DE8504387U1 - Hinterachse - Google Patents
HinterachseInfo
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- DE8504387U1 DE8504387U1 DE19858504387 DE8504387U DE8504387U1 DE 8504387 U1 DE8504387 U1 DE 8504387U1 DE 19858504387 DE19858504387 DE 19858504387 DE 8504387 U DE8504387 U DE 8504387U DE 8504387 U1 DE8504387 U1 DE 8504387U1
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- damping
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G3/00—Resilient suspensions for a single wheel
- B60G3/18—Resilient suspensions for a single wheel with two or more pivoted arms, e.g. parallelogram
- B60G3/20—Resilient suspensions for a single wheel with two or more pivoted arms, e.g. parallelogram all arms being rigid
- B60G3/22—Resilient suspensions for a single wheel with two or more pivoted arms, e.g. parallelogram all arms being rigid a rigid arm forming the axle housing
- B60G3/225—Resilient suspensions for a single wheel with two or more pivoted arms, e.g. parallelogram all arms being rigid a rigid arm forming the axle housing the arm being of the trailing wishbone type
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F3/00—Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic
- F16F3/08—Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic with springs made of a material having high internal friction, e.g. rubber
- F16F3/087—Units comprising several springs made of plastics or the like material
- F16F3/093—Units comprising several springs made of plastics or the like material the springs being of different materials, e.g. having different types of rubber
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- B60G2204/00—Indexing codes related to suspensions per se or to auxiliary parts
- B60G2204/40—Auxiliary suspension parts; Adjustment of suspensions
- B60G2204/41—Elastic mounts, e.g. bushings
- B60G2204/4104—Bushings having modified rigidity in particular directions
- B60G2204/41042—Bushings having modified rigidity in particular directions by using internal cam surfaces
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
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- B60G2206/01—Constructional features of suspension elements, e.g. arms, dampers, springs
- B60G2206/60—Subframe construction
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Hinterachse, | (i-ta^
a mit einem mit f stehend angeordneten Dämpfblöcken am Fahrzeugunterbau befestigten Querträger, an dem Schräglenker zur Führung
der beiden Hinterräder angelenkt und bei der die Dämpfblöcke zur Herbeiführung einer Eigenlenkbewegung des
Querträgers ausgebildet sind. Eine solche Hinterachse ist beispielsweise in der DE-AS 17 80 687 beschrieben.
Hinterachsen dieser Art finden insbesondere bei Kraftfahrzeugen
mit selbsttragender Karosserie Verwendung. Durch das Zwischenschalten des Querträgers zwischen den
Schräglenkern und des Fahrzeugunterbaus läßt sich die Straßenlage des Fahrzeugs und sein Fahrkomfort verbessern.
Weiterhin kann die Hinterachse als komplette Einheit vormontiert werden.
Bei der bekannten Hinterachse weisen die Dämpfblocke
Ausnehmungen auf, durch die sie in Längs- und Querrichtung des Fahrzeugs unterschiedlich nachgiebig sind. Das
führt dazu, daß es beim Auftreten von Seitenkräften zu
einer Eigenlenkbewegung des Querträgers kommt, die der
Übersteuerungstendenz ^r Hinterachse entgegenwirkt.
Abgesehen von bei Kurvenfahrt durch Zentrifugalkräfte
entstehenden Seitenkräften kommt es auch bei einer Drehmomentänderung
des Antriebs ^u einer Eigenlenkbewegung der Hinterachse. Solche unerwünschter« Lenkbewegung^n vermag
die vorbekannte Hinterachse nicht auszugleichen, da sie nur auf Seitenkräfte reagiert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hinterachse
der eingangs genannten Art derart zu gestalten, daß durch ihr Eigenlenkverhalten sowohl die bei einem
Lastwechsel auftretenden Momente als auch die bei Kurvenfahrt mit konstanter Geschwindigkeit wirkenden Einflüsse
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zu keinem Übersteuern führen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Dämpfblöcke zur Herbeiführung einer Radialbewegung
bei Einleitung von Axialkräften ausgebildet sind.
Durch diese Gestaltung führen Vertikalbewegungen des Querträgers, erzeugt durch das Motordrehmomerit oder dynamische
Radlaständerungen, zu einer Gierbewegung des Querträgers. Axiale Bewegungen erzeugen deshalb zwangsweise
radial gerichtete Bewegungen, die bei richtiger Auslegung und Ausrichtung der Dämpfblöcke zu einer Kompensation
der Störeinflüsse führen. Hierzu im Gegensatz vermögen die Dämpfblöcke gemäß der eingangs genannten DE-AS
17 80 687 lediglich beim Auftreten radialer Kräfte in
radialer Richtung auszuweichen.
