DE843379C

DE843379C - Lock for storage container

Info

Publication number: DE843379C
Application number: DEM5891A
Authority: DE
Inventors: Albert Geiger; Peter Mundt
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1950-09-08
Filing date: 1950-09-08
Publication date: 1952-07-07

Description

Verschluß für Vorratsbehälter Sehen den weit verbreiteten Konservenbüchsen siI0(l zur Nufbewahrung oder zur Mitnahme von Flüssigkeiten und flüssigkeitshaltigen bzw. leicht erweichenden Nahrungs- und Genußmitteln bisher in erster Linie Glasgefäße verwendet worden. Sie wurden durch Pfropfen aus Kork, Haubendeckeln aus Blech, insbesondere Kronenkorken, oder im Wege des sogenannten Einkochverfahrens unter Zuhilfenahme vom Dichtungsringen aus Gummi mit Glasdeckeln verschlossen. In den letzten Jahren haben sich daneben in zunehmendem Maße vorratsbehälter aus Kunststoffen, z. B. aus Polyvinylbenzol bzw, Polystyrol, durchgesetzt. Ihre Deckel sind vielfach ebenfalls aus diesen Kunststoffen hergestellt gewesen.Closure for storage container See the widely used canned food siI0 (l for storing or taking liquids and liquids containing or easily softening food and luxury items so far primarily glass vessels been used. They were made by grafting from cork, hood lids from sheet metal, in particular Crown corks, or by way of the so-called canning process with the aid closed by sealing rings made of rubber with glass lids. In recent years In addition, storage containers made of plastics, such. B. off Polyvinylbenzene or polystyrene prevailed. Their lids are often the same been made from these plastics.

Diese Behälter und Deckel aus Kunststoffen haben sich wegen ihres geringen Gewichts schnell eingeführt. Hinsichtlich der hygienischen Eigenschaften stehen sie den sonstigen Gefäßarten nicht nach. Ein dichter Verschluß der Kunststoffdeckel ist durch verschiedenartige Maßnahmen z. B. dadurch erzielt worden, daß für ein Übergreifen des äußeren Deckelteils um den Gefäßrand Sorge getragen wurde. These containers and lids made of plastics have become because of their introduced quickly. With regard to the hygienic properties they are not inferior to the other types of vessels. A tight seal of the plastic lid is through various measures such. B. has been achieved that for a Reaching over the outer lid part around the edge of the vessel was taken care of.

Deckel aus Kunststoff sind jedoch wegen der hohen Preise einiger dafür besonders geeigneter Werkstoffe verhältnismäßig teuer. Bei Verwendung von Deckeln aus elastischem Kunststoff, z. B. aus Polyäthylen, macht sich darüber hinaus der Umstand nachteilig bemerkbar, daß sie die Behälter nicht zu- verlässig abdichten, wenn deren Inhalt nicht unter gewöhnlichem Atmosphärendruck steht. So wird der Deckel bei innerem Überdruck nach außen und bei Unterdrcuk nach innen gebogen. Dadurch wird stets die Raudabdichtung beeinträchtigt. However, because of the high prices, plastic lids are some materials particularly suitable for this are relatively expensive. When using Lids made of elastic plastic, e.g. B. made of polyethylene, is also made the disadvantage noticeable that they do not close the containers reliable seal when their contents are not under normal atmospheric pressure. So the lid is bent outwards with internal overpressure and inwards with underpressure. As a result, the rough sealing is always impaired.

Zur Überwindung dieser Nachteile ist der Verschluß nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, <laLl der die Abdeckung vermittelnde Bestandteil zuin mindesten teilweise aus einem billigen steifen \\erkstoff, z. B. aus Pappe, Blech oder aus einer l,olyvinyl- bzw. Polystyrolscheil>e, besteht und die Abdichtung durch ein zwischen dem Rand des Abdeckungsteils und der Behältermündung vorgesehenes Ringstück aus elastischem Kunststoff, z. B. l,olyäthylen, zustandekommt. Der teure elastische Kunststoff ist somit lediglich für das Ringstück verwendet, während der zur Abdeckung dienende Bestandteil des Verschlusses im wesentlichen aus einem billigen steifen Werkstoff besteht. To overcome these disadvantages, the closure according to the invention characterized in that the component providing the cover is included at least partially made of a cheap, stiff material, e.g. B. made of cardboard, sheet metal or from an olyvinyl or polystyrene wedge and the seal by one provided between the edge of the cover part and the container mouth Ring piece made of elastic plastic, e.g. B. l, ethylene, comes about. The expensive one elastic plastic is thus only used for the ring piece, during the serving to cover component of the closure essentially from a cheap stiff material.

