DE850663C

DE850663C - Baking and roasting device

Info

Publication number: DE850663C
Application number: DEP50053A
Authority: DE
Inventors: Willy Battke
Original assignee: HEINRICH RITTER ALUMINIUMWAREN
Current assignee: HEINRICH RITTER ALUMINIUMWAREN
Priority date: 1949-07-26
Filing date: 1949-07-26
Publication date: 1952-09-25

Description

Back- und Bratvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf Back- und Bratvori-iclitungen, die mittels eines Untersatzes auf z. Il. eine (@a@l<nclier@annne, aufgesetzt werden können.Baking and roasting device The invention relates to baking and Bratvori-iclitungen, which by means of a base on z. Il. a (@ a @ l <nclier @ annne, can be put on.

Es sind bereits Back- und Bratapparate bekannt, die mittels einer Gaskoc'herflamme beheizt werden, während andere mit einer eingebauten elektrischen Beheizung versehen sind. Altere Apparate haben auch noch den Nachteil, daß sie mangels fehlender Isoliermittel oder geeigneter Formbildung der im Unterteil vorhandenen Isolierplatten das Back- oder Bratgut nicht gleichmäßig durchbacken oder durchbraten. Das zeigt sich namentlich schon beim Backen von Kuchen oder anderem Gebäck dadurch. daß dessen Oberfläche nicht gleichmäßig braun, oftmals die eine Hälfte braun, fast schwarz wird, während die andere Hälfte 'hell bleibt und nicht genü-end durchgebacken ist.There are already baking and roasting devices known by means of a Gaskok'herflamme are heated, while others with a built-in electric Heating are provided. Older devices also have the disadvantage that they are lacking lack of insulation or suitable shaping of the existing in the lower part Insulating plates do not bake or roast the baked or roasted food evenly through. This is particularly evident when baking cakes or other pastries. that its surface is not evenly brown, often half brown, almost becomes black, while the other half remains light and not baked through enough is.

Uni die Hitzeführung schon von der Heizquelle aus gleichmäßig um das Back- oder Bratgut zu leiten, ist es erforderlich, dem Isoliereinsatz eine der Wandung des Unterteils angepaßte Schüsselähnliche Form zu geben. Die Isolierfähigkeit wird dadurch erhöht, claß dieserTeil aus zwei ineinandergesetzten und zu einem Teil verbundenen schüsselähnlichen Teilen besteht, deren oberer Teil etwas flacher als der untere gehalten ist, so daß die Wände dieser beiden Teile exzentrisch, zu ihrem oberen Rand sieh verjüngend, verlaufen. So entsteht zwischen diesen beiden Teilen ein gut isolierendes Luftpolster. Dadurch wird erzielt, daß die von der Heizquelle ausstrahlende Heißluft, die zunächst die Mitte des Isolierteils trifft, nicht zu stark auf diesen Teil einwirkt, sondern nach allen Seiten gleichmäßig abgeleitet wird. An dein Isolierteil sind drei bis vier schmale Füße angeordnet, denen eine knapp unter dein oberen Rand des Unterteils angeordnete Abstufung als Stützpunkt dient. Bei den älteren Apparaten erfüllen auch die Hauben ihren Zweck nicht restlos. Bei der neuen Erfindung ist die Haube in der Mitte ihrer Oberfläche mit einer kreisrunden Öffnung versehen, die es bewirkt, daß die nach oben steigende Heißluft zwangsweise das ganze Back- oder Bratgut gleichr äßig umströmen muß und der aus dem Unterteil sich ständig erneuernden Heißluft Abzug gewährt. Der zur Haube gehörige Deckel wird am Anfang jedes Back-, Brat- oder Dünstprozesses aufgesetzt, um ein zu schnelles Entweichen der Heißluft zu verhindern. Zu diesem Zweck ist der Deckel derart ausgebildet, daß er zwischen der oberen Haubenfläche und der ihr unmittelbar gegenüberliegenden Deckelinnenwand einen Hohlraum frei läßt. Ferner befinden sich in dem Deckel nahe seinem Rand eine Anzahl ringsum in gleichmäßigem Abstand angeordneter kleiner Öffnungen, so daß die aus der mittleren größeren Öffnung der Haubendecke entweichende Heißluft den Hohlraum zwischen Haubendecke und Deckel durchstreifen muß. So bildet die obere Haubendecke keine Abkühlungsfläche, sondern im Gegenteil eine wärmehaltende Fläche, welche die Bildung einer ausreichenden Oberhitze ermöglicht.Uni the heat distribution from the heat source evenly around the To direct baking or roasting, it is necessary to the insulating insert one of the walls to give the lower part adapted bowl-like shape. The insulating ability will This is increased by the fact that this part consists of two nested and connected to one part bowl-like parts, the upper part of which is slightly flatter than the lower is held so that the walls of these two parts are eccentric to their upper one Edge look tapered, run away. This creates a gut between these two parts insulating air cushion. This ensures that the radiating from the heat source Hot air, which initially hits the center of the insulating part, does not hit it too hard Part acts, but is diverted evenly on all sides. To your insulating part three to four narrow feet are arranged, one just below your top edge the lower part arranged gradation serves as a support point. Both the hoods of older devices do not completely fulfill their purpose either. With the new one Invention is the hood in the middle of its surface with a circular opening provided that it causes the hot air rising upwards forcibly the whole Baked or roasted food must flow evenly around and from the lower part constantly Renewing hot air vent granted. The cover belonging to the hood is at the beginning applied to every baking, roasting or steaming process in order to prevent it from escaping too quickly to prevent the hot air. For this purpose, the cover is designed such that it between the upper surface of the hood and the inner wall of the cover directly opposite it leaves a cavity free. There is also one in the lid near its edge Number of evenly spaced small openings all around so that the hot air escaping from the central larger opening of the hood cover the cavity must roam between the hood and the lid. So forms the upper hood ceiling not a cooling surface, but on the contrary a heat-retaining surface, which the Formation of sufficient top heat enables.

