DE8526794U1 - Gleitringdichtung - Google Patents
GleitringdichtungInfo
- Publication number
- DE8526794U1 DE8526794U1 DE19858526794 DE8526794U DE8526794U1 DE 8526794 U1 DE8526794 U1 DE 8526794U1 DE 19858526794 DE19858526794 DE 19858526794 DE 8526794 U DE8526794 U DE 8526794U DE 8526794 U1 DE8526794 U1 DE 8526794U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ring
- mechanical seal
- sealing bellows
- seal according
- shaft
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000007789 sealing Methods 0.000 claims description 65
- 229920001971 elastomer Polymers 0.000 claims description 33
- 239000000806 elastomer Substances 0.000 claims description 33
- 239000000126 substance Substances 0.000 claims description 14
- -1 polytetrafluoroethylene Polymers 0.000 claims description 6
- 229920001343 polytetrafluoroethylene Polymers 0.000 claims description 6
- 239000004810 polytetrafluoroethylene Substances 0.000 claims description 6
- 230000006835 compression Effects 0.000 claims description 3
- 238000007906 compression Methods 0.000 claims description 3
- 229920000642 polymer Polymers 0.000 claims description 2
- 101150112468 OR51E2 gene Proteins 0.000 description 3
- 244000309464 bull Species 0.000 description 3
- 239000000463 material Substances 0.000 description 3
- 230000000284 resting effect Effects 0.000 description 3
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 2
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 2
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 2
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 2
- 238000002485 combustion reaction Methods 0.000 description 1
- 238000011109 contamination Methods 0.000 description 1
- 230000006378 damage Effects 0.000 description 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 239000002861 polymer material Substances 0.000 description 1
- 238000011084 recovery Methods 0.000 description 1
- 239000011347 resin Substances 0.000 description 1
- 229920005989 resin Polymers 0.000 description 1
- 229920003051 synthetic elastomer Polymers 0.000 description 1
- 239000005061 synthetic rubber Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J15/00—Sealings
- F16J15/16—Sealings between relatively-moving surfaces
- F16J15/34—Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member
- F16J15/36—Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member connected by a diaphragm or bellow to the other member
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Sealing (AREA)
- Diaphragms And Bellows (AREA)
Description
Gleitringdichtung
Die Neuerung betrifft eine Gleitringdichtung in bevorzugt außenliegender Ausführung, insbesondere Für Pumpen zur
Förderung chemisch aggressiver Medien oder für Rührwerke in chemischen Anlagen mit einem Gleitring, einer Druckfeder zur
axialen Anpressung des Gleitringes an den Gegenringe und einem polymeren Formteil bevorzugt in der Form eines
Dichtungsbalgens, welcher mit seinem einen Ende mit der Welle beziehungsweise Gehäuse und mit seinem anderen Ende mit dem
Gleitring kraftschlussig und dicht verbunden ist.
Bei Pumpen oder Rührwerken im chemischen Anlagenbau kommen bevorzugt Gleitringdichtungen in außenliegender Ausführung zur
Anwendung, bei denen ein über die Welle gezogener, rotierender Faltenbalg kraftschlüssig und dichtend an seinem einen Ende
mit der Welle und an seinem anderen Ende mit der rückwärtigen Stirnfläche des "rotierenden Gleitringes verbunden ist. Der
Faltenbalg schützt so die äußeren metallischen oder elastomeren Bauteile vor den gegebenenfalls heißen aggressiven
Medien in seinem Innenraum und unterstützt gleichzeitig die ^übertragung des Drehmomentes auf den Gleitring und die axiale
Anpressung des Gleitringes an den stillstehenden Gegenring.
Bei Gleitringdichtungen normaler Ausführung besteht der Faltenbalg üblicherweise aus einem Elastomer, da die
Elastizität die abdichtende und kraftschlüssige Verbindung des Faltenbalges zur Welle und zum Gleitring sowie die 'axiale
• ♦ t
· ♦♦· 4« t « «t<<»
* »44«
I) 4&igr;&igr; J · «
Anpressung des Gleitringes an den Gegenring gewährleistet. Nachteilig bei Elastomeren ist jedoch ihre geringe
Chemikalienbelastung. So sind die einzelnen Synthesekautschukarten nur gegen bestimmte Chemikalien
beständig, während sie wiederum von anderen Chemikalien zerstört werden. In einem chemischen Betrieb, in dem
üblicherweise Pumpen und Rührwerke gleicher Bauarten eingesetzt werden, müßten daher auf den jeweiligen
Anwendungsfall abgestimmte unterschiedliche
Gleitringdichtungen mit einem Dichtungsbalgen aus einem entsprechend beständigen Elastomer verwendet werden,
beziehungsweise bei einem Wechsel der in der Anlage eingesetzten Chemikalien müssen auch die Gleitringdichtungen
ausgetauscht werden.
