a pin which, on the one hand, serves to fasten the spring 79 (FIG. 10) and, on the other hand, prevents axial displacement of the pawl. The spring 79 presses the pawl slightly against the clutch cylinder.

Der Impulsmagnet der Start-Stopp-Kupplung wird durch die Spule 8o (Fig. 2, 3), den lamellierten Eisenkern 81 und den Anker 82 gebildet. Der Eisenkern ist an dem Blechwinkel 78, der auf der Grundplatte befestigt ist, angenietet. Der Anker 82 ist an dem Polschuh des Eisenkernes mit Hilfe von zwei umgebogenen Lappen und einem Stift gelagert. Der Anker hat auf der dem Eisenkern gegenüberliegenden Seite einen Ausschnitt, in dem die Zwischenklinke 83 mit reichlichem Spiel leicht beweglich sitzt. Auf der Zwischenklinke ist eine Blattfeder (Fig. io) aufgenietet, die dieselbe in dem entsprechend ausgestalteten Ausschnitt des Ankers hält und außerdem die Zwischenklinke auf den aus der Grundplatte herausgeschnittenen Lappen 88 mit ihrem abgebogenen Anschlag 84 drückt. Der Anschlag 84 weist eine schräge Fläche von 3o' auf (Fig.3). Ferner besitzt die Zwischenklinke noch eine Anschrägung 85 und eine Führungsnut 86 (Fig.2, io), durch die ein senkrecht in die Grundplatte genieteter Führungsstift hindurchragt. In die Führungsnut 86 ist eine Schraubenfeder eingehakt, die den Anker gegen die Stellschraube 87 (Fig. 2) drückt. Die Feder ist mit ihrem anderen Ende an einer Nase des Blechwinkels 78 eingehängt.The pulse magnet of the start-stop clutch is formed by the coil 8o (FIGS. 2, 3), the laminated iron core 81 and the armature 82. The iron core is riveted to the sheet metal bracket 78, which is attached to the base plate. The armature 82 is mounted on the pole piece of the iron core with the aid of two bent tabs and a pin. The armature has a cutout on the side opposite the iron core, in which the intermediate pawl 83 sits easily movable with ample play. A leaf spring (FIG. 10) is riveted onto the intermediate pawl, which holds the same in the correspondingly designed section of the armature and also presses the intermediate pawl onto the tab 88 cut out of the base plate with its bent stop 84. The stop 84 has an inclined surface of 3o '(FIG. 3). Furthermore, the intermediate pawl also has a bevel 85 and a guide groove 86 (FIG. 2, io) through which a guide pin riveted vertically into the base plate protrudes. A helical spring is hooked into the guide groove 86 and presses the armature against the adjusting screw 87 (FIG. 2). The other end of the spring is suspended from a nose of the sheet metal bracket 78.

c) Der Antriebsmotor. Als Antriebsmotor wurde hier ein sogenannter Schnellfrequenzantrieb gewählt in Gestalt eines schleifringlosen 3-Phasen-Kurzschlußläufer-Kleinmotors 89 für eine höhere Frequenz als die Netzfrequenz. Die Motorwelle 9o ist unmittelbar mit der Start-Stopp-Kupplung verbunden. Der Motor wird beispielsweise bei einer Soll-Schrittgeschwindigkeit des Wählers von 50 Schritten je Sekunde mit einer Frequenz von 75 Hz betrieben. Die Motorwelle ist in Kugellagern gelagert und ist nach den bekannten Gesichtspunkten deg Kleinstmotorenbaus ausgebildet.c) The drive motor. A so-called drive motor was used here High-frequency drive selected in the form of a 3-phase squirrel-cage motor without slip rings 89 for a higher frequency than the mains frequency. The motor shaft 9o is immediate connected to the start-stop clutch. The engine is, for example, at a Target walking speed of the selector of 50 steps per second with a frequency operated by 75 Hz. The motor shaft is mounted in ball bearings and is according to the known aspects deg Kleinstmotorenbau formed.

7. Die Grundplatte Die Grundplatte 38 dient als Träger für das gesamte Antriebssystem und stellt zusammen mit diesem ein Wähleraggregat dar. Sie bildet einen einfachen Blechschnitt, der durch Ziehen, Drücken und Biegen eine steife Form verliehen bekommt. Auf der unteren Seite der Grundplatte nehmen Eindrückungen Schraub- bzw. Nietköpfe auf (Fig.9). damit dieselben nicht über die untere Grundplattenebene hinausstehen und so das Einführen des Wählertriebwerkes in den Gestellrahmen behindern. Die rollenartige Anbiegung 9i (Fig. 3) der Grundplatte dient nicht nur zur Versteifung, sondern auch als Handgriff beim Ein- und Ausführen des Wählertriebwerkes. Das eingeschobene Wählertriebwerk greift 'mit gabelartigen Lappen 92 (Fig. 3, offenes Schlitzloch) der Grundplatte unter den Schraubenkopf der Schraube 93. Durch diese Anordnung ist es möglich, die Kerbstifte 26 des Wählertriebwerkes in die richtige Lage zu den Schiebern 9 und io zu bringen und durch Anziehen der Schraube den Wähler in der richtigen Lage zu sichern.7. The base plate The base plate 38 serves as a support for the entire Drive system and represents together with this a voter aggregate. It forms a simple sheet metal cut that creates a rigid shape by pulling, pushing and bending gets awarded. On the lower side of the base plate, indentations take screw or rivet heads on (Fig. 9). so that the same does not go over the lower one Stand out base plate level and thus the introduction of the selector engine into the Hinder rack frame. The roller-like pre-bend 9i (Fig. 3) of the base plate serves not only for stiffening, but also as a handle when entering and exiting of the voter engine. The inserted voter engine engages' with fork-like Tab 92 (Fig. 3, open slot hole) of the base plate under the screw head the screw 93. By this arrangement it is possible, the grooved pins 26 of the selector drive in the correct position to the sliders 9 and io and by tightening the Screw to secure the voter in place.