Die Erfindung geht nun von der Erkenntnis aus, daß es durch die gleichzeitige Anwendung aller dieser Teile möglich ist, eine ganz gleichmäßige Hitzeverteilung und damit ein wirklich befriedigendes Back- bzw. Bratergebnis zu erzielen.The invention is based on the knowledge that it is through the simultaneous Applying all of these parts is possible, a completely even heat distribution and thus to achieve a really satisfactory baking or roasting result.

Das sonst gelegentlich in der Haube vorgesehene Glasauge ist bei dem neuen Apparat absichtlich vermieden, weil Glas, selbst Hartglas, durch äußere Einwirkungen oder Unvorsichtigkeiten der Gefahr des Springens ausgesetzt ist und derartige Glasaugen durchaus nicht eine so klare Einsicht zur Kontrolle des Back- oder Bratgutes im Inneren des Apparates ermöglichen wie ein kurzes Abheben des Haubendeckels, das im übrigen keinerlei Gefahr für den Inhalt des Apparates bietet.The glass eye, which is otherwise occasionally provided in the hood, is with the New apparatus intentionally avoided because glass, even tempered glass, has been caused by external influences or carelessness exposed to the danger of jumping and such glass eyes By no means such a clear insight into the control of the baked or roasted food in the Inside the device, like briefly lifting the hood lid, the otherwise does not pose any risk to the contents of the apparatus.

Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal des Gegenstandes der Erfindung besteht darin, daß der Unterteil der Back- und Bratvorrichtung an seinem unteren Ende mit stufenartig übereinander angeordneten ringförmigen Auflageflächen versehen ist, deren nach oben kleiner werdende Durchmesser so abgestuft sind, daß der unterste Rand das Aufstellen der Vorrichtung auf eine Gaskocherstelle gestattet, während die nachfolgenden Auflageflächen dem Außendurchmesser der üblichen elektrischen Kochplatten (18o mm Durchmesser) entsprechen, deren Umfang dabei von dem von der Auflagefläche jeweils nach unten ragenden Randteil zentrierend umfaßt wird.Another advantageous feature of the subject matter of the invention is that the lower part of the baking and roasting device at its lower The end is provided with annular bearing surfaces arranged one above the other in steps is, whose upwardly decreasing diameter are graduated so that the lowest Edge allows the device to be placed on a gas stove while the following contact surfaces correspond to the outside diameter of the usual electrical Hotplates (18o mm diameter) correspond, the scope of which differs from that of the Support surface is encompassed centering each downwardly protruding edge part.

