DE851562C - Precision seeder - Google Patents
Precision seederInfo
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- DE851562C DE851562C DESCH1483A DESC001483A DE851562C DE 851562 C DE851562 C DE 851562C DE SCH1483 A DESCH1483 A DE SCH1483A DE SC001483 A DESC001483 A DE SC001483A DE 851562 C DE851562 C DE 851562C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C7/00—Sowing
- A01C7/04—Single-grain seeders with or without suction devices
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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- Environmental Sciences (AREA)
- Sowing (AREA)
Description
Vorschläge für die Konstruktion von Einzelkornsämaschinen sind bereits bekannt. Diese Vorschläge haben aber bisher nicht zu einer praktischen Verwertung geführt. Die Schwierigkeiten bei der Konstruktion derartiger Sämaschinen sind teilweise darauf zurückzuführen, daß die Saatkörner unter keinen Umständen bei dem Vorgang des Säens verletzt werden dürfen.Proposals for the construction of precision air seeders are already known. These suggestions but have not yet led to practical utilization. The difficulties in construction Such seeders are partly due to the fact that the seeds under no circumstances may be injured in the process of sowing.
Die Erfindung betrifft eine Sämaschine, mit deren Hilfe es möglich ist, das Einzelkornsäen mit gewünschtem Abstand ohne Beschädigung der Saatkörner durchzuführen. Die Erläuterung der Erfindung wird lediglich an den wichtigsten Teilen einer derartigen Sämaschine vorgenommen, weil ihr Aufbau als l>ekannt vorausgesetzt werden kann.The invention relates to a sowing machine with the help of which it is possible to sow single grains with the desired Carry out spacing without damaging the seeds. The explanation of the invention is only made on the most important parts of such a seed drill, because its structure can be assumed to be recognized.
Erfindungsgemäß erfolgt die Einführung der Saatkörner in die Trichter, die zur Erde führen, durch eine oder mehrere Zuteilvorrichtungen, die mittels einer im Inneren rotierenden Walze mit einer Ausnehmung in der Größe der jeweiligen Saatkörner diese einzeln zuteilen. Ein weiteres wesentliches Merkmal dieser Zuteilvorrichtung ist darin zu sehen, daß der Kanal, der die Saatkörner von oben tier zuführt, am Ausgang eine dünne Blattfeder aufweist, die schon bei einem verhältnismäßig geringen Druck durch das herabfallende Saatkorn nach außen ausweicht. Bemerkenswert ist ferner die Anordnung eines rotierenden feinen Stäbdhens in dem Zuführungskanal der Zugabevorrichtung, in dem die Körner einzeln nach unten rutschen, das als Rührwerk dient und eine Stauung der Körner durch Querstellen verhindern soll.According to the invention, the seeds are introduced into the funnels that lead to the earth, through one or more metering devices, which by means of an inside rotating roller with a recess the size of the respective seeds assign these individually. Another essential feature of this allocation device is to be seen in the fact that that the channel that feeds the seeds from above animal has a thin leaf spring at the exit, those with a relatively low pressure from the falling seed to the outside evades. Also noteworthy is the arrangement of a rotating fine rod in the Feed channel of the adding device, in which the grains slide down individually, which as The agitator is used and is intended to prevent the grains from accumulating due to transverse positions.
Als besonders vorteilhaft wird die Anordnung einer Serie von vier Zuteilvorrichtungen angesehen,The arrangement of a series of four allocation devices is considered to be particularly advantageous,
flic die Zuteilung für einen Sätrichter in einem der Zahl dieser Zuteilvorrichtungen angepaßten Zeitintervall vornehmen, und zwar derart, daß zunächst die erste Zuteilvorrichtung, dann die zweite, danach die dritte und schließlich die vierte ein Korn an den Sätrichter usw. zuteilt. Bei dieser Anordnung kann der obere Teil des Sätrichters in zwei Kammern unterteilt sein, wobei zwei Zuteilvorridhtungen ständig die Körner an eine Kammer abgeben, während die beiden anderen wahlweise Körner der erstgenannten oder einer weiteren Kammer zuteilen. Hierdurch kann das Säen in Reihe «der auf Luke durchgeführt werden.flic the allotment for a sowing funnel in one of the Make number of these allocation devices adapted time interval, in such a way that initially the first metering device, then the second, then the third and finally the fourth one grain to the sowing funnel etc. allotted. With this arrangement the upper part of the seed hopper can be split in two Chambers be subdivided, with two metering devices constantly delivering the grains to one chamber, while the other two either grains of the first-mentioned or a further chamber to share. This enables sowing to be carried out in series with those on hatch.
