DE8512577U1

DE8512577U1 - Device for packing and opening a rescue parachute for hang gliders and ultralight aircraft arranged in a container with a closure cap

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Publication number: DE8512577U1
Application number: DE19858512577
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1985-04-27
Filing date: 1985-04-27
Publication date: 1987-10-01

Description

öffnungseinrichtung für einen Rettungsfallschirm für Hängegleiter und Ultraleichtflugzeugeopening device for a rescue parachute for hang gliders and ultralight aircraft

Die Erfindung betrifft eine Öffnungseinrichtung für einen Rettungsfallschirm für- Hängegleiter und Ültraleichtflugzeuge gemäß dem Oberbegriff in Anspruch 1.The invention relates to an opening device for a rescue parachute for hang gliders and ultralight aircraft according to the preamble in claim 1.

Es sind bereits gattungsgemäße Rettungsfallschirme, die am Fluggerät befestigt werden, bekanntgeworden. So geht aus der DE-PS 29 17 900.8-22 eine Öffnungs- ^ einrichtung als bekannt hervor, bei der auf der Oberseite eines Hängegleiters ein pyrotechnisch rückstoßgetriebener Tragkörper vorgesehen ist, der deu Fallschirm am Scheitel nach dem Auslösen von dem Hängegleiter in vorgegebener Richtung nach obenRescue parachutes of this type which are attached to the aircraft have already become known. For example, DE-PS 29 17 900.8-22 discloses an opening device in which a pyrotechnic recoil-driven support body is provided on the top of a hang glider, which, after being released, pushes the parachute upwards from the hang glider in a predetermined direction.

aus seinem Behälter auszieht.comes out of its container.

Diese Vorrichtung erscheint jedoch nichtb ausreichend zuverlässig, da der pyrotechnische Treibsatz des Tragkörpers durch seine getrennt vom Fallschirmbehälter vorgesehene Anordnung Witterungseinflussen -^ und somit der Gefahr einer Fehlauslösung ausgesetzt ist. Zudem kann bei einer tatsächlich erfolgten Auslösung eine Gefährdung des Fallschirmgewebes durch den Abbrand des Treibsatzes nicht ganz ausgeschlossen werden» Ein weiterer Nachteil bestehtHowever, this device does not appear to be sufficiently reliable, since the pyrotechnic propellant of the support body is exposed to the effects of the weather due to its separate arrangement from the parachute container and is therefore at risk of false activation. In addition, if the parachute is actually activated, a risk to the parachute fabric from the combustion of the propellant cannot be completely ruled out. Another disadvantage is

?°idarin, daß durch die getrennte Anordnung von Treibsatzkörper und Fallschirmbehälter die Wirkungslinien von Geschoß- und Fallschirmmasse beim Herausziehen aus dem Staiiraum divergieren, womit unter anderem ungewollte Lenkeffekte verbunden sein können, die?°idat that due to the separate arrangement of the propellant body and parachute container, the lines of action of the projectile and parachute mass diverge when pulled out of the storage area, which can, among other things, lead to unwanted steering effects that

^ sich in einer Ausziehverzögerung bemerkbar machen wurden.^ would be noticeable in a pull-out delay

1 In der DE- 30 24 550 ist eine Vorrichtung zum Ausschießen eines Fallschirms aus dem zugehörigen Stauraum eines Plugkörpers, bei der die Ausschließvorrichtung mit Treibsatz in der abzusprengenden Verschlußkappe angeordnet ist, beschrieben. 5 Bei dieser etwas komplizierten Lösung besteht ebenfalls die Gefahr einer Pehlauslösung, da die erfindungsgemäße Vorrichtung eine Auslösung per Zündleitung, also auf elektrischem Wege, vorsieht. Die Praxis hat jedoch gezeigt, daß diese Art der Treibsatzaktivierung sehr unzuverlässig ist, da die entsprechenden Zündkontakte sehr leicht korridieren, die zugehörige Batterie immer geladen sein muß und zudem Fehlauslösungen durch Funkwellen möglich sind. Aus diesem Grund werden derartige Auslösevorrichtungen von den zuständigen Behörden in der BED für den Gebrauch an Hängegleitern nicht zugelassen. Zudem scheint auch bei dieser Vorrichtung die Gefahr einer Entzündung des Fallschirmgewebes durch die Verbrennungsgase des pyrotechnischen Treibsatzes nicht ganz ausgeschlossen zu sein.1 DE-30 24 550 describes a device for shooting a parachute out of the associated storage space of a plug body, in which the expulsion device with propellant is arranged in the closure cap to be blown off. 5 This somewhat complicated solution also carries the risk of a triggering by a hammer, since the device according to the invention provides for triggering via ignition cable, i.e. electrically. In practice, however, it has been shown that this type of propellant activation is very unreliable, since the corresponding ignition contacts corrode very easily, the associated battery must always be charged and false triggering by radio waves is also possible. For this reason, such triggering devices are not approved by the relevant authorities in the BED for use on hang gliders. In addition, even with this device, the risk of the parachute fabric igniting due to the combustion gases of the pyrotechnic propellant cannot be completely ruled out.

Ein weiterer Nachteil der vorgenannten Öffnungseinrichtungen ist schließlich darin zu sehen, daß durch den Treibsatzkörper eine im Vergleich zu diesem relativ schwere Nasse beschleunigt werden muß, was sich für eine rasche und vollständige Streckung des Fallschirms als hinderlich erweisen dürfte.Finally, a further disadvantage of the aforementioned opening devices is that a relatively heavy mass must be accelerated through the propellant body, which could prove to be a hindrance to a rapid and complete extension of the parachute.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Öffnungseinrichtung so auszubilden und ein entsprechendes Verfahren anzugeben* daß der Rettungsfallschirm bei einer Betätigung nochThe invention is based on the object of designing a generic opening device and specifying a corresponding method* so that the rescue parachute can still be opened

schneller und zuverlässiger geöffnet wird.opens faster and more reliably.

Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ergibt sich einschließlich vorteilhafter Ausgestaltungen und Weiterbildungen aus dem Inhalt der Patentansprüche, welche dieser Beschreibung vorangestellt sind.The solution to this problem according to the invention, including advantageous embodiments and further developments, arises from the content of the patent claims which precede this description.

Nachstehend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf Zeichnungen näher erläutert. Die Funktion der Erfindung und ihre Vorteile sind der nachstehenden Beschreibung zu entnehmen. 10The invention is explained in more detail below using exemplary embodiments with reference to drawings. The function of the invention and its advantages can be found in the description below. 10

Es zeigtIt shows

Fig. 1 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit einer Seitenansicht des Treibsatzkörpers,Fig. 1 shows a section through a device according to the invention with a side view of the propellant body,

Fig. 2 eine Ausschnittvergrößerung der in Fig.1 gezeigten Ausschießvorrichtung,Fig. 2 is an enlarged detail of the imposition device shown in Fig. 1,

Fig. 3 eine Variante der Ausschießvorrichtung, ebenfalls in einer Schnittdarstellung,Fig. 3 a variant of the imposition device, also in a sectional view,

Fig. 4 eine Ausschnittdarstellung der Ausziehvorrichtung mit teilweiser Schnittzeichnung und Seitenansicht,Fig. 4 a detail view of the pull-out device with partial sectional drawing and side view,

Fig. 5 eine Seitenansicht der Ausziehvorrichtung in aktiviertem Zustand,Fig. 5 a side view of the pull-out device in activated state,

Fig. 6 eine Seitenansicht einer Vorrichtungsvariante, Fig. 6 a side view of a device variant,

Fig. 7 eine Darstellung der Behälterquerschnittsform mit zugeordnetem Treibsatzkörper in einer Draufsicht,Fig. 7 a representation of the container cross-sectional shape with associated propellant body in a plan view,

Fig. 8 eine Variante undFig. 8 a variant and

Fig. 9 gleichfalls eine Variante.Fig. 9 also shows a variant.

In Fig.1 ist ein im wesentlichen rohrförmiger Behalter 11 gezeigt, dessen Öffnung 12 leicht trichterförmig erweitert und mittels einer elastischen Kappe 23 verschlossen ist. Das entgegengesetzte Ende des Behälters 11 ist durch eine massive Bodenplatte verschlossen, wobei in der Bodenmitte ein größerer Durchbruch 15 vorgesehen ist. Der Durchbruch 15 ist mit einer Gummimanschette 40 ausgekleidet. In der Bodenplatte 14 ist in einer Aussparung bzw. Ausnehmung eine Rastvorrichtung 20,21 angeordnet, die aus einem Klauenhebel 20 und einer diesen beaufschlagenden überfederten Rastkugel 10,21 besteht. Der Klauenhebel ragt in betriebsbereitem Zustand mitIn Fig.1, a substantially tubular container 11 is shown, the opening 12 of which is slightly widened in a funnel shape and closed by means of an elastic cap 23. The opposite end of the container 11 is closed by a solid base plate, with a larger opening 15 provided in the middle of the base. The opening 15 is lined with a rubber sleeve 40. In the base plate 14, in a recess or cutout, a locking device 20, 21 is arranged, which consists of a claw lever 20 and a spring-loaded locking ball 10, 21 acting on it. In the operational state, the claw lever protrudes with

seinem Ansatz in den Durchbruch 15 hinein. Im unteren Teil des Behälters 11 ist eine vorzugsweise aus Metall bestehende Führungsbuchse 16,17 angeordnet.its base into the opening 15. In the lower part of the container 11 there is a guide bush 16,17, preferably made of metal.

Diese Führungsbuchse 16,17 besteht aus zwei iaeinandergehenden Stauräumen, von denen der obere 42, senkrecht zur Behälterlängsachse 11 ausgerichtet angeordnet ist und mit seinen Seitenflächen 16 bündig an der Behälterinnenwand 11 anliegt. Der daran anschließende untere Stauraum 43 ist alsThis guide bush 16,17 consists of two adjacent storage spaces, of which the upper one 42 is arranged perpendicular to the longitudinal axis 11 of the container and its side surfaces 16 are flush with the inner wall 11 of the container. The lower storage space 43 adjoining it is designed as

rohrförmiger Fortsatz 17 ausgebildet und liegt mit seinem unteren Endstück ebenfalls bündig an der zugeordneten Innenwandung des Durchbruchs 15 bzw. an der Gummimanschette 40 an. Der Klauenhebel 20 der Rastvorrichtung steht in Eingriff mit einer zugeordneten Rastrille 18 am Fortsatz I7. Die Führungsbuchse 16 wird an der Unterseite des Stauraums 42 von einer Spiralfeder 4 beaufschlagt, die sich am Behälterboden 14 abstützt. In den beiden Stauräumen 42,43 ist der größte Teil der Fallschirmverbindungsleine 9 untergebracht, wobei die I/eine 9 in Schlagentubular extension 17 is formed and its lower end piece also lies flush against the associated inner wall of the opening 15 or on the rubber sleeve 40. The claw lever 20 of the locking device is in engagement with an associated locking groove 18 on the extension 17. The guide bush 16 is acted upon on the underside of the storage space 42 by a spiral spring 4, which is supported on the container base 14. The largest part of the parachute connecting line 9 is housed in the two storage spaces 42, 43, with the I/a 9 in loops

