Gegenstand der Erfindung ist eine Klingenschneide einer Rasierklinge
oder eines Rasiermessers mit ungleichen, ineinander übergehenden Ausbuchtungen der
Schneide.The subject of the invention is a blade edge of a razor blade
or a razor with unequal, merging bulges of the
Cutting edge.
Zur Erzielung einer einwandfreien Rasur ist es erforderlich, daß dem
zu schneidenden Haar die Schneide schnittschräg gegenübersteht und mit danach weiterem
Druck bzw. Schub eine Schneidbewegung unmittelbar, und mag sie noch so gering sein,
einhergeht. Beispielsweise eine Rasierklinge zwischen Daumen und Zeigefinger so
gefaßt, daß die Schneiden den Fingern dabei unmittelbar zugewendet sind, wird mit
weiterem Zusammendruck der Finger erstere zerbrechen, ohne einen Schnitt in die
Haut dabei zu hinterlassen. Anders hingegen würde es sein, wenn gleichzeitig mit
dem Druck auch nur die geringste Schneidbewegung einhergegangen wäre. Es gibt Rasierapparate,
die dem Rechnung tragen und die besonders für einen Schrägschnitt konstruiert sind.
Eine gewisse Geschicklichkeit gehört jedoch immer dazu, und auch diese Apparate
müssen jeweils so geführt werden, wie es der Fachmann erlernt hat, um eine einwandfreie
Rasur zu bekommen. Demgegenüber aber wird normalerweise der Apparat gerade bzw.
senkrecht zur Klingenebene geführt; der Vorgang verhält sich dann so, daß das Haar,
durchweg der Schneide als Gerade gegenübergestellt, sich mit dem nachfolgenden Druck
bzw. Schub zunächst lediglich umlegt, und erst hieraus ergibt sich eine gewisse
Schneidbewegung. So ist es auch erklärlich, daß entgegen aller Erwartungen das Haar
nicht immer kurz über der Wurzel abgeschnitten wird, der Vorgang wiederholt werden
muß und eine derartige Rasur absolut nicht reizlos für die Haut verlaufen kann.
Aus dem Vorerwähnten heraus geht der Gedanke der Erfindung dahin, durch entsprechende
Ausbuchtung der Schneide dieser eine bestimmte Linienführung zu geben. Nach dem
Stande der Technik ist eine wellenförmig ausgezackte Klingenschneide und weiter
damit die Verschiedenheit der Zahl der Auszackungen pro Zentimeter der Klingenlänge
bekannt, doch entspricht diese Klingenschneide nicht dem Erfindungsgegenstand. Gerade
im Gegensatz zu dem Bisherigen, daß nämlich beim Rasieren Haare, die vielleicht
vom Wellenscheitel abgleiten, sicher von einem Wellental erfaßt und abgeschnitten
werden sollen, steht es mit der Schneide nach der Erfindung. Es liegt im Wesen der
Erfindung, ein Abgleiten des Haares vom jeweilig ihm gegenübergestellten Schneidpunkt
unbedingt zu verhindern und in jedem Fall unmittelbar die Schneide dem Haar schnittschräg
gegenüberzustellen, somit eine Schneidbewegung bzw. einen Schneidvorgang zu erzielen,
wie dieser,allein eine einwandfreie Rasur zu gewährleisten vermag.To achieve a perfect shave, it is necessary that the
The hair to be cut faces the cutting edge at an angle and then further
Pressure or thrust a cutting movement immediately, however small it may be,
goes hand in hand. For example, a razor blade between your thumb and forefinger like this
grasped that the cutting edges are facing the fingers directly, is with
further compression of the fingers will break the former without cutting the fingers
Leaving skin behind. It would be different, however, if at the same time with
the pressure would have been accompanied by the slightest cutting movement. There are razors
which take this into account and which are specially designed for a bevel cut.
However, a certain skill is always required, and so do these devices
each must be conducted as the specialist has learned to ensure a faultless
To get a shave. On the other hand, the device is normally straight or
guided perpendicular to the plane of the blade; the process then behaves in such a way that the hair,
consistently opposed to the cutting edge as a straight line, with the subsequent pressure
or thrust is initially only transferred, and only then does a certain amount arise
Cutting movement. So it is understandable that, contrary to all expectations, the hair
is not always cut off just above the root, the process must be repeated
must and such a shave can be absolutely not without irritation to the skin.
From the above, the idea of the invention goes through corresponding
Bulge of the cutting edge to give this a certain line management. After this
The state of the art is a wavy, serrated blade edge and so on
thus the difference in the number of serrations per centimeter of the blade length
known, but this blade edge does not correspond to the subject of the invention. Just
in contrast to what has been said before, namely that when you shave your hair, maybe
slide off the crest of the wave, safely seized by a wave trough and cut off
are to be, it stands with the cutting edge according to the invention. It is in the nature of the
Invention, a sliding of the hair from the respective cutting point opposite it
absolutely to prevent and in any case the cutting edge of the hair at an angle
to be compared, thus to achieve a cutting movement or a cutting process,
how this alone can guarantee a perfect shave.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele dargestellt.Some exemplary embodiments are shown in the drawing.
Abb. r stellt eine doppelschneidige Rasierklinge a dar, deren Schneiden
cl und c2 eine ungleiche, ineinander übergehende Ausbuchtung und eine damit sich
ergebende bestimmte und vollkommen ungerade Linienführung besitzen.Fig. R shows a double-edged razor blade a, the edges of which
cl and c2 have an unequal bulge that merges into one another and thus one
have resulting definite and completely odd lines.
Abb. 2 stellt ein Rasiermesser mit einer in gleicher Weise ausgebildeten
Klinge b dar.Fig. 2 shows a razor with one designed in the same way
Blade b dar.