Weitere Merkmale der Erfindung sind aus der Zeichiiung ersichtlich, in der eine Reihe von Ausführungsbeispielen veranschaulicht ist. So zeigen die Abb. 1 bis 5 in Querschnittsdarstellungen verschie-<leile Ausbildungen der in Rede stehenden Versclllüsse, bei denen ein besonders billiger Versteifungswerkstoff, z. B. aus Pappe, Verwendung finden kann. Die Abb. 6 gibt in der gleichen Darstellungsweise einen Verschluß wieder, bei dem ein ebenfalls billiger, aber durch den Behälterinhalt nicht angreifbau er Versteifungswerkstoff, z. B. aus Polystyrol, l>enutzt ist. Die Abb. 7 und 8 veranschaulichen obenfalls in Querschnittsdarstellungen Verschlußdeckel, bei denen das Ringstück mit dem Abdeckungsteil eine Baueinheit bildet. In den Abb. 9 bis 15 sind einige Verschlußausführungen derartiger Deckel dargestellt. Die Abb. 16 und I7 lassen Verschlüsse erkennen, bei dene der äußere Rand der Behältermündung mit dem Ringstück bewehrt ist. Further features of the invention can be seen from the drawing, in which a number of exemplary embodiments are illustrated. Thus Fig. 1 to 5 in cross-sectional representations of various designs of the in discussion standing closures, in which a particularly cheap stiffening material, z. B. made of cardboard, can be used. Fig. 6 gives the same representation a closure again, which is also cheaper, but because of the contents of the container not attack construction he stiffening material, z. B. made of polystyrene, is used. Figs. 7 and 8 illustrate above in cross-sectional representations closure cover, in which the ring piece forms a structural unit with the cover part. In fig. 9 to 15 show some types of closure for such covers. Fig. 16 and 17 show closures, in which the outer edge of the container mouth is reinforced with the ring piece.

Aus der Abl). 18 geht schließlich hervor, in welcher Weise eine aus federndem Werkstoff bestehende Scheibe als Abdeckungsteil Verwendung finden kann.From the oj). 18 finally shows in what way a resilient material existing disc can be used as a cover part.

In der Abb. 1 ist die Mündung eines nur angedeuteten Vorratsbehälters aus Polyvinyl bzw. Polystyrol mit 1 bezeichnet. Sie weist eine glatte Ausführung auf. Der Verschluß des Behälters wird durch das die äußere Mündungswandung umgreifende ringstück 2 aus Polyäthylen gebildet, dessen sich auf der Mündung abstützender Teil 3 an seiner inneren senkrechten Wandung die zur Deckelmitte hin offene kerbförmige Ringnut 4 aufweist, die den Rand 5 des aus Pappe bestehenden steifen Abdekkungsteils 6 aufnimmt. Der untere Ausläufer 7 der Nut 4 setzt sich in ein dünnes, aus dem Ringwerkstoff bestehendes Mittelstück 8 fort, welches somit ebenfalls als Al>deckungsbestandteil dient. Es, schützt die Pappscheibe 6 gegen ein etwaiges Angreifen durch den Behälterinhalt. In Fig. 1 the mouth of a reservoir is only indicated made of polyvinyl or polystyrene denoted by 1. It has a smooth finish on. The closure of the container is made by the one encompassing the outer mouth wall ring piece 2 made of polyethylene, the part of which is supported on the mouth 3 on its inner vertical wall the notch-shaped open towards the middle of the lid Has annular groove 4, which forms the edge 5 of the rigid cover part made of cardboard 6 records. The lower extension 7 of the groove 4 is made of a thin ring material existing middle piece 8, which thus also as Al> cover component serves. It protects the cardboard disk 6 against any attack by the contents of the container.