über- oder nebeneinandergelegt, entsprechend der Stauraumanordnung 42,43 eingelegt ist. Die freien Enden der Leine 9 werden durch eine an der Führungsbuchsenoberseite 16 vorgesehene Durchführungsöffnung 24 einerseits und durch die Fortsatzöffnung 44, in t- die eine Gummimanschette 19 eingelegt ist, andererseits, herausgeführt. Die Oberseite der Führungsbuchse 16 beaufschlagt die zusammengelegten Fallschirmleinen 3 und den darüber angeordneten Fallschirm 1. Der zusammengefaltete Fallschirm 1 wirdlaid on top of or next to each other, according to the storage space arrangement 42,43. The free ends of the line 9 are led out through a through-opening 24 provided on the top of the guide bush 16 on the one hand and through the extension opening 44, in which a rubber sleeve 19 is inserted, on the other hand. The top of the guide bush 16 acts on the folded parachute lines 3 and the parachute 1 arranged above them. The folded parachute 1 is

^₀ an der der Ausschießöffnung 12 zugewandten Seite von einer feuerfesten Packhülle 2 ximschlossen. Im oberen Drittel des Behälters 11 ist an der Innenseite ein Chokering 13 vorgesehen, der als Stauring für den Fallschirm 1 dient und in betriebs-^ ₀ is enclosed by a fireproof packing cover 2 on the side facing the discharge opening 12. In the upper third of the container 11, a choke ring 13 is provided on the inside, which serves as a storage ring for the parachute 1 and in operational

y.,- bereitem Zustand einerseits ein Verrutschen des Fallschirms 1 innerhalb des Behälters 11 verhindert und andererseits beim AuslöseVorgang als drucksteigernder Verengungsring für das Ausschießen des Fallschirms 1 dient. Die mit dem Fallschirm- y.,- ready state, on the one hand prevents the parachute 1 from slipping inside the container 11 and on the other hand serves as a pressure-increasing constriction ring for the deployment of the parachute 1 during the release process.

P₀ scheitel verbundene Schutzkappe 2 ist wiederum über eine Verbindungsleine 8 mit einem pyrotechnisch aktivierten Treibsatzkörper 5 verbunden, dessen Flossen 6 auf die Innenmaße des Behälters 11 abgestimmt, mit ihren senkrechten Flossenaußenkanten bündig an der Behälterinnenwandung 11 anliegen und mit ihren unteren Flossenenden sich an der Oberseite des Chokerings 13 abstützen. Der Treibsatzkörper 5 weist einen Schlagzündermechanismus auf, dessen Schlagbolzen 7 an der Unterseite herausragt. Fallschirm 1 und Treibsatzkörper 5 sind im Behälterinnern 11 derart angeordnet, daß zwischen beiden genügend Abstand verbleibt, um beim Auslösevorgang durch den federbeaufschlagten Fallschirm 1,4 den Schlagbolzen 7 mit ausreichender Wucht betätigen zu können.P ₀ apex-connected protective cap 2 is in turn connected via a connecting line 8 to a pyrotechnically activated propellant body 5, the fins 6 of which are matched to the internal dimensions of the container 11, with their vertical fin outer edges lying flush against the inner wall 11 of the container and with their lower fin ends resting on the top of the choke ring 13. The propellant body 5 has a percussion fuse mechanism, the firing pin 7 of which protrudes from the underside. Parachute 1 and propellant body 5 are arranged in the interior of the container 11 in such a way that there is sufficient space between the two to enable the firing pin 7 to be actuated with sufficient force during the release process by the spring-loaded parachute 1,4.

• pft « «ti* tt I• pft « «ti* tt I

» V »44 «ft · · · 9·» V »44 «ft · · · 9·

In Fig.2 ist die in Fig.1 "beschriebene Aüsschießvörrichtung vergrößert und zwar wahrend des Auslösevorganges dargestellt. Der über die Auslöseleine 22 vom Piloten betätigte Auslösemechanismus 10,18,20,2I,45 hat bei dieser Darstellung die federbeaufschlagte Führungsbuchse 4,16,17 freigegeben, so daß diese zusammen mit dem Fallschirm 1 in Richtung der Ausschießöffnung 12 katapultiert &ohgr;&iacgr;&tgr;&EEgr;. VAn &phgr;&rgr;&eegr; 1 rioT· im &Kgr;+:&eegr;&igr;&igr;&tgr;·»&eegr;&idiagr;&eegr; Ii-⁷I vsPfl-haiApn TTaT "1 —In Fig.2, the firing device described in Fig.1 is enlarged and shown during the release process. The release mechanism 10,18,20,21,45 actuated by the pilot via the release line 22 has, in this illustration, released the spring-loaded guide bush 4,16,17 so that it is catapulted together with the parachute 1 in the direction of the firing opening 12. VAn ϕ&rgr;&eegr; 1 rioT· im &Kgr;+:&eegr;&igr;&tgr;·»&eegr;&idiagr;&eegr; Ii- ⁷ I vsPfl-haiApn TTaT "1 —

schirmverbindungsleine 9 ist bereits durch die Ringöffnung 44 nach unten zu herausgezogen worden. Zum Betätigen des Auslösemechanismus 10,18,20,21, 45 ist es bei diesem Ausführungsbeispiel notwendig, zusätzlich zur Rastkraft 21 einen Sicherungsdraht oder dgl. zu lösen.The shield connecting line 9 has already been pulled downwards through the ring opening 44. To activate the release mechanism 10,18,20,21, 45, it is necessary in this embodiment to release a safety wire or the like in addition to the locking force 21.

