DE8507391U1 - Pumpenaggregat - Google Patents
PumpenaggregatInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D13/00—Pumping installations or systems
- F04D13/02—Units comprising pumps and their driving means
- F04D13/06—Units comprising pumps and their driving means the pump being electrically driven
- F04D13/0673—Units comprising pumps and their driving means the pump being electrically driven the motor being of the inside-out type
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- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D13/00—Pumping installations or systems
- F04D13/02—Units comprising pumps and their driving means
- F04D13/021—Units comprising pumps and their driving means containing a coupling
- F04D13/024—Units comprising pumps and their driving means containing a coupling a magnetic coupling
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE WEDDE , EMPL & FEHNERS
Anwaltsakte: Gm 24 949
Schumannstr. 2 / Ecke Prinzregentenstraße
D-8000 München 80 Telefon: 089/47 15 47 Telegramme: cosmopat muenchen
13. März 1985
Firma Feodor Burgmann Dichtungswerke GmbH & Co. Äußere Sauerlacher Straße 6-8
D-8190 Wolfratshausen 1
Pumpenaggregat.
Die Erfindung betrifft ein Pumpenaggregat, mit einem von einem Pumpengehäuse umschlossenen und daran drehfest gehaltenen
ersten Fördergewinde mit radial nach innen weisenden Gewindegängen und einem vom Pumpengehäuse umschlossenen,
motorisch angetriebenen Pumpenrotor, welcher mindestens näherungsweise hohlzylindrisch geformt ist und an seinem
Außenumfang ein zweites Fördergewinde trägt, dessen Ge-
windegänge unter Belassung eines minimalen Radialspiels
zu den Gewindegängen des ersten Fördergewindes vorstehen und zu diesen entgegengesetzte Gangrichtung aufweisen.
Pumpenaggregate mit derartigen berührungslos ineinander
angeordneten Fördergewinden sind als Schraubengangspumpen bekannt, konnten sich »her bisher; von wenicen Sonderfällen
abgesehen, in der Praxis wegen prinzipbedingter Nachteile nicht durchsetzen. Probleme traten insbesondere bei der
Abdichtung der den Pumpenrotor mit einem Antriebsmotor verbindenden Welle auf.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, ein Pumpenaggregat der eingangs erläuterten Art so weiterzubilden,
daß es problemlos auch bei hohen und höchsten Systemdrücken einsetzbar ist, alle Dichtungsprobleme vermeidet und einfach
und raumsparend hersteilbar ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Pumpenrotor im Bereich seiner Bohrung eine Permanentmagnetanordnung mit
radial nach innen weisenden Magnetpolen mit in Umfangsrichtung wechselnder Polarität aufweisen, daß die innere
Wandung des Dichtungsgehäuses mindestens im Bereich der Magnetpole als dünnwandige rohrförmige Hülse ausgebildet
ist, welche aus einem Werkstoff minimaler magnetischer
Permeabilität besteht und mit nur geringem Radialspiel zu den Magnetpolen angeordnet ist und daß innerhalb der
rohrförmigen Hülse ein Antriebsrotor koaxial zum Pumpen- ' rotor drehbar gelagert ist, der eine zweite Permanentmagnetanordnung
mit radial nach außen weisenden Magnetpolen mit in ümfangsrichtung wechselnder Polarität aufweist,
deren Polwinkel gleich demjenigen der Magnetpole der ersten Permanentmagnetanordnung ist.
Der Antrieb des Pumpenrotors erfolgt somit berührungslos mittels der von der zweiten Permanentmagnetanordnung gebildeten
Magnetfelder durch die innere Wandung hindurch, so daß das gesamte Pumpenaggregat keinerlei dynamisch beanspruchte
Dichtungen benötigt, sondern lediglich stationär beanspruchte Dichtungen für den Zusammenbau des Pumpengehäuses
. Die Wandung des Pumpengehäuses ist zwar dem Systemdruck des Pumpenaggregates ausgesetzt, kann diesem aber
aufgrund ihrer günstigen geometrischen Konfiguration (kreisförmiger Hohlzylinder) auch bei geringer Wandstärke
widerstehen. Die Anordnung des Antriebsrotors konzentrisch innerhalb des Pumpenrotors führt zu einer raumsparenden,
konstruktiv einfachen und damit auch preisgünstigen Konstruktion.