Wie die DE-OS 27 48 193 zeigt, sind zwar auch schon Dämpfblöcke bekannt, die beim Einleiten von Axialkräften
eine Radialbewegung erzeugen. Die Dämpfblöcke nach dieser Schrift sind jedoch liegend angeordnet und bilden
die Schwenklager einer Verbundlenkerachse. Sie dienen nicht zur Verbindung eines Querträgers oder Fahrschemels
mit dem Fahrzeugunterbau.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Dämpfblöcke jeweils aus einem äußeren
Metallkörper und einem starren Kern bestehen, welche
durch einen daran anvulkanisierten elastischen Gummikörper miteinander verbunden sind und daß die dem Gummikörper
zugewandten Flächen des Metallkörpers und des Kerns zumindest teilweise schräg zur Längsachse des Dämpfungsblockes verlaufen. Solche Dämpfblöcke sind einfach im
Aufbau und deshalb kostengünstig herstellbar.
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Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur
Verdeutlichung ihres Grundprinzips ist eine davon in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben.
Diese zeigt in
Fig. 1 eine komplette, erfindungsgemäß gestaltete
Hinterachse,
Fig. 2 einen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen
Dämpfblock der Hinterachse gemäß Figur 1.
In Figur 1 ist ein Querträger 2 dargestellt, der unter Zwischenschaltung von Dämpfblöcken 4, 6 am Fahrzeugunterbau
8, 8'· befestigt ist. Beidseitig am Querträger 2 ist jeweils ein Schräglenker 10, 12 angelenkt, welcher jeweils
an seinem freien Endp ein nicht dargestelltes Hinterrad lagert. Bei der erfindungsgemäßen Hinterachse
handelt es sich um eine angetriebene Achse. Zu erkennen ist in der Zeichnung ein Ausgleichgetriebe 14, welches
am Querträger 2 befestigt ist und von dem aus jeweils eine Gelenkwelle 16, 18 zu jedem Hinterrad führt.
Für die Erfindung wesentlich ist die Gestaltung der Dämpfblöcke 4, 6, die nunmehr am Beispiel des Dämpfblockes
4 unter Bezugnahme auf die Figur 2 näher beschrieben wird. Der Dämpfblock 4 besteht aus einem
äußeren Metallkörper 20, einem starren Kern 22 und einem Gummikörper 24, der diese Teile miteinander verbindet
und an ihnen anvulkanisiert ist. Wichtig für die Erfindung ist, daß der Kern 22 und der äußere Metallkörper
schräg zur Längsachse des Dämpfblockes 4 verlaufende, einander zugewandte Flächen 26, 28, 30, 32 aufweisen.
Bewegt sich der Kern 22 beispielsweise in der Zeichnung gesehen nach unten, dann verschiebt er sich infolge
dieser schrägen Flächen 26, 28, 30, 32 gleichzeitig nach rechts. Axialbewegungen führen deshalb stets auch zu
einer Radialbewegung. Das macht es möglich, den gesamten
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Querträger beim Auftreten von Vertikälbewegungen eine
Gierbewegung ausführen zu lassen und dadurch einer Untersteuerungstendenz bei Kurvenfahrt und/oder Lastwechsel
tntgegenzuwirken.
Claims (1)
- Ärmelder in:Adam Opel Aktiengesellschaft 6090 RüsselsheimHinterachseSchutzansprückej 1. Hinterachse, t- It,j aοhρ8·( mit einem mit stehend angeordneten Dämpfblöckenam Fahrzeugunterbau befestigten Querträger, an dem Schräglenker zur Führung der beiden Hinterräder angelenkt und bdi der die Dämpfblöcke zur Herbeiführung einer Eigenlenkbewegung des Querträgers ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfblöcke (4, 6) zur Herbeiführung einer Radialbewegung bei Einleitung won Axialkräften ausgebildet sind.2. Hinterachse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfblöcke (4, 6) jeweils aus einem äußeren Metallkörper (20) und einem starren Kern (22) bestehen, welche durch einen daran anvulkanisierten elastischen Gummikörper (24) miteinander verbunden sind und daß die dem Gummikörper (24) zugewandten Flächen (26, 28, 30,32) des Metallkörpers (20) und des Kerns (22) zumindest teilweise schräg zur Längsachse des Dämpfungsblockes (4, 6) verlaufen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858504387 DE8504387U1 (de) | 1985-02-16 | 1985-02-16 | Hinterachse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858504387 DE8504387U1 (de) | 1985-02-16 | 1985-02-16 | Hinterachse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8504387U1 true DE8504387U1 (de) | 1986-05-15 |
Family
ID=6777523
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858504387 Expired DE8504387U1 (de) | 1985-02-16 | 1985-02-16 | Hinterachse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8504387U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3927987A1 (de) * | 1989-08-24 | 1991-02-28 | Bayerische Motoren Werke Ag | Hilfsrahmen fuer kraftfahrzeuge |
FR2791002A1 (fr) * | 1999-03-16 | 2000-09-22 | Peugeot Citroen Automobiles Sa | Train arriere autobraqueur pour vehicule automobile |
-
1985
- 1985-02-16 DE DE19858504387 patent/DE8504387U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3927987A1 (de) * | 1989-08-24 | 1991-02-28 | Bayerische Motoren Werke Ag | Hilfsrahmen fuer kraftfahrzeuge |
FR2791002A1 (fr) * | 1999-03-16 | 2000-09-22 | Peugeot Citroen Automobiles Sa | Train arriere autobraqueur pour vehicule automobile |
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