fe

In Fig.3 ist eine Variante der Ausschießvorrichtung \ In Fig.3 is a variant of the imposition device \

gezeigt. Die Führungsbuchse 16',16",17' weist hier \ shown. The guide bush 16',16",17' has here \

lediglich einen Stauraum 42 auf, der zur Aufnahme der zusammengelegten Fallschirmverbindungsleine 9 vorgesehen ist. Die Führungsbuchse 16',16" ist in Form eines Doppelmantels 16',16" ausgebildet, der nach unten, in Richtung des Behälterbodens 14 zu, offen ist. Die Spiralfeder 4 umfaßt dabei den inneren Mantel 16" und stützt sich an der Unterseite des Führungsbuchsenoberteils 16 ab. Der innere Mantel 16" ist trichterförmig nach innen gebogen und geht in den Fortsatz 17 über. Im Bereich der Rastrille 18 ist an der Innenseite des Fortsatzes 17 ein Schutzschlauch 29 befestigt 27, in dem die Fallschirmverbindungsleine 9 aus dem Behälter 11 nach außen geführt wird. Die Innenwandung des Fortsatzes 12 weist im Endteil wiederum eine trichterförmig nach unten erweiterte gummielastische Manschette 28 auf, um bei einer Auslösung einer Be-Schädigung der Fallschirmverbindungsleine 9 durch scharfe Kanten vorzubeugen. Dem gleichen Zweckonly has a storage space 42, which is intended to accommodate the folded parachute connecting line 9. The guide bush 16', 16" is designed in the form of a double jacket 16', 16" which is open downwards, in the direction of the container bottom 14. The spiral spring 4 encompasses the inner jacket 16" and is supported on the underside of the guide bush upper part 16. The inner jacket 16" is bent inwards in a funnel shape and merges into the extension 17. In the area of the locking groove 18, a protective tube 29 is attached 27 to the inside of the extension 17, in which the parachute connecting line 9 is guided out of the container 11. The inner wall of the extension 12 has a rubber-elastic sleeve 28 that widens downwards in a funnel shape in the end part in order to prevent damage to the parachute connecting line 9 from sharp edges in the event of a release. The same purpose

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dient die der oberen Durchführungsöffnung 24 angepaßte Gummimanschette 24'. Die Fallschirmleineh 3 sind wie bei dem in Fig.2 gezeigten Ausführungsbeispiel zwischen Fallschirm 1 und Führungsbuchse 16 angeordnet, wobei die zusammengeschlagenen Leinen wie anderweitig üblich, durch Gummibänder 32 zusammengehalten werden. Der Außendurchmesser des Fortsatzes 17 entspricht der Bemaßung der Ecdenöffnung 15 rait eingepaßtem Gummiring 40. Zum Zwecke des erleichterten Einführens des Fortsatzes 17,18 in die Behälterbodenöffnung 15,40 und die zugeordnete Verrastungsvorrichtung 10', 21,25 ist der Fortsatzrand 30 abgeschrägt ausgebildet. Die im Behälterboden 14 vorgesehenen Elemente der Rastvorrichtung bestehen aus einem in einer Bodenaussparung 25 angeordneten federbeaufschlagten Rastzapfen 10', der mit der Auslöseleine 22 verbunden ist, die wiederum über einen Kurventunnel 26 aus dem Behälter 11 herausgeführt wird.The rubber sleeve 24' adapted to the upper through-opening 24 serves for this purpose. The parachute lines 3 are arranged between the parachute 1 and the guide bushing 16 as in the embodiment shown in Fig. 2, whereby the folded lines are held together by rubber bands 32 as is usual elsewhere. The outer diameter of the extension 17 corresponds to the dimensions of the edge opening 15 with the fitted rubber ring 40. For the purpose of easier insertion of the extension 17, 18 into the container bottom opening 15, 40 and the associated locking device 10', 21, 25, the edge of the extension 30 is bevelled. The elements of the locking device provided in the container bottom 14 consist of a spring-loaded locking pin 10' arranged in a bottom recess 25, which is connected to the release line 22, which in turn is led out of the container 11 via a curved tunnel 26.

Bei der Ausziehvorrichtung gemäß Fig.4 handelt es sich um eine wie in Fig.1 bereits beschriebene Anordnung. Die Darstellung zeigt eine Ausziehvorrichtung unmittelbar nach erfolgter Aktivierung des Auslösesystems, wie in Fig.2 und 3 beschrieben.The pull-out device according to Fig.4 is an arrangement as already described in Fig.1. The illustration shows a pull-out device immediately after activation of the trigger system, as described in Figs.2 and 3.

Der von der federbeaufschlagten Führungsbuchse 4, 16 in Richtung der Ausschießöffnung 12 gedrückte Fallschirm 1 hat mit seinem oberen, von der feuerfesten Schutzkappe 2 eingefaßten Teil den Widerstand des Choke- bzw. Staürings I3 bereits überwunden und den Schlagbolzen 7 in den Zündmechanismus des Treibsatzkörpers 5 eingeschlagen. Die elastische Verschlußkappe 23 dient bei diesem Vorgang dem Treibsatzkörper 5 als Widerlager.The parachute 1, which is pressed by the spring-loaded guide bush 4, 16 in the direction of the firing opening 12, has already overcome the resistance of the choke or retaining ring 13 with its upper part, which is enclosed by the fireproof protective cap 2, and has driven the firing pin 7 into the ignition mechanism of the propellant body 5. The elastic closure cap 23 serves as an abutment for the propellant body 5 during this process.

