DE8528233U1 - Vorrichtung zum Markieren von Neuteilen - Google Patents

Vorrichtung zum Markieren von Neuteilen

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DE8528233U1
DE8528233U1 DE19858528233 DE8528233U DE8528233U1 DE 8528233 U1 DE8528233 U1 DE 8528233U1 DE 19858528233 DE19858528233 DE 19858528233 DE 8528233 U DE8528233 U DE 8528233U DE 8528233 U1 DE8528233 U1 DE 8528233U1
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04FTIME-INTERVAL MEASURING
    • G04F1/00Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals without driving mechanisms, e.g. egg timers

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

/vorrichtung zum. Markieren von Neuteilen
Die Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung zum Markieren von Neuteilen bei der Auslieferung, wobei es sich um eine Anzeigevorrichtung für Zeitablauf, insbesondere der Garantiezeit eines Neuteils, handelt.
Mit dem Ausliefern eines Neuteils sind in der Regel für jeden Lieferanten Garantieleistungsrisiken verbunden.
Um diese so gering wie möglich zu halten, und wirklich nur auf die gelieferte Ware zu begrenzen, ist ein erhöhter Verwaltungsaufwand notwendig. Dazu gehört das Erfassen von Seriennummern bzw. das Markieren der Teile. Ganz besonders ist dies erforderlich, wenn über Jahre die gleichen Produkte geliefert werden, die Garantieleistungen aber nur auf eine bestimmte Anzahl von Monaten nach der Auslieferung des betreffenden Teils (beispiels-
D-8000 München 2 Isartorplatz 6
POB 26 02 47 ;";&idiagr;&ohacgr;&iacgr;&Kgr;&bgr;1:#·* ;". Telefob _ ". Telecopier Infotec 6400 B Telex
D-8000 München 26 '* Müfebdpat '··" *&Ogr;&bgr;9/2&Zgr;1483-7 GII + III [089] 229643 5-24285
-2-sechs Monate) begrenzt sind.
So hat der Kunde bedauerlicherweise die Möglichkeit, in betrügerischer Weise Garantieleistungen zu beanspruchen? wenn nicht eindeutig vom Hersteller oder Lieferanten nachgewiesen werden kann, daß das beanstandete Teil nicht zum Lieferumfang der Sendung gehört, für die noch eine Garantieabdeckung besteht* Finanzielle Einbußen, Infragestellung von Geschäftsverbindungen etc. sind die Folge.
Trotzdem scheuen sich Firmen, den erforderlichen Mehraufwand zu betreiben, der nun einmal notwendig ist, um mit herkömmlichen Mitteln die betreffenden Teile abzusichern. Hinzu kommt, daß der Hersteller im allgemeinen nicht beabsichtigt, den Künden darüber zu informieren, wann das Teil hergestellt ist (Markierung gelb = Baujahr 1979 beispielsweise) und auch die Konkurrenz nicht darüber informieren will, wielange das Neuteil auf Lager gelegen hat.
Der Erfindung liegt also die Aufgabe zugrunde, Neuteile, insbesondere bei der Auslieferung aus einem Lager, gegebenenfalls in verpacktem Zustand, in einer Weise zu markieren, daß bei Betrachten des Teils genau festgestellt werden kann, ob der von der Auslieferung an den Kunden an zählende Garantiezeitraum abgelaufen ist oder nicht.
Gelöst wird diese komplexe Aufgabe — j&>L ■$- t erfindungsgemäß überraschend #'••2'/ dadurch, daß diese Neuteile bei Initialisierung mit einer über die Zeit definiert verbleichenden Flüssigkeit markiert werden.
Nach einer anderen Lösung werden die Neuteile mit einer sich über die Zeit ab Initialisierung definiert verzehrenden Substanz behaftet werden.
Nach einer weiteren Lösung ist es möglich, an diesen Neuteilen in bestimmter Weise zu brechende Stäbe, die ein bestimmtes Auslieferungsdatum festlegen, anzubringen.
Im allgemeinen wird man die Initialisierung dadurch vornehmen, daß man die meist verpackten Gegenstände einem definierten Überdruck aussetzt, und zwar bei sämtlichen der vorgenannten Lösungsmöglichkeiten.
Eine Vorrichtung, die diese Aufgabe löst, zeichnet sich aus durch eine am Neuteil anzubringende druckempfindliche, von einer zerbrechlichen Kapsel umgebene geschützte sog. Zeitpille innerhalb eines mit einem Lösungsmittel für das Material der Zeitpille geschützten Raum und einer äußeren Einflüssen ausgesetzten druckempfindlichen Membran.
