Die Erfindung betrifft eine Bohrkrone mit Hartmetallschneider zum
Bohren im Gestein. Bei den bekannten Ausführungen derartiger Bohrkronen sind die
Hartmetallkörper bis ungefähr zu der Stelle in den Kronenkörper eingelassen, von
der ab der Hartmetallkörper sich zur eigentlichen Schneide verjüngt. Die Oberfläche
des Kronenkörpers zwischen den Hartmetallschneiden mu.ß dabei in besonderer Weise
ausgebildet sein, um einerseits dem gelösten Bohrmehl einen freien Abzug zu gestatten
und um andererseits selber nicht mit dem Gestein in Berührung zu kommen. Nachteilig
ist es außerdem, daß infolge der verhältnismäßig tiefen Einpassung der Hartmetallkörper
in den Kronenkörper zwischen diesen Teilen zu hohe Spannungen auftreten, die eine
vorzeitige Zerstörung bzw. Lockerung zur Folge haben.The invention relates to a drill bit with a hard metal cutter for
Drilling in the rock. In the known designs of such drill bits are
Carbide body embedded in the crown body up to approximately the point from
which tapers from the hard metal body to the actual cutting edge. The surface
of the crown body between the hard metal cutting edges must be done in a special way
be designed, on the one hand, to allow the dissolved drill dust to be freely withdrawn
and on the other hand not to come into contact with the rock. Disadvantageous
it is also that due to the relatively deep fit of the hard metal body
Too high stresses occur in the crown body between these parts, which a
result in premature destruction or loosening.
Nach der Erfindung wird vorgeschlagen, den oder die Hartmetallkörper
nur bis etwa zur Hälfte ihrer Höhe oder noch weniger in den Kronenkörper einzulassen.
Überraschenderweise ergibt sich bei dieser Art der Befestigung der Hartmetallkörper
in dem Kronenkörper trotz der verhältnismäßig geringen Einlaßtiefe ein einwandfreier
Halt, wobei der Vorteil erzielt wird, daß das Auftreten schädlicher Spannungen zwischen
den Hartmetallkörpern und dem Kronenkörper vermieden wird. Vorteilhaft ist es außerdem,
daß die zwischen den Hartmetallkörpern liegende Oberfläche des Kronenkörpers vollkommen
eben ausgebildet sein kann, da nunmehr genügend Raum, in der Tiefe gemessen, zwischen
Oberkante-Hartmetallschneid,e und Oberkante-Kronenkörper verbleibt, um das Bohrmehl
einwandfrei abzuführen. Die Oberfläche des Kronenkörpers braucht nicht mehr besonders
bearbeitet zu werden, so daß sich eine wesentliche Vereinfachung in der Herstellung
ergibt.According to the invention it is proposed that the hard metal body or bodies
to allow only up to about half of their height or even less in the crown body.
Surprisingly, this type of fastening results in the hard metal body
a flawless one in the crown body despite the relatively small inlet depth
Halt, having the advantage of preventing the occurrence of harmful tension between
the hard metal bodies and the crown body is avoided. It is also advantageous
that the surface of the crown body lying between the hard metal bodies is perfect
can be designed flat, since there is now enough space, measured in depth, between
Top edge carbide cutting edge and top edge bit remains around the drill dust
to dissipate properly. The surface of the crown body no longer needs special
to be processed, so that there is a substantial simplification in manufacture
results.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung in
drei Abbildungen schematisch dargestellt, wobei Abb. i einen Längsschnitt, Abb.
2 eine Seitenansicht und Abb. 3 eine Draufsicht wiedergibt.In the drawing, an embodiment according to the invention is in
three figures are shown schematically, with Fig. i a longitudinal section, Fig.
Figure 2 shows a side view and Figure 3 shows a plan view.
Der Kronenkörper ist mit i bezeichnet und seine ebene Oberfläche mit
2, in der Nuten od. dgl. Aussparungen 3 für die Hartmetallkörper :4 angeordnet sind.
Die in die Nuten 3 eingesetzten Hartmetallkörper 4 werden mit dem Kronenkörper i
in bekannter Weise durch Löten od. dgl. fest verbunden. Entgegen den bekannten Ausführungen
sind die Hartmetallkörper 4 jedoch nicht so tief in den Kronenkörper i eingesetzt,
daß dieser etwa bis zum Schneidenansatz reicht, sondern maximal bis zur Hälfte der
Höhe der Hartmetallkörper 4 oder noch weniger. Es hat sich gezeigt, daß eine Einlaßtiefe
von etwa 3 bis 5 mm genügt, um -die Hartmetallkörper einwandfrei mit dem Kronenkörper
zu verbinden. Schädliche Spannungen werden dadurch vermieden. Als weiterer Vorteil
ist außerdem zu erwähnen, daß gegenüber den bekannten Ausführungen zum etwaigen
Nachschleifen der Hartmetallkörper eine viel größere Masse derselben zur Verfügung
steht als bisher.The crown body is designated with i and its flat surface with
2, in the grooves or the like. Recesses 3 for the hard metal body: 4 are arranged.
The hard metal bodies 4 inserted into the grooves 3 are connected to the crown body i
Firmly connected in a known manner by soldering or the like. Contrary to the known statements
However, if the hard metal bodies 4 are not inserted so deeply into the crown body i,
that this extends approximately to the base of the cutting edge, but a maximum of up to half of the
Height of the hard metal body 4 or even less. It has been shown that an inlet depth
from about 3 to 5 mm is sufficient to -the hard metal body perfectly with the crown body
connect to. This avoids harmful stresses. Another advantage
it should also be mentioned that compared to the known statements about the eventual
Regrinding of the hard metal body provides a much larger mass of the same
stands than before.