Aus der Abb. 2 ist ein Verschlußaufbau ersichtich, bei dem die Behältermündung 1 wiederum glatt ausgebildet ist. Das Ringstück g ist hierbei über die Mündung gestülpt und weist eine sich gegen die innere senkrechte Mündungswandung pressende Dichtungskante 10 auf. Als Deckelversteifung dient wiederum eine Pappscheibe, die mit 1 1 bezeichnet ist. Zum Schutz gegen ihre etwaige Beeinträchtigung durch den Behälterinhalt setzt sich der untere Ausläufer 12 der Dichtungskante 10 auch hierbei in ein dünnes, aus dem Ringwerkstoff bestehendes Mittelstück 14 fort. From Fig. 2 a closure structure can be seen in which the container mouth 1 is again smooth. The ring piece g is put over the mouth and has a sealing edge pressing against the inner vertical wall of the mouth 10 on. A cardboard disc, denoted by 1 1, is used to reinforce the cover is. To protect against possible impairment by the contents of the container the lower extension 12 of the sealing edge 10 also turns into a thin one the ring material existing center piece 14 continues.

Der Ausbildungsart nach Abb. 3 liegt der Aufbau nach A1ab. I zugrunde. Die Behältermündung I ist jedoch mit einem sich nach außen erstreckenden Flansch 15 versehen, der die Kante 16 aufweist. The type of training according to Fig. 3 is based on the structure according to A1ab. I based. The container mouth I is, however, with an outwardly extending flange 15 provided, which has the edge 16.

Ein besonders dichter Verschluß wird dadurch vermittelt, daß das Ringstück I7 den Flansch 15 umgreift und mit der Kante I6 dieses Flansches zusammenwirkt. Zur Abdeckung des Behälters dient im wesentlichen die Pappscheibe 6, die von der Ringnut 4 des Ringstücks aufgenommen wird. Gegen ein Angreifen der Pappscheibe durch den Behälterinhalt schützt das dünne Mittelstück 8, welches eine Baueinheit mit dem Ringstück bildet und aus dem gleichen Werkstoff besteht.A particularly tight seal is provided by the fact that the ring piece I7 engages around the flange 15 and cooperates with the edge I6 of this flange. To cover the container is essentially the cardboard disc 6, which is of the Annular groove 4 of the ring piece is added. Against attacking the cardboard disc the contents of the container is protected by the thin middle piece 8, which is a structural unit with forms the ring piece and consists of the same material.

Der Verschluß nach Abb. 4 entspricht im wesentlichen der Ausbildung nach Ahb. 2. Die Behältermündung I ist aber mit einem Flansch I8 ausgestattet, der von dem Ringstück 19 umfaßt wird. Bei der Ausführung nach Abb. 5 ist eine erhöhte Abdichtung des Verschlusses dadurch erreicht, daß sich der untere Ringschenkel der Nut 13 in einen zur inneren Behälterwandung hin abgewinkelten und eine weitere Dichtungskante bildenden Ringteil 20 fortsetzt. The closure according to Fig. 4 essentially corresponds to the training according to Ahb. 2. The container mouth I is equipped with a flange I8, which is encompassed by the ring piece 19. In the version according to Fig. 5 there is an increased Sealing of the closure achieved in that the lower ring leg of the Groove 13 in one angled towards the inner container wall and another sealing edge forming ring part 20 continues.

Bei dem Verschluß nach Abb. 6 besteht gegenüber demjenigen nach Abb. 5 der grundsätzliche Unterschied, daß das dünne Mittelstück 14 weggefallen ist. Der Abdeckungsbestandteil 21 besteht dementsprechend aus einer starren Scheibe, die durch den Behälterinhalt nicht beeinträchtigt werden kann. In the case of the closure according to Fig. 6, compared to that according to Fig. 5 the fundamental difference that the thin center piece 14 has been omitted. The cover component 21 accordingly consists of a rigid disc, which cannot be affected by the contents of the container.

Zur besserenAbstützung dieser Scheibe in der Ringnut 13 des Ringstücks g besitzt der untere Ringschenkel 20 den sich nach der Behältermitte erstreckenden Ringflansch 22.For better support of this disc in the annular groove 13 of the ring piece g has the lower ring leg 20 extending towards the center of the container Ring flange 22.