Hierbei kann man so vorgehen, daß nach dem Zerbrechen der insbesondere aus Schutzglas bestehenden Kapsel die Zeitpille im Lösungsmittel treibt und sich auflöst.
Unter "Zeitpille" ist eine Pille oder ein Gegenstand zu verstehen, der sich zeitdefiniert im Lösungsmittel auflöst, was über ein Sichtfenster im Gehäuse der Anzeigeeinrichtung sichtbar wird.
Bei sämtlichen Möglichkeiten wird die Membran durch Überdruck betätigt; es ist natürlich auch möglich, bei Fehlen einer Druckkammer, dies von Hand, beispielsweise durch einen Schraubenzieher, vorzunehmen.
Nach einer weiteren Lösung zeichnet sich die Anzeigevorrichtung aus durch einen am Neuteil anzubringenden zerbrechlichen, eine Markierflüssigkeit enthaltenden, von einer Membran beaufschlagbaren Schutzkörper.
Vorzugsweise ist das Ganze von einer saugfähigen Hülle umgeben. Nach Austritt der Markierflüssigkeit markiert diese farbig die Hülle. Die Farbe verbleicht linear über die Zeit.
5
Wiederum alternativ ist es bei einer Anzeigevorrichtung der oben angegebenen Art möglich, mehrere am Neubauteil zu hal ternde kleine Stäbe vorzusehen, die selektiv durch den jeweiligen definierten Überdruck auf eine Membran gebrochen werden.
Zweckmäßig beaufschlagt der Überdruck die Membran und damit einen die Stäbe brechenden Kniehebel.
Mit der Maßnahme nach der Erfindung insgesamt geht man so vor: zum Zeitpunkt der Fertigstellung der bei Auslieferung zu kennzeichnenden Neuteile wird die Anzeigevorrichtung auch treffend "Time-Past-Indikator" genannt, der nicht aktiviert ist, auf diesem befestigt und somit verpackt und eingelagert. Zum Zeitpunkt der Auslieferung (Beginn der Garantiezeit) wird mit Hilfe von Überdruck der Time-Past-Indikator aktiviert, indem die betreffende Warensendung insgesamt in einer Kammer einem Überdruck ausgesetzt wird.
Durch den Überdruck wird in dem ersten Fall die Schutzglaskapsel zerdrückt, welche die Zeitpille in dem Lösungsmittel schützte. Von diesem Zeitpunkt an wird nun frei im Lösungsmittel treibende Zeitpille vom Lösungsmittel
gQ aufgelöst. Das Auflösen der Zeitpille geschieht bei entsprechender Wahl des Materials der Pille und des Lösungsmittels in direktem Bezua zur Zeit. Ansonsten kann der Vergleich mit einem Eic1· - jramm herangezogen werden.
gg Die Art der Zeitpille und des Losungsmittels bestimmen/ wie schnell die Zeitpille aufgelöst wird. Dies bildet den Zeitmesser. Die Größe der Zeitpille nimmt, wie gesagt, linear zur vergangenen Zeit ab, um dann völlig zu ver-
• · &igr; ·
schwinden. Dies geschieht völlig unabhängig von den Umgebungsbedingungen wie Wärme, Kälte, Licht, Schall, Hochfrequenzstrahlung etc.
Durch das Sichtfenster im Time-Past-Indikator (Anzeigevorrichtung) kann überprüft werden, inwieweit die ursprüngliche Größe der Zeitpille abgenommen hat bzw. wieviel Zeit vergangen ist seit der Initialisierung. Entspre.->.end der ausgewählten Charakteristik von Lösungsmittel und Zeitpille kann durch Vergleich mit der ursprünglichen Größe der Zeitpille exakt ausgesagt werden, wieviel Wochen bzw. Monate nach der Auslieferung, zu der die Initialisierung erfolgte, vergangen sind.
