DE851150C - Verbindungen fuer Rohre aus Werkstoffen aller Art, insbesondere fuer duennwandige, nahtlose Rohre aus Metall, zur Fortleitung von Daempfen, Fluessigkeiten und Gasen und Werkzeug zu ihrer Herstellung - Google Patents

Verbindungen fuer Rohre aus Werkstoffen aller Art, insbesondere fuer duennwandige, nahtlose Rohre aus Metall, zur Fortleitung von Daempfen, Fluessigkeiten und Gasen und Werkzeug zu ihrer Herstellung

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DE851150C
DE851150C DEP30966A DEP0030966A DE851150C DE 851150 C DE851150 C DE 851150C DE P30966 A DEP30966 A DE P30966A DE P0030966 A DEP0030966 A DE P0030966A DE 851150 C DE851150 C DE 851150C
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DE
Germany
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pipe
hollow cone
pipes made
liquids
gases
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DEP30966A
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English (en)
Inventor
Harry Thomas
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Individual
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L19/00Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
    • F16L19/04Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts using additional rigid rings, sealing directly on at least one pipe end, which is flared either before or during the making of the connection
    • F16L19/043Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts using additional rigid rings, sealing directly on at least one pipe end, which is flared either before or during the making of the connection with additional sealing means
    • F16L19/046Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts using additional rigid rings, sealing directly on at least one pipe end, which is flared either before or during the making of the connection with additional sealing means consisting of a soft ring
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L19/00Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
    • F16L19/04Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts using additional rigid rings, sealing directly on at least one pipe end, which is flared either before or during the making of the connection