In den Abb. 7 und 8 ist das zur Abdeckung des Behälters dienende und aus nicht elastischem Werkstoff, wie z.B. aus Aluminium, Eisen- oder Messingblech bzw. aus einer Polystyrol scheibe bestehende Mittelstück 23 um seinen Randteil durch Verkleben oder Umspritzen mit einem aus elastischem Kunststoff, z. B. Polyäthylen, bestehenden Ringstück 24 fest verhunden. Zur Erhöhung der Haltbarkeit weist das Mittelstück 23 auf seinem Randteil Ausnehmungen, wie z.B. dieBohrung25 inAbb.7, oder Vertiefungen, wie z.B. die Ringdellen 26 und 27 in Abb. 8, auf. Das Mittelstück 23 kann an derStelle 28 stufenförmig ahgesetzt sein, damit bei z. B. durch Umspritzen erfolgter Aufbringung des Ringstücks 24 eine über den gesamten Durchmesser gleichmäßige Wandstärke erzielt wird. In Figs. 7 and 8, the one used to cover the container and made of non-elastic material such as aluminum, iron or brass sheet or from a polystyrene disc existing center piece 23 around its edge part Gluing or overmolding with an elastic plastic, z. B. polyethylene, existing ring piece 24 firmly connected. To increase the shelf life, the Center piece 23 on its edge part recesses, such as the hole 25 in Fig. 7, or indentations such as the annular dents 26 and 27 in Fig. 8. The middle piece 23 can be stepped at the point 28 so that at z. B. by overmolding Once the ring piece 24 has been applied, it is uniform over the entire diameter Wall thickness is achieved.

Aus der Abb. g ist ersichtlich, wie der Verschluß in Anwendung auf einen Behälter mit glattem Rand I zustandekommt. Das Ringstück 29 umgreift dabei mit seinem abgewinkelten Ende 30 den Rand des Behälters. Weil der Werkstoff des Ringstücks 29 elastisch ist, kommt ein dichter Verschluß zustande. From Fig. G it can be seen how the closure is in use a container with a smooth rim I comes about. The ring piece 29 engages around it with its angled end 30 the edge of the container. Because the material of the Ring piece 29 is elastic, a tight seal comes about.

Eine noch bessere Randabdichtung wird gemäß Al)I). 10 dadurch erzielt, daß das Ringstück 3I zusätzlich eine sich gegen die innere Behälterwandung pressende Kante 32 aufweist. Der Abdeckungsteil 23 wird dabei auf der Behältermündung durch das Ringstück 31 abgestützt, dessen abgewinkelter Endteil 33 bereits eine Abdichtung herbeiführt. An even better edge seal is achieved in accordance with Al) I). 10 achieved by that the ring piece 3I also presses against the inner container wall Has edge 32. The cover part 23 is thereby on the container mouth the ring piece 31 is supported, the angled end part 33 of which already forms a seal brings about.

Der Unterschied der Ausführungsform nach Abb. r I gegenüber der nach Abb. 10 besteht lediglich darin, <laß die Behältermündung den sich nach außen erstreckenden Flansch 34 besitzt, der an der Stelle 35 von dem Ringstück umfaßt wird. Das Ringstück 36 nach Abb. 12 weist nehen der Abdichtungsstelle 37 noch die weitere Dichtungskante 38 auf, die durch einen zur inneren Behälter wandung hin abgewinkelten Ringteil gebildet wird. The difference between the embodiment according to Fig. R I compared to that according to Fig. 10 only consists in <let the container mouth to the outside extending flange 34, which comprises at point 35 of the ring piece will. The ring piece 36 according to Fig. 12 has next to the sealing point 37 still the further sealing edge 38, which wall through a to the inner container angled ring part is formed.

Sonst ist auch hierbei der Flansch 34 vorgesehen.Otherwise the flange 34 is also provided here.

Er wird entweder über den ganzen Umfang des Behälterrandes oder zum mindesten stellenweise von <lem Rillgstiick 36 umfaßt. Auf diese Weise wird ein unerwünschtes Lösen des Verschlusses verl,indert.It is either over the entire circumference of the container edge or to encompassed at least in places by a creased section 36. This way becomes a unwanted loosening of the lock.