Vorteilhaft besteht der Pumpenrotor aus einem Werkstoff
hoher Permeabilität und kann dann einen Bestandteil des Magnetkreises der ersten Permanentmagnetanordnung bilden.
In Weiterbildung kaiin der Pumpenrotor mindestens teilweise aus hartmagnetischem Werkstoff bestehen, so daß er selbst
magnetisiert werden kann, und insoweit die Wirkung der Magnetpole unterstützt, wobei auch eine einstückige Ausbildung
mit den Magnetpolen möglich ist.
Der Antriebsrotor kann entweder durch den Rotor eines Außenläufermotors gebildet sein, wobei eine besonders
raumsparende Anordnung erzielbar ist, oder kann ganz oder teilweise von der Welle eines fest mit dem Pumpengehäuse
verbundenen Antriebsmotors getragen sein oder kann mit zwei Lagern im Pumpengehäuse gelagert sein.
Eine vorteilhafte Ausbildung besteht darin, den Pumpenrotor (abgesehen von seinem durchgehend ausgebildeten Fördergewinde)
symmetrisch bezüglich einer zu seiner Drehachse lotrechten Mittelebene auszubilden. Hierbei kann bei auftretendem
Vers chM ß der Pumpenrotor um 180 gedreht und damit seine Lebensdauer bezüglich seines den Axialschub
aufnehmenden Lagers verdoppelt werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist der Pumpenrotor
an jedem seiner beiden Enden mit einem Gleitlager im Pumpengehäuse gelagert, wobei die Spalte beider Gleitlager
über einen zwischen der inneren Wandung und dem Pumpenrotor, d.h. im Bereich der Magnetpole gelegenen Raum
miteinander in Verbindung stehen. Aufgrund der speziellen Gestaltung des Pumpenaggregates tritt eine Selbstzentrierung
des Pumpenrotors aufgrund der rotationssymmetrischen Flüssigkeitsführung
ein, die ggf. noch durch das Magnetfeld unterstützt wird. Es liegt daher schon prinzipbedingt eine nur
geringe Radialbelastung der Lager vor. Bei vertikaler Anordnung entfällt auch die Radialbelastung aufgrund des
Rotorgewich*-.s. Der Axialschub des Pumpenrotors bleibt
wegen der geringen druckbeaufschlagten Fläche in Form einer schmalen Kreisringfläche ebenfalls gering und kann
bei vertikaler Aufstellung teilweise durch das Rotorgewicht kompensiert werden. Zur Schmierung der Gleitlager
wird das vom Pumpenaggregat geförderte flüssige Medium herangezogen, das in einer geringen Menge von der Hochdruckseite
her über den Spalt zwischen Gleitfläche und Gegengleitflache
des einen Gleitlagers, dann durch den erwähnten Raum und den Spalt des anderen Gleitlagers zur Niederdruckseite
zirkuliert.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnungen beschrieben, in denen zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform mit beidseits im Pumpengehäuse
gelagertem Antriebsrotor;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine zweite Aus-
führungsform, bei welcher der Antriebsrotor an einem Ende im Pumpengehäuse gelagert
und am anderen Ende von der Wellt eines angeflanschten Antriebsmotors gehalten wird;
Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine dritte Ausführungsform mit fliegender Anordnung
des Antriebsrotors auf der Well« eines angeflanschten
Antriebsmotors;
Fig. 4 einen Längsschnitt durch eine vierte Aufführungsform, bei welcher der Antriebsrotor
durch den umlaufenden Teil eines Außenläufermotors gebüdet ist und
Fig. 5 eine fünfte Ausführungsform, bei welcher der
Antriebsrotor durch den stationären Teil eines gekapselten Außenläufermotors gebildet ist.
