DE3533402A1 - Gleitringdichtung - Google Patents
GleitringdichtungInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J15/00—Sealings
- F16J15/16—Sealings between relatively-moving surfaces
- F16J15/34—Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member
- F16J15/36—Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member connected by a diaphragm or bellow to the other member
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Gleitringdichtung in bevor
zugt außenliegender Ausführung, insbesondere für Pumpen
zur Förderung chemisch aggressiver Medien oder für Rühr
werke in chemischen Anlagen mit einem Gleitring, einer
Druckfeder zur axialen Anpressung des Gleitringes an den
Gegenringe und einem polymeren Formteil bevorzugt in der
Form eines Dichtungsbalgens, welcher mit seinem einen
Ende mit der Welle beziehungsweise Gehäuse und mit seinem
anderen Ende mit dem Gleitring kraftschlüssig und dicht
verbunden ist.
Bei Pumpen oder Rührwerken im chemischen Anlagenbau kom
men bevorzugt Gleitringdichtungen in außenliegender Aus
führung zur Anwendung, bei denen ein über die Welle ge
zogener, rotierender Faltenbalg kraftschlüssig und dich
tend an seinem einen Ende mit der Welle und an seinem
anderen Ende mit der rückwärtigen Stirnfläche des
rotierenden Gleitringes verbunden ist. Der Faltenbalg
schützt so die äußeren metallischen oder elastomeren Bau
teile vor den gegebenenfalls heißen aggressiven Medien in
seinem Innenraum und unterstützt gleichzeitig die Über
tragung des Drehmomentes auf den Gleitring und die axiale
Anpressung des Gleitringes an den stillstehenden Gegen
ring. Bei Gleitringdichtungen normaler Ausführung besteht
der Faltenbalg üblicherweise aus einem Elastomer, da die
Elastizität die abdichtende und kraftschlüssige Verbin
dung des Faltenbalges zur Welle und zum Gleitring sowie
die axiale Anpressung des Gleitringes an den Gegenring
gewährleistet.
Nachteilig bei Elastomeren ist jedoch ihre geringe Be
ständigkeit gegenüber Temperaturbelastung und Chemi
kalienbelastung. So sind die einzelnen Synthesekautschuk
arten nur gegen bestimmte Chemikalien beständig, während
sie wiederum von anderen Chemikalien zerstört werden. In
einem chemischen Betrieb, in dem üblicherweise Pumpen und
Rührwerke gleicher Bauarten eingesetzt werden, müßten
daher auf den jeweiligen Anwendungsfall abgestimmte
unterschiedliche Gleitringdichtungen mit einem Dichtungs
balgen aus einem entsprechend beständigen Elastomer ver
wendet werden, beziehungsweise bei einem Wechsel der in
der Anlage eingesetzten Chemikalien müssen auch die
Gleitringdichtungen ausgetauscht werden.
Polymere Werkstoffe aus fluorierten Polykohlenwasser
stoffen, wie insbesondere aus Polytetrafluorethylen, sind
dagegen universell gegen chemische Substanzen beständig,
und sie sind bei Temperaturen zwischen minus 200 bis plus
280°C einsetzbar, so daß sie im chemischen Anlagenbau in
bezug auf ihre Chemikalien- und Temperaturbeständigkeit
der ideale Werkstoff sind. Nachteilig bei derartigen
Werkstoffen ist jedoch vor allem ihre geringe Elastizi
tät, ihr Fließverhalten unter Druck und Temperatureinwir
kung und ihr geringer Reibungskoeffizient, so daß Dich
tungsbalgen aus Polytetrafluorethylen in Gleitringdich
tungen bei der Montage keine abdichtende kraftschlüssige
Verbindung zur Welle und zum Gleitring bilden.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zu
grunde, eine Gleitringdichtung gemäß Oberbegriff des
Hauptanspruchs unter Verwendung eines Dichtungsbalgens
aus einem fluorierten Polykohlenwasserstoffs zu schaffen,
welcher mit der Welle und dem Gleitring unter Verwendung
einfacher Mittel drehfest und abdichtend verbunden ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch an beiden axia
len Enden des Dichtungsbalgens aus fluoriertem Polykoh
lenwasserstoff, wie bevorzugt Polytetrafluorethylen, ein
gesetzte elastische Elemente gelöst, die beim Einbau des
Dichtungsbalgens elastisch verformt werden und mit dem
Dichtungsbalgen zum kraftschlüssigen Verbund der Welle
und zum Gleitring zusammenwirken. Die bevorzugt verwen
deten elastischen Elemente bestehen aus Elastomerringen,
gegebenenfalls aber auch aus metallischen Federelementen.