Der Gegenstand der Erfindung ist in, der Zeichnung in beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen senkrechten Achsenschnitt durch, eine Back- und Bratvorrichtung bei eingesetztem Rost und Backform, Fig.2 einen gleichen Schnitt bei eingesetztem Bratteller und Rost, Fig. 3 einen senkrechten Achsenschnitt durch die Back- und Bratvorrichtung mit eingesetztem abgestuftem Aufstellrand am Unterteil sowie eingesetztem größerem Backblech, Fig. 4 die Draufsicht auf den Haubendeckel, Fig. 5 einen senkrechten Achsenschnitt durch den Rost, Fig. 6 einen senkrechten Achsenschnitt durch den Bratteller, Fig. 7 einen senkrechten Schnitt durch den Isolierteil, Fig. 8 einen senkrechten Schnitt durch den Unterteil, Fig. g einen senkrechten Schnitt durch ein großes Kuchenblech, auch als Bratteller verwendbar, und Fig. io einen senkrechten Schnitt durch den. Aufsatzring.The object of the invention is in, the drawing in examples Embodiments shown, namely Fig. I shows a vertical axis section through, a baking and roasting device with inserted grate and baking pan, Fig.2 a same section with inserted roasting plate and grate, Fig. 3 a vertical Axial section through the baking and roasting device with inserted stepped mounting edge on the lower part as well as the larger baking tray used, Fig. 4 is a plan view of the Hood cover, FIG. 5 shows a vertical axis section through the grate, FIG. 6 shows a vertical axial section through the roasting plate, FIG. 7 a vertical section through the insulating part, FIG. 8 a vertical section through the lower part, FIG. g a vertical cut through a large baking tray, which can also be used as a roasting plate, and FIG. 10 shows a vertical section through the. Attachment ring.

