DE8520989U1 - Schwingungsdämpfer für Fahrzeuge - Google Patents
Schwingungsdämpfer für FahrzeugeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F9/00—Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
- F16F9/32—Details
- F16F9/48—Arrangements for providing different damping effects at different parts of the stroke
- F16F9/49—Stops limiting fluid passage, e.g. hydraulic stops or elastomeric elements inside the cylinder which contribute to changes in fluid damping
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Description
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FIGHTEL S SAGHS AG, Schweinfurt
ANR 1 001 485 Reg.-Nr. 12531
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Die Erfindung betrifft einen Schwingungsdämpfer für Fahrzeuge
entsprechend dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Bei Schwingungsdämpfern Ist es bekannt, zusätzliche Auflagetelle
axial fest In einer Ringnut anzuordnen, wobei ein axialer Bund
des Auflageteils über den gesamten Umfang In die Ringnut eingreift.
Nachteilig Ist dabei, daß eine solche Ausführung nicht
absolut spielfrei Ist und sich daher das Auflagetell In der Ringnut
verdrehen läßt und durch das axiale Spiel Geräusche verursacht. Insbesondere bei Verwendung eines auf der Kolbenstange
angeordneten Auflageringes als Zuganschlag müssen von diesem
hohe Kräfte aufgenommen werden können, ohne daß sich dieser Auflagering
lockert. Ebenso Ist es be! Stoßdämpfern, die auf dem
Behälter einen Federteller tragen erforderlich, daß sich dieser
während- des Betriebs nicht lockern kann.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung Ist es, Auflagetelle so
auszugestalten, daß eine spielfreie axiale Befestigung auf einem zylindrischen Bauteil eines Schwtngungsdampfers erzielt werden
kann, wobei insbesondere bei Verwendung des Auflagetells als
Zuganschlag sichergestellt wird, daß dieses auch bei hohen Anschlagkräften
die einwandfreie Befestigung beibehält.
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pfese Aufgabe wird erfjhduhgsgemäß dadurch gelöst, daß zur Befestigung
des ÄUfiagetelis in der Ringnut der axiale BUhd über
seinen Umfang mehrere gleichmäßig verteilte partielle Eindrückungen
aufweist. Bedingt durch diese partiellen Eindrückungen wird erreicht, daß beim Befestigen des Auflageteils
in der Ringnut ein Materialüberlauf tn den Beretch der nicht
oder nur geringfügig eingedrückten Abschnitte, weiche zwischen
ds" psrtisllsn Eindrückungen vorhanden sind; erfolgen kann. Ein
Auffedern der partiellen Eindrückungen In der Ringnut wird dadurch
vermieden und durch die Ausgestaltung des Auflageteils
wird eine spielfreie axiale Befestigung erzielt. Versuche haben gezeigt, daß ein derart ausgestaltetes Auflagetell wesentlich
höhere axiale Kräfte aufnehmen kann als dies bei den bisher üblichen
der Fall war. Eine Lockerung auch bei häufiger Belastung
des Auflageteils, beispielsweise als Zuganschlag, wurde nicht
festgestellt, so daß eine Geräuschbildung durch das AufTageteil
vermieden wird.
Entsprechend einem Merkrsw?! der Erfindung weist der axiale Bund
zwischen den partiellen Eindrückungen Fret räume mit der Ringnut
auf. In diese Freiräume kann beim Anformen der partiellen EIndrückungen
Material des axialen Bundes eindringen, so daß die partiellen Eindrückungen am Auffedern durch die nicht oder nur
geringfügig umgeformten Zwischenstücke zwischen den partiellen Eindrückungen gehindert werden.
Eine sehr einfache und sichere Anordnung eines Zuganschlags wird
erhalten, Indem erfindungsgemäß das Auflageteil als Auflagering
ausgebildet Ist und mit,den partiellen EIndrückungen In die auf
der Kolbenstange angeordnete Ringnut eingreift.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das Auflagetell als
Federteller mit axlialem Bund ausgebildet, während das Behälterrohr
des Schwingungsdämpfers eine Ringnut aufweist, in welche die partiellen Eindrückungen des axialen Bundes eingreifen.
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In Weiterbildung der Erfindung 1st das Auflagetetl als Entlüftunfjstel
1 mit axialem Bund ausgebildet und der Zylinder weist
eine Ringnut auf, In welche die partiellen Eindrückungen des
axialen Bundes eingreifen.
