DE8507063U1 - Materialregelventil - Google Patents

Materialregelventil

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DE8507063U1
DE8507063U1 DE8507063U DE8507063U DE8507063U1 DE 8507063 U1 DE8507063 U1 DE 8507063U1 DE 8507063 U DE8507063 U DE 8507063U DE 8507063 U DE8507063 U DE 8507063U DE 8507063 U1 DE8507063 U1 DE 8507063U1
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control valve
leakage
slide
membrane
material control
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Expired
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DE8507063U
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DeVilbiss GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B1/00Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
    • B05B1/30Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages

Landscapes

  • Safety Valves (AREA)

Description

ssb*·*
DeVilbiss .. - A 14 896 -
f? Beschreibung
Die Neuerung betrifft ein Materialregelventil, insbesondere für eine Farbspritzvorrichtung, in welchem ein mittels eines Druckmittels betätigter Ventilschieber axial beweglich angeordnet ist.
Bei der Dosierung eines fließfähigen Materials, insbesondere eines flüssigen Farbstromes für eine Farbspritzanlage wird verlangt, daß das tatsächliche Farbvolumen, welches pro Zeiteinheit einem Farbspritzgerät zugeführt wird, auch über längere Zeiträume entsprechend des vorher eingestellten Wertes mindestens im wesentlichen konstant bleibt.
Durch unterschiedliche Betriebsbedingungen wie Änderung der Umgebungstemperatur, Schwankung der Viskosität des flüssigen Materials sowie des Materialdruckes oder unterschiedlicher Luftfeuchtigkeit treten laufend Störgrößen auf, die ein ständiges, aber feinfähliges Nachregeln erfordern.
Es sind schon Ventile vorgeschlagen worden zur Regelung des Volumenstromes eines fließbaren Materials, sie konnten aber in der Praxis nicht befriedigen, weil insbesondere Störgrößen wie z.B. Viskositätsdifferenzen oder Materialdruckschwankungen nicht ausgeglichen werden konnten.
Auch lassen sich diese Ventile nur schwierig, d.h. oft nur durch zusätzliche gesonderte Maßnahmen reinigen.
Der Neuerling liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Ventil der eingangs genannten Art derart weiter zu entwickeln, daß es eine feinfühlige Regelung ermöglicht, insbesondere für flüssige Färb- und Lackmaterialien,
Es soll ferner in explosionsgefährdeten Zonen verwendbar sowie leicht zu reinigen oder zu spülen sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Betätigungselement des VentilSchiebers mit einer Membran gekoppelt ist, die an ihrem äußeren Umfang fest zwischen einem Gehäusedeckel und einem Federgehäuse gehalten ist.
Zweckmäßigerweise ist die Membran in Öffnungsrichtung des Ventils, z.B. mit Druckluft, in Schließrichtung jedoch durch eine vorgespannte Druckfeder beaufschlagt.
Vorteilhafterweise ist das Material quer zur Bewegungsachse des Ventilschiebers über eine Hülse und einen Einlaßkanal zuführbar und einen Auslaßkanal und eine Hülse abfUhrbar.
Vorzugsweise ist der Ventilschieber, der koaxal in einer Führungshülle bewegbar angeordnet ist, mit einem besonders geformten, z.B. kegelförmigen Dosierkörper versehen, durch den in Verbindung mit dem Auslaßkanal abhängig von der Stellung des Ventil schiebe rs der Materialstrom dosierbar ist.
Eine etwaige Leckage wird zweckmäßigerweise mit Hilfe von Druckentlastungsrillen, einer Leckagebohrung, einer Leckagenut und einem axialen Leckagekanal zu einem Leckanschluß
geleitet und über diesen intern zum Materialstrom zurückgeführt.
Eine beispielsweise AusfUhrungsform der Neuerung wird nachfolgend anhand der einzigen Figur erläutert, die im Schnitt ein Materialregelventil zeigt.
Bei dem dargestellten Materialregelventil ist zwischen einem Oehäusedeckel 1, der eine Lufteintrittsofxnung 2 und einen Lufteintrittskanal 3 hat, und einem Federgehäuse 4 eine flexible Membran 6 längs ihres Umfangsrandes kraftschlüssig eingespannt und gehalten. Der Gehäusedeckel 1 und das Federgehäuse 4 sind hierbei mittels Zylinderschrauben 5 miteinander verschraubt. Die Membran 6 trennt einen Druckluftraum 18 gasundurchlässig gegenüber einen Federraum 10.
Innerhalb des Gehäusedeckeis 1 und des Federgehäuses 4 ist eine obere Membrankammer 7 und eine untere Membrankammer 8 ausgebildet.
Das Federgehäuse 4 ist mit zwei EntlastungskanPlen 9 versehen, die von außen in einen Federraum 10 münden, der im Federgehäuse 4 ausgebildet ist, und die einen Druckausgleich zwischen dem Federraum 10 und der damit verbundenen Membrankammern 7/8 einerseits und dem Umgebungsdruck andererseits ermöglichen. Im Federraum 10 ist eine Druckfeder angeordnet, die am einen Ende an einer Druckscheibe 12 des Federgehäuses 4 und am anderen Ende an einer Druckplatte abgestützt ist, welche zwischen der Feder 11 und der Membran 6 angeordnet ist, und durch die die Membran 6 gegen die Wand der oberen Membrankammer 7 gedrückt wird.
11 I t I «
Die Membran 6 und die Druckplatte 13 sind über eine Dichtschfeibe 14 und eine Schraube 15 kraftschlüssig mit einem Yentilschieber 17 verbunden.
Der Ventilschieber 17 ist mit Druckentlastungsrillen 19 versehen, ferner mit einem besonders gestalteten, z.B. kegelförmigen Dosierkörper 20, und er ist axial in einer Führungshülee 21 beweglich und verschiebbar, die ihrerseits in einem Schiebergehäuse 22 mittels eines Gewindestiftes und einer Kontermutter 24 radial fixiert ist.
Das Schiebergehäuse 22 hat einen Gewindeansatz 26, der in •ine Gewindebohrung des Federgehäuses 4 eingeschraubt ist. Die Druckscheibe 12 liegt an diesem Gewindeansatz 26 auf, wodurch die Führungshilfe 21 in der einen Richtung axial festgelegt ist. In der anderen axialen Richtung 1st die Führungshilfe 21 durch eine Schraube gehalten, die einen Leckanschluß 25 bildet. Das Schiebegehäuse 22 ist konzentrisch zum Ventilschieber 17 angeordnet.
Das Schiebegehäuse 22 ist mit einem Materialeinlaß 27 versehen, durch den das zu regelnde Material, z.B. eine flüssige Farbe zuströmt, und es fließt dann weiter durch eine Strömungshülse 28 a mit Einlaßbohrung 29 und von dort in und durch einen Einlaßkanal 30, der in der Führungshülse 21 ausgebildet ist.
Das zufließende Material wird dann Je nach der Stellung des Ventilschiebers 17 durch dessen Dosierkörper 20 dosiert und es strömt dann über einen Auslaßkanal 31 in der Führungshülse 21, eine Strömungshülse 28 b mit Auslaßbohrung 32 und einen Materialauslaß 33 aus dem Regelventil ab zu einem nicht dargestellten Verbraucher.
11 I I I I
In der in der Figur dargestellten Position des Ventilschiebers 17 ist der Durchfluß gesperrt.
Wird nun über die Lufteintrittsöffnung 2 Druckluft zugeführt und die Membran 6 durch diese Druckluft beaufschlagt, •o wird die Membran und mit ihr der Ventilschieber 17 gegen die Kraft der Druckfeder 11 nach links in der Figur verschoben, wodurch der Dosierkörper 20 des Ventilschiebers in den Bereich zwischen den Einlaßkanal 30 und den Auslaßkanal 31 gelangt, wobei die axiale Verschiebung des Ventilschiebers 17 und damit die Jeweilige Stellung des Dosierkörpers 20 relativ zu Einlaßkanal 30 und Auslaßkanal 31 vom axialen Weg der Membran 6 und damit vom Druck des die Membran beaufschlagenden Druckmittels abhängig ist.
Eine etwaige Leckage kann abgeführt werden über die Druckentlastungsrillen 19, eine Leckagebohrung 34 in der Führungshülse 21, eine ringförmige Leckagenut 35 am Außenumfang der FUhrungshilfe 21 und über einen nicht dargestellten axialen Leckagekanal in der Außenwand der FUhrungshüTse 21, der in den Leckanschluß 25 mündet.
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It. Bf.