Die Back- und Bratvorrichtung besteht im wesentlichen aus einem schüsselförmig gewölbten Unterteil i, der als Fußgestell dient, und einem haubenförmigen Oberteil ?, der den Back- und. Bratraum umschließt. Der Unterteil i hat an seinem unteren Ende eine weite Mittelöffnung, durch welche die Beheizung erfolgt. Diese Mittelöffnung ist so bemessen, daß die Flammenspitzen eines normalen Gaskocher.brenners vollkommen innerhalb ihres Durchmessers liegen, damit die von der Flamme entwickelte Hitze ohne Verlust von der Mittelöffnung aufgefangen wird, wenn man den Unterteil i auf den Brennerrost eines Gasherdes oder Gaskochers aufsetzt. Damit man die Vorrichtung auch auf eine elektrische Kochplatte aufsetzen kann, ohne befürchten zu müssen, daß sie während. des Gebrauchs seitlich verschoben wird oder gar herabfällt, und weil die elektrische Beheizung im Gegensatz zur Beheizung mit Gas eine Zufuhr frischer sauerstoffhaltiger Luft nicht erfordert, wird der Rand 3 der Mittelöffnung vorteilhaft so ausgebildet, wie dies in Fig. 1, 2, 3 und 8 gezeigt ist. Hierbei ist über dem Fußrand 3 eine ringförmige Auflagefläche 4 nach Art einer Treppenstufe oder Ringschulter so angeordnet, daß sie sich auf die Oberseite einer elektrischen Kochplatte aufsetzt, während der Rand 3 über die Außenkante der Kochplatte hinuntergreift und deren Umfang umfaßt, wodurch er die Vorrichtung zugleich zentriert und festhält. Oberhalb der in Fig. 1, 2, 3 und 8 gezeigten Abstufung4'könnten an sich noch zusätzliche Abstufungen vorgesehen sein, welche den genormten Durchmessern genormter kleinerer Apparate entsprechen, wobei der Auftritt jeder Stufe zugleich als Zentrieransatz dient. Im allgemeinen genügt jedoch eine Stufe, welche dem Durchmesser einer i8-cm-Kochplatte entspricht. Über der Mittelöffnung des Unterteils ist ein Isolierteil 5, 6 angeordnet, der dazu dient, die unmittelbare Einwirkung der Heizquelle auf die Unterseite des Back- oder Bratgutes zu verhindern und die durch die Heizquelle erzeugte Heißluft gleichmäßig auf den ganzen Umfang der Vorrichtung zu verteilen und nach außen abzulenken. Zu diesem Zweck ruht der aus zwei Wänden 5 und 6 bestehende und einen Hohlraum 7 umschließende Isolierteil auf drei oder vier schmalen Füßen 8, so daß zwischen der Wand des Unterteils i und dem Isolierteil 5 ein riiigförnfiger Heizkanal 9 otfen bleibt. Bei dem in Fig. 1, 2 und 3 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Isolierteil 5, 6 mit seinen Füßen 8 auf einem stufenförmigen Absatz io des Unterteils i nur lose aufgestellt, so daß man den Isolierteil beim Reinigen der Vorrichtung aus dem" Unterteil herausnehmen kann. Die beiden Isolierteile 5 und 6 sind mit verschiedenem Krümmungsradius schüsselförmig so gewölbt, daß ihre erhabene Seite nach unten, also gegen die Heizquelle gerichtet ist und der von den beiden exzentrisch zueinander angeordneten Bogen umschlossene Raum 7 einen etwa sichelförmigen Querschnitt hat (Fig. 7). Der Isolierteil 5, 6 wird an seinem Umfang zweckmäßig mit einem etwas erhöhten Rand i i und einer innerhalb dieses Randes liegenden ringförmigen Auflagefläche 12 für den Rost 40 (Fig. 5) oder den Bratteller 4i (Fig.6) versehen. Auch der Unterteil i ist an seinem oberen Ende mit einem erhöhten Rand i4 und einer innerhalb dieses Randes liegenden Auflagefläche 15 versehen, auf welche gemäß Fig. i und 2 der haubenförmige Oberteil 2 aufgesetzt wird. An Stelle des zu dem Unterteil i assenden Oberteils 2 kann man jedoch auf die tufe 15 des Unterteils i noch einen Aufsatz 16 (F ig. 10 und 3) stellen, der im wesentlichen trichterförmig gestaltet ist, so daß sein unterer engerer Rand 17 auf die Tragfläche 15 des Unterteils i aufgesetzt werden kann, während an seinem oberen erweiterten Rand 18 eine Auflagefläche i9 für eine Haube wesentlich größeren Durchmessers angeordnet ist. Dieser Aufsatz 16 ermöglicht es, den gleichen Unterteil i sowohl für kleine wie auch für größere Back- bzw. Bratgefäße 2o bis zu einem Durchmesser von z. B. 32 bis 34 cm zu verwenden, die mittels schmaler Füße 21 auf einer ringförmigen Stufe 22 des Aufsatzes 16 abgestützt werden.The baking and roasting device consists essentially of a bowl-shaped arched lower part i, which serves as a base, and a hood-shaped upper part? Enclosing the roasting area. The lower part i has a wide central opening at its lower end, through which the heating takes place. This central opening is dimensioned so that the flame tips of a normal gas cooker burner lie completely within their diameter so that the heat developed by the flame is absorbed by the central opening without loss when the lower part i is placed on the grate of a gas stove or gas cooker. So that you can put the device on an electric hotplate without having to fear that they will during. The edge 3 of the central opening is advantageously designed as shown in FIGS. 1, 2, 3 and 8 because electrical heating, in contrast to heating with gas, does not require a supply of fresh oxygen-containing air is shown. Here, an annular support surface 4 is arranged over the foot edge 3 in the manner of a step or ring shoulder so that it sits on the top of an electric hotplate, while the edge 3 reaches down over the outer edge of the hotplate and encompasses its circumference, thereby simultaneously operating the device centers and holds. Above the gradation 4 'shown in FIGS. 1, 2, 3 and 8, additional gradations could actually be provided which correspond to the standardized diameters of standardized smaller apparatus, the appearance of each step also serving as a centering attachment. In general, however, a step that corresponds to the diameter of an 18 cm hotplate is sufficient. Above the central opening of the lower part, an insulating part 5, 6 is arranged, which serves to prevent the direct action of the heat source on the underside of the baked or roasted food and to distribute the hot air generated by the heat source evenly over the entire circumference of the device distract outside. For this purpose, the insulating part, which consists of two walls 5 and 6 and encloses a cavity 7, rests on three or four narrow feet 8, so that a riiigförnfiger heating duct 9 remains between the wall of the lower part i and the insulating part 5. In the embodiment shown in Fig. 1, 2 and 3, the insulating part 5, 6 with its feet 8 on a stepped shoulder io of the lower part i is only loosely set up so that the insulating part can be removed from the "lower part" when cleaning the device. The two insulating parts 5 and 6 are arched in the shape of a bowl with different radii of curvature so that their raised side is directed downwards, i.e. against the heat source, and the space 7 enclosed by the two eccentrically arranged arcs has an approximately sickle-shaped cross section (Fig. 7). The insulating part 5, 6 is expediently provided on its circumference with a slightly raised edge ii and an annular support surface 12 for the grate 40 (FIG. 5) or the roasting plate 4i (FIG. 6) lying within this edge provided at its upper end with a raised edge i4 and a bearing surface 15 lying within this edge, on which according to FIGS Upper part 2 is put on. Instead of the upper part 2 assenden to the lower part i, however, an attachment 16 (Figs. 10 and 3) can be placed at step 15 of the lower part i, which is essentially funnel-shaped so that its lower, narrower edge 17 reaches the Support surface 15 of the lower part i can be placed, while a support surface i9 for a hood of substantially larger diameter is arranged on its upper enlarged edge 18. This attachment 16 makes it possible to use the same lower part i for both small and larger baking or roasting vessels 2o up to a diameter of z. B. to use 32 to 34 cm, which are supported on an annular step 22 of the attachment 16 by means of narrow feet 21.