Durch die Erfindung ist jetzt die drehfeste und abdich
tende Verbindung des Dichtungsbalgens aus einem fluorier
tem Polykohlenwasserstoff mit der Welle und/oder dem
Gleitring möglich. Das mit dem Dichtungsbalgen zusammen
wirkende Bauteil verformt sich bei der Montage unter Aus
bildung axial in Richtung auf den Gleitring und radial in
Richtung auf die Welle wirkender elastischer Rückstell
kräfte, und der Dichtungsbalgen ist verdrehfest und ab
dichtend mit der Welle und/oder dem Gleitring verbunden.
Gleichzeitig werden die durch Fließen des Dichtungsbalg
materials unter Druck- und Temperatureinwirkung entste
henden Querschnittsänderungen durch die elastischen und
beim Einbau verformten Bauteile ausgeglichen. Die elasti
schen Glieder aus einem Elastomer oder gegebenenfalls
auch aus Metall sind bevorzugt im Außenbereich der Gleit
ringdichtung angeordnet, so daß sie vor einer Zerstörung
durch aggressive chemische Medien im Innenraum des Dich
tungsbalgens geschützt sind.
Zur bevorzugten verdrehfesten Verbindung des Dichtungs
balgens mit der Welle besitzt der Dichtungsbalgen einen
axialen auf der Welle aufliegenden Vorsprung, hinter dem
axial ein Elastomerring angeordnet ist. Vorsprung und
Elastomerring werden mit einem Spannband an der Welle so
befestigt, daß sich der Elastomerring verformt und zusam
men mit dem Dichtungsbalgen kraftschlüssig die Welle
unter gleichzeitiger Verhinderung der axialen Verschie
bung des Balgens umgibt. Der Elastomerring kann dabei
gegebenenfalls einen L-förmigen Querschnitt besitzen,
dessen einer Schenkel auf dem axialen Vorsprung des Dich
tungsbalgens und dessen anderer Schenkel kraftschlüssig
auf der Welle aufliegt. Gegebenenfalls kann ein axialer
Vorsprung des Dichtungsbalgens formschlüssig mit dem
Elastomerteil verbunden sein. Als zusätzliche Befesti
gungsmaßnahmen kann zwischen axialem Vorsprung des Dich
tungsbalgens und elastischem Formteil eine Stützscheibe
von etwa L-förmigem Querschnitt angeordnet sein, dessen
einer Schenkel gegebenenfalls in einer Ausnehmung des
axialen Schenkels des Dichtungsbalgens angeordnet ist,
während das Ende des zweiten Schenkels als Verdrehsiche
rung mit der Druckfeder verbunden ist. Die letzte Windung
kann gegebenenfalls zusätzlich auf einem axialen Vor
sprung des Dichtungsbalgens mit ein oder mehreren Win
dungen zum radialen Pressen an die Welle aufliegen und
das elastische Element kann in einer Arretiernut der
Welle befestigt sein.