Die Wirkungsweise des Wählers ist folgende: Die Motorwelle mit dem Kupplungsteil 66 rotiert während der Wahl. Durch einen Stromimpuls wird der Anker 82 angezogen. Dabei bewegt sich der rechte Teil des Ankers von der Stellschraube weg und nimmt die Zwischenklinke 83 mit. Durch diese Bewegung der Zwischenklinke läuft der Anschlag 84 auf den Lappen 88 auf und bewegt die Klinke 83 nach oben. Außerdem stößt die Zwischenklinke mit ihrer Anschrägung 85 gegen den Lappen 87 der Klinke 68 und bewegt diese so, daß sie sich in ihrem oberen Teil vom Kupplungszylinder 67 weg bewegt und die Nase 70 freigibt. Bei Freigabe der Nase wird der Kupplungszylinder mit seiner Verzahnung durch die Feder 73 in die Gegenverzahnung des rotierenden Kupplungsteiles 66 eingeschoben. Dadurch wird 67 mit der gleichen Umdrehungsgeschwindigkeit von 66 stoßartig mitgenommen. Die Klauen 71 greifen nach wie vor in das Klauenkupplungsteil 65, das mit dem Schraubrad 63 verbunden ist, und nehmen dieses in Drehrichtung mit. Bevor drei Viertel einer Umdrehung durchlaufen sind, hat sich folgender weitererVorgang andenKlinken abgespielt: Bei der weiterenBewegung derZwischenklinke 83 schnappt derLappen 87 infolge der gleichzeitigen Hochbewegung von 83 durch die Wirkung der Feder 79 unter 83 hinweg. Dadurch fällt die Klinke 68 in ihre ursprüngliche Lage, die durch die Mantelfläche des Kupplungszylinders 67 gegeben ist. Der sich drehende Kupplungszylinder läuft nun mit der schrägen Fläche seiner Nase 7o auf die Klinke 68 auf und wird dadurch wieder zum Klauenkupplungstei165 hin bewegt. Durch diese Bewegung kommen die Zähne der beiden Teile 66 und 67 außer Eingriff und die Drehbewegung von 67 findet ihr Ende, wenn die Klinke mit ihrer oberen waagerechten Fläche an der Nase 7o anschlägt. Die Kupplung hat nun eine Umdrehung durchgeführt, gleichgültig, ob der Stromimpuls lang oder kurz währte. Nach Beendigung des Stromimpulses fällt der Anker durch den Zug der in den Schlitz 86 des Zwischengliedes 83 eingehängten Feder ab, die Zwischenklinke nimmt in umgekehrter Weise ihre ursprüngliche Stellung ein.The mode of operation of the selector is as follows: The motor shaft with the coupling part 66 rotates during the election. The armature 82 is attracted by a current pulse. The right part of the armature moves away from the adjusting screw and takes the intermediate pawl 83 with it. As a result of this movement of the intermediate pawl, the stop 84 runs onto the tab 88 and moves the pawl 83 upwards. In addition, the bevel 85 of the intermediate pawl abuts against the tab 87 of the pawl 68 and moves it in such a way that its upper part moves away from the coupling cylinder 67 and releases the nose 70. When the nose is released, the coupling cylinder with its teeth is pushed into the mating teeth of the rotating coupling part 66 by the spring 73. As a result, 67 is carried along abruptly at the same speed of rotation as 66. The claws 71 continue to engage in the claw coupling part 65, which is connected to the helical gear 63, and take it with them in the direction of rotation. Before three quarters of a rotation have been completed, the following further process has taken place at the pawls: As the intermediate pawl 83 is moved further, the tab 87 snaps away below 83 as a result of the simultaneous upward movement of 83 by the action of the spring 79. As a result, the pawl 68 falls into its original position, which is given by the outer surface of the coupling cylinder 67. The rotating coupling cylinder now runs with the inclined surface of its nose 7o onto the pawl 68 and is thereby moved again towards the claw coupling part. This movement causes the teeth of the two parts 66 and 67 to disengage and the rotational movement of 67 comes to an end when the pawl strikes the nose 7o with its upper horizontal surface. The clutch has now carried out one revolution, regardless of whether the current pulse was long or short. After the end of the current pulse, the armature falls off due to the tension of the spring suspended in the slot 86 of the intermediate member 83, and the intermediate pawl assumes its original position in the opposite manner.