Das Pumpenaggregat gemäß Fig. 1 weist ein in seiner Gesamtheit
mit 1 bezeichnetes f in Gestalt eines Hohlringkörpers
ausgebildetes Pumpengehäuse auf. Dieses umfaßt einen ersten und einen zweiten stirnseitigen Gehäuseflansch 2 bzw.
und eine radial äußere und eine radial innere Wandung 4 bzw. 5. Die Gehäuseflansche 2f 3 haben <3ie Form von
flachen Ringen und enthalten in den aufeinander zu weisenden Stirnflächen 2a, 3a im wesentlichen spiegelbildlich zueinander
geformte Ringnuten 2b, 3b. Benachbart zum Nutgrund 2b1, 3b1 jeder Ringnut 2'^, 3b mündet eine durch den
jeweiligen Gehäuseflansch 2, 3 nach außen geführte Einlaßbohrung 2c bzw. Auslaßbohrung 3c.
Die äußere Wandung 4 hat die Form eines zylindrischen Rohres größerer Wandstärke, das im Bereich beider axialen
Enden über Schultern 4a in Abschnitte 4b übergeht, deren Außendurchmesser vermindert und gleich dem Durchmesser
der radial äußeren Wand 2b", 3b" der Ringnuten 2b, 3b ist. Die Abschnitte 4b enthalten jeweils an ihrem Außenumfang eine
einen:. O-Ring6 aufnehmende Ringnut 4c und stehen in di3
Ringnuten 2b, 3b dergestalt ein, daß sich die Schultern 4a an den Stirnflächen 2a, 3a abstützen, daß zwischen den
stirnseitigen Enden der Abschnitte 4b und dem Nutgrund 2b',
3b' ein Freiraum verbleibt und daß ein freier Abstand
1 der Ringnuten 2b, 3b verbleibt. Am Innenumfang der äußeren Wandung 4, einschließlich
der Abschnitte 4b, ist ein erstes Fördergewinde 4d ausgebildet.
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Die innere Wandung 5 hat die Form einer dünnwandigen rohrförmigen Hülse und besteht aus einem Werkstoff mit
geringer oder keiner Magnetisierbarkeit (Koerzitivkraft) und minimaler magnetischer Permeabilität, beispielsweise
aus einem Metall, aus Keramik oder Kunststoff. Die innere Wandung 5 wird benachbart zu ihren beiden axialen Enden
von Innenschultern 2d, 3d umfaßt, die an ihrem Innenumfangen
2d', 3d1 Ringnuten aufweisen, welche
je einen O-Ring 7 aufnehmen. Die innere Wandung 5 wird durch einen Stift 8 an einer Drehung gehindert.
Die Gehäuseflansche 2, 3 stehen radial über den Außenumfang der äußeren Wandung 4 vor. Um den Außenumfang der
äußeren Wandung 4 verteilt , erstreckt sich eine Mehrzahl von Stehbolzen 9 achsparallel von Gewindebohrungen 2e im
ersten Gehäuseflansch 2 durch Bohrungen .3c des zweiten Gehäuseflansches
3 hindurch, wobei Muttern 10 die beiden Gehäuseflanschen 2, 3 zusammenhalten.
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In dem Ringraum zwischen der äußeren und inneren Wandung bzw. 5 ist drehbar ein Pumpenrotor 11 von im allgemeinen
hohlzylindrischer Gestalt angeordnet, dessen axiale Länge im wesentlichen gleich derjenigen der äußeren Wandung 4
ist. In den Außenumfang des Pumpenrotors 11 ist ein zweites Fördergewinde 11a (Außengewinde) eingeschnitten,
dessen Gewindegänge entgegengesetzte Steigungsrichtung
bezüglich der Gewindegänge des ersten Fördergewindes 4d (Innengewinde) aufweisen und zu diesen unter Belassung
eines minimalen Radialspiels vorstehen.