Zum kraftschlüssigen, abdichtenden und verdrehfesten Ver
binden des Dichtungsbalgens mit dem Gleitring besitzt
bevorzugt das balgseitige Ende des Gleitringes eine Aus
nehmung entweder in Form einer Nut oder in der Form einer
zur Welle offenen Aussparung. Eine oder beide Wandungen
der Aussparungen sind bevorzugt keilförmig zur Gegenring
seite abgeschrägt. Das Ende des Dichtungsbalgens bildet
einen axialen Schenkel, der das elastische Bauteil zumin
dest teilweise umgibt, so daß beim Einpressen des Endes
in die Aussparung, gegebenenfalls durch die Keilform der
Aussparung, der Dichtungsbalgen am Ende in der Aussparung
durch die elastische Rückverformungskraft des elastomeren
verformten Bauteils axial und radial in die Ausnehmung
gepreßt und so kraftschlüssig verbunden wird. Bevorzugt
besteht das elastische Formteil aus einem Elastomerring
mit rundem Querschnitt. Im Sinne der Erfindung kann das
elastische Bauteil auch aus einem metallischen Federele
ment bestehen, das beim Einbau axial verformt wird. Es
bewirkt die kraftschlüssige Einpressung des Dichtungsbal
gens in die Ausnehmung, gegebenenfalls zusammen mit einem
elastomeren Dichtungsring. Im Sinne der Erfindung kann
der Dichtungsbalgen an seinem Ende einen den Gleitring am
Außenumfang umhüllenden Schenkel bilden, der dort zusam
men mit einem Elastomerring und einem umgebenden Spann
band kraftschlüssig verdrehfest und abdichtend verbunden
ist.
Durch die Erfindung ist es somit möglich, ein fluoriertes
Polykohlenwasserstoffkunstharz, wie bevorzugt Polytetra
fluorethylen, in Gleitringdichtungen in bevorzugt außen
liegender Ausführung einzusetzen. Die kraftschlüssige
Befestigung des Dichtungsbalgens ist mit relativ ein
fachen Mitteln zu realisieren und durch die verdrehfeste
und abdichtende Verbindung wird die optimale Übertragung
des Drehmoments von der Welle auf den Gleitring bei
gleichzeitigem optimalem Schutz der äußeren metallischen
und elastomeren Bauteile vor aggressiven Medien im Innen
raum des Dichtungsbalgens erreicht. Die universelle Be
ständigkeit der fluorierten Polykohlenwasserstoffe gegen
über Chemikalien und ihre hohe Temperaturbeständigkeit
erlaubt es, die erfindungsgemäße Gleitringdichtung uni
versell, vor allem in Rührwerken und Pumpen von Chemiean
lagen, einzusetzen.
Die Erfindung wird durch die Abb. 1 bis 11 näher
erläutert, die Querschnittsbilder bevorzugter Ausfüh
rungen erfindungsgemäßer Gleitringdichtungen im Bereich
der Befestigung auf der Welle und zum Gleitring zeigen.
In Fig. 1 ist 1 die Welle mit montierter Gleitringdich
tung 2 mit Gleitring 3, axial wirkender Feder 11 und
Dichtungsbalgen 4 aus Polytetrafluorethylen. Der Dich
tungsbalgen 4 bildet an einem Ende einen auf der Welle 1
aufliegenden axialen Vorsprung 5, hinter dem ein Elasto
merring 6 angeordnet ist. Der dem Vorsprung 5 und Elasto
merring 6 am Außenumfang umgebende Spannring 7 befestigt
den Dichtungsbalgen 4 kraftschlüssig und damit verdreh
fest und abdichtend mit der Welle 1. Die Stirnfläche des
Gleitringes 3 besitzt eine Nut 8 mit axialer Erstreckung.
Der vom Vorsprung 9 am Ende des Dichtungsbalgens 4 um
hüllte Elastomerring 10 ist unter Verformung in die Nut 8
eingepreßt, so daß das umhüllende Ende 9 des Dichtungs
balgens 4 kraftschlüssig und damit abdichtend und ver
drehsicher in die Nut 8 eingepreßt wird, wobei er gleich
zeitig vor den aggressiven Medien im Innenraum des Dich
tungsbalgens 4 geschützt ist.
Das Querschnittsbild der Fig. 2 zeigt die umlaufende
Nut 12 der Welle 1′, in die der Elastomerring 6′ zur
Arretierung eingesetzt ist.
In Fig. 3 besitzt der Elastomerring 13 ein L-Profil und
liegt mit dem Schenkel 14 auf dem axialen Vorsprung 15
des Dichtungsbalgens 4 auf, wobei das Spannband 16,
Elastomerring 13 und Vorsprung 15 radial gegen die
Welle 1 preßt.