Bei Betrieb des Wählers in gesteuerter Wahl gelangen die vom Nummernschalter gesteuerten Stromimpulse zurStart-Stopp-Kupplungund werden dort in Drehschritte verwandelt (pro Stromimpuls eine Umdrehung). Über die Schraubräder werden die Einerantriebswelle 4o sowie die Dekadenwelle 46 in Drehschritten von je 1/" Umdrehung fortgeschaltet. Dabei ist der Magnet 54 in stromlosem Zustand (nicht wie Fig. i und 2 zeigt), und die beiden Stifte des Kupplungsflansches 56 kuppeln mit dem Gegenflansch 57 infolge des Druckes der Blattfeder 55. Bei dieser Dekadenwahl läuft die Einerantriebswelle 40 mit, ohne daß ein Kegelradpaar im Eingriff ist. Bei jedem Schritt, den die Dekadenwelle durchläuft, kommt einer der schraubenlinienförmig versetzten Stifte 47 vor eine Nase 48 eines Winkelhebels 34 zu stehen. Nach beendeter Dekadenwahl bekommt der Magnet 54 Strom, die Dekadenwelle wird nach links gestoßen; der jeweils gerade vor einer Nase 4ß liegende Stift 47 wird gegen diese gedrückt und der Winkelhebel 34 kuppelt das entsprechende Kegelradpaar. Dabei wird die Einerwelle 27 nach der Einerantriebswelle hin bewegt. Außerdem ist die Dekadenwelle durch die stoßende Bewegung des Magneten 54 von dem Schraubradgetriebe durch Auskupplung von 56 aus 57 getrennt worden und durch die Einkupplung von 52 in 53 wird sie fest in der eingestellten Winkellage gehalten. Bei der darauffolgenden Einerwahl wird die ausgewählte Einerwelle 27 schrittweise bis zu der den Wählimpulsen entsprechenden Stellung gedreht. Dabei betätigen die Stifte 3o des hinteren Wellenteiles 28 nacheinander bis zum gewählten Teilnehmer die Schieber io der Steueradern. Die Stifte des vorderen Wellenteiles 27 sind an den Nasen der Schieber g infolge der Wellenverschiebung berührungsfrei vorbeigelaufen. Nach Ansprechen des Prüfrelais wird der Magnet 54 stromlos, die Welle 46 und der mit ihr verbundene Anker werden durch die Feder 55 nach rechts verschoben, 52 wird aus 53 ausgekuppelt, 56 in 57 eingekuppelt, und der Winkelhebel 34 wird durch die Feder 62 in seine Ruhelage bewegt. Dabei wird die Welle 27 verschoben, das Kegelrad 31 außer Eingriff gebracht und die ausgewählten Sprechfedern durch Auflaufen des zugeordneten Stiftes 3o auf die Schiebernase 18 zum Andrücken an die Stromzuführungen 20 gebracht. Die beiden Stifte 35 des Kegelradbundes sind in zwei Löcher der Buchse 39 eingeführt worden, um so die Welle vor eventuellen Verdrehungen zu schützen. Der Wellenkontakt 25 ist bei der Wahl geöffnet worden. Nachdem nun der Teilnehmer eingestellt ist, läuft die Dekadenwelle 46 heim. Ihre Nullstellung wird durch den Dekadenwellenkontakt 51 gekennzeichnet. Erst nach diesem Heimlauf können auf diese Weise alle übrigen Dekaden trotz bereits eingestellter Einerwelle in unabhängiger Reihenfolge belegt und eingestellt werden.When the selector is operated in controlled dialing, the numbers come from the number switch controlled current pulses to the start-stop clutch and are transformed (one revolution per current pulse). The single drive shaft is via the helical gears 4o and the decade shaft 46 advanced in rotary steps of 1 / "turn each. The magnet 54 is in the de-energized state (not as shown in FIGS. I and 2), and the two pins of the coupling flange 56 couple with the mating flange 57 as a result the pressure of the leaf spring 55. With this decade selection, the single drive shaft runs 40 with, without a bevel gear pair is in engagement. With every step that the decade wave passes through, one of the helically offset pins 47 comes in front of a Nose 48 of an angle lever 34 to stand. After the election of the decade is over, the Magnet 54 Current, the decade wave is pushed to the left; the one just before a pin 47 lying on a nose 4ß is pressed against this and the angle lever 34 couples the corresponding bevel gear pair. Thereby, the ones shaft 27 becomes after the ones drive shaft moved towards. In addition, the decade wave is created by the pushing motion of the magnet 54 has been separated from the helical gear by disengaging 56 from 57 and through the coupling of 52 in 53, it is fixed in the set angular position held. In the subsequent singles selection, the selected ones wave 27 becomes step-by-step rotated to the position corresponding to the dial pulses. Actuate the Pins 3o of the rear shaft part 28 one after the other up to the selected participant the slider io of the control cores. The pins of the front shaft part 27 are on passed the noses of the slider g without contact as a result of the shaft displacement. After the test relay has responded, the magnet 54 is de-energized, the shaft 46 and the anchors connected to it are shifted to the right by the spring 55, 52 is from 53 disengaged, 56 engaged in 57, and the bell crank 34 is through the Spring 62 moved to its rest position. The shaft 27, the bevel gear, is shifted in the process 31 disengaged and the selected speech feathers by running the associated pin 3o on the slide nose 18 for pressing against the power supply lines 20 brought. The two pins 35 of the bevel gear collar are in two holes in the socket 39 was introduced in order to protect the shaft from possible twisting. The shaft contact 25 has been opened during the election. After that the participant is set, the decade wave 46 runs home. Your zero position is determined by the Decade wave contact 51 marked. Only after this home run can you access this Way all other decades in spite of the already set waves in independent Sequence can be assigned and set.

Nach beendetem Gespräch läuft die Dekadenwelle 4,6 an und sucht mit Hilfe der Dekadenkontakte 49 die Dekade des beendeten Gespräches. Ist diese gefunden, dann spricht der Magnet 54 an, und die Einerwelle 26 wird in ihre Ruhelage gesteuert, die durch Schließen des Wellenkontaktes 25 charakterisiert ist. Danach fällt der Magnet 54 abermals ab und ermöglicht so auch das Heimlaufen der Dekadenwelle. Anrufsucherwahl (Freiwahl) Beim Aushängen eines Teilnehmers wird der Wähler angereizt; es beginnt das Suchen jeder Dekade, in der der rufende Teilnehmer liegt. Wird nun der entsprechende Dekadenkontakt durch das Isolierplättchen 48 der schrittweise rotierenden Dekadenwelle geschlossen, dann spricht das Dekadenprüfrelais an, unterbricht die Stromimpulse zur Start-Stopp-Kupplung und schließt den Stromkreis für den Magneten 54, der die Dekadenwelle nach links stößt und das Kegelrad 3i der gesuchten Einerwelle zum Eingriff bringt. Für die nun folgende Einerwahl erhält die Start-Stopp-Kupplung weitere Stromimpulse. Ist der Teilnehmer gefunden, dann spricht das Einerprüfrelais an, setzt den Wähler still und bringt den Magnet 54 zum Abfall. Der Wähler steht nun zum Suchen des nächsten Teilciehmers bereit, denn ein Heimlauf der Dekadenwelle ist beim Anrufsucher nicht erforderlich. Der Dekadenwellenkontakt 5!i kann hierbei wegfallen.When the conversation is over, the decade wave 4.6 starts up and searches with you Decade contacts 49 help the decade of the ended conversation. Is this found then the magnet 54 responds, and the units shaft 26 is controlled into its rest position, which is characterized by the closing of the shaft contact 25. Then it falls Magnet 54 again and thus enables the decade wave to run home. Call finder selection (Free choice) When a participant is posted, the voter is encouraged; it begins searching for every decade in which the calling party lies. Will now be the appropriate Decade contact through the insulating plate 48 of the incrementally rotating decade shaft closed, then the decade test relay responds and interrupts the current pulses to the start-stop clutch and closes the circuit for the magnet 54, which the The decade shaft pushes to the left and the bevel gear 3i of the sought-after ones shaft engages brings. The start-stop clutch receives further current pulses for the single choice that now follows. If the participant is found, the units test relay responds and sets the voter quiet and brings the magnet 54 to waste. The voter is now ready to search for the next one Teilkiehmers ready, because the call seeker does not run home in the wave of decades necessary. The decade wave contact 5! I can be omitted here.