Der Pumpenrotor 11 geht an seinen beiden axialen Enden
über Innenschultern 11b in Abschnitte 11c mit vergrößerten
Innendurchmessern über. Im Bereich dieser Abschnitte 11c erweitern sich die Ringnuten 2b, 3b der Gehäuseflansche
2, 3 über Schultern 2f, 3f. Der Pumpenrotor 11 ist auf zwei Gleitlagern drehbar gelagert, die
jeweils einen ringförmigen Lagerkörper enthalten, der fest auf der erweiterten radial inneren Wand 2bltI, 3b111
der Ringnut 2b bzw. 3b gehalten ist und sich gegen die Schultern 2f, 3f abstützt. Die Gegenlaufflächen am
Pumpenrotor 11 sind durch die erweiterten zylindrischen
- 10 -
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Bohrungen der Abschnitte 11c gebildet (Radiallagerung).
! Die Schultern 11b des Pumpenrotors 11 liegen gleitend
an den freien axialen Stirnflächen der Lagerkörper an (Axiallager). Die Lagerkörper der Gleitlager 12, 13 bestehen,
abhängig vom Fördermedium des Pumpenaggregates und dessen speziellem Einsatzgebiet^ aus Kunstkohle,
Elektrographit, Metall, Sintermetall odar Keramik.
! Die radialen und axialen Gegenlaufflächen können aus
dem Material des Pumpenrotors 11 bestehen, oder auch
durch überzüge von Lagerwerkstoffen gebildet sein, wie
sie für die Lagerkörper angegeben wurden. Die Schmierflüssigkeit der Lager 12, 13 bildet das geförderte
Medium, wobei aufgrund der später noch erläuterten Pumpenwirkung des ersten und zweiten Fördergewindes
eine Zirkulation in Form einer minimalen Kurzschlußströmung
über die Lagerspalte eintritt.
Zwischen den Abschnitten 11c mit vergrößerten Innendurchmessern
trägt der aus einem Werkstoff hoher Permeabilität, z.B. Stahl bestehende Pumpenrotor 11 in seiner Bohrung
eine Permanentmagnetanordnung, welche eine Mehrzahl von langgestreckten, mit ihren Längsachsen parallel zur Achse
des Pumpenrotors gerichtete*Magnetpole*14 enthält, deren
Polarität in Umfangsrichtung von Pol zu Pol wechselt.
- 11 -
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- 11 -
Der Pumpenrotor 11 bildet den magnetischen Rückschluß
(Joch) und ist insoweit Bestandteil dieser ersten Permanentmagnetanordnung. Die Magnetpole stehen radial
nach innen vor und weisen Polflächen 14a auf, die in einer zylindrischen Hüllfläche liegen, deren Durchmesser um ein
geringes Spiel größer als der Außendurchmesser der inneren Wandung 5 ist.
Ein Antriebsrotor 15 weist beidseitig vorstehende Wellen-Stümpfe 15a, 15b auf, die jeweils mittels Kugellager 16a, 16b
in den zentralen Bohrungen 2g bzw. 3g der Gehäuseflansche 2, 3 gelagert sind, wobei das eine Kugellager 16b als axiales
Festlager wirkt und sich der Wellenstumpf 15a über das andere Kugellager 16a hindurch erstreckt und ein Antriebsmittel
trägt, beispielsweise eine Kupplungsscheibe 17a (oberer Teil der Zeichnung) oder eine Keilriemenscheibe 17b
(unterer Teil der Zeichnung).
Der Antriebsmotor 15 trägt an seinem Außenumfang eine
zweite Permanentmagnetanordnung, welche eine Mehrzahl von langgestreckten, mit ihren Längsachsen parallel zur AChse
des Antriebsrotors gerichtete Magnetpole 18 mit gleichem Polwinkel wie bei der ersten Permanentmagnetanordnung enthält,
deren Polarität ebenfalls in Umfangsrichtung von
- 12 -
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Pol zu Pol wechselt. Der Antriebsrotor 15 bildet den magnetischen
Rückschluß (Joch) und ist insoweit Bestandteil dieser zweiten Permanentmagnetanordnung. Die Magnetpole
stehen radial nach außen vor und weisen Polflächen 18a
auf, die in einer zylindrischen Hüllfläche liegen, deren Durchmesser um ein geringes Spiel kleiner ist als d^?r
Innendurchmesser der inneren Wandung 5.
Der Pumpenrotor 11 und/oder der Antriebsrotor I5 können
auch einstückig mit den ihnen zugeordneten Magnetpolen bzw. 18 ausgebildet sein und bestehen dann aus einem Werkstoff
hoher Koerzitivkraft (hartmagnetischem Material).