Fig.5 zeigt die bereits aktivierte Ausziehvorrichtung. Der Treibsatzkörper 5»6 hat sich nach der Zündung vom Behälter 11 entfernt^ Wobei die elastische Behälterkappe 23 am Treibsatzkörper 5,6 anliegend mitgenommen wurde. Über die Verbindungsleine 8 wird zuerst die Schutzkappe 2 und anschließend der Scheitel der Fallschirmkappe 1 aus dem Behälter 11 gezogen, während gleichzeitig der restliche Teil des Fallschirms durch die federbeaufschlagte Führungsbuchse 16, 16',16",17 herauskatapultiert wird.Fig.5 shows the extraction device already activated. The propellant body 5»6 has moved away from the container 11 after ignition^ whereby the elastic container cap 23 was taken along, resting against the propellant body 5,6. First the protective cap 2 and then the top of the parachute cap 1 are pulled out of the container 11 via the connecting line 8, while at the same time the remaining part of the parachute is catapulted out through the spring-loaded guide bush 16, 16',16",17.

In Fig.6 ist eine Seitenansicht einer vorteilhaften Ausbildung und Anordnung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt. Der Behälter 11Fig. 6 shows a side view of an advantageous design and arrangement of a device according to the invention. The container 11

weist eine aerodynamisch günstige tropfenförmige Form auf und ist als Turm eines Fluggerätes ausgebildet. Die Seile der Oberverspannung 36 sind dabei an im oberen Bereich des Behälters 11 vorgesehenen Halterungen 35,35' befestigt. Die Aus-has an aerodynamically favorable teardrop shape and is designed as the tower of an aircraft. The cables of the upper bracing 36 are attached to brackets 35, 35' provided in the upper area of the container 11. The

schießöffnung ist bei diesem Ausführungsbeispiel durch einen Klappdeckel 33, der unter Federkraft steht, verschlossen. Anstelle der Federkraft kann z.B. auch eine andere Rastvorrichtung, z.B. eine Gummidichtung vorgesehen sein, damit zum Öffnen eine bestimmte Druckkraft notwendig wird. An der Bodenseite des Behälters 11 ist ein Fortsatz 4-5 vorgesehen, in dem sowohl die AuslöseIn this embodiment, the opening is closed by a hinged lid 33, which is under spring force. Instead of the spring force, another locking device, e.g. a rubber seal, can be provided so that a certain pressure force is required for opening. On the bottom side of the container 11, an extension 4-5 is provided in which both the trigger

vorrichtung 20, als auch ein Stück Turmrohr 38 angeordnet ist. Das Turmrohr 38 ist am Turmschuhdevice 20, as well as a piece of tower tube 38. The tower tube 38 is on the tower shoe

3D 4-1 gelagert. Da der Behälter die Funktion eines Geräteturms erfüllt und somit gewisse Belastungen auszuhalten hat, ist er vorteilhafterweise aus bruchfestem Kunststoff, vorzugsweise Kohle- oder Kevlarfaser, hergestellt. Die Fallschirmver-3D 4-1. Since the container fulfils the function of an equipment tower and therefore has to withstand certain loads, it is advantageously made of break-proof plastic, preferably carbon or Kevlar fibre. The parachute

bindungsleine 9 ist aus der Ausschießöffnungbinding line 9 is out of the discharge opening

herausgeführt und im Bereich der Behälterhinter-and in the area of the container back

*&diams;*&diams;

käilte nach unten zur Zentralaüfhängüng des Flüggerätes geführt. Um ein unkontrolliertes Heruiilflattern der Verbindüngsleine 9 zu verhindern, ist eine lösbare Befestigung am Behälter in Form eines Klettbandes vorgesehen.cold down to the central suspension of the aircraft. To prevent the connecting line 9 from flapping back uncontrollably, a detachable fastening to the container in the form of a Velcro strip is provided.

Fig.7 zeigt einen rohrförmig ausgebildeten Behälter mit einer leicht trichterförmig ausgebildeten Öffnung 12 s Der Treibsatskörpsz· 5 v/eist ·&Iacgr;· glsich= lange Flossen 6 auf, mittels derßr er zentrisch angeordnet und geführt ist.Fig.7 shows a tubular container with a slightly funnel-shaped opening 12. The propellant body 5 has equally long fins 6, by means of which it is centrally arranged and guided.

Bei Fig.8 weist der Behälter 11 eine ovale Querschnittsform auf. Zusammen mit einer kurvenförmig gestalteten Verlängerung 39 an der Hinterkante ergibt sich eine aerodynamisch günstige tropfenförmige Form. In dieser Verlängerung 39 können auch verschiedene Teile der erfindungsgemäßen Vorrichtung, beispielsweise der Auslösemechanismus , die Verbindungsleine oder der Treibsatzkörper 5»6 untergebracht sein. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Treibsatzkörper 5i6 im ovalen Behälter 11 angeordnet und gleichfalls mittels seiner an der Behälterinnenwandung anliegenden Flossen 6 zentrisch geführt.In Fig.8, the container 11 has an oval cross-sectional shape. Together with a curved extension 39 on the rear edge, this results in an aerodynamically favorable drop-shaped shape. Various parts of the device according to the invention, for example the trigger mechanism, the connecting line or the propellant body 5»6, can also be accommodated in this extension 39. In the exemplary embodiment shown, the propellant body 5»6 is arranged in the oval container 11 and is also guided centrally by means of its fins 6 resting on the inner wall of the container.

In F g.9 schließlich ist der gesamte Behälter 11 mit einer tropfenförmigen Querschnittsform 39' ausgebildet. Der Treibsatzkörper 5₅6 weist hier lediglich 3 Stabilisierüngsflossen 6 auf, mittels derer er im breiteren Teil des Innenraumes abgestützt ist. Selbstverständlich kann die Treibsatzvorrichtung 5,6 auch eine andere, hier nicht gezeigte Flossenanordnung 6 aufweisen und an anderer Stelle angeordnet sein.Finally, in Fig. 9, the entire container 11 is designed with a drop-shaped cross-section 39'. The propellant body _5, 6 here has only 3 stabilizing fins 6, by means of which it is supported in the wider part of the interior. Of course, the propellant device 5, 6 can also have a different fin arrangement 6, not shown here, and can be arranged at a different location.