Bei der zweiten Lösung mit Flüssigkeit wird der Time-Past-Indikator im nicht-aktivierten Zustand ebenfalls auf dem Neuteil befestigt. Zum Zeitpunkt der Auslieferung (Beginn der Garantiezeit) wird mit Hilfe von Überdruck der Time-Past-Indikator wiederum aktiviert, beispielsweise in einer Überdruckkammer. Der Glaskörper wird zerdrückt, dessen farbige Flüssigkeit tritt aus, wird von der umgebenden Hülle unabhängig von der Lage des Indikators aufgesaugt. Der Überdruck wird über die Membran auf den Innenraum des Time-Past-Indikators übertragen. Die Färbung der Hülle ist mittels Sichtfenster sichtbar. Von diesem Zeitpunkt an nimmt die Intensität der Färbung der Hülle in direkter Beziehung zur vergangenen Zeit ab. Die Art der Flüssigkeit, der Farbe und der Hülle bestimmen, wie schnell die Intensität der Färbung abnimmt, insbesondere linear. Durch das Sichtfenster überprüft man, wieweit die ursprüngliche Färbung der Hülle abgenommen hat, bzw. wieviel Zeit seit der Initialisierung vergangen ist. Der Vergleich mit einer Farbskala zeigt, wieviel Wochen seit der Initialisierung vergangen sind*
Bei der Lösung mit den oben erwähnten brechenden Anzeigestäben wird man im allgemeinen so vorgehen, beispielsweise den Bruch von vier Stäben dem ältesten Zeitraum, dem Bruch von nur einem Stab dem jüngsten Zeitraum zuzuordnen und nicht umgekehrt, da sonst der Kunde in der Hand hätte, durch Brechen von weiteren Stäben einen für ihn günstigen Garantiebeginn herbeizuführen.
Ein besonderes Anwendungsgebiet der Erfindung sind bereits verpackte elektronische Bauteile, insbesondere Module, bei Durchlauf durch eine Druckkammer. Die Erfindung ist natürlich allgemein auf das Messen des Zeitablaufs von Garantieleistungen anwendbar, allgemeiner immer dann,wenn man sich den Zeitablauf ab einem bestimmten Zeitpunkt vergegenwärtigen will.
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung sollen nun mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert werden. Diese zeigen in
Figur 1 eine erste Ausführungsform;
Figur 2 einen Schnitt durch Figur 1;
Figur 3 eine perspektivische Darstellung einer zweiten
Ausführungsform;
Figur 4 einen Schnitt durch Figur 3;
Figur 5 eine dritte Ausführungsform; und
Figur 6 einen Schnitt durch Figur 5.
Figur 1 zeigt ein Gehäuse 12 mit einem Sichtfenster 10.
Das Gehäuse hat umgekehrt U-förmigen Querschnitt und wird mit seinen Schenkeln nach unten im allgemeinen auf beliebige Weise auf einem Neuteil, beispielsweise einem elektronischen Modul, befestigt.
Im Schnitt nach Figur 2 erkennt man, daß im Gehäuse 12 unterhalb des Sichtfensters 10 eine sog. oben definierte Zeitpille 18 innerhalb einer Schutzglaskapsel 14 gelagert ist. Der Raum um die Schutzglaskapsel ist von einem Lösungsmittel 16 gefüllt. Das Gehäuse wird unten von einer dichten
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Membran 20 abgeschlossen. Beispielsweise vor dem Versand wird das eingepackte Bauteil, beispielsweise auf einem Förderband liegend, durch eine Druckkammer geführt, die Membran 20 zerdrückt hierbei die Schutzglaskapsel 14, die Zeitpille 18 kommt mit dem Lösungsmittel in Berührung. Das M^ß des Kleinerwerdens der Zeitpille ist ein Maß für den vergangenen Zeitraum seit Initialisierung. Beispielsweise kann die Auswahl der beiden Stoffe so getroffen wer den, daß nach sechs Monaten (am Ende des angenommenen Garantiezeitraums) die Pille sich im Lösungsmi .eel völlig aufgelöst hat.
Figur J zeigt ein ähnliches Gehäuse 120 mit Sichtfenster 100, das in seiner Funktion ähnlich dem der ersten Ausführungsform sein kann.
Der Schnitt durch Figur 4 zeigt einen Glaskörper mit Flüssigkeit 160, der von einer saugfähigen Hülle 140 umgeben ist. Diese Hülle befindet sich in einem Raum, der von dem Gehäuse mit Sichtfenster 120/100 gebildet und durch eine Membran 180 verschlossen ist. Bei Durchführen des Neuteils, an dem die Anzeigevorrichtung befestigt ist, übt die Membran 180 einen solchen Druck auf den Flüssigkeit 170 enthaltenden Glaskörper 160 aus, daß dieserbricht, die Flüssigkeit tritt aus und färbt die Hülle 140, die beispielsweise aus einem saugenden Material bestehen kann, ein. Durch das Sichtfenster beobachtet man definiert, wie die Flüssigkeit verbleicht. Durch Vergleichen beispielsweise mit einer geeichten Farbskala kann angegeben werden, wieviel vom Garantiezeitraum bereits vergangen ist. Ist die Färbung beispielsweise völlig verblichen, so ist der Garantiezeitraum abgelaufen. Nur dies ist praktisch für den Hersteller von Wichtigkeit, da er im Falle, daß ein Verbleichen bei dieser Ausführungsform bzw. ein Auflösen der Pille bei der ersten Ausführungsform noch nicht stattgefunden hat, zur Garantieleistung veipflichtet ist.