Polymere Werkstoffe aus fluorierten Polykohlenwasserstoffen,
wie insbesondere aus Polytetrafluorethylen, sind dagegen universell gegen chemische Substanzen beständig, und sie sind
bei Temperaturen zwischen minus 200 bis plus 2800C einsetzbar,
so daß sie im chemischen Anlagenbau in bezug auf ihre Chemikalien- und Temperaturbeständigkeit der ideale Werkstoff
sind. Nachteilig bei derartigen Werkstoffen ist jedoch vor allem ihre geringe Elastizität, ihr Fließverhalten unter Druck
und Temperatureinwirkung und ihr geringer Reibungskoeffizient, so daß Dichtungsbalgen aus Polytetrafluorethylen in
Gleitringdichtungen bei der Montage keine abdichtende kraftschlüssige Verbindung zur Welle und zum Gleitring bilden.
• ** Il lit ti
i
Der vorliegenden Neuerung liegt t'aher die Aufgabe zugrunde,
eine Gleitringdichtung gemäß Oberbegriff des Hauptanspruchs
unter Verwendung eines Dichtungsbalgens aus einem fluorierten
flem Gleitring unter Verwendung einfacher Mittel drehfest und.
abdichtend verbunden ist.
Neuerungsgemäß wird diese Aufgabe durch an beiden axialen
Enden des Dichtungsbalgens aus fluoriertem Polykohlenwasrerstoff, wie bevorzugt Polytetrafluorethylen,
eingesetzte elastische Elemente gelöst, die beim Einbau des Dichtungsbalgens elastisch verformt werden und mit dem
Dichtungsbalgen zum kraftschllissigen Verbund der Welle und zum Gleitring zusammenwirken. Die bevorzugt verwendeten
elastischen Elemente bestehen aus Elastomerringen, gegebenenfalls aber auch aus metallischen Federeleni^nten.
Durch die Neuerung ist jetzt die drehfeste und abdichtende Verbindung des Dichtungsbalgens aus einem fluoriertem
Polykohlenwasserstoff mit der Welle und/oder dem Gleitring möglich. Das mit dem Dichtungsbalgen zusammenwirkende Bauteil
verformt sich bei der Montage unter Ausbildung axial in Richtung auf den Gleitring und radial in Richtung auf die
Welle wirkender elastischer Rückstellkräfte, und der
Dichtungsbalgen ist verdrehfest und abdichtend mit der Welle und/oder dem Gleitring verbunden. Gleichzeitig werden die
durch Fließen des Dichtungsbalgmaterials unter Druck- und Temperatüreinwirkung entstehenden Querschnittsänderungen durch
die elastischen und beim Einbau verformten Bauteile ausgeglichen. Die elastischen Glieder aus einem Elastomer oder'
■ » ··*« ■· te «fr
• f » &bgr; · ·■ ft
gegebenenfalls auch aus Metall sind bevorzugt im Außenbereich der Gleitringdichtung angeordnet, so daß sie vor einer
Zerstörung durch aggressive chemische Medien im Innenrautn des
Dichtungsbalgens geschützt sind.