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Es versteht sich von selbst, daß alle dieser Anmeldung zugrunde liegenden Kennzeichen untereinander variierbar und auf andere, hier nicht gezeigte, übertragbar sind.It goes without saying that all of the marks underlying this application can be varied among themselves and transferred to others not shown here.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung und das zugehörige Verfahren funktionieren wie folgt:The device according to the invention and the associated method function as follows:

Um die Vorrichtung in einen betriebsbereiten Zustand zu bringen, wird in einem ersten Schritt der Stau-In order to bring the device into an operational state, the first step is to

,. _o raum 42 bzw. werden die Stauräume 42,43 mit der Fallschirmverbindungsleine 9 beschickt. Zum erleichterten Einführen der in Schlägen zusammengelegten Leine 9 empfiehlt es sich, die Druckfeder 4 entspannt, d.h. die Führungsbuchse im oberen Teil des Behälters 11 am Chokering 8 angeschlagen zu halten. Die zusammengelegten und mit Gummibändern an den Enden zusammengehaltenen Leinenschläge 9 werden durch die obere Durchführungsöffnung 24 der Führungsbuchse 16,16',16",17 in den Stauraum 42 bzw. in die ,. _o space 42 or the storage spaces 42,43 are filled with the parachute connecting line 9. To facilitate the insertion of the line 9 folded in loops, it is recommended to relax the pressure spring 4, ie to keep the guide bushing in the upper part of the container 11 attached to the choke ring 8. The folded line loops 9, held together with rubber bands at the ends, are fed through the upper opening 24 of the guide bushing 16,16',16",17 into the storage space 42 or into the

p_O ineinander übergehenden Stauräume 42,43 ihrer jeweiligen Querschnittsform entsprechend übereinander- I oder nebeneinanderliegend eingeordnet. Das mit dem Zentralgelenk des Fluggerätes verbundene Ende der Leine 9 wird dabei durch die Fortsatzöffnung 44 und die Behälterbodenöffnung 15 nach außen geführt. Die Führungsbuchse 16,16',16",17 wird nunmehr in Richtung Behälterboden 40 gedrückt, bis die behälterfest angeordneten Rastelemente 10,10',20 in die zugeordnete Rastrille 18 des Fortsatzes 17 einrasten. Anschließend werden die gleichfalls in Schlägen zusammengelegten und mit Gummibändern 32 gesicherten Fallschirmleinen 3 zusammen mit dem zusammengepackten Fallschirm 1 in den Behälter 11 geschoben, wobei dei Kappenscheitel in Richtung der Aüsschießöffnung 12 zu liegen kommt. Der im oberen Teil des Behälters 11 angeordnete Teil des Fallschirms 1p _O the storage spaces 42,43, which merge into one another, are arranged one above the other or next to one another according to their respective cross-sectional shape. The end of the line 9 connected to the central joint of the aircraft is guided outwards through the extension opening 44 and the container bottom opening 15. The guide bush 16,16',16",17 is now pressed in the direction of the container bottom 40 until the locking elements 10,10',20 arranged fixedly in the container engage in the associated locking groove 18 of the extension 17. Then the parachute lines 3, which are also folded together in loops and secured with rubber bands 32, are pushed into the container 11 together with the packed parachute 1, with the canopy apex coming to lie in the direction of the ejection opening 12. The part of the parachute 1 arranged in the upper part of the container 11

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wird zuvor mit einer feuerfesten Hülle 2 umpackt. Das gesamte Fallschirmpaket 1 wird soweit eingeschoben, bis der obere Rand unterhalb des Chokerings 13 sich befindet. Der mit der Schutzkappe 2 und mit dem Fallschirm 1 verbundene Treibsatzkörper 5_S6 wird nun mit seinen Stabilisierungsflossen 6 auf den Chokering I3 aufgesetzt und der Behälter 11 mit einer geeigneten, einen gewissen Öffnungswiderstand aufweisenden, in diesem Fall aus einer gummielastischen Kappe 23 oder einem überfederten bzw. mit Rastgummis versehenen Klappdeckel 33 verschlossen. Im Unterschied zu der bisher beschriebenen Vorrichtung kann die Verbindungsleine 9 auch aus der Ausschießöffnung 12 herausgeführt angeordnet sein. Am Fluggerät selbst wird diese Vorrichtung vorzugsweise an der dem Heck des Fluggerätes zugewandten Seite des Turmes befestigt, wobei das zum Kielrohrende führende Oberverspannungsseil 36 entweder zweigeteilt um den Behälter 11 herumgeführt oder mittels einer Halterung 35 mit der Behälterhinterkante 11 verspannt wird.is first wrapped in a fireproof cover 2. The entire parachute package 1 is pushed in until the upper edge is below the choke ring 13. The propellant body 5 _S 6 connected to the protective cap 2 and to the parachute 1 is now placed with its stabilizing fins 6 on the choke ring 13 and the container 11 is closed with a suitable opening resistance, in this case consisting of a rubber-elastic cap 23 or a hinged lid 33 with springs or locking rubbers. In contrast to the device described so far, the connecting line 9 can also be arranged leading out of the ejection opening 12. On the aircraft itself, this device is preferably attached to the side of the tower facing the rear of the aircraft, with the upper bracing cable 36 leading to the keel tube end either being guided in two parts around the container 11 or being braced to the container's rear edge 11 by means of a bracket 35.

