DE8502661U1

DE8502661U1 - Device for supplying cleaning agents to dishwashers

Info

Publication number: DE8502661U1
Application number: DE19858502661
Authority: DE
Original assignee: Bauknecht Hausgeraete GmbH
Current assignee: Bauknecht Hausgeraete GmbH
Priority date: 1985-02-01
Filing date: 1985-02-01
Publication date: 1990-07-05

Description

Vorrichtung zum Zufuhren von Reinigungsmitteln bei GeschirrspülernDevice for supplying cleaning agents to dishwashers

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Zufuhren von Reinigungsmitteln bei Geschirrspülern unter Verwendung einer vorzugsweise an der Innenseite einer klappbaren Beschickungstüre angeordneten Dosierkammer, die durch eine Klappe mit steuerbarem Auslosemechanismus abschließbar ist.The invention relates to a device for supplying cleaning agents to dishwashers using a dosing chamber preferably arranged on the inside of a hinged loading door, which can be closed by a flap with a controllable release mechanism.

Bei Geschirrspülmaschinen wird zum Reinigen des Geschirrs im allgemeinen ein Binlaugenverfahren verwendet, d.h. dasDishwashers generally use a brine process to clean the dishes, i.e. eigentliche Reinigungsmittel wird aus einer Dosierkammer durch Auslösen einer Betätigungsklappe oder dergl. nach Abschluß eines Vorspülganges, der meist ohne Reinigungsmittel erfolgt, su Beginn des Aufhei&zgr;vorganges dem Spülbehälter zugeführt. Vor dem Zuführen von Frischwasser fürThe actual cleaning agent is fed from a dosing chamber to the washing tank by triggering an actuating flap or similar after completion of a pre-wash cycle, which usually takes place without cleaning agent, at the start of the heating process. Before adding fresh water for den Vorspülgang erfolgt eine Rückspülung des Ionenaustauschers, also das Entfernen des nach dem Regenerieren vorliegenden sehr harten Wassers aus dem Spüler.The pre-wash cycle involves backwashing the ion exchanger, i.e. removing the very hard water from the dishwasher after regeneration.

Da ein Vorspülgang mit Zugabe von Spülmitteln sicher mehr Wirkung hat als ein solcher ohne Spülmittel, wurde bereits vorgeschlagen, der Maschine vor diesem Vorspülgang ein Reinigungsmittel beizugeben. In vielen Fällen geschieht dies dadurch, daß man ein Reinigungsmittel am Boden des Spülbehälters deponiert. Dies ist nicht sehr bedienungsfreundlich. Man hat deshalb auch schon vorgeschlagen, zusätzlich zum verschließbaren Dosierbehälter für das Reinigungsmittel eine Mulde oder dergl. vorzusehen, in die Reinigungsmittel für einen Vorspülgang eingegeben wird, das durch das Schließen der Beschickungstüre des Spülers in den Spülbehälter gekippt wird. Diese Art der ZugabeSince a pre-wash cycle with the addition of detergent is certainly more effective than one without detergent, it has already been suggested that a detergent be added to the machine before this pre-wash cycle. In many cases, this is done by depositing a detergent at the bottom of the washing container. This is not very user-friendly. It has therefore also been suggested that, in addition to the lockable dosing container for the detergent, a trough or similar should be provided into which detergent for a pre-wash cycle is added, which is tipped into the washing container by closing the loading door of the dishwasher. This type of addition

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hat den Nachteil, daft unter Umständen ein beträchtlicher Anteil des Spulmittels beim Rückspulen des Enthärters mit ausgewaschen und abgepumpt wird.has the disadvantage that a considerable amount of the detergent may be washed out and pumped away when the softener is rewound.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art anzugeben, die es bedienungsfreundlich erlaubt, für einen Vorspülgang zusätzlich dosiert Reinigungsmittel zuzugeben. Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Doj?\erkammer zweiteilig ausgebildet ist und daß die eine Kammer Mt einer in der Betriebsstellung bei geschlossener Klappe wirksamen Auslaufoffnung versehen ist.The invention is based on the object of specifying a device of the type described at the beginning, which allows additional detergent to be added in a user-friendly manner for a pre-wash cycle. According to the invention, this is achieved in that the douche chamber is designed in two parts and that one chamber is provided with an outlet opening which is effective in the operating position with the flap closed.