Der haubenförmige Oberteil 2 ist nahe dem äußeren Umfang seines Deckenteils 23 mit einer nach oben gerichteten Abstufung 24 versehen, die als Zentrierring für den nach unten abgebogenen Rand z5 eines nur lose aufgelegten, abnehmbaren Deckels 26 dient (Fig. 1, 2 und 3), der zwischen sich und dem Oherteil 2 einen flachen Hohlraum 27 frei läßt. In der :litte des Oberteils 2 ist eine größere Überströmungsöffnung 28 vorgesehen, durch welche die Heißluft in den Deckelhohlraum 27 gelangt, von wo aus sie durch Abzugslöcher 29 des Deckels ins Freie ent@veichen kann. Die Abzugslöcher 29 sind in vorzugsweise gleichmäßiger Verteilung nahe am Umfang des Deckels 26 angeordnet (Fig. 4).The hood-shaped upper part 2 is close to the outer periphery of its ceiling part 23 provided with an upward gradation 24, which acts as a centering ring for the downwardly bent edge z5 of a loosely placed, removable cover 26 is used (Fig. 1, 2 and 3), the between itself and the Ohteil 2 a flat cavity 27 releases. In the middle of the upper part 2 is a larger overflow opening 28 is provided, through which the hot air enters the lid cavity 27, from where it can escape into the open air through drainage holes 29 in the cover. The drain holes 29 are arranged in a preferably uniform distribution close to the circumference of the cover 26 (Fig. 4).