Eine weitere vorteilhafte Anbringungsweise ist innerhalb der Kieltasche des Segels vorgesehen, wobei das genannte Oberverspannungsseil 36 ebenfalls zweigeteilt um den Behälter 11 herumgeführt werden muß. Die Befestigung am Turmrohr 38 oder am Kielrohr 37 erfolgt zweckmäßigerweise durch Klettverschlüsse.Another advantageous method of attachment is provided within the keel pocket of the sail, whereby the mentioned upper tensioning cable 36 must also be divided into two parts and guided around the container 11. The attachment to the tower tube 38 or the keel tube 37 is conveniently carried out using Velcro fasteners.

Weist der Behälter 11 zusätzlich im oberen Bereich Halterungen 35,35' für die Oberverspannung 36 und an der Unterseite einen Fortsatz 45 auf, mit dem eine Befestigung am Turmschuh 41 möglich ist und besteht der Behälter 11 zusätzlich aus einem sehr stabilen Material, kann er zugleich in seiner Verwendung als Turm eines entsprechenden Fluggerätes eingesetzt werden. Zur Anpassung an die unterschiedlichen Gerätetypen kann die Länge des in den Fortsatz 45 eingesteckten Turmrohres 38 variabel gehalten Werden.If the container 11 also has brackets 35, 35' in the upper area for the upper bracing 36 and on the underside an extension 45 with which it can be attached to the tower shoe 41 and if the container 11 is also made of a very stable material, it can also be used as a tower of a corresponding aircraft. To adapt to the different types of equipment, the length of the tower tube 38 inserted into the extension 45 can be kept variable.

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- 17 -- 17 -

Die Auslösung der Vorrichtung erfolgt durch Ziehen an der Reißleine 22. Die von der Sicherungs- 4-5 und Rasteinrichtung 10,10',20,21 freigegebene federbeaufschlagte 4- Führungsbuchse 16,16',17 katapultiert nunmehr das Fallschirmpaket 1 in Richtung der Ausschießöffnung 12 nach oben. Nach Überwindung der Rückstauwirkung durch den Chokering 13 schlägt der obere Teil des Fallschirmpaketes 1 den Schlagbolzen 7 in den Zündmechanismus des Treibsatzkörpers 5 ein, wodurch dieser gezündet wird. Die Verschlußkappe 23 bzw,, der Klappdeckel 33 dienen bei diesem Vorgang für den Treibsatzkörper 5 als Widerlager. Durch die progressive Druckkraft der Feder 4- und des pyrotechnischen Treibsatzes 5 wird der Verschluß 23,33 gelöst und der Fallschirm 1 herauskatapultiert, während gleichzeitig die Fallschirmkappe 1 durch den Trei'osatzkörper 5₅6 gestreckt wird. Die zwischen Treibsatzkörper 5_?6 und Fallschirm 1 vorgesehene feuerfeste Schutzhülle 2 verhindert dabei eine mögliche Entzündung des Fallschirmgewebes 1. Da bei einer etwaigen Fehlauslösung des pyrotechnischen Treibsatzkörpers 5 die Ausschießvorrichtung immer noch die Gewähr für ein sicheres Öffnen des Rettungsfallschirms 1 bietet, stellt diese kombinierte Auslösevorrichtung eine doppelte Sicherheit dar. Da der Behälter 11 im Anordnungsbereich des Treibsatzkörpers 5)6 wasserdicht verschlossen ist und da bei einem Schlagzündermechanismus unter diesen Bedingungen Fehlauslösungen normalerweise nicht vorkommen, dürfte mit dieser Art von Vorrichtung ein Optimum an Sicherheit gewährleistet sein. Die in einer Linie liegenden Flugbahnen des Treibsatzkörpers 5»6 und des herauskatapultierten Fallschirmpaketes 1 ermöglichen zudem eine wohl nicht mehr zu überbietend kurze Fallschirm-Öffnungszeit. Darüber hinaus sind durch die Vorrichtungsart und die vorteilhaften Anördnungsm"glichkeitenThe device is triggered by pulling on the ripcord 22. The spring-loaded guide bush 16, 16', 17 released by the safety 4-5 and locking device 10, 10', 20, 21 now catapults the parachute package 1 upwards in the direction of the ejection opening 12. After overcoming the back pressure effect caused by the choke ring 13, the upper part of the parachute package 1 strikes the firing pin 7 into the ignition mechanism of the propellant body 5, thereby igniting the latter. The closure cap 23 or the hinged cover 33 serve as abutment for the propellant body 5 during this process. The progressive pressure of the spring 4 and the pyrotechnic propellant charge 5 releases the closure 23, 33 and catapults the parachute 1 out, while at the same time the parachute canopy 1 is stretched by the propellant charge body _5-6 . The fireproof protective cover 2 provided between the propellant charge body _5-6 and the parachute 1 prevents any possible ignition of the parachute fabric 1. Since in the event of a possible false activation of the pyrotechnic propellant charge body 5, the ejection device still offers the guarantee of a safe opening of the rescue parachute 1, this combined activation device represents a double safety. Since the container 11 is sealed watertight in the area where the propellant charge body 5-6 is arranged and since false activations do not normally occur with a percussion fuse mechanism under these conditions, optimum safety should be guaranteed with this type of device. The flight paths of the propellant body 5»6 and the catapulted parachute package 1, which are in line, also enable a parachute opening time that can hardly be surpassed. In addition, the type of device and the advantageous arrangement options

die Risiken von Verhedderungen des Fallschirms an Teilen des Fluggerätes nahezu ausgeschlossen. Da die Vorrichtung somit sehr zweckmäßig, in der Herstellung zudem nicht allzu kompliziert und somit nicht zu teuer sein dürfte, scheinen hierfür gutethe risk of the parachute becoming entangled in parts of the aircraft is virtually eliminated. As the device is therefore very practical, and should not be too complicated to manufacture and therefore not too expensive, good

Marktchancen gegeben zu sein.to be given market opportunities.