Wird der Antriebsrotor 15 von einem nicht dargestellten
Antriebsmotor in Drehung versetzt, wird mittels der durch die innere Wandung 5 hindurchgreifenden umlaufenden Magnetfelder
der Pumpenrotor 11 mit gleicher Winkelgeschwindigkeit berührungslos mitgenommen und es wird durch Zusammenwirken
des ersten und zweiten Pördergewindes 4d, 11a das flüssige Medium von der Einlaßbohrung 2c zur AuslaßbohruTig 3c
gefördert.
In der folgenden Beschreibung weiterer Ausführungsformen
der Erfindung wird hinsichtlich der Erläuterung gleichgestalteter bzw. gleichwirkender Bauteile jeweilg auf die
vorhergehenden Erläuterungen verwiesen.
- 13 -
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Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist der Antriebsrotor 15 über nur ein Kugellager 16b (Radiallager und
axiales Festlager) im zweiten Gehäuseflansch 3 gelagert. Unmittelbar an den ersten Gehäuseflansch 2 ist koaxial
zur Achse des Antriebsrotors 15 ein Antriebsmotor 19
befestigt, der mit seiner Welle 19a in eine Sacklochbohrung 19c des Wellenstumpfes 15a des Antriebsrotors
einsteht und diesen mittels eines Keiles 19b mitnimmt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist im Pumpengehäuse 1 kein Lager für den Antriebsrotor 15 vorgesehen.
Der Antriebsmotor 19 ist, wie im Falle der Fig. 3, unmittelbar
am ersten Gehäuseflansch 2 befestigt und übernimmt vollständig die Lagerung des Antriebsrotors 15,
der auf der Welle 19a in Achsrichtung durch eine Schraube gehalten ist, welche eine zentrale Durchgangsbohrung 15d
des Antriebsrotors 15 durchdringt. Der Pumpenrotor 11 ist
insoweit unsymmetrisch ausgebildet, als nur auf der Zulaufseite, d.h. benachbart zum ersten Gehäuseflansch
eine Innenschulter zur Aufnahme des Axialschubes vorgesehen ist.
- 14 -
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist der Antriebsrotor
durch den Rotor 15' eines Außenläufermotors gebildet,
der die Magnetpole 18 der zweiten Permanentmagnetanordnung
• trägt., Der Stator 15" des Außenläufermotors ist mit einer
Platte 21 am ersten Gehäuseflansch 2 befestigt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 ist der Antriebsrotor
durch den stati onäran Teil 22 eines gekapseltem Außenläufermotors
(Spaltrohrmotors) und die innere Wandung des Pumpen-10 gehäuses 1 durch das abdichtend in dieses eingesetzte
Spaltrohr gebildet. Anstelle des (körperlich umlaufenden) Antriebsrotors mit seiner zweiten Permanentmagnetanordnung
und der von dieser erzeugten umlaufenden Magnetfelder tritt daher eine stationäre Anordnung, welche jedoch ebenfalls
umlaufende Magnetfelder erzeugt, die in Wechselwirkung mit
j den Magnetpolen der ersten Permanentmagnetanordnung am
Pumpenrotor 11 treten und diesen in Umdrehung versetzen.