Zur bevorzugten verdrehfesten Verbindung des Dichtungsbalgens
mit der Welle besitzt der Dichtungsbalgen einen axialen auf der Welle aufliegenden Vorsprung, hinter dem axial ein
Elastomerring angeordnet ist. Vorsprung und Elastomerring werden mit einem Spannband an der Welle so befestigt, daß sich
der Elastomerring verformt und zusammen mit dem Dichtungsbalgen kraftschlüssig die Welle unter gleichzeitiger
Verhinderung der axialen Verschiebung des Balgens umgibt. Der Elastomerring kann dabei gegebenenfalls einen L-förmigen
Querschnitt besitzen, dessen einer Schenkel auf dem axialen Vorsprung des Dichtungsbalgens und dessen anderer Schenkel
kraftschlUssig auf der Welle aufliegt. Gegebenenfalls kann ein
axialer Vorsprung des Dichtungsbalgens formschlüssig mit dem Elastomerteil verbunden sein. Als zusätzliche
Befestigungsmaßnahmen kann zwischen axialem Vorsprung des Dichtungsbalgens und elastischem Formteil eine Stützscheibe
von etwa L-förmigem Querschnitt angeordnet sein, dessen einer
Schenkel gegebenenfalls in einer Ausnehmung des axialen Schenkels des Dichtungsbalgens angeordnet ist, während das
Ende des zweiten Schenkels als Verdrehsicherung mit der Druckfeder verbunden ist. Die letzte Windung kann
gegebenenfalls zusätzlich auf einem axialen Vorsprung des Dichtungsbalgens mit ein oder mehr»?· .-.- windungen zum radialen
Pressen an die Welle aufliegen und das elastische Element ks.m
in einer Arretiernut der Welle befestigt sein. '
* · * i i *
t
* ♦
l# It» ·»»* ti · IA ·
Zum kraftschlüssigen, abdichtenden und verdrehfesten Verbinden
des Dichtungsbalgens mit dem Gleitring besitzt bevorzugt das balgseitige Ende des Gleitringes eine Ausnehmung entweder in
Form einer Nut oder in der Form einer zur Welle offenen Aussparung. Eine oder beide Wandungen der Aussparungen sind
bevorzugt keilförmig zur Gegenringseite abgeschrägt. Das Ende des Dichtungsbalgens bildet einen axialen Schenkel, der das
elastische Bauteil zumindest teilweise umgibt, so daß beim Einpressen des Endes in die Aussparung, gegebenenfalls durch
die Keilform der Aussparung, der Dichtungsbalgen am Ende in der Aussparung durch die elastische Rückverformungskraft des
elastomeren verformten Bauteils axial und radial in die Ausnehmung gepreßt und so kraftschlUssig verbunden wird.
Bevorzugt besteht das elastische Formteil aus einem Elastomerring mit rundem Querschnitt. Im Sinne dar Neuerung
kann das elastische Bauteil auch aus einem metallischen Federeletnent bestehen, das beim Einbau axial verformt wird. Es
bewirkt die kraftschilissige Einpressung des Dichtungsbalgens
in die Ausnehmung, gegebenenfalls zusammen mit einem elastomeren Dichtungsring. Im Sinne der Neuerung kann der
Dichtungsbalgen an seinem Ende einen den Gleitring am Außenumfang umhüllenden Schenkel bilden, der dort zusammen mit
einem Elastomerring und einem umgebenden Spannband kraftschlUssig verdrehfest und abdichtend verbunden ist.
Durch die Neuerung ist es somit möglich, ein fluoriertes Polykohlenwasserstoffkunstharz, wie bevorzugt
Polytetrafluorethylen, in Gleitringdichtungetii in bevorzugt
außenliegender Ausführung einzusetzen. Die kraftschlüssige Befestigung des Dictitüngsbälgena ist mit relativ einfachen
■· * i *
* - r &bgr; · 4
Mitteln zu realisieren und durch die verdrehfeste und
abdichtende Verbindung wird die optimale übertragung des Drehmoments von der Welle auf den Gleitring bei gleichzeitigem
optimalem Schutz der äußeren metallischen und elastomeren Bas^eile vor aggressiven Medien im Innenraum des
.Dichtungsbalgens erreicht. Die universelle Beständigkeit der fluorierten Polykohlenwasserstoffe gegenüber Chemikalien und
ihre hohe Temperaturbeständigkeit erlaubt es, die erfindungsgemäße Gleitringdichtung universell, vor allem in
RührwerkPn und Pumpen von Chemieanlagen, einzusetzen.
Die feuerung wird durch die Abbildungen 1 bis 11 näher
erläutert, die Querschnittsbilder bevorzugter Ausführungen erfindungsgemäßet Gleitringdichtungen im Bereich der
Befestigung auf der Welle und zum Gleitring zeigen.
In Figur 1 ist 1 die Welle mit montierter Gleitringdichtung 2 mit Gleitring 3, axial wirkender Feder 11 und
Dichtungsbalgen 4 aus Polytetrafluorethylen. Der Dichtungsbalgen 4 bildet an einem Ende einen auf der Welle 1
aufliegenden axialen Vorsprung 5, hinter dem ein Elastomerring 6 angeordnet ist. Der dem Vorsprung 5 und
Elastomerring 6 am Außenumfang umgebende Spannring 7 befestigt den Dichtungsbalgen 4 kraftschlUssi? und damit verdrehfest und
abdichtend mit der Welle 1. Die Stirnfläche des Gleitringes 3 besitzt eine Nut 8 mit axialer Erstreckung. Der vom
Vorsprung 9 am Ende des Dichtungsbalgens 4 umhüllte Elastomerring 10 ist unter Verformung in die Nut 8 eingepreßt,
eo daß das umhüllende Ende 9 des Dichtungsbalgens 4 kraftschlüssig und damit abdichtend und verdrehsicher in die '
4 4 4 4 I 4 4 4 4 4
ti &bgr; &Lgr; 4 4 e *i 4. · * 4 t
4 4 4 ·· ·« t*t**»t
■ « 44* ··** 4* 4 4* 4
Nut 8 eingepreßt wird, wobei er gleichzeitig vor den aggressiven Medien im Innenraum des Dichtungsbalgens 4
geschützt ist.