Hierdurch wird erreicht, daß einerseits das Vorspülmittel richtig dosiert ist und andererseits weitgehend gewährleistet ist, daft das Reinigungsmittel seinem eigentlichen Zweck ohne größere Verluste zugeführt wird. Vorteilhaft ist es, die Auslaufoffnung etwa parallel zur Verschlußäbene der Kammer anzuordnen, weil dadurch in der Betriebsstellung der Beschickungstüre das Reinigungsmittel entlang der Beschickungstüre zum Boden des Spülbehälters rieselt und damit wenig Reinigungsmittel in den eigentlichen Sumpf gelangt. Besonders vorteilhaft ist es, die Auslaufoffnung in Teile der Klappe einzuarbeiten, weil damit die Vorrichtung selbst: alle notwendigen Elemente für ein Zweilaugenverfahren aufnimmt, so daft auf Veränderungen z.B. an der Innenwandung der Behältertüre verzichtet werden kann. Die Verschlußklappe ist zweckmäßig so gestaltet, dad sie die zweite Kammer mit ihrer Innenseite dicht abschließt, so daft während eines Vorspülganges das meist pulverf5rmige Reinigungsmittel für den Hauptspülgang nicht benetzt wird.This ensures that the pre-wash agent is correctly dosed and that the cleaning agent is used for its intended purpose without major losses. It is advantageous to arrange the outlet opening approximately parallel to the closure plane of the chamber because this means that when the loading door is in the operating position, the cleaning agent trickles along the loading door to the bottom of the washing container and therefore little cleaning agent reaches the actual sump. It is particularly advantageous to incorporate the outlet opening into parts of the flap because this means that the device itself contains all the necessary elements for a two-liquor process, so that changes to the inner wall of the container door, for example, can be dispensed with. The closure flap is designed in such a way that it seals off the second chamber with its inside so that the cleaning agent for the main wash cycle, which is usually in powder form, is not wetted during a pre-wash cycle.

Anhand der Zeichnung sei ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung beschrieben.An embodiment of the invention is described with reference to the drawing.

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Die Pig. 1 zeigt im geöffneten undThe Pig. 1 shows in the open and

die Fig. 2 im geschlossenen Zustand eine Dosierkammer fürFig. 2 in the closed state a dosing chamber for

Reinigungsmittel.Cleaning supplies.

Dösierkammern sind meist in der Tiefe der BesehickungstÖre von Spule» an deren Innenseite befestigt. Die Dosier" kammer besteht aus einem unterteil 1, in das Kammern 2 und 3 eingeformt sind. Mit dem Untartaii &igr; int Über Sehirüierbdcke 4 ein Klappdeckel S verbunden, der durch eine nichtDosing chambers are usually attached to the inside of the spool in the depth of the loading door. The dosing chamber consists of a lower part 1, into which chambers 2 and 3 are formed. A hinged lid S is connected to the lower part via a cover block 4, which is secured by a non- gezeichnete feder in der Offenstellung gehalten wird. Der Deekel 5 trlgt an seiner Innenseite einen Diehtrahmen 6, der mit dem Rand der Kammer 2 Übereinstimmt und im ge« schlossenen Zustand diese abdichtet. In den Deckel S ist ferner eine Ausnehmung 7 eingearbeitet, durch die hindurchThe cover 5 has a sealing frame 6 on its inside, which corresponds to the edge of the chamber 2 and seals it when closed. A recess 7 is also incorporated into the cover S, through which ein Riegel 8 mit Teilen des Deckels 5 so in eingriff kommt, da0 der Deckel entgegen der Kraft der nicht gezeichneten Peder in der aus Pig* 2 ersichtlichen Verschluftstellung gehalten wird. Der Riegel 8 kann durch geeignete Steuerelemente, wie Zugmagnete oder BimetalI-a latch 8 engages with parts of the cover 5 in such a way that the cover is held in the locking position shown in Figure 2 against the force of the springs (not shown). The latch 8 can be controlled by suitable control elements such as pull magnets or bimetal streifen, ausgelöst werden, so daß die Peder den Deckel 5 in eine Offenstellung bringt* In den Deckel 5 ist ferner eine öffnung 9 eingearbeitet, die der Kammer 3 zugeordnet ist und durch die das in die Kammer 3 eingefüllte Reinigungsmittel dann auslaufen kann, wenn die Dosierkamaer mitstrips, are triggered so that the pedal brings the lid 5 into an open position* In the lid 5 there is also an opening 9, which is assigned to the chamber 3 and through which the cleaning agent filled into the chamber 3 can then flow out when the dosing chamber with der Beschickungstüre in die Betriebslage gebracht wird, wobei der Deckel 5 etwa senkrecht mit der Innenfläche der Beschickungstüre zu liegen kommt.the loading door is brought into the operating position, whereby the cover 5 comes to lie approximately perpendicular to the inner surface of the loading door.