20
Claims (10)
1. Pumpenaggregat, mit einem von einem Pumpengehäuse umschlossenen
und daran drehfest gehaltenen ersten Fördergewinde mit radial nach innen weisenden Gewindegängen
und einem vom Pumpengehäuse umschlossenen, motorisch angetriebenen Pumpenrotor, welcher mindestens näherungsweise
hohlzylindrisch geformt ist und an seinem Außenumfang ein zweites Fördergewinde trägt, dessen
Gewindegänge unter Belassung eines minimalen Radialspiels zu den Gewindegängen des ersten Fördergewindes
vorstehen und zu diesen entgegengesetzte Gangrichtung aufweisen, dadurch gekennzeichnet,
Caß das Pumpengehäuse (1) die Gestalt eines Hohlringkorpers aufweist, der sich mit seiner inneren
Wandung (5) durch die Bohrung des Pumpenrotors (11)
erstreckt, daß der Pumpenrotor (11) im Berexoh seiner
Bohrung eine Permanentmagnetanordnung mit radial nach
innen weisenden Magnetpolen (14) mit in ümfangsrichtung
wechselnder Polarität aufweist, daß die innere
Wandung (5) des Dichtungsgehäuses (1) mindestens im Be-r
reich der Magnetpole (14) als dünnwandige rohrförmige Hülse ausgebildet ist, welche aus einem Werkstoff minimaler
magnetischer Permeabilität besteht und mit nur geringem Radialspiel zu den Magnetpolen (14) angeordnet
ist und daß innerhalb der rohrförmigen Hülse ein Antriebsrotor (15) koaxial zum Pumpenrotor (11) drehbar gelagert
ist, der eine zweite Permanentmagnetanordnung
- II -
• ·
mit radial nach außen weisenden Magnetpolen (18)
mit in Dmfangsrichtung wechselnder Polarität aufweist,
deren Polwinkel gleich demjenigen der Magnetpole (14) der ersten Permanentmagnetanordnung ist.
5
2. Pumpenaggregat nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Pumpenrotor (11) aus einem Werkstoff hoher Permeabilität besteht und
einen Bestandteil des Magnetkreises der ersten Permanentmagnetanordnung bildet.
3. Pumpenaggregat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Pumpenrotor (11)
mindestens teilweise aus einem hartmagnetischen Werkstoff besteht.
4. Pumpenaggregat nach Anspruch 3, dadurch
gekennzei chnet, daß der Pumpearotor (11) aus einem einstückigen, magnetisierten Bauteil aus
hartmagnetischem Werkstoff besteht, an dem die Magnetpole (14) der ersten Permanentmagnetanorclnung angeformt
sind.
5. Pumpenaggregat nach Anspruch 1, dadurch
gekonnzeichnet, -laß der Antriebsrotor
durch den Rotor (151) eines Außenläufermotors gebildet
ist.
- III -
- Ill -
6. Pumpenaggregat nach Ansprucu 1, dadurch :
gekennzeichnet, daß der Antriebsrotor
(15) ganz oder teilweise von der Welle (19a) einnfest j mit dem Pumpengehäuse (1) verbundenen Antriebsmotors (19)
getragen ist.
7. Pumpenaggregat nach Anspruch 1, dadurch
gekennz eichnet, daß der Antriebsrotor (15) mit zwei Lagern (16a, 16b) im Pumpengehäuse
(1) gelagert ist.
8. Pumpenaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsrotor
durch den stationären Teil (22) und die innere Wandung (5) durch das dichtend an das Pumpengehäuse (1)
angeschlossene Spaltrohr eines gekapselten Außenläufermotors (Spaltrohrmotors) gebildet ist.
9. Pumpenaggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Pumpenrotor (11), abgesehen von seinem durchgehend ausgebildeten Fordergewinde (11a), symmetrisch bezüglich
einer zu seiner Drehachse lotrechten Mittelebene ausgebildet ist.
-IV-
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-IV-
10. Pumpenaggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Pumpenrotor (11) an jedem seiner beiden Ende«
mit einem Gleitlager (12, 13) im Pumpengehäuse (1) gelagert ist und daß die Spalte beider Gleitlager
(12, 13) über einen zwischen der inneren Wandung (5) und dem Pumpenrotor (11) gelegenen Raum miteinander
in Verbindung stehen.
Ö/Zi.1
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858507391 DE8507391U1 (de) | 1985-03-13 | 1985-03-13 | Pumpenaggregat |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858507391 DE8507391U1 (de) | 1985-03-13 | 1985-03-13 | Pumpenaggregat |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8507391U1 true DE8507391U1 (de) | 1985-06-13 |
Family
ID=6778595
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858507391 Expired DE8507391U1 (de) | 1985-03-13 | 1985-03-13 | Pumpenaggregat |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8507391U1 (de) |
-
1985
- 1985-03-13 DE DE19858507391 patent/DE8507391U1/de not_active Expired
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