DE843867C - Selbstanlaufender Synchronmotor - Google Patents

Selbstanlaufender Synchronmotor

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Publication number
DE843867C
DE843867C DESCH5028A DESC005028A DE843867C DE 843867 C DE843867 C DE 843867C DE SCH5028 A DESCH5028 A DE SCH5028A DE SC005028 A DESC005028 A DE SC005028A DE 843867 C DE843867 C DE 843867C
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DE
Germany
Prior art keywords
self
synchronous motor
rectifier
rotor
starting synchronous
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Expired
Application number
DESCH5028A
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Dipl-Ing Schoettle
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K19/00Synchronous motors or generators
    • H02K19/02Synchronous motors
    • H02K19/10Synchronous motors for multi-phase current
    • H02K19/12Synchronous motors for multi-phase current characterised by the arrangement of exciting windings, e.g. for self-excitation, compounding or pole-changing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Permanent Magnet Type Synchronous Machine (AREA)

Description

  • Synchronmotörenhaben im allgemeinen die Eigen= tümlichkeit, daß sie ohne besondere Hilfseinrichtungen nicht von selbst anlaufen. Für das asynchrone Hochlaufen verwendet man daher normalerweise Anlaufwicklungen oder Anlaufkäfige. Nach erfolgtem Hochlauf muß dann der Synchronismus durch Zuschaltung einer Gleichstromerregung ,im Läüferkre-is erzwungen werden.
  • Bei Kleinmotoren ist die Zuschaltung einer Gleichstromerregung umständlich, daher hilft man sich durch Ausführung der Läufer aus magnetisch hartem Material. Die Remanenz ersetzt dann die Gleichstromdurchflutung.
  • Eine weitere Möglichkeit stellenmechanische Anwurfvorrichtungen und besondere Anwurfmotoren dar.
  • Gemäß der Erfindung wird nun in an sich bekannter Weise der vom Nett gespeiste Teil des Motors (im allgemeinen der Ständer) für die Erzeugung eines unsymmetrischen Drehfeldes autsgebildet und ein Teil der Läuferanlaufwicklung über Gleichrichter kurzgeschlossen.
  • Das unsymmetrische (elliptische) Drehfeld kann man sich bekanntlich aus der Addition eines symmetrischen Drehfeldes mit einem Wechselfeld entstanden denken: Das Wechselfeld wiederum kann in zwei gegensinnig umlaufende, symmetrische Drehfelder aufgespalten werden: .Im Synchronismus wird die von dem mitlaufenden Drehfeld in der Läuferwicklung induzierte Spannung Null, während das gegenläufige Drehfeld eine Spannuhg mit der Frequenz 2 f induziert. Durch den Gleichrichter wird der durch diese Spannung verursachte Strom gleichgerichtet. und erzeugt somit eine Gleichstromdjurchflutung; die den Läufer in den Synchronismus zwingt.
  • Gegenüber den Anordnungen mit Anwurfvorrichtengen stellt dieser Motor eine wesentliche Vereinfachung dar; und gegenüber Anordnüngeri finit Remanenzläufern hat er den großen Vorteil, daB er auch für größere Leistungen vertretbar ist.
  • Der Gegenstand der Erfindung soll nunmehr an Hand von Ausführungsbeispielen beschrieben werden.
  • In Bild' i wird in dem vom Netz gespeisten Ständei: St mit Hilfe eines Kondensators C ein unsyminetrisches Drehfeld erzeugt. Im LäuferA sind zwei Wicklungen angeordnet, von denen die eine als Anlaufwicklung dient und die zweite in Verbindung mit dem Gleichrichter Gr zur Erzeugung der Synehronisierdurchflutung herangezogen wird.
  • In Bild 2 ist.dargestellt, daß man zur Herstellung eines unsymmetrischen Drehfeldes auch die bekannte Anordnung mit den Kurzschlußwicklungen WE und Ws anwenden kann.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: _ i. Selbstanlaufender Synchronmotor, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständer in an sich bekannter Weise für die Erzeugung eines elliptischen Drehfeldes ausgebildet und ein Teil der Läuferanlaufwicklung über Gleichrichter.. kurzgeschlossen ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der nicht mit Gleichrichtern überbrückte Teil der Läuferwicklung kurzgeschlossen ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Gleichrichter ein Trockenplattengleichrichter verwendet wird, der mit dem Läufer zusammengebaut ist.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklungen über Schleifringe herausgeführt sind.
DESCH5028A 1950-10-22 1950-10-22 Selbstanlaufender Synchronmotor Expired DE843867C (de)

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DESCH5028A DE843867C (de) 1950-10-22 1950-10-22 Selbstanlaufender Synchronmotor

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DE843867C true DE843867C (de) 1952-07-14

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