1010

2020

5555

Claims

Hubert Fenzl12564-75

Passau

/Opening device for a rescue parachute for hang gliders and ultralight aircraft

Expectations

/

1,/ Device for packing and opening

a rescue parachute for hang gliders and ultralight aircraft arranged in a container with a closure cap^* with a

. &khgr;,,- cap connected, pyrotechnic recoil-driven extractor,

characterized by the following features:

- the pyrotechnically activated propellant body

2Q (5,6) of the extractor has a striker igniter mechanism (7),

- between the propellant body (5,6) and the parachute (1) there is a fireproof material and inside the container (11) the parachute

^ (1) at least partially enveloping protective element (2), preferably designed as a packing cover, arranged,

- inside the container (11) there is a guide bush (16,16',16",17) having a storage space (4-2,4-3), spring-loaded (4-) on its underside and acting on the parachute (1) with its upper side,

^ _n . - the guide bush (16,16',16" ,I7) indicates

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the side facing the container bottom (14) has an extension (17) - preferably essentially tubular - which is designed and arranged in such a way that, when the device is in the operational state, it engages in a form-fitting manner in an associated air inlet opening (15) provided in the container bottom (14) and immediately releases this after the parachute has been deployed, thereby preventing a possible vacuum formation in the container interior (11),

f\ - the rescue parachute (1) is released in such a way that after the ejection device (5»6,7,8) has been actuated , the ignition mechanism (7) of the propellant body (5) is automatically activated by the pressure applied by the parachute (1) arranged between the ejection and extraction devices in the interior of the container (11) and thus acting on the latter.

20

2. Device according to claim 1, characterized in that the release device comprises locking elements (10,10 ¹ ,18,20,21,25) which are arranged in the region of the container bottom (14) on the one hand and on the

> p[- guide bush extension (17) on the other hand.

3. Device according to claim 1 and 2, characterized in that the guide bush (16, 16', 16", 17) has two through-openings, one of which is provided on the guide bush top (16, 16', 16", 17*24) and the other on the guide bush extension (17, 44), and that both through-openings (24, 44)

J _% r enclosed with a rubber sleeve (19»24>)

are.

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4-. Device according to claims 1 - 3*, characterized in that the storage space (42, 45) of the guide bush (16, 16', 16", 17) is provided for receiving the parachute connecting line (9) and/or the parachute lines (3) and that the lines (3, 9) are arranged in loops above or next to one another and are guided with their free ends through the associated through-openings (15, 19, 24, 24', 28, 40, 44).
10

5. Device according to claims 1 - 4, characterized in that the guide bush (16, 16', 16", 17) has two storage spaces merging into one another, one of which is aligned perpendicularly (42) and the other parallel (43) to the longitudinal axis of the container.

6. Device according to claim 1, characterized in that the opening (15) provided in the container bottom (14) is provided with an elastic sleeve (40), preferably made of rubber.

7. Device according to claims 1-6, characterized in that the parachute connecting line (9) guided through the guide bush (16, 16', 16", 17) and the container bottom opening (14, 15, 40) is in a protective tube (29) which is attached to the inner wall of the guide bush.

3Ö fortsatses (17,27,28) is attached, is arranged.

8β Device according to claims 1-7» characterized in that on the container inner wall (11) in the area of the ejection

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1 i~r · · ti I* · *. *1 i~r · · ti I* · *. *

Opening (12) is provided with a choke ring (13), which serves on the one hand as a storage ring for the rescue parachute (1) and on the other hand as a support ring for the propellant body (5*6).

9. Device according to claim 1 - 8, characterized in that the container (1) has an aerodynamically favorable, drop-shaped cross-sectional shape (39, 59').

10. Device according to claims 1-8, characterized in that the container (11) is cylindrical (12)*

11. Device according to claims 1 - 10, characterized in that on the side of the container outside (11) opposite the ejection opening (12) there is an extension (45) for fastening to a tower shoe joint (41) and in the area of the ejection opening (12) there are holders (35, 35') for fastening the upper bracing cables (36) to the container (11) and that the container (11) is used in the function of an aircraft tower by means of these elements (35, 35*, 45).

12. Device according to claims 1 - 10, characterized in that the container (11) has fastening elements, preferably Velcro fasteners, and that it is fastened to the tower tube (38) or keel tube (37).

13. Device according to claim 12, characterized in that during fastening the upper tensioning cable (36) leading from the equipment tower to the end region of the keel tube (37) is divided into two and guided around the container (11).

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14. Device according to claims 1 - 13, characterized in that the propellant body (5) has stabilizing fins (6) which are designed and arranged in such a way that their vertical outer edges lie flush against the inner wall of the container (11), resulting in an identical flight path of the activated propellant body (5, 6) with the catapulted out parachute (1).

1.5» Device according to claims 1 - 14, characterized in that the closure cap (23,33) closes the container (11) in a watertight manner and is designed and arranged in such a way that a predetermined pressure force is necessary for release.

16, Device according to claim 15,

characterized in that the closure cap (23) consists at least partially of an elastic material and that it is placed over the funnel-shaped widened edge of the container ejection opening (12).

17. Device according to claim 15,

characterized in that the closure cap (33,34) consists of a hinged lid.

18. Device according to one of claims 1 - 17, characterized in that the parachute connecting line (9) is guided on the outside of the container (11) to the central joint of the aircraft and is attached to the container (11) by means of Velcro straps.