Beim .Lösen eines Verbindungsaufbaues wird die Dekade des eingehängten Teilnehmers in beschriebener Weise gesucht und die Einerwelle auf Nullstellung gedreht.When a connection is set up, the decade of the Searched for participant in the manner described and rotated the unit shaft to zero.

Der Wähler eignet sich infolge seiner mehrfachen Ausnutzbarkeit auch besonders gut als Speicherwähler. Zu diesem Zweck werden zwei gleich groß ausgebaute Wähler verwendet. Der Ausbau richtet sich nach der Stellenzahl der zu speichernden Nummern. Beim normalen Ausbau des Wählers (zehn Einerwellen) kann dieser eine ioziffrige Nummer speichern. Bei Vergrößerung der Grundplatte und Verlängerung der Dekaden- und Einerantriebswelle ohne sonstige Änderungen ist der maximale Ausbau für iaziffrige Nummern möglich. Der eine. von den beiden Wählern wird entsprechend seiner Funktion Empfangswähler, der andere Sendewähler genannt. Der adernmäßige Ausbau der Wähler kann natürlich ebenfalls den jeweiligen Anforderungen angepaßt werden. Er wird in der Regel niedriger sein als -bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel. Die Dekadenwellennullstellung der beiden Wähler ist die erste Dekadenstellung, die durch den Dekadenwellenkontakt gekennzeichnet wird.The voter is also suitable due to its multiple usability especially good as a memory selector. For this purpose, two of the same size will be expanded Voters used. The expansion depends on the number of digits to be saved Numbers. With the normal expansion of the voter (ten unit waves), this can have an iocipher Save number. When enlarging the base plate and extending the decade and single drive shaft without other changes is the maximum expansion for iaziffrige Numbers possible. The one. of the two voters will be according to his function Receive selector, the other called the transmit selector. The vein expansion of the voters can of course also be adapted to the respective requirements. He is in As a rule, be lower than in the exemplary embodiment shown. The decade wave zero position of the two selectors is the first decade position created by the decade wave contact is marked.

Die Speicherung kann sowohl ohne als auch mit Umrechnung erfolgen. Im ersten Fall könnten sich die beiden Wähler unmittelbar übereinander befinden und an das gleiche Vielfach angeschlossen sein. Durch Anschalten des Teilnehmers an den Empfangswähler des Speichers mit Hilfe des Speicherwählers spricht der, Kolbenmagnet 54 des Empfangswählers an und ringt das Kegelrad der ersten Dekade in Eingriff mit dem entsprechenden Kegelrad der Einerantriebswelle 8o. Die erste gewählte Impulsserie des Teilnehmers gelangt zur Start-Stopp-Kupplung und wird dort in Drehschritte .verwandelt, die eine der Wahl entsprechende Einstellung der Einerwelle der ersten Dekade bewirken. Nach Einstellung der Einerwelle fällt der Kolbenmagnet ab, die Start-Stopp-Kupplung erhält einen Impuls; wodurch die Dekadenwelle um einen Schritt weitergedreht wird. Der Kolbenmagnet spricht erneut an, dadurch wird das Kegelrad der Einerwelle der zweiten Dekade in Eingriff gebracht. Nun steht der Empfangswähler bereit, die nächste gewählte Ziffer des Teilnehmers zu speichern. Dieser Vorgang wiederholt sich so lange, bis die gesamten Ziffern der gewählten Nummer gespeichert sind.The storage can be done with or without conversion. In the first case, the two voters could be directly above each other and be connected to the same multiple. By switching on the participant the piston magnet speaks to the receiver selector of the memory with the help of the memory selector 54 of the reception selector and the bevel gear of the first decade engages the corresponding bevel gear of the single drive shaft 8o. The first chosen series of impulses of the participant arrives at the start-stop clutch and is there converted into turning steps, which bring about a setting of the ones wave of the first decade corresponding to the choice. After the one-shaft has been set, the piston magnet, the start-stop clutch, drops out receives an impulse; whereby the decade wave is turned one step further. The piston magnet responds again, making the bevel gear of the ones shaft the engaged in the second decade. Now the reception selector is ready, the next one to save the selected number of the subscriber. This process is repeated like this long until all the digits of the dialed number have been saved.