Der Wärmeträger, der als Heißluft von der Heizquelle aufsteigt, wird zuerst durch den Isolierteil 5, 6 nach seitwärts in den Ringkanal 9 abgelenkt, strömt dann in dem Oberteil 2 um das Back- bzw. Bratgut herum sowie über das Gut hinweg zu der Mittelöffnung 28 und bespült schließlich, im Gegenstrom zu der bisherigen Strömungsrichtung durch den Deckelhohlraum 27 zu den Abzugsöffnungen 29 streichend, die Außenseite des Deckenteils 23. Durch die beiderseitige Beheizung des Deckenteils 23 wird nicht nur die Kondensatbitdung auf der Innenseite des Deckenteils 23 verhindert, sondern es wird gleichzeitig eine kräftige, gegen die Oberseite des Back- bzw. Bratgutes gerichtete Wärmestrahlung hervorgerufen, welche die Bildung einer ausreichenden Oberhitze ermöglicht. Bei dem Gegenstand der Erfindung ist das sog. Glasauge absichtlich vermieden worden, weil das Glas, selbst Hartglas, durch äußere Einwirkungen oder Unvorsichtigkeiten der Gefahr des Springens ausgesetzt ist und durch Bildung von Wrasen die Einsicht in das Innere des Apparates meist erschwert. Demgegenüber erscheint es zweckmäßiger, durch Abheben des losen Deckels 26 nur die Mittelöffnung 28 freizulegen und durch diese hindurch eine klare Einsicht und Kontrolle des Back- bzw. Bratgutes zu sichern, ohne daß dadurch die Wärmeentwicklung unter der Haube 2, 23 unterbrochen wird. Bei dem in Fig. 1, 2 und 3 gezeigten Ausführungsbeispiel können in dem Deckenteil 23 außer der Mittelöffnung 28 zusätzlich noch einige kleine Überströmöffnungen 30 vorgesehen werden, die auf einem den Abzugslöchern 29 entsprechenden Lochkreis in gleichmäßiger Verteilung angeordnet sind. Durch Verdrehen des Deckels 26 können. die Abzugslöcher 29 entweder zur gleichachsigen überdeckung mit den Überströmöffnungen 30 gebracht werden, oder man kann die Abzugslöcher 29 gegen die Überströmöffnungen 30 mehr oder weniger versetzen. Bei der gleichachsigen Überdeckung der Öffnungen 29, 30 wird ein Teil der Heißluft zum schnelleren Abzug gebracht und damit eine schnellere Ergänzung der durch die im Fußende befindliche Öffnung des Unterteils i einströmenden sauerstoffhaltigen Frischluft bewirkt. In dem einen Fall wird eine stärkere Oberhitze erzielt, was namentlich bei größeren Fleischstücken, z. B, zur Verkrustung des Schwartenteils bei Schweinebraten, beliebt ist, während in dem anderen Fall eine schwächere Oberhitze eintritt, was namentlich bei Dünstungen erwünscht ist.The heat transfer medium, which rises as hot air from the heating source, is first deflected sideways by the insulating part 5, 6 into the annular channel 9, then flows in the upper part 2 around the baked or roasted food and over the food to the central opening 28 and finally, in countercurrent to the previous direction of flow through the cover cavity 27 to the vent openings 29, it washes the outside of the cover part 23 a strong heat radiation directed towards the top of the food to be baked or roasted is produced, which enables the formation of sufficient top heat. In the subject matter of the invention, the so-called glass eye has been intentionally avoided because the glass, even hard glass, is exposed to the risk of jumping due to external influences or carelessness and usually makes it difficult to see inside the apparatus due to the formation of fumes. On the other hand, it seems more expedient to only expose the central opening 28 by lifting the loose cover 26 and to ensure a clear view and control of the baked or roasted food through this without interrupting the heat development under the hood 2, 23. In the embodiment shown in FIGS. 1, 2 and 3, in addition to the central opening 28, some small overflow openings 30 can also be provided in the ceiling part 23, which are arranged in a uniform distribution on a hole circle corresponding to the drainage holes 29. By turning the cover 26 can. the drainage holes 29 can either be brought to coaxially overlap with the overflow openings 30 , or the drainage holes 29 can be offset to a greater or lesser extent relative to the overflow openings 30. With the coaxial overlap of the openings 29, 30 , part of the hot air is drawn off more quickly and thus a more rapid replenishment of the oxygen-containing fresh air flowing in through the opening in the foot end of the lower part i. In one case, a stronger top heat is achieved, which is especially true for larger pieces of meat, z. B, for encrusting the rind part of roast pork, is popular, while in the other case a weaker top heat occurs, which is particularly desirable for steaming.