In den Zeichnungen sind die hauptsächlichen Teile einer Sämaschine dargestellt, bei der vier Zuteilvorrichtungen auf einen Sätrichter arbeiten. Es ist jedoch ohne weiteres erkennbar, daß ebensogut eine andere Anordnung, z. B. mit zwei oder sechs Zuteilvorrichtungen, gewählt, werden kann, ao Die Wahl der Zahl der Sätrichter ist· ebenfalls beliebig und richtet sich nur nach der Breite der Sämaschine. In the drawings, the main parts of a seed drill are shown, in which four Allocation devices work on a sowing funnel. However, it can be readily seen that as well another arrangement, e.g. B. with two or six allocation devices, can be selected, ao The number of sowing funnels can be freely selected and depends only on the width of the seed drill.
Abb. ι zeigt die Draufsicht auf eine als Beispiel gedachte Anordnung von vier Zuteilvorrichtungen mit den Antriebselementen;Fig. Ι shows the top view of an example imaginary arrangement of four allocation devices with the drive elements;
Abb. 2 zeigt die Vorderansicht der Anordnung gemäß Abb. 1;Fig. 2 shows the front view of the arrangement according to Fig. 1;
Abb. 3 zeigt die Seitenansicht dazu, bei der eine Zuteilvorrichtung mit den dazugehörigen Teilen im Schnitt dargestellt ist;Fig. 3 shows the side view, in which an allocation device with the associated parts in Section is shown;
Abb. 4 zeigt eine Schnittansicht des oberen Teiles des Sätrichters mit den Zuführungsorganen;Fig. 4 shows a sectional view of the upper part of the sowing funnel with the feed members;
Abb. 5 zeigt die Seitenansicht zu Abb. 4 im Schnitt.Fig. 5 shows the side view of Fig. 4 in section.
In Abb. ι ist die Anordnung von beispielsweise vier Zuteilvorrichtungen 1 dargestellt. Der Antrieb dieser Anordnung erfolgt über eine Welle 14, die über Zahnräder 16 die rotierenden Walzen'2 der Zuteilvorrichtungen antreibt. (Die Anordnung der Walzen 2 ist aus Abb. 3 ersichtlich.) Das Rührsystem 12 über den Zuteilvorrichtungen wird ebenfalls durch die Welle 14, jedoch über einen Sprossenkranz 13 in Drehung versetzt.In Fig. Ι the arrangement of, for example, four allocation devices 1 is shown. Of the This arrangement is driven by a shaft 14 which drives the rotating rollers 2 via gears 16 which drives dispensing devices. (The arrangement of the rollers 2 can be seen in Fig. 3.) The stirring system 12 over the metering devices is also through the shaft 14, but over a wreath 13 set in rotation.
Aus Abb. 3 geht die Wirkungsweise der in Abb. 1 und 2 dargestellten Anordnung am deutlichsten hervor. Die Saatkörner treten in der durch Pfeile angedeuteten Richtung über flexible Schläuche von oben ein. Sie passieren ^sodann den durch den Sprossenkranz 13 in Umdrehung versetzten Kopf 12 des Rührwerks 7. Dieses Rührwerk 7 sorgt dafür, daß die Saatkörner etwa in senkrechter Lage in den Zuführungskanal 4 gelangen, der die Körner auf die rotierende Walze 2 einführt. Am Ende des Kanals befindet sich eine leicht bewegliche Blattfeder 5, die schon bei einem geringen Druck durch die Saatkörner nach außen ausweicht. Diese im letzten Teil auf diese Weise elastisch gestaltete Zuführung soll eine Beschädigung der Saatkörner verhindern. Die rotierende Walze 2 nimmt, sobald die Ausnehmung 3 die Öffnung des Zuführungskanals 4 passiert, jeweils ein Einzelkorn mit und läßt dieses nach einer Teildrehung der Walze nach unten fallen. Der Auslaß des Kanals· 4 ist so lange versperrt, bis die Ausnehmung 3 eine volle Umdrehung durchgemacht hat und wieder die Kanalöffnung passiert. In der Zwischenzeit haben jedoch die restlichen drei Zuteilvorrichtungen in gleichmäßigen Abständen ebenfalls ein Korn mitgenommen, derart, daß alle vier Zuteilvorrichtungen periodisch hintereinander und regelmäßig ein Korn demsel1)en Sätrichter zugeben.From Fig. 3, the mode of operation of the arrangement shown in Fig. 1 and 2 is clearest emerged. The seeds emerge in the direction indicated by arrows via flexible hoses above a. They then pass through the head 12 set in rotation by the rung 13 of the agitator 7. This agitator 7 ensures that the seeds in an approximately vertical position in the Enter the feed channel 4, which introduces the grains onto the rotating roller 2. At the end of Channel is a slightly movable leaf spring 5, which gives way to the outside through the seeds even at low pressure. This in The last part of the feed, which is designed to be elastic in this way, is intended to prevent damage to the seeds. The rotating roller 2 takes up the opening of the feed channel 4 as soon as the recess 3 happens, each with a single grain and leaves this after a partial rotation of the roller downwards fall. The outlet of the channel 4 is blocked until the recess 3 has a full turn went through and passed the canal opening again. In the meantime, however, the rest of them have three metering devices at regular intervals also took a grain with them, in such a way, that all four metering devices periodically and regularly demsel1) one grain Add seed funnel.