Das Querschnittsbild der Figur 2 zeigt die umlaufende Nut 12. der Welle I1, in die e'er Elastomerring 6' zur Arretierung
eingesetzt ist.
In Figur 3 besitzt der Elastomerring 13 ein L-TProfil und liegt
mit dem Schenkel 14 auf dem axialen Vorsprung 15 des Dichtungsbalgens 4 auf, wobei das Spannband 16,
Elastomerring 13 und Vorsprung 15 radial gegen die Welle 1 preßt.
Tn Figur 4 ist ein axialer Vorsprung 17 des Dichtungsbalgens
formschlüssig in den Elastomerring 18 eingeknöpft, wobei der Vorsprung 17 und der Elastomerring 18 kraftschlüssig durch das
Spannband 19 auf der Welle 1 befestigt sind.
In Figur 5 ist an der Stirnfläche des Dichtungsbalgens 20 eine
Stützscheibe 21 mit L-Profil angeordnet, dessen einer Schenkel
zur Anpressung an den Dichtungsbalgen 20 und dessen anderer Schenkel in einer Ausnehmung des Vorsprungs 2?. angeordnet ist,
so daß das aufliegende Spannband 23 Vorsprung 22 und Elastomerring 6'1 verdrehfest au* der Welle 1 verspannt.
In Figur 6 besitzt der Gleitring 24 eine Aussparung 25
mit abgeschrägter Wandung 26. Der vom axiale*. Vorsprung des Dichtungsbalgens 27 umhüllte Elastomerring 28 ist in die
Aussparung 25 unter Verformung eingepreßt und seine
9 · t f
RUckverformungskraft sorgt für den verdrehfesten und
abdichtenden Sitz am Gleitring 24.
In Figur 7 wirken Elastomerring 29 und die Metallfeder 30 zusammen zum kraftschlUssigen Verbund von Dichtungsbalgen 31.
und Gleitring 32.
In Figur 8 besteht das elastische Bauteil 33 aus einem axial wirkenden Federring, der nach Verformung den axialen
umhüllenden Vorsprung 34 des Dichtungsbaigens 35 in die Aussparung 36 des Gleitringes preßt.
In Figur 9 ist der als elastisches Bauteil 37 dienende Federring mit der Umhüllung 38 des Dichtungsbalgens in eine
keilförmige Nute 39 des Gleitringes 40 zum kraftschlUssigen Verbund eingepreßt.
In Figur 10 besitzt der Dichtungsbalgen 41 einen keilförmigen axialen Vorsprung 42, der in eine entsprechend keilförmige Wut
des Gleitringes 43 kraftschlüssig mit der Feder 44 eingepreßt ist.
In Figur 11 besitzt der Dichtungsbalg 45 einen axialen Vorsprung 46, der auf dem Gleitring 44 am Außenumfang
aufliegt. In der Ausnehmung des Vorsprungs 46 ist ein Elastomerring 47 angeordnet, der zusammen mit dem Vorsprung
durch das Spannband 48 radial gegen die Außenfläche des Gleitringes 49 kraftschlüssig gepreßt wird* Der radiale
Schenkel 50 des Spannbandes 48 dient zur Befestigung des Federendes 51 zum axialen Anpressen des Gleitringes 49 an den "
Gegenring.
Claims (11)
1. Gleitringdichtung in bevorzugt außenliegender Ausführung, insbesondere für Pumpen zur Förderung chemisch
aggressiver Medien oder für Rührwerke in chemischen Anlagen, mit einem Gleitring, einer Druckfeder zum
axialen Anpressen des Gleitringes an den Gegenring und einem polymeren Formteil, bevorzugt in der r'orm eines
Dichtungsbalgens, welcher mit seinem einen Ende mit dem Geh'duse beziehungsweise der Welle und mit seinem anderen
Ende ipit de"i Gleitring kraftschlüssig und dicht verbunden
ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsbalgen (4, 20, 31, 35, 41, 45) aus einem
fluorierten Polykohlenwasserstoirf, wie bevorzugt Polytetrafluorethylen, besteht und an beiden axialen
Enden über elastische Elemente (6, 10, 13, 14, 18, 2fi,
29, 30, 33, 37, 44, 47) kiaftschlüssig mit der Welle (1)
beziehungsweise dem Gehäuse und dem Gleitring (3, 24, 32, 43, 40, 49) verbunden ist.
2. Gleitringdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Elemente aus
Elastomerringen (6, 10, 13, 14, 18, 28, 29) bestehen.
3. Gleitringdichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen
Elemente aus metallischen Federringen (30, 33, 37, 33,
, 44, 47) bestehen.
4. Gleitringdichtung nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsbalg (4) mit einem Ende
(5, 15, 22) auf der Welle (1) aufliegt und daß das Ende
(5, 15, 22) zusammen mit einem axial dahinter angeordneter Elastomerring (6, 13, 18) durch ein
Spannband (7, 16, 19, 23) auf der Welle (1) radial verspannt ist.
5. Gleitringdichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Elastomerring
(61, 6") in einer umlaufenden Nut (12) der Welle (1) zur
Arretierung einliegt.
6. Gleitringdichtung nach djn Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Elastomerring (13) ein L-förmiges
Profil besitzt.
7. Gleitringdichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (17) des Dichtungsbalgen3 in
einer Ausnehmung des Elastomerringes (18) formschlüssig verknüpft.
8. Gleitringdichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Ende (22) dee
Dichtungsbalgens (20) und elastischem Formteil (6) eine StUtzscheibe (21) von L-förmigem Querschnitt angeordnet
ist, dessen einer Schenkel auf dem Ende (22) des Dichtungsbalgens (20) aufliegt.
9. Gleitringdichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3', dadurch
&igr; -&igr;. i
gekennzeichnet, daß die dichtungsbalgseitige Stirnfläche des Gleitringes (3, 24, 32, 40, 43, 49) eine Ausnehmung
in der Form einer Nut (8, 39) oder einer zur Welle (1)
Ol LciiSn nüSnciiinüng \£.j j j\i/ ucäiL&Lj "LXj uic UuS Olli
elastisches Element (10, 28, 29, 30, 33, 37, 44, 47) umhüllendes Ende (9, 27, 34, 38, 42, 46) des
Dichtungsbalgens kraftschliissig eingepreßt ist.
10. Gleitringdichtung nach Anspruch 9, dndurch gekennzeichnet, daß die axialen Wandungen (26) der
Ausnehmungen (8, 25, 36, 39) keilförmig zur Gegenringseite abgeschrägt sind.
11. Gleitringdichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (46) des
Dichtungsbalgens (45) auf der Außenfläche des Gegenringes (49) aufliegt und zusammen mit einem
Elastomerring (47) durch ein Spannband (48) radial auf den Gleitring (49) gepreßt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858526794 DE8526794U1 (de) | 1985-09-19 | 1985-09-19 | Gleitringdichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858526794 DE8526794U1 (de) | 1985-09-19 | 1985-09-19 | Gleitringdichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8526794U1 true DE8526794U1 (de) | 1987-06-19 |
Family
ID=6785433
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858526794 Expired DE8526794U1 (de) | 1985-09-19 | 1985-09-19 | Gleitringdichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8526794U1 (de) |
-
1985
- 1985-09-19 DE DE19858526794 patent/DE8526794U1/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0525288B1 (de) | Kassettendichtung | |
DE3216938C2 (de) | Rohrverbindung | |
DE19718603A1 (de) | Endscheibe für ein Ringfilterelement | |
DE3515990C2 (de) | Ventilanordnung | |
WO1999053227A1 (de) | Dichtungselement für eine gleitringdichtungsanordnung | |
EP0087702B1 (de) | Rohrverbindung | |
DE4018215C2 (de) | Wellenabdichtung | |
EP2184822B1 (de) | Tauchmotor | |
DE19955860B4 (de) | Gleitringdichtung | |
EP1323958B1 (de) | Dichtring | |
WO1997043571A1 (de) | Rohrkupplung | |
DE8526794U1 (de) | Gleitringdichtung | |
EP0270938B1 (de) | Radialwellendichtring für aggressive Medien | |
EP0706001A1 (de) | Radialwellendichtung | |
DE3712460A1 (de) | Kugelgelenk | |
DE3601349C2 (de) | ||
DE4018216A1 (de) | Wellendichtungsring | |
DE9213374U1 (de) | Dichtring | |
DE3533402A1 (de) | Gleitringdichtung | |
DE19848978B4 (de) | Filterelement | |
DE19740822A1 (de) | Dichtring | |
DE4114071C2 (de) | Wellendichtungsring | |
DE2740219C2 (de) | Gleitringdichtung | |
DE19927619B4 (de) | Dichtungseinrichtung für einen Schwenkmotor | |
EP1288538A2 (de) | Abstreifer |