Als Zusatzteile sind der Back- und Bratvorrichtung noch der Rost 4o (Fig. 5) und der Bratteller 41 (Fig. 6) beigegeben. Der Rost 4o soll hei jeder Anwendungsform im Isoliereinsatz 5, 6 stehen, während der Bratteller 41 gemäß Fig.2 beim Braten von Fleisch, Wild usw. zwischen dem Isoliereinsatz und dem Rost eingefügt wird, um etwa abtropfendes Fett oder Fleischsaft aufzufangen, das zur Bereitung der Soße verwendet werden kann.The grate 4o is an additional part of the baking and roasting device (Fig. 5) and the roasting plate 41 (Fig. 6) are included. The grate 4o should be used in every application are in the insulating insert 5, 6, while the roasting plate 41 according to Figure 2 when roasting of meat, game, etc. is inserted between the insulating insert and the grate, to catch any dripping fat or meat juice that is used to prepare the sauce can be used.

Der auf ein Mindestmaß beschränkte Backraum dieser Apparate beansprucht nur einen sehr geringen Gas- oder Stromverbrauch, der den fünften Teil des Verbrauchs in den üblichen Backröhren nicht übersteigt.The oven space, which is limited to a minimum, takes up this apparatus only a very low gas or electricity consumption, which accounts for the fifth part of consumption in the usual ovens.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Hood-like baking and roasting device that by means of their open lower part can be placed on a heating source of various types can, characterized in that both the above the inlet opening of the lower part (i) arranged insulating part (5, 6) as well as the ceiling (23, 26) des Upper part (2) are double-walled and each have a heat-insulating cavity Enclose (7 or 27).

2. Apparatus according to claim i, characterized in that both walls (5, 6) of the insulating part are bowl-shaped and preferably curved differently, with their raised side facing the heat source and enclosing a cavity (7) which is sickle-shaped in vertical cross section.

3. Device according to claims i and 2, characterized in that the two walls (5, 6) of the insulating part in vertical cross section essentially: as eccentric Circular arc pieces lying opposite one another are formed.

4. Apparatus according to claim i to 3, characterized in that the inner wall of the double-walled. Cover through the ceiling part (23) of the hood-shaped upper part provided with a central opening (28) (2), the outer wall, however, by an essentially completely covering the upper part, removable, cover (26) is formed, which near its outer edge (25) with vent openings (29) is provided.

5. Apparatus according to claim i to 4, characterized in that that the ceiling part (23) of the hood-shaped upper part (2) near its outer periphery is provided with a step (24) which acts as a guide for the edge (25) of the removable Lid (26) is used.

6. Apparatus according to claim i to 5, characterized in that that the ceiling part (23) of the hood-shaped upper part (2) except for a wide central opening (28) also provided with additional, comparatively small overflow openings (30) is, which are arranged on the same pitch circle as the vent openings (29) of the removable cover (26).

7. Apparatus according to claim i to 6, characterized in that the overflow openings (30) and the outlet openings (29) are selected in terms of number, cross-section and division on the same bolt circle so that they are by suitable rotation of the cover (26) on the Ceiling part (23) can be completely brought into overlap with one another. B. Apparatus according to claim i to 7, characterized in that the lower part (i) is provided with an annular support surface (4) at its foot end above a foot edge (3) corresponding to the diameter of a standardized electric hotplate. 9. Apparatus according to claim i to 8, characterized in that a plurality of bearing surfaces of different diameters are arranged in steps one after the other over the foot edge (3), the appearance at each step serving as a centering edge for an electric hotplate standardized according to its diameter. ok Device according to claims i to 9, characterized in that the lower part (i) has a funnel-shaped attachment ring (i6) which fits into its centering rim (i4) at the upper end and which is provided with a step (22) to accommodate larger baking trays or roasting utensils (2o) is used, while its centering edge (i8, i9) is set up to accommodate a correspondingly larger hood. i i. Device according to claims r to io, characterized in that a spacer (4o) is arranged on the insulating part (5, 6), which is preferably in the form of a grate (40) and the baking or roasting pan at a suitable distance from the edge (12) of the insulating part (5, 6), which is curved downward in its center, holds. 12. The device according to claim i to ii, gekennzei (zlinet by a flat roasting plate (q. I) which can be inserted between the insulating part (5,6) and the grate (4o) and which can be used during the roasting process to catch any dripping fat or meat juice is.