Ist die Speicherung im Empfangswähler beendet, so tritt der Sendewähler in Funktion. Der Kolbenniagnet 54 desselben spricht an und bringt das Kegelrad der Einerwelle der ersten Dekade in Eingriff. Danach werden dem Wähler solange Impulse vom Impulsgenerator zugeführt, bis die Einerwelle der ersten Dekade die gleiche Stellung erreicht hat, in der die nämliche Welle des Empfangswählers steht. In dieser Stellung wird ein Stromkreis geschlossen; der ein Relais zum Ansprechen bringt, (las die Impulsgabe zum Sendewähler unterbindet. Die Start-Stopp-Kupplung des ersten Gruppenwählers war bei diesem Vorgang mit der des Sendewählers parallel geschaltet. Folglich ist der erste Gruppenwähler gleichzeitig mit dem Sendewähler, der in diesem Fall nicht sendet, sondern nur kontrolliert, eingestellt worden. Selbstverständlich könnte die Impulsgabe für den ersten Gruppenwähler mit Hilfe eines Arbeitskontaktes auch vom Sendewähler aus erfolgen. Nun schaltet der Sendewähler auf die zweite Dekade in der Weise um, wie bereits beim Empfangswähler beschrieben ist. Während beim Sendewähler die zweite Dekade vorbereitet wird, führt der erste Gruppenwähler die Freiwahl aus und belegt den zweiten Gruppenwähler. Die Weitergabe der gespeicherten Ziffer der zweiten Dekade an den zweiten Gruppenwähler erfolgt ebenso wie die der ersten Dekade an den ersten Gruppenwähler. Die gespeicherte Nummer wird auf .diese Art an die einzelnen Wähler mit hoher Schrittgeschwindigkeit (5o Schritte pro Sekunde) weitergegeben. Nach dieser Weitergabe laufen die Einerwellen der letzten Dekade der beiden Wähler (Empfangs- und Sendewähler) als erste heim. Danach folgen die Einerwellen der zweiten, dritten usw. Dekade und zum Schluß laufen die Dekadenwellen der beiden Wähler selbst auf ihre Nullstellung, die beim Heimlaufen der Einerwellen unter Umständen mehrmals überlaufen wurde.When the storage in the receive selector is finished, the send selector steps in function. The Kolbenniagnet 54 of the same responds and brings the bevel gear of the One shaft of the first decade engaged. After that, the voter will be given impulses for as long fed by the pulse generator until the ones wave of the first decade is the same Has reached position in which the same wave of the receiving selector is. In this Position a circuit is closed; which triggers a relay, (read the impulses to the transmitter blocked. The start-stop clutch of the first During this process, the group selector was switched in parallel with that of the transmit selector. As a result, the first group voter is at the same time as the broadcast voter in this Case does not send, but only checked, has been discontinued. Of course could be the impulse for the first group selector with the help of a normally open contact can also be done from the broadcast selector. The transmission selector now switches to the second decade in the manner as already described for the reception selector. While at the broadcast selector the second decade is prepared, the first group voter carries out the free selection and occupies the second group selector. The passing on of the saved digit of the second decade to the second group selector is carried out in the same way as that of the first decade to the first group voter. The saved number is then sent to the passed each voter at high walking pace (5o steps per second). After this transfer, the waves of the last decade of the two voters run (Receive and send selector) home first. Then the waves of ones follow the second, third etc. decade and finally the decade waves run by the two voters themselves to their zero position, which may occur several times when the ones waves run home was overrun.

Bei Speicherung mit Umrechnung sind Empfangs- und Sendewähler zweckmäßig nebeneinander angeordnet. Für die beiden Wähler sind einstufige Kontaktfederblankbänder vorgesehen, die den Forderungen: Umrechnung der Ziffern innerhalb einer Dekade, Umrechnung von z. B. Tausender in Einer usw., Stellenzahlerniedrigung und Stellenzahlerhöhung der Nummern, entsprechend zwischen Empfangs- und Sendewähler verschaltet werden. Der Empfang der Nummernimpulse und die Sendung der umgerechneten Impulse erfolgt genau so wie bei der Speicherung ohne Umrechnung.When storing with conversion, receive and send selectors are useful arranged side by side. For the two voters are single-stage contact spring blank strips provided that the requirements: conversion of digits within a decade, Conversion of z. B. Thousands in one, etc., lowering the number of digits and increasing the number of digits the numbers, can be interconnected accordingly between the receive and send selector. The reception of the number pulses and the transmission of the converted pulses takes place just like when storing without conversion.

Der vorstehend beschriebene Wähleraufbau iäßt ohne weiteres erkennen, daß er in beliebiger Weise ausbaufähig ist. Seine Aufnahmefähigkeit an Anschlüssen, die Zahl der je Anschluß erforderlichen Adern läßt sich den jeweiligen Erfordernissen leicht anpassen, da alle wichtigen Teile ohne besondere Schwierigkeiten einzeln auswechselbar sind. Der Wähler ist also nicht auf den gezeigten dekadischen Aufbau mit io X i r Kontaktanschlüssen beschränkt, sondern kann baukastenartig durch Nebeneinanderreihen entsprechender Leitungsbündel für eine veränderliche Anschlußzahl ausgebaut werden.The voter structure described above makes it easy to see that it can be expanded in any way. Its receptivity to connections, the number of required per connection Veins can be the respective Easily adapt to requirements, as all important parts without any particular difficulties are individually interchangeable. So the voter is not on the decadal shown Construction with io X i r contact connections is limited, but can be through a modular system Corresponding trunk groups side by side for a variable number of connections get extended.

Der Antrieb kann sowohl ein Gruppenantrieb für mehrere W:dileraggregate als auch ein Einzelantrieb sein. 1n letztem Fall ergibt sich der Vorteil, (laß jede: #,\"ihleratitriel)saggregat schubkastenartig aus <lein feststehenden Bandkontaktvielfach heraus-.gezogen werden kann. Das in der Tiefe gestaffelte Bandkontaktfeld ergibt eine raumsparende niedrige Wählerbauhöhe bei einer verhältnismäßig geringen Breite, so <Iaß man eine günstige Einbaufläche erlia1t.The drive can be a group drive for several W: diler units as well as a single drive. In the latter case there is the advantage, (let each: #, \ "ihleratitriel) sagging unit like a drawer made of a fixed strip contact multiple can be pulled out. The strip contact field staggered in depth results a space-saving low height selector with a relatively small width, This allows a favorable installation area.

Als _\ntriel> kann sowohl ein elektromagnetischer Schrittschaltantrieb als auch ein Schrittschaltniotor verwendet werden. Dei beim Ausführungsbeispiel gewählte Motorantrieb über eine Start-Stopp-Kupplung ergibt eine besonders gute und gleichmäßige Schaltgescliw,iiidiglceit.An electromagnetic stepping drive can be used as _ \ ntriel> as well as a stepping motor can be used. Dei in the embodiment The selected motor drive via a start-stop clutch results in a particularly good one and uniform Schaltgescliw, iiidiglceit.