-&dgr;-Figur 5 zeigt ein Gehäuse 200, in dem beispielsweise vier Stäbe 201 bis 204 gehaltert sind. Das Ganze ist von einem Sichtfenster abgedeckt. Im Schnitt der Figur 6 sieht man, daß beispielsweise über einen nur angedeuteten Kniehebelbrecher 212, der mit einer Membran 210,die das Gehäuse 200 unten abschließt, die Stäbe 201 bis 204 definiert gebrochen werden können. Beispielsweise bricht der Stab 201 bei 0,5 atü (Markierung beispielsweise für das zweite Quartal 1985),die
ei-u^i &ogr; &eegr; &tgr; . a &oacgr;&eegr;&eegr; &igr; &iacgr; &eegr; &ogr; -~-u." I «..!-,*»*_ ^·&kgr;&Agr;*%^&igr; &Lgr;*-^4-«^&ngr; /"&ngr;»-. -.·*-+· -» 1
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Claims (15)

Vorrichtung zum Markieren von Neuteilen ANSPRÜCHE
1. Anzeigeeinrichtung für Zeitablauf, insbesondere der Garantiezeit eines Neuteils, gekennzeich net durch eine am Neuteil anzubringende druckempfindliche, von einer zerbrechlichen Schutzkappe (14) umgebene sog. Zeitpille (18) innerhalb eines mit einem Lösungsmittel (IG) für das Material der Zeitpille (16) geschützten Raums und einer äußeren Einflüssen ausgesetzten druckempfindlichen Membran (20).
2. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zerbrechliche Schutzkappe aus Schutzglas (14) besteht.
«J-800Ü München 2 POB 26 02 47 ." 3Cabdl: .- : : TelcSort . \ Telccopior Infotoc 6400 B Telex
i*%torplalz 6 D-OOOO München 26 " Mliebdpäf " 'btä/i& 1483-7 GII + III (089)22 96 43 5-24285
-2-
3. Anzeigeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Zeitpille (18) schwerer als das Lösungsmittel ist.
4. Anzeigeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß sie in einem mit Sichtfenster (10) versehenen Gehäuse (12) untergebracht ist.
5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das am Neuteil befestigte Gehäuse einen Freiraum für das manuelle Betätigen der Membran, etwa durch einen Schraubenzieher, belassend ausgebildet ist.
6. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß das Gehäuse (12) im Querschnitt umgekehrt U-förmig ausgebildet ist.
7. Anzeigeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß Lösungsmittel und Zeitpille von einer Art gewählt sind, derart, daß die Auflösung der Zeitpille linear vor sich geht.
8. Anzeigeeinrichtung für Zeitablauf, insbesondere der Garantiezeit eines Neutails, gekennzeichnet durch sinen am Neuteil anzu- bringenden eine Markierflüssigkeic (170) enthaltenden von einer Membran (180) druckbeaufschlagbaren zerbrechlichen Schutzkörper (160).
9. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Markierflüssigkeit (170) farbig ist.
• « &agr;
-3-
10. Anzeigeeinrichtung nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet , daß der zerbrechliche, die farbige Markierflüssigkeit (170) enthaltende, insbesondere aus Glas bestehende Schützkörper (160) von einer saugfähigen Hülle (140) umgeben ist.
11. Anzeigeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß sie in einem Gehäuse (120) mit Sichtfenster (100) ausgebildet ist.
12. Anzeigeeinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Färbung der Flüssigkeit von einer Art ist, die linear über die Zeit verbleicht.
13. Anzeigeeinrichtung für Zeitablauf, insbesondere der Garantiezeit eines Neubauteils, gekennzeichnet durch mehrere in einem Gehäuse (200) gehaltene Stäbe (201-204), die selektiv durch den jeweiligen definierten Überdruck auf eine Membran (210) gebrochen werden.
14. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß der Überdruck die Membran (210) und damit einen die Stäbe (201 - 204) brechenden Kniehebel (212) beaufschlagt.
go
15. Anzeigeeinrichtung nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet , daß die Stäbe in einem am Neuteil zu befestigenden Gehäuse (200) gehaltert sind, das von der Membran (210) abgeschlossen ist.
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