In Fig. 4 ist ein axialer Vorsprung 17 des Dichtungsbal
gens formschlüssig in den Elastomerring 18 eingeknöpft,
wobei der Vorsprung 17 und der Elastomerring 18 kraft
schlüssig durch das Spannband 19 auf der Welle 1 be
festigt sind.
In Fig. 5 ist an der Stirnfläche des Dichtungsbalgens 20
eine Stützscheibe 21 mit L-Profil angeordnet, dessen
einer Schenkel zur Anpressung an den Dichtungsbalgen 20
und dessen anderer Schenkel in einer Ausnehmung des Vor
sprungs 22 angeordnet ist, so daß das aufliegende Spann
band 23 Vorsprung 22 und Elastomerring 6′′ verdrehfest
auf der Welle 1 verspannt.
In Fig. 6 besitzt der Gleitring 24 eine Aussparung 25
mit abgeschrägter Wandung 26. Der vom axialen Vorsprung
des Dichtungsbalgens 27 umhüllte Elastomerring 28 ist in
die Aussparung 25 unter Verformung eingepreßt und seine
Rückverformungskraft sorgt für den verdrehfesten und ab
dichtenden Sitz am Gleitring 24.
In Fig. 7 wirken Elastomerring 29 und die Metallfeder 30
zusammen zum kraftschlüssigen Verbund von Dichtungsbal
gen 31 und Gleitring 32.
In Fig. 8 besteht das elastische Bauteil 33 aus einem
axial wirkenden Federring, der nach Verformung den
axialen umhüllenden Vorsprung 34 des Dichtungsbalgens 35
in die Aussparung 36 des Gleitringes preßt.
In Fig. 9 ist der als elastisches Bauteil 37 dienende
Federring mit der Umhüllung 38 des Dichtungsbalgens in
eine keilförmige Nute 39 des Gleitringes 40 zum kraft
schlüssigen Verbund eingepreßt.
In Fig. 10 besitzt der Dichtungsbalgen 41 einen keil
förmigen axialen Vorsprung 42, der in eine entsprechend
keilförmige Nut des Gleitringes 43 kraftschlüssig mit der
Feder 44 eingepreßt ist.
In Fig. 11 besitzt der Dichtungsbalg 45 einen axialen
Vorsprung 46, der auf dem Gleitring 44 am Außenumfang
aufliegt. In der Ausnehmung des Vorsprungs 46 ist ein
Elastomerring 47 angeordnet, der zusammen mit dem Vor
sprung 46 durch das Spannband 48 radial gegen die Außen
fläche des Gleitringes 49 kraftschlüssig gepreßt wird.
Der radiale Schenkel 50 des Spannbandes 48 dient zur Be
festigung des Federendes 51 zum axialen Anpressen des
Gleitringes 49 an den Gegenring.
Claims (11)
1. Gleitringdichtung in bevorzugt außenliegender Aus
führung, insbesondere für Pumpen zur Förderung
chemisch aggressiver Medien oder für Rührwerke in
chemischen Anlagen, mit einem Gleitring, einer
Druckfeder zum axialen Anpressen des Gleitringes an
den Gegenring und einem polymeren Formteil, bevor
zugt in der Form eines Dichtungsbalgens, welcher mit
seinem einen Ende mit dem Gehäuse beziehungsweise
der Welle und mit seinem anderen Ende mit dem Gleit
ring kraftschlüssig und dicht verbunden ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Dichtungsbalgen (4, 20, 31, 35,
41, 45) aus einem fluorierten Polykohlenwasserstoff,
wie bevorzugt Polytetrafluorethylen, besteht und an
beiden axialen Enden über elastische Elemente
(6, 10, 13, 14, 18, 28, 29, 30, 33, 37, 44, 47) kraftschlüssig
mit der Welle (1) beziehungsweise dem Gehäuse und
dem Gleitring (3, 24, 32, 43, 40, 49) verbunden ist.
2. Gleitringdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die elastischen Elemente aus Elasto
merringen (6, 10, 13, 14, 18, 28, 29) bestehen.
3. Gleitringdichtung nach mindestens einem der An
sprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
elastischen Elemente aus metallischen Federringen
(30, 33, 37, 33, 44, 47) bestehen.
4. Gleitringdichtung nach den Ansprüchen 1 bis 2, da
durch gekennzeichnet, daß der Dichtungsbalg (4) mit
einem Ende (5, 15, 22) auf der Welle (1) aufliegt und
daß das Ende (5, 15, 22) zusammen mit einem axial da
hinter angeordneten Elastomerring (6, 13, 18) durch
ein Spannband (7,16,19,23) auf der Welle (1) radial
verspannt ist.
5. Gleitringdichtung nach mindestens einem der An
sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Elastomerring (6′,6′′) in einer umlaufenden Nut (12)
der Welle (1) zur Arretierung einliegt.
6. Gleitringdichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß der Elastomerring (13) ein
L-förmiges Profil besitzt.
7. Gleitringdichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß das Ende (17) des Dich
tungsbalgens in einer Ausnehmung des Elastomer
ringes (18) formschlüssig verknüpft.
8. Gleitringdichtung nach mindestens einem der An
sprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwi
schen Ende (22) des Dichtungsbalgene (20) und
elastischem Formteil (6) eine Stützscheibe (21) von
L-förmigem Querschnitt angeordnet ist, dessen einer
Schenkel auf dem Ende (22) des Dichtungsbalgens (20)
aufliegt.
9. Gleitringdichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die dichtungsbalgseitige
Stirnfläche des Gleitringes (3, 24, 32, 40, 43, 49) eine
Ausnehmung in der Form einer Nut (8, 39) oder einer
zur Welle (1) offenen Ausnehmung (25, 36) besitzt, in
die das ein elastisches Element (10, 28, 29, 30, 33, 37,
44, 47) umhüllendes Ende (9, 27, 34, 38, 42, 46) des Dich
tungsbalgens kraftschlüssig eingepreßt ist.
10. Gleitringdichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die axialen Wandungen (26) der Ausneh
mungen (8, 25, 36, 39) keilförmig zur Gegenringseite
abgeschrägt sind.
11. Gleitringdichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß das Ende (46) des Dich
tungsbalgens (45) auf der Außenfläche des Gegen
ringes (49) aufliegt und zusammen mit einem Ela
stomerring (47) durch ein Spannband (48) radial auf
den Gleitring (49) gepreßt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853533402 DE3533402A1 (de) | 1985-09-19 | 1985-09-19 | Gleitringdichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853533402 DE3533402A1 (de) | 1985-09-19 | 1985-09-19 | Gleitringdichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3533402A1 true DE3533402A1 (de) | 1987-03-26 |
Family
ID=6281366
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853533402 Ceased DE3533402A1 (de) | 1985-09-19 | 1985-09-19 | Gleitringdichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3533402A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1101525A1 (de) * | 1999-11-10 | 2001-05-23 | Buss- SMS GmbH Verfahrenstechnik | Mischer und Reaktor |
DE102009013214B3 (de) * | 2009-03-17 | 2010-04-08 | Wilhelm Niemann Gmbh & Co. | Tauchmühle mit Mahlraumabdichtung |
US7998051B2 (en) * | 2006-06-20 | 2011-08-16 | Alfa Laval Corporate Ab | Centrifugal separator with sealing device |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US2758856A (en) * | 1953-06-09 | 1956-08-14 | Crane Packing Co | Rotary mechanical seal |
DE1600401A1 (de) * | 1966-05-23 | 1969-11-27 | Burmah Oil Trading Ltd | Balgenfoermige Dichtung |
DE3338019A1 (de) * | 1983-10-19 | 1985-05-02 | Feodor Burgmann Dichtungswerke Gmbh & Co, 8190 Wolfratshausen | Gleitringdichtung mit elastomeren dichtungsbalg |
-
1985
- 1985-09-19 DE DE19853533402 patent/DE3533402A1/de not_active Ceased
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