In Abb. 4 und 5 ist der obere Teil des Sätrichters mit den Zuteil'kanälen dargestellt. Wie aus Abb. 4 deutlich hervorgeht, ist dieser Teil des Sätrichters durch eine um 180 ° gewundene, senkrecht verlaufende Bandspiral« 9 in zwei Kammern 8' und 8" unterteilt. Beispielsweise münden die Körnerzuführungen 10 von zwei Zugabevorrichtungen ortsfest in die Kammer 8'. Dagegen sind die Körnerzuführungen 11 von zwei weiteren Zugabevorrichtungen ortsbeweglich mittels eines Gestänges 17 angeordnet. Mit Hilfe dieses Gestänges kann die Mündung der Zuführungen 11 über der Kammer 8' oder 8" angeordnet sein. Im ersteren Fall werden die von allen vier Zugabevorridhtungen zugegebenen Körner in einer Reihe gesät. Im zweiten Fall erfolgt das Säen auf Luke und in zwei Reihen und einem entsprechend größeren Abstand in einer Reihe. Die Anordnung der Bandspirale 9 soll einen freien Fall der Körner verhindern. Infolge der Anordnung der Spirale treffen die Körner zunächst auf die jeweilig«. Wandung der Spirale und gleiten an dieser abwärts. Die Zuteilvorrichtungen sind beispielsweise mit Vierkantzapfen auswechselbar gelagert, damit für verschiedene Sämereien entsprechend dimensionierte Zuteilvorrichtungen bequem ausgewechselt' werden können. Die Auswechselbarkeit dient auch dem Zweck, die Zuteilvorrichtungen während eines längeren Stillstandes der Maschine gesondert aufzubewahren, um sie vor Schäden zu schützen.In Fig. 4 and 5 the upper part of the sowing funnel is shown with the distribution channels. As shown in Fig. 4 It can be clearly seen that this part of the sowing funnel is formed by a vertically extending one that is twisted by 180 ° Belt spiral «9 divided into two chambers 8 'and 8". For example, the grain feeds open 10 of two adding devices stationary in the chamber 8 '. Against this are the grain feeders 11 of two further adding devices arranged to be movable by means of a linkage 17. With the help of this linkage, the mouth of the feeders 11 can be arranged above the chamber 8 'or 8 " be. In the former case, the grains added from all four addition devices are in sown a number. In the second case, sowing is done on hatch and in two rows and one accordingly greater distance in a row. The arrangement of the spiral band 9 is intended to allow the grains to fall freely impede. As a result of the arrangement of the spiral, the grains initially meet the respective «. Wall the spiral and slide down it. The allocation devices are, for example, with square pegs interchangeably stored, so dimensioned accordingly for different seeds Allocation devices can be easily exchanged '. The interchangeability also serves that Purpose of keeping the allocation devices separately when the machine is not in use for a long period of time, to protect them from harm.
Claims (6)
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH1483A DE851562C (en) | 1950-03-15 | 1950-03-15 | Precision seeder |
DESCH5417A DE869441C (en) | 1950-03-15 | 1950-12-08 | Precision seeder |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH1483A DE851562C (en) | 1950-03-15 | 1950-03-15 | Precision seeder |
DESCH5417A DE869441C (en) | 1950-03-15 | 1950-12-08 | Precision seeder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE851562C true DE851562C (en) | 1952-10-06 |
Family
ID=34701791
Family Applications (2)
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---|---|---|---|
DESCH1483A Expired DE851562C (en) | 1950-03-15 | 1950-03-15 | Precision seeder |
DESCH5417A Expired DE869441C (en) | 1950-03-15 | 1950-12-08 | Precision seeder |
Family Applications After (1)
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---|---|---|---|
DESCH5417A Expired DE869441C (en) | 1950-03-15 | 1950-12-08 | Precision seeder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE851562C (en) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3736933A (en) * | 1970-12-02 | 1973-06-05 | B Szabo | Burstable seamed hypodermic applicators |
-
1950
- 1950-03-15 DE DESCH1483A patent/DE851562C/en not_active Expired
- 1950-12-08 DE DESCH5417A patent/DE869441C/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE869441C (en) | 1953-03-05 |
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