Es sind Vorrichtungen bekannt, mit einem Schwamm oder Docht Seife
und andere Rasierflüssigkeiten auf die Haut aufzutragen. Diese Einrichtungen scheinen
im Laufe der Zeit wenig Anklang gefunden ,zu haben und allem Anschein nach auch
sehr umständlich zu sein. Das alte Mittel, mit einem Pinsel und Seife den Bart weich
zu reiben, ist heute in den meisten Fällen noch geblieben. Der Erfindung gemäß wird
der zwischen Klinge und Rolle durchgequollene Seifenschaum von einer mit Haftpunkten
für Seifenschaum versehenen Rolle durch ihre wälzende Bewegung erneut in ausreichender
Menge für die Rasur dauernd vor die Klinge auf die Haut gebracht, bzw. reicht er
immer noch eine Zeitlang aus, bis eine neue Rasurfläche in Angriff genommen wird.
Bei dieser Einrichtung bleiben auch erfahrungsgemäß die geschnittenen Haare nicht
an der Klinge, wie bisher üblich, haften und beeinflussen dann die Schärfe der Klinge.
Auch wird die Haut vor der Klinge zugleich durch die Rolle etwas eingedrückt und
somit die zu rasierenden Haare mit -der eingedrückten Haut in eine Schrägstellung
gebracht. Die Haare werden dann von der Klinge geschnitten, und es findet dabei
eine Art Hobeln der Haare statt. Dieses Längsschneiden der Haare wird von der Klinge
am leichtesten ausgeführt, ist schmerzlos und schont die Schneidefähigkeit der Klinge,
so daß die Klinge erfahrungsgemäß bedeutend länger scharf bleibt. Es ist bekannt,
daß eine mit Filz bekleidete Rolle verwandt wurde, um eine Flüssigkeit aus einem
Behälter zum Anfeuchten des Filzes zu verwenden. Erfindungsgemäß ist die Rolle hart
gehalten, damit die Haut auch genügend eingedrückt werden kann, denn nur so werden
die Haare in eine Schrägstellung gebracht. Die Rolle ist dank ihrer Haftpunkte für
jedes Rasiermittel zu verwenden. Gleichzeitig wird durch die Rolle eine massierende
Wirkung auf die Haut ausgeübt, bzw. ist ein Andrücken der Rolle für den Schnitt
der Haare von Vorteil. Die zweite Seite des Apparates bleibt in der üblichen Ausführung,
um eine evtl. Nachrasur und Rasur exponierter Stellen besser vornehmen zu können.Devices are known to use a sponge or wick with soap
and other shaving fluids to apply to the skin. These bodies seem
Over time, to have, and to all appearances, little resonance
to be very awkward. The old way of softening the beard with a brush and soap
rubbing has remained in most cases today. According to the invention
the lather soaked between the blade and the roll from one with adhesive points
for soap foam provided roll by their rolling movement again in sufficient
The amount for the shave is constantly applied to the skin in front of the blade, or it is enough
still for a while before tackling a new shave area.
Experience has shown that the cut hair does not stay with this device
stick to the blade, as has been the case up to now, and then influence the sharpness of the blade.
The skin in front of the blade is also slightly pressed in by the roller
thus the hair to be shaved with the impressed skin in an inclined position
brought. The hair is then cut from the blade and it takes place in the process
a kind of planing of the hair instead. This lengthwise cutting of the hair is done by the blade
easiest to perform, is painless and protects the cutting ability of the blade,
so that experience has shown that the blade stays sharp longer. It is known,
that a roll clothed with felt was used to make a liquid out of a
Use containers to moisten the felt. According to the invention, the role is hard
held so that the skin can be pressed in enough, because that's the only way to be
put the hair in an oblique position. The role is thanks to its sticky points for
to use any shaving product. At the same time, the role becomes a massaging one
Effect exerted on the skin, or is a pressing of the roller for the cut
the hair beneficial. The second side of the apparatus remains in the usual design,
in order to be able to carry out a possible after-shave and shave exposed areas better.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt,
und zwar zeigt Fig. i den zusammengestellten Rasierapparat von der Seite gesehen,
Fig. 2 das Klingenaufsatzstück mit Hohlschaft von oben gesehen.An embodiment of the invention is shown in the drawing,
namely Fig. i shows the assembled razor seen from the side,
Fig. 2 the blade attachment piece with hollow shaft seen from above.
In den Figuren ist i die Schaumrolle, 2 die Schutzplatte, 3 die Deckplatte,
4 der Gewindekopf, 5 der Hohlschaft, 6 der Schneideschutz in normaler Ausführung,
7 die Stellschraube mit, Verlängerungsstück zum Einschrauben in den Gewindekopf
4, 8 die Klinge, 9 die Zapfen, welche die Klinge gegen Verschiebungen schützen,
io Seifenmassehaftpunkte, i i Lagerung der Schaumrolle i, 12 Öffnungen für die Zapfen
9.In the figures i is the foam roller, 2 the protective plate, 3 the cover plate,
4 the threaded head, 5 the hollow shaft, 6 the cutting protection in normal design,
7 the set screw with, extension piece for screwing into the threaded head
4, 8 the blade, 9 the tenons, which protect the blade against displacement,
io soap compound adhesive points, i i storage of the foam roller i, 12 openings for the pins
9.