Für die Verwendung als 1. oder 11. Vorwähler oder auch für die Bildung verschiedener Einzelwähler in der Nebenstellen-Verrnittlungstechnik können wahlweise einzelne der Einerwellen von dem gemeinsamen Antrieb abgetrennt werden und eineu individuellen, vorzugsweise elektromagnetischen Schrittschaltantrieb bekannter Bartart erhalten. Es lassen sich so besonders kleine raumsparende Wählergruppierungen schaffen und ein Wähler gegebener Größe, dessen Anschlüsse sonst nicht voll ausgenutzt wurden, kann ohne einschneidende Änderungen in seinen nicht ausgenutzten Teilen für andere Zwecke verwendet werden.For use as 1st or 11th selection or for education different individual dialers in the extension switching technology can optionally individual ones of the one-shafts are separated from the common drive and one u individual, preferably electromagnetic stepping drive of known type of beard obtain. In this way, particularly small, space-saving groups of voters can be created and a voter of a given size, whose connections were otherwise not fully used, can without drastic changes in its unused parts for others Purposes.

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE: i. Schrittscbaltwähler mit festem Kontaktvielfach und nur einem Arbeitskontakt je durchzuschaltender Leitungsader, dessen einzelne Kontakte durch drehbare Koritaktschaltglieder ausgewählt und betätigt werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktvielfach aus nebeneinanderliegenden Leitungsbündeln in Gestalt eines in der Tiefe gestaffelten, senkrecht durch mehrere Wähleretagen durchgehenden Bandkoritaktvielfaches besteht, und daß jedem solchen Leitungsbündel eine drehbare Welle 26)mit spiralig versetzten Kon-(Ein erw elle taktbetätigungsgliedern (z. B. Stiften 30, Nokken) zugeordnet ist. 2. Schrittschaltwähler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Einerwellen durch eine gemeinsame horizontale Einstellwelle (4o) über Kupplungen (z. B. Kegelräder 31, 40 erfolgt. 3. Schrittschaltwähler nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur Einstellwelle eine weitere Wolle (Dekadenwelle 46) zur Auswahl und Kupplung der Einerwellen mit der Einstellwelle angeordnet ist. 4. Schrittschaltwähler nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellwelle und die Dekadenwelle von dem gleichen Antriebssystem absatzweise gedreht werden. 5. Schrittschaltwähler nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dekadenwelle spiralig versetzte Stifte (47) aufweist, die dazu dienen, nach Einstellung der Dekadenwelle eine bestimmte, der jeweiligen Stellung zugeordnete Einerwelle mit der Einstellwelle zu kuppeln. 6. Schrittschaltwähler nach Anspruch 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung der 1?inerwelle mit der Einstellwelle über einen Winkelhebel (34) erfolgt, dessen eines Ende in einen Bund (32) eines auf der Einerwelle sitzenden Kegelrades (3i) eingreift, während das andere Ende sich vor einem der Stifte (47) der Dekadenwelle befindet, der bei einer auf die Einstellung der Dekadenwelle folgenden axialen Verschiebung derselben eine tierartige Verschwenkting des Winkelhebels bewirkt, daß die ebenfalls axial verschiebbare Einerwelle mit ihrem Kegelrad in Eingriff mit dein zugeordneten Kegelrad der Einstellwelle kommt. 7. Schrittschaltwähler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Verschiebung der Dekadenwelle durch einen an ihrem einen Ende gleichachsig angeordneten Topfinacyneten (54) entgegen der Kraft einer auf das andere Ende einwirkenden Rückstellfeder (55) erfolgt. B. Schrittschaltwähler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Leitungsbündel in der Tiefe in zwei Kontaktgruppen unterteilt ist, von denen die vordere Gruppe die Bandkontakte der Sprechadern enthält, während die hintere Gruppe von den Bandkontakten der zugehörigen Steueradern gebildet wird. 9. Schrittschaltwähler nach Anspruch i und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandkontakte der Steueradern eines Leitungsbündels bei der Wählereinstellung nacheinander betätigt werden, während die zugehörigen Bandkontakte der Sprechadern erst nach erfolgter Wählereinstellung kraftschlüssig an ihre Stromzuführungen angedrückt werden. io. Schrittschaltwähler nach Anspruch i, 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Stromzuführungen für jede Aderart (d, a l, b, b, usw.) eines Bündels ein Stromzuführungsdraht (20) vorgesehen ist, der im rechten Winkel zu den Kontaktbändern (6) angeordnet ist und an den die Bandkontakte durch die Stifte der Einerwellen angedruckt werden. i i. Schrittschaltwähler nach Anspruch i, 6, 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einerwelle in zwei Wellenteile (27 und 28) aufgeteilt ist, derart, daß der vordere Teil der Einerwelle (27) die Bandkontaktgruppe der Sprechadern und der hintere Teil (28) die Bandkontaktgruppe der Steueradern beherrscht, wobei nur der vordere Wellenteil axial verschiebbar ist, uni nach erfolgter Einstellung die kraftschlüssige Verbindung der Sprechadern mit den Stromzuführungsdräliten herzustellen. 12. Schrittschaltwähler nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, daß .die beiden Wellenteile hinsichtlich ihrer Verdrehung starr miteinander gekuppelt sind (29). 13. Schrittschaltwähler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Adern des Vielfaches aus schmalen, senkrecht ausgespannten Bändern (16) aus Kontaktmaterial mit in regelmäßigen, dem Abstand der einzelnen übereinander angeordneten Wähler entsprechenden Abständen vorgesehenen, parallel zu ihrer Längsausdehnung sich erstreckenden federnden Zungen (7) als Kontaktelementen bestehen. i4. Schrittschaltwähler nach Anspruch i und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder mit ihren Enden federnd in den Gestellrahmen eingespannt sind und in jedem Wähleraggregat durch einen Isoliersteg (15) geführt sind. 15. Schrittschaltwähler nach Anspruch i, 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder an ihren oberen und unteren Enden durch für mehrere Bänder gemeinsame, in Rillen auf den Trägern (3) des Gestellra-hmens gelagerte Stifte (13) gehalten werden, wobei an einem Ende (vorzugsweise dem unteren) zwischen Haltestift und Band eine Schraubenfeder (14) zwischengeschaltet ist. 16. Schrittschaltwähler nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Zungen (7) der die Sprechadern bildenden Bänder mit Edelmetallkontakten (8), die der Steueradern mit nichtedlen Kontaktwerkstoffen versehen sind. 17. Schrittschaltwähler nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß die die Gegenkontakte bildenden Stromzuführungsdrähte zumindest in den den Bandkontakten gegenüberstehenden Teilen silberplattiert sind. 18. Schrittschaltwählernach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, d;aß jedes Leitungsbündel des Bandkontaktvielfaches sich aus mehreren hintereinanderliegenden Leitungsgrüppen (z. B. PATENT CLAIMS: i. Step switch selector with fixed multiple contacts and only one working contact per line wire to be switched through, the individual contacts of which are selected and operated by rotatable Koritakt switching elements, characterized in that the contact multiple consists of juxtaposed wire bundles in the form of a staggered in depth, vertically through several selector floors continuous tape Koritakt multiple, and that each such bundle of lines is assigned a rotatable shaft 26) with spirally offset contact (a wide range of clock actuating members (e.g. pins 30, cams) Setting shaft (4o) takes place via couplings (e.g. bevel gears 31, 40. 