Claims (5)

DeVilbiss GmbH " ' """ A 14 896 Lh/fi Schutzansprüche
1. Materialregelventil für eine Farbspritzvorrichtung, in welchem ein mittels eines Druckmittels betätigter Ventil schieber axial beweglich angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende des Ventil Schiebers (17) mit einer Membran (6) gekoppelt ist, die an ihrem äußeren Umfang fest zwischen einem Gehäusedeckel (1) und einem Federgehäuse (2) gehalten ist.
2. Material regelventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es mit einer vorgespannten Druckfeder (11) versehen ist, durch welche die Membran (6) in Schließrichtung des Ventils beaufschlagt ist.
3. Material regelventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es mit einer Strömungshülse (ZSa) und einem Einlaßkernal (00) für die Materialzufuhr sowie mit einer Strömungshulse (28b) und einem Auslaßkanal (31) für die Materialabfuhr versehen ist.
4. Materialregelventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventil schieber (17), der koaxial in einer Führungshürse (21) bewegbar angeordnet ist, mit einem z.B. kegelförmigen Dosierkörper (20) versehen ist, durch den in Verbindung mit dem Auslaßkanal (31) der Materialstrom dosierbar ist.
5. Material regelventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilschieber (17), der in einer FUhrungshülse (21) axial geführt ist, Druckentlastungsrillen (19) aufweist, daß in der Führungshülse (21) eine Leckagebohrung (34), eine ringförmige Leckagenut (35) und ein axialer Leckagekanal ausgebildet sind, der in einen Leckanschluß (35) mündet, zur Rückführung von Leckage in den Materialstrom.
DE8507063U 1985-03-11 1985-03-11 Materialregelventil Expired DE8507063U1 (de)

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DE8507063U DE8507063U1 (de) 1985-03-11 1985-03-11 Materialregelventil
DE19853528085 DE3528085A1 (de) 1985-03-11 1985-08-05 Materialregelventil

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DE8507063U DE8507063U1 (de) 1985-03-11 1985-03-11 Materialregelventil

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DE8507063U1 true DE8507063U1 (de) 1985-06-05

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