Anhand der In der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen wird
nachfolgend die Erfindung näher erläutert. Es zeigt;
Figur 1 einen Schwingungsdämpfer Im tetlwelsen Längsschnitt,
wobei das Auflagetetl durch einen auf der Kolbenstange angeordneten Auflagerlng gebildet Ist;
Figur 2 einen Querschnitt gemäß der Schnittlinie II II In Figur 1;
Figur 3 eine Ausführungsform eines Schwingungsdämpfers, bei
welchem das Auflagetell als Beruhigungsring ausgebildet
und In einer Nut des Zylinders befestigt Ist;
Figur 4 ein Federbein, wobei ein Auflagetet'i als Federteller
und ein weiteres AuflagetelT als Entlüftungstel 1 ausgebildet
Ist.
Der In Figur 1 gezeigte Schwingungsdämpfer Ist als Zweirohr-Schwingungsdämpfer
ausgebildet. In einem Zylinder 1 Ist etn mit
einer Kolbenstange 2 verbundener und Dämpfventlle aufwelsender
Kolben 3 axial beweglich geführt. Durch den Kolben 3 wird der
mit Dämpfflüssigkeit gefüllte ZyI Inderinnenraum In einen unteren
Arbeitsraum *f und einen,oberen Arbeitsraum 5 unterteilt, wobei
diese Arbeltsräume h und 5 über die im Kolben angeordneten DämpfelnrIchtungen
In Verbindung stehen. Den Zylinder 1 umgibt unter Bildung eines AusgleIchsraumes 7 ein Behälter 5. Ober ein Bodenventil
Ist der untere Arbeltsraum h mit dem Ausglelchsraum 7
verbunden. Die Kolbenstange Ist an Ihrem austrIttssel11 gen Ende
mittels einer Kolbenstangenführung geführt und nach außen durch eine Kolbenstangendichtung abgedichtet.
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fif In eine Ringnut 8 der Kolbenstange 2 greifen partielle EIn-
j| drückungen 11 eines axialen Bundes 10 eln> wobei der axiale
I Bund 10 und ein Auflagering 9 einteilig ausgebildet Ist.
ft Zwischen den partiellen Eindrückungen 11 weist der axiale
'£ Bund 10 Abschnitte auf, welche mit der Ringnut 8 Frei räume 12
■ bilden. Der Auflagering 9 dient als Anlagefläche für einen ela-
/I ' stlschen Anschlagring 13, der ab etnem bestimmten Ausfahrweg der
ti, Kolbenstange 2 an der zyl I nder Inneren Stirnfläche der Kolben-
'}> Stangenführung zur Anlage kommt, wodurch ein Zuganschlag ge-
'{ bildet Ist. Beim Anbringen der partiellen Eindrückungen 11 kann
i| das In die Ringnut 8 gedruckte Material In die Freiräume 12 verdrängt
werden und verhindert dadurch ein Auffedern der par- ψ tlellen Eindrückungen 11. Eine spielfreie axiale Befestigung des
i als Auflagetell ausgebildeten Auflageringes 9 auf der Kolben-
% stange 2 wird durch die partiellen Eindrückungen 11 geschaffen.
i. Die Figur 2 zeigt die zwischen den partiellen Eindrückungen 11
] vorhandenen, nicht oder nur geringfügig umgeformten Abschnitte,
\ welche mit der In der Kolbenstange 2 befindlichen Ringnut den
f ■ Freiraum bilden. Durch Anbringen der partiellen Eindrückungen
kann Material In diese Freiräume eindringen und es wird ein Auf-
% federn der partiellen Eindrückungen vermieden, so daß der Auf-
1 lagering 9 absolut fest mit der Kolbenstange 2 verbunden 1st.
Eine weitere Ausführungsform Ist In Figur 3 gezeigt, wobei das
Auflagetell als Beruhigungsring 14 ausgebildet Ist, dessen
axialer Bund die partiellen Eindrückungen 15 aufweist. Zum Etngrelfen.
der partiellen Etndrückungen 15 Ist der Zylinder 1 mit
'+ einer entsprechenden Ringnut 16 versehen. Der Beruhigungsring
dient Im wesentlichen dazu, das Verschäumen der Dämpfflüssigkeit
mit dem Im AusgleIchsraum 7 befindlichen Gas zu verringern.
* In Figur 4 Ist am oberen Ende des Zylinders 1 eine Ringnut 20
J vorgesehen, In welche partielle Eindrückungen 19 eingreifen.