3. Step selector according to claims 1 and 2, characterized in that a further wool (decade shaft 46) for selecting and coupling the single shafts with the setting shaft is arranged parallel to the setting shaft net is. 4. Step selector according to claim i to 3, characterized in that the setting shaft and the decade shaft are rotated intermittently by the same drive system. 5. Step selector according to claim i to 3, characterized in that the decade shaft has spirally offset pins (47) which are used to couple a certain, the respective position assigned unit shaft with the setting shaft after setting the decade shaft. 6. Step selector according to claim 3 and 5, characterized in that the coupling of the 1? while the other end is in front of one of the pins (47) of the decade shaft, which, when the decade shaft is axially displaced following the setting of the decade shaft, causes the angle lever to pivot like an animal so that the bevel gear of the also axially displaceable single shaft engages with its associated bevel gear the adjustment shaft comes. 7. Step selector according to claim 6, characterized in that the axial displacement of the decade shaft is effected by a Topfinacyneten (54) arranged coaxially at one end against the force of a return spring (55) acting on the other end. B. step selector according to claim i, characterized in that each line bundle is subdivided in depth into two contact groups, of which the front group contains the tape contacts of the speech wires, while the rear group is formed by the tape contacts of the associated control wires. 9. Step selector according to claim i and 8, characterized in that the strip contacts of the control cores of a bundle of lines are actuated one after the other during the selector setting, while the associated strip contacts of the speech cores are pressed positively to their power leads only after the selector setting has been made. ok Stepping selector according to claims 1, 8 and 9, characterized in that a power supply wire (20) is provided as power supply for each type of wire (d, al, b, b, etc.) of a bundle, which is at right angles to the contact strips (6) is arranged and on which the tape contacts are printed by the pins of the one-shafts. i i. Step selector according to Claims 1, 6, 8 and 9, characterized in that the one shaft is divided into two shaft parts (27 and 28) in such a way that the front part of the one shaft (27) forms the band contact group of the speech wires and the rear part (28) dominated the ribbon contact group of the control cores, with only the front part of the shaft being axially displaceable, uni after the setting to establish the frictional connection of the speech cores with the power supply wires. 12. Step selector according to claim ii, characterized in that the two shaft parts are rigidly coupled to one another with regard to their rotation (29). 13. Stepping selector according to claim i, characterized in that the individual wires of the multiple of narrow, vertically stretched strips (16) of contact material provided at regular intervals corresponding to the spacing of the individual superposed selectors, resilient tongues extending parallel to their longitudinal extension (7) exist as contact elements. i4. Step-by-step selector according to Claims 1 and 13, characterized in that the ends of the strips are resiliently clamped in the frame and are guided in each selector unit through an insulating web (15). 15. Step selector according to claim i, 13 and 14, characterized in that the bands are held at their upper and lower ends by pins (13) which are common for several bands and are mounted in grooves on the supports (3) of the rack frame, wherein a helical spring (14) is interposed at one end (preferably the lower one) between the retaining pin and the band. 16. Step-by-step selector according to claim 13, characterized in that the resilient tongues (7) of the ribbons forming the speech cores with precious metal contacts (8) which are provided with non-precious contact materials of the control cores. 17. Step selector according to claim io, characterized in that the power supply wires forming the mating contacts are silver-plated at least in the parts opposite the strip contacts. 18. Step-by-step selector according to claims i and 3, characterized in that each line bundle of the strip contact multiple consists of several line groups lying one behind the other (e.g. 2 X i i Gruppen) von jeweils mehreren (z. B. 4) nebeneinanderliegenden Bändern (Adern) zusammensetzt, wobei die nebeneinanderliegenden Bänder gemeinsam über ein Zwischenglied von einem der Betätigungsglieder auf der Einerwelle beherrscht werden. i9. Schrittschaltwähler nach Anspruch i, 8 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß als Zwischenglieder beiderseits in parallel zu den Einerwellen angeordneten Stegen (16, 17) gelagerte, längs verschiebbare und mit je einem Betätigungspimpel (i i) für jede Ader versehene Schieber (9, io) dienen, an deren einem Ende .die Betätigungsstifte (3o) der Einer-welle angreifen. 2o. Schrittschaltwähler nach Anspruch i, 8, 11, 18 und i9, dadurch gekennzeichnet, daB die den Steueradern zugeordneten Schieber (io) unmittelbar bei der Verdrehung der Einerwelle von den entsprechenden Betätigungsgliedern der Welle betätigt werden, während die Enden der den Sprechadern zugeordneten Schieber (3) so ausgebildet sind, daß sie erst bei einer axialen Verschiebung der Einerwelle mit den Betätigungsgliedern der Welle in Eingriff kommen. 