Die Dosierkeunmer mit den beiden Kammern 2 und 3 ist im übrigen so gestaltet, daß in die Kammer 3 für den Vorspulgang eine wesentlich kleinere Menge an Reinigungsmittel eingegeben werden kann. Vorteilhaft ist es, die Kammer 3 um mehr als 30 % kleiner zu gestalten als die Kammer 2. Es ist zweckmäßig, die Kammern 2 und 3 so zu gestalten, daß die üblicherweise eingesetzte Gesamtmenge an Reinigungsmittel auf die Kammern 2 und 3 im Verhältnis von 2:1 durch die Große der Kammern aufgeteilt wird.The dosing chamber with the two chambers 2 and 3 is designed in such a way that a much smaller amount of cleaning agent can be added to chamber 3 for the pre -wash cycle. It is advantageous to make chamber 3 more than 30% smaller than chamber 2. It is advisable to design chambers 2 and 3 in such a way that the total amount of cleaning agent normally used is divided between chambers 2 and 3 in a ratio of 2:1 based on the size of the chambers.

Claims

1. Vorrichtung zum Zuführen von Reinigungsmitteln bei Geschirrspülern unter Verwendung einer vorzugsweise an der Innenseite einer klappbaren Beschickungstüre angeordneten Dosierkammer, die durch eine Klappe mit steuerbarem Auslösemechanismus abschließbar ist,1. Device for supplying cleaning agents to dishwashers using a dosing chamber preferably arranged on the inside of a hinged loading door, which can be closed by a flap with a controllable release mechanism, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosierkammer zweiteilig ausgebildet ist und daß die eine Kammer mit einer in der Betriebsstellung bei geschlossener Klappe wirksamen AuslaufÖffnung versehen ist. characterized in that the dosing chamber is designed in two parts and that one chamber is provided with an outlet opening which is effective in the operating position with the flap closed.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslauföffnung etwa annähernd parallel zur Verschlußebene der Kammer angeordnet ist.2. Device according to claim 1, characterized in that the outlet opening is arranged approximately parallel to the closure plane of the chamber.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaufoffnung in Teile der Klappe eingearbeitet ist.3. Device according to claim 1 and 2, characterized in that the outlet opening is incorporated in parts of the flap.

4. Device according to claims 1 to 3, characterized in that the inside of the closure flap is provided with a sealing element closing the second chamber .

5. Device according to claims 1 to 4 , characterized in that the outlet opening is designed and directed such that the cleaning agent flows out in a jet approximately parallel to the inner surface of the loading door.

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6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß das Volumen der mit einer Auslauf** öffnung versehenen Kammer kleiner, vorzugsweise um mehr als 30 % kleiner, gehalten ist als die durch die Klappe 5 dicht geschlossene Kammer.6. Device according to claims 1 to 5, characterized in that the volume of the chamber provided with an outlet opening is smaller, preferably more than 30% smaller, than the chamber tightly closed by the flap 5.