Das Aufiagetell wird hierbei durch einen Winkelring 17 gebildet,
der Teil einer Entlüftungseinrichtung Ist und am Ende des
axialen Bundes 18 die partiellen Eindrückungen 19 besitzt. Außerdem
zeigt diese Figur einen auf dem Behälter 6 befestigten Federteller
21, wobei der Behälter 6 mit einer Ringnut 2k versehen
Ist. Der Federteller 21 dient als Auflagetell einer nicht eingezeichneten
Schraubenfeder und besitzt einen axialen Bund 22, an dessen unterem Ende partielle Eindrückungen 23 angeordnet stnd
und diese partielle Eindrückungen in die Ringnut 24 des Behälters
6 eingreifen. Auch hler wird eine spielfreie axiale Befestigung
des mit dem Zylinder 1 verbundenen Winkel rings 17 und
des mit dem Behälter 6 verbundenen Federtellers 21 durch die partiellen Eindrückungen 19 bzw. 23 erzielt.
FRP-I Be/Br
03.07.1985
03.07.1985
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Claims (5)
1. Schwingungsdämpfer für Fahrzeuge, welcher einen Zylinder
aufweist, der mit Dämpfflusslgkelt gefüllt Ist und von einem
mit einer Kolbenstange verbundenen Kolben In zwei Arbeitsraum
unterteilt wird, die über Dämpfeinrichtungen miteinander
verbindbar sind, während ein axialer Bund eines Auf-
Ί lagetells In eine Ringnut eines zylindrischen Bauteils des
Schwingungsdämpfers eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Befestigung des Auf lagetells (Auf lagerring 9, Beruhlgungsrlng
14, Winkel ring 17, Federteller 2,1) In der Ringnut C8,
16, 20, 24) der axiale Bund ClO, 18, 22) über seinen Umfang mehrere gleichmäßig verteilte partielle Eindrückungen CH,
15, 19, 233 aufweist.
2. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der axiale Bund ClO, 18, 22) zwischen den partiellen Eindrückungen
CH, 15, 19, 23) Freiräume C12) mit der Ringnut
C8, 16, 20, 24) aufweist.
3. Schwingungsdämpfer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Auflageteil als Auflagering C9) ausgebildet 1st und mittels partieller Eindrückungen CH), die In
eine Ringnut C8) der Kolbenstange (2) eingreifen, auf dieser
axial fest angeordnet ist.
4. Schwingungsdämpfer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzetchnet,
daß das Auflagetetl als Federteller C21) mit axialem Bund C22) ausgebildet 1st und das Behälterrohr C6)
des Schwingungsdämpfers eine Ringnut (24) aufweist, In welche
die partiellen Eindrückungen (23) des axialen Bundes (22)
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5. Schwingungsdämpfer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Auflagetell als Entlüftungstell CWinkel
ring 17) mit axialem Bund C18) ausgebildet Ist und der
Zylinder CD eine Ringnut C20) aufweist, in welche die partiellen
Eindrückungen C19) des axialen Bundes C18) eingrelfen.
j FRP-I Be/Br
% 03.07.1985
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858520989 DE8520989U1 (de) | 1985-07-20 | 1985-07-20 | Schwingungsdämpfer für Fahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858520989 DE8520989U1 (de) | 1985-07-20 | 1985-07-20 | Schwingungsdämpfer für Fahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8520989U1 true DE8520989U1 (de) | 1985-09-19 |
Family
ID=6783354
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858520989 Expired DE8520989U1 (de) | 1985-07-20 | 1985-07-20 | Schwingungsdämpfer für Fahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8520989U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1484528A2 (de) | 2003-06-06 | 2004-12-08 | ZF Sachs AG | Schwingungsdämpfer für Fahrzeuge |
DE102013220627B3 (de) * | 2013-10-14 | 2015-01-15 | Zf Friedrichshafen Ag | Verfahren zum Befestigen eines Zuganschlags an einer Kolbenstange eines Schwingungsdämpfers |
-
1985
- 1985-07-20 DE DE19858520989 patent/DE8520989U1/de not_active Expired
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1484528A2 (de) | 2003-06-06 | 2004-12-08 | ZF Sachs AG | Schwingungsdämpfer für Fahrzeuge |
DE10325730A1 (de) * | 2003-06-06 | 2005-01-20 | Zf Sachs Ag | Schwingungsdämpfer für Fahrzeuge |
DE10325730B4 (de) * | 2003-06-06 | 2006-02-02 | Zf Sachs Ag | Schwingungsdämpfer für Fahrzeuge |
US7866452B2 (en) | 2003-06-06 | 2011-01-11 | Zf Sachs Ag | Vibration damper for vehicles |
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