21. Schrittschaltwählernach Anspruch i und6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einerwelle gegen eine Verdrehung im entkuppelten Zustand durch eine Stiftkupplung (35, 39) gesichert ist. 22. Schrittschaltwähler nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß in den Bund des Kegelrades zwei um iSo° versetzte Stifte (35) eingedrückt sind und daß die Lagerbuchse der Einerwelle einen Flansch (39) mit der Schrittteilung entsprechend verteilten Löchern besitzt, in welche die Stifte bei entkuppelter Welle eingreifen. 23. Schrittschaltwähler nach Anspruch i, 6, 21 und 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Dekadenwelle nach ihrer axialen Verschiebung durch eine gleichartige Stiftkupplung gegen Verdrehung gesichert ist. 24. Schrittschaltwähler nach Anspruch i, 6 und 21 bis 23, gekennzeichnet durch eine weitere Stiftkupplung zwischen Dekadenwelle und Antriebssystem, die normalerweise im Eingriff steht und bei axialer Verschiebung der Dekadenwelle entkuppelt wird. 25. Schrittschaltwähler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das gesamte Antriebssystem eines Wähleraggregates auf einem Grundrahmen montiert ist, der schubkastenartig in das feststehende senkrecht gespannte Bandkontaktvielfach eingeschoben werden kann. 26. Schrittschaltwähler nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Verwendung eines motorischen Antriebs individuell für jedes Wähleraggregat. 27. Schrittschaltwähler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß seine Anschlußzahl durch bausteinmäßiges Aneinanderreihen einer verschiedenen Zahl von Leitungsbündeln mit ihren zugehörigen Einerwellen veränderbar ist. 28. Schrittschaltwähler nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine mehrfache Ausnutzbarkeit des Bandkontaktfeldes und der den Leitungsbündeln (Dekaden) zugeordneten Einerwellen, derart, daß nach erfolgter Einstellung einer Einerwelle auf einen AnschluB in dem zugeordneten Leitungsbündel in unabhängiger Reihenfolge andere Einerwellen eingestellt werden können. 29. Schrittschaltwähler nach Anspruch i und 28, dadurch gekennzeichnet, daß Neueinstellungen anderer Einerwellen auch abwechselnd mit Rückstellungen bereits eingestellt gewesener Einerwellen vorgenommen werden können. 30. Schrittschaltwähler nach Anspruch i, 28 und 29, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Verstellvorgänge sämtlich durch die gleiche, gemeinsame Antriebsvorrichtung zeitlich nacheinander durchgeführt werden. 3t. Schrittschaltwähler nach Anspruch r bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne Einerwellen eines Wähleraggregates von dem gemeinsamen Antriebssystem abschaltbar sind und als Einzelwähler durch einen zusätzlichen, vorzugsweise elektromagnetischen Antrieb selbständig gesteuert werden können. 32 Schrittschaltwähler nach Anspruch r bis 7, dadurch gekennzeichnet, daB durch auf Dekaden- und Einerwellen angebrachte weitere Betätigungsglieder (Stifte, Nocken u. dgl.) Dekaden- und Wellenkontakte gesteuert werden.2 X ii groups) each composed of several (e.g. 4) adjacent bands (veins), the adjacent bands being controlled jointly by one of the actuators on the single shaft via an intermediate link. i9. Step-by-step selector according to claims 1, 8 and 18, characterized in that slides (9, io) which are mounted on both sides in webs (16, 17) arranged parallel to the single shafts and are each provided with an actuating pimple (ii) for each wire are used as intermediate links. serve, at one end .the actuating pins (3o) attack the single shaft. 2o. Step-by-step selector according to claims i, 8, 11, 18 and i9, characterized in that the slides (io) assigned to the control cores are actuated by the corresponding actuating members of the shaft immediately upon rotation of the single shaft, while the ends of the slides (3 ) are designed so that they only come into engagement with the actuating members of the shaft when the single shaft is axially displaced. 21. Step switch according to claim i and 6, characterized in that the one shaft is secured against rotation in the uncoupled state by a pin coupling (35, 39). 22. Step selector according to claim 21, characterized in that two pins (35) offset by iSo ° are pressed into the collar of the bevel gear and that the bearing bushing of the single shaft has a flange (39) with the pitch correspondingly distributed holes in which the pins Intervene when the shaft is uncoupled. 23. Step selector according to claim i, 6, 21 and 22, characterized in that the decade shaft is secured against rotation after its axial displacement by a similar pin coupling. 24. Step selector according to claim i, 6 and 21 to 23, characterized by a further pin coupling between the decade shaft and the drive system, which is normally in engagement and is decoupled when the decade shaft is axially displaced. 25. Step selector according to claim i, characterized in that the entire drive system of a selector unit is mounted on a base frame which can be pushed into the fixed vertically tensioned strip contact multiple like a drawer. 26. Step selector according to claim i, characterized by the use of a motor drive individually for each selector assembly. 27. Stepping selector according to claim i, characterized in that its number of connections can be changed by stringing together a different number of line bundles with their associated single waves. 28. Step-by-step selector according to claim i, characterized by multiple usability of the strip contact field and the ones-waves assigned to the line bundles (decades), such that after a ones-wave has been set to a connection in the assigned line bundle, other ones-waves can be set in an independent sequence. 29. Step selector according to claim i and 28, characterized in that new settings of other single waves can also be made alternately with resets already set single waves. 30. Step selector according to claim i, 28 and 29, characterized in that the various adjustment processes are all carried out one after the other by the same, common drive device. 3t. Step-by-step selector according to Claims r to 6, characterized in that individual single shafts of a selector assembly can be switched off from the common drive system and can be controlled independently as an individual selector by an additional, preferably electromagnetic drive. 32 step selector according to claims r to 7, characterized in that decade and shaft contacts are controlled by further actuating elements (pins, cams and the like) attached to decade and unit shafts.
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