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

  • Verbindungen für Rohre aus Werkstoffen aller Art, insbesondere für dünnwandige, nahtlose Rohre aus Metall, zur Fortleitung von Dämpfen, Flüssigkeiten und Gasen und Werkzeug zu ihrer Herstellung
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Rolirverb@in-
    dung, bei der jedes Rohrende in Doppelliohlkegel
    eingeklemmt ist. Gemäß der Erfindung ist der Innen-
    hohlkegel mit einem Ringflansch versehen. Der
    Flansch dient dabei als @Viderlager für Dichtungs-
    ringe, die auf seinen beiden Seiten angeordnet sind.
    Damit werden einerseits (las Rohrende, andererseits
    das mit dem äußeren lfohlkegel verschraubte Ner-
    bindungsstück gedichtet. Der äußere Hohlkegel ist
    dabei mit einem Innengewinde, das Verbindungs-
    stück mit einem passenden Gegengewinde versehen.
    Die Abt). i und 2 zeigen schematisch Ausführungs-
    formen des Erfindungsgedankens beispielsweise. Die
    Abt>. i stellt einen Längsschnitt durch ein Rohrende mit aufgeklemmtem Doppelhahlkegel und hieran angeschraubter Verbindungsmuffe dar. Abb. 2 zeigt eine Ausführungsform des Außenhohlkonus im Schnitt. Abt). 3 zeigt ein Werkzeug zur Vorbereitung der Rohrenden für die Verbindung.
  • Darin bedeutet d das Rohr mit dem konisch erweiterten Ende, b den in das Rohr gesteckten Hohlkonus, c den auf das Rohr vor dem Aufweiten aufgesteckten Außenkonus, d den, als Auflager für die Dichtungsringe dienenden Ringflansch des inneren Hohlkonus, e, und e2 die beiden Dichtungsringe, f die Verbindungsmuffe. Bei dien dargestellten Ausführungsbeispielen wird der äußere Hohlkonus mit der Verbindungsmuffe verschraubt. Dabei wird gleichzeitig das Rohrende in dem Doppelhohlkonus gas- und flüssigkeitsdicht festgeschraubt. Gemäß Abb. 2 haben die Außenhohlkonusse an ihrem gewindefreien Ende einen kurzen zylindrischen Teil g mit einer lichten Weite, die dem normalen Außendurchmesser des Rohres entspricht. Dieser zylindrische Teil verhindert ein vorzeitiges Festklemmer>; des Außenkonus auf diem konisch erweiterten Rohr, wenn der Konus mit der Muffe bzw. dem Kreuz-, T- oder Bogenstück verschraubt wird. Die Innenfläche des Außenhohlkonus kann erst im letzten Aneugsmöment auf die konisch erweiterte Rohroberfläche auftreffen. Das aufgeweitete Ruhr liegt also fest zwischendem beiden konischen Hülsen. Werden die Außenhohlkonusse sowie das Verbindungsstück als Sechskant ausgebildet, so können sie bei der Montage mit gebräuchlichen Sechskantschlüsseln gehalten oder geschraubt werden. Wenn statt der Verbindungsmuffe eine T- oder Kreuzstück beispielsweise eingesetzt wird, das, verständlicherweise nicht gedreht werden kann, weil an, den Anschlußendien Rohre angesetzt werden, so müssen die Außenhohlkonusse gedreht werden. Sie lassen sich nur so lange drehen, als sie nicht auf dem konisch erweiterten Rohrende satt anliegen und sich dadurch festklemmen. Das verhindert dier kurze zylindrische Teil am Außenhohlkonus. Er sichert also eine einwandfreie Montage der Rohrleitungen. Die Innen hohlkonusse und die Verbindungsmuffe bzw. das Kreuz-, T- oder Bogenstück haben zweckmäßigerweise die gleichen lichtem, Weiten wie die zu verbindenden Rohre. Der Rohrquerschnitt ändert sich dann an der Verbindungsstelle nicht. Das in den Doppelhohlkonuseingeklemmte Rohrende ist bei den hier gezeigten Ausführungsbeispielen durch Dichtungsscheiben abgedichtet, die auf den Ringflansch des in das Rohr eingeschobenen Innenhohlkonus aufgelegt sind. Statt dessen könnte das. Rohr auch auf den Innenhohlkonus aufgeschrumpft sowie mit ihm verlötet, plattiert oder verschweißt sein. Das konisch erweiterte Rohrende braucht dazu nur erhitzt und auf den Innenhdhlkonus aufgezogen zu werden. Gegebenenfalls wird die an der Rohrwand anliegende Paßfläche des Innenhohlkonus mit einem geeigneten Überzugsmaterial, wie z. B. Zinn, versehen.
  • Das Rohrende wird zweckmäßigerweise mit einem dem Rohrdurchmesser angepaßten, massiven Stahldorn aufgeweibet. Er hat vorteilhaft-erweise einen Absatz, um den Eintrieb in das Rohr zu begrenzen. Ein solcher Dorn ist beispielsweise in Abb.3 im Schnitt schematisch dargestellt. Rohre, die mit einem solchen Dorn aufgeweitet sind, haben stets die gleiche Form. Der Kopf des Dorns dient als Führung beim Eintreiben, wenn er zylindrisch ist und stein Durchmesser der Lichtweite des Rohres entspricht. Auf den zylindrischen Dornkopf h folgt der konische Teil i, mit dem das Rohrkonisch erweitert wird. Das Eintreiben des Dorns über das erwünschte Maß wird durch den Absatz k am Ende des konischen Teils i vor iind!ert. Wie die Abb. 3 des, weiteren zeigt, können auf den Dorn Hülsen aufgeschoben werden, die gleichfalls einen zylindrischen und einen konischen Teil haben, um mittels eines Dorns Rohre mit verschiedenen Durchmessern aufzuweiten.