Bei der. Ausführung nach Abl). 13 ist die Dichtungskante nicht am Ringstüeli, sondern ebenso wie i>ei dem Verschluß nach Abb. 3 am Flansch 15 der Behältermündung vorgesehen. Die Ausbildung entspricht sonst im wesentlichen derjenigen nach Abb @ Nach Abl). 14 kann die Ausführung des Ringstiicks 39 auch so getroffen sein, daß sie zum Verschluß von Behätern geeignet ist, die einen nach innen stufenförmig abgesetzten Rand 40 besitzen. In diesem Fall ist das Ringstück 39 mit einer sich infolge der Elastizität des Ringwerkstoffs gegen den inneren senkrechten Randteil 41 der Stufe 40 pressenden Kante 42 versehen. Zur Erhöhung der Abdichtung können mehrere derartige Kanten angeortluet sein. Um das Eindrücken des Deckels zu erleichtern, kann der in Abb. 14 senkrecht verlaufeiide Randteil nach innen abgeschrägt ausgeführt sein. Das freie Ende der Behältermündung I kann schließlich einen die Kante 43 aufweisenden Flansch besitzen. Sie trägt dann durch ihr Zusammenwirken mit dem Ringstück 39 zur Erhöhung der Abdichtung bei. In the. Execution according to Abl). 13 the sealing edge is not on Ringstüeli, but just like i> ei the closure according to Fig. 3 on the flange 15 of the Container mouth provided. The training is otherwise essentially the same as that according to Fig @ According to Abl). 14, the execution of the ring piece 39 can also be made in this way be that it is suitable for the closure of containers that are stepped inward have offset edge 40. In this case, the ring piece 39 is with a itself due to the elasticity of the ring material against the inner vertical edge part 41 of the step 40 pressing edge 42 is provided. To increase the seal you can several such edges should be arranged. To make it easier to push in the lid, the edge part running vertically in Fig. 14 can be made bevelled inwards be. The free end of the container mouth I can finally have an edge 43 Own flange. It then contributes through its interaction with the ring piece 39 Increase in waterproofing.

Die Abb. 15 zeigt schließlich eine noch weiter vervollkommnete Ausführung des Verschlusses in Anwendung auf solche Behälter, die einen nach innen stufenförmig abgesetzten Rand besitzen.'Hier \CiSt das Ringstück 44 nicht nur die Kante 42 (wie bei Al<l). 14), sondern auch noch eine sich gegen den inneren waagerechten Randteil 45 der Stufe pressende Kante 46 auf. Auch sie kann mehrfach vorhanden sein. Diese Ausführung ist besonders für Behälter zum Einmachen geeignet, weil dabei der äußere Überdruck eine starke Anpressung des Verschlußdeckels in senkrechter Richtung zustandebringt und die Kante 46 dann einen völligen Abschluß herbeiführt. Da a der Behälter bereits nach dem Aufdrücken des Verschlußdeckels durch die Kante 42 abgedichtet wird, kann auf das sonst beim Einmachen übliche Festklemmen des Deckels mit Hilfe einer besonderen Spannfeder verzichtet werden. Auch der sonst stets vorhandene Gummiring zwischen Behälterrand und Deckel ist bei dieser Anordnung wegen der durch den äußeren Überdruck erfolgenden Anpressung der Kante 46 überflüssig. Finally, Fig. 15 shows an even more perfected version of the closure in application to those containers that have an inwardly stepped shape 'Here \ CiSt the ring piece 44 not only the edge 42 (like at Al <l). 14), but also another one against the inner horizontal edge part 45 of the step pressing edge 46. It can also be present multiple times. These Execution is particularly suitable for containers for canning because it is the outer Overpressure brings about a strong pressure on the closure cover in the vertical direction and the edge 46 then brings about a complete closure. Since a the container is already is sealed after pressing the closure cover by the edge 42, can on the otherwise usual clamping of the lid with the help of a special Tension spring can be dispensed with. Also the rubber ring that is otherwise always present between With this arrangement, the container edge and lid are due to the external overpressure pressing the edge 46 is superfluous.

Bei den Ausführungsformen nach den Abb. I6 und 17 ist der äußere Rand der Behältermündung mit dem im Querschnitt keilförmig gestalteten Ringstück 47 mit der Dichtungskante 48 bewehrt. In the embodiments according to Figs. I6 and 17, the outer Edge of the container mouth with the ring piece with a wedge-shaped cross-section 47 reinforced with the sealing edge 48.

Die Abb. 17 zeigt dabei eine etwas vervollkommnete Ausführung, weil sich das Ringstück 49 auch über den oberen Behälterrand erstreckt und an dieser Stelle mit einer zusätzlichen Dichtungskante 50 versehen ist. Hierbei besteht wiederum lediglich das Ringstück aus dem verhältnismäßig teuren elastischen Kunststoff Polyäthylen. Die zur Abdeckung dienende Verschlußkappe 51 dagegen ist aus dem billigeren Werkstoff Polystyrol oder Glas gebildet.Fig. 17 shows a somewhat perfected design because the ring piece 49 also extends over the upper edge of the container and on this Place is provided with an additional sealing edge 50. Here again there is only the ring piece made of the relatively expensive elastic plastic polyethylene. The closure cap 51 used for covering, however, is made of the cheaper material Made of polystyrene or glass.