  • Das Aufweiten und sogar das Aufschrumpfen der aufgeweiteten Rohrenden auf den Innenhohlkonus ist wesentlich einfacher und- weniger zeitraubend als das bisherige Einschneiden des Gewindes in das Rohrende. Die Arbeitsleistung durch die erfindungsgemäße Rohrverbindung kann etwa um das Doppelte gesteigert werden. Infolgedessen wird die Montage von Gas-, Flüssigkeits- oder Dampfleitungen durch die erfindungsgemäße Verbindung wesentlich erleichtert und vereinfacht, selbst wenn dabei die bisherigen Rohre mit den starken Wänden benutzt werden, die schon immer benutzt worden sind, um Gewinde an den Rohrenden einzuschneiden.
  • Die erfindungsgemäße Rohrverbindung ist eine einfach zu lösende Verschraubung innerhalb der Rohrleitung. Sie gestattet das nachträgliche Öffnen; ohne daß größere Teile -der Rohrleitung aufgenommen werden müsssen, wie dies bei den bisherigen Rohrverlegungen notwendig ist. Nunmehr können also die Rohranlagen in einfachster Weise geöffnet werden, um sie zu reinigen, auszuwechseln oder Abzweigungen od. dgl. einzubauen.
  • Die erfindungsgemäße Rohrverbindung eignet sich für Rohre aus Werkstoff aller Art, insbesondere aus Metall zur Fortleitung von Gasen, Flüssigkeiten und Dämpfen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verbindung für Rohre aus Werkstoffen aller Art, insbesondere für dünnwandige, nahtlose Rohre aus Metall, zur Fortleitung von Dämpfen; Flüssigkeiten und Gasen, bei der jedes Rohrende in einen Doppelhohlkegel eingeklemmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder äußere Hohlkegel (c) ein Innengewinde zur Aufnahme eiper Verbindungsmuffe (f) und jeder Innenhohlkegel (b) einen Ringflansch (d) als Widerlager für Dichtungsringe (ei und e2) hat, die beiderseits dies Ringflansches (d) die Enden des Rohres (a) und des Verbindungsstückes (f) dichten.
  2. 2. Verbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenihohlkonus an seinem gewindefreien Ende einen kurzen zylindrischen Teil hat, dessen Innendurchmesser gleich dem Außendurchmesser des Rohres ist.
  3. 3. Verbindung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, d!aß die äußeren Hohlkegel (c) auf den Rohrenden mit Rechts- bzw. Linksgewinde mit dem Verbindungsstück (f) verschraubt sind, wodurch die Stirnringe des Verbindungs,s,tückes (f), die Ringflanschen (d) und die Enden der Rohre (a) fest gegen die Dichtungsringe (ei und e2) gepreßt werden.
  4. 4. Verbindung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrenden auf die Innenhohlkegel (b) aufgeschrumpft sind.
  5. 5. Verbindung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, d'aß die Rohrenden mit den Innen @liolilkegeln (b) verlötet, verschweißt oder plattiert sind.
  6. 6. Werkzeug zur Vorbereitung der Rohrenden für eine Verbindung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Absatz (k) zur Begrenzung des Eintreibens und einen zylindrisclien Teil (h) zur Führung des Werkzeuges im Rohr hat. Angezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 246 764; deutsche Patentschriften Nr. 412 447, 615712.
DEP30966A 1949-01-05 1949-01-05 Verbindungen fuer Rohre aus Werkstoffen aller Art, insbesondere fuer duennwandige, nahtlose Rohre aus Metall, zur Fortleitung von Daempfen, Fluessigkeiten und Gasen und Werkzeug zu ihrer Herstellung Expired DE851150C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3479059A (en) * 1968-07-19 1969-11-18 William B Taylor Lined pipe sections and joints

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE412447C (de) * 1922-08-11 1925-04-22 Frederik Hendrik Knapp Rohrkupplung fuer Roehren aus Blei oder aehnlichem weichen Material
DE615712C (de) * 1932-10-27 1935-07-10 James Hunter Lamont Rohrverbindung
CH246764A (de) * 1942-10-02 1947-01-31 Charles August Frederick Kupplung an Leitungen aus duktilem Material.

Patent Citations (3)

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Cited By (1)

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