Als Abdeckungsteil für den Behälter 1 dient bei der Ausführung nach Abb. i8 die federnde Scheibe 52 aus starrem Baustoff. Sie wird bei geschlossenem Behälter über ihre Kippunktlage durchgedrückt und gelangt dadurch in die Stellung 52'. As a cover part for the container 1 is used in the execution according to Fig. 18 the resilient disc 52 made of rigid building material. It will be closed The container is pushed through its tipping point and is thereby in the position 52 '.

In der Mitte der Scheibe ist die Handhabe 53 zum Verschließen und Offnen des Behälters vorgesehen.In the middle of the disc is the handle 53 for closing and Opening of the container provided.

PATENTANSPRttCHE : 1. Verschluß für Vorratsbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß der die Abdeckung vermittelnde Bestandteil (6, II, 2I, 23, 5I, 52) zum mindesten teilweise aus einem billigen steifen Werkstoff, z. B. aus Pappe, Blech oder aus einer Polystyrolscheibe besteht und die Abdichtung durch ein zwischen dem Rand des Abdeckungsteils und der Behältermündung vorgesehenes Ringstück (3, 9, 17, 19, 24, 29, 31, 36, 39, 44, 47, 49) aus elastischem Kunststoff, z.B. Polyäthylen, zustandekommt. PATENT CLAIM: 1. Closure for storage container, characterized in that that the component providing the cover (6, II, 2I, 23, 5I, 52) at least partly made of a cheap rigid material, e.g. B. made of cardboard, sheet metal or a polystyrene disc and the seal by a between the edge of the Cover part and the container mouth provided ring piece (3, 9, 17, 19, 24, 29, 31, 36, 39, 44, 47, 49) made of elastic plastic, e.g. polyethylene.

Claims

2. Closure according to claim I in application to containers with smooth Mouth, characterized by an outer mouth wall encompassing ring piece (2), the part (3) of which is supported on the mouth at its inner vertical Wall has a notch-shaped annular groove (4) open towards the middle of the cover, which the Edge (5) of the rigid cover part (6) receives (Fig. I).

3. Closure according to claim I in application to containers with smooth Muzzle, characterized by a ring piece (g) slipped over the muzzle at least one sealing edge pressing against the inner vertical wall of the mouth (10 in Fig. 2).

4. Closure according to claim I in application to containers with inside stepped edge, characterized in that the ring piece (39) at least an edge (42) pressing against the inner vertical edge part of the step (Fig. 14).

5. Closure according to claim 2, 3 or 4 in application to containers, the one additional, outwardly extending edge flange have, characterized in that the ring piece (17, I9, 9, 31, 36) this Flange (15, 18,34) grips around at least in places (Fig. 3, 4,5,6, II, 12).

6. A closure according to claim 3, characterized in that the after the back of the edge support facing the center of the container has a notch-shaped annular groove (4, 13), which receives the edge of the rigid cover part (6, 1 1) (Fig. I, 2, 3, 4, 5 and 6 as well as I8).

7. A closure according to claim 2 or 6, characterized in that the lower extension of the groove turns into a thin one made of the ring material and a center piece (8, I4) forming a cover component continues (Fig. I until 5).

8. A closure according to claim 6, characterized in that the lower ring leg of the groove into an angled towards the inner container wall and a further sealing edge forming ring part (20) continues (Fig. 5 and 6 and I8).

9. A closure according to claim 8, characterized in that the lower Ring leg has an annular flange (22) extending towards the center of the container (Fig. 6).

10. Closure according to claim 1, 3, 4 or 5, characterized in that that the ring piece forms a structural unit with the cover part (Fig. 7 and 8).

I 1. Closure according to claim I0, characterized in that the ring piece and cover part firmly to one another by gluing, extrusion coating or shrinking connected (Fig. 7 and 8).

I2. Closure according to Claim II, characterized in that the edge the cover part recesses (25) or raised or recessed points (26, 27) (Figs. 7 and 8).

13. Closure according to claim I0, II or 12 in application to containers with a smooth mouth, characterized in that the ring piece (29) is the mouth embraced (Fig. 9).

14. Closure according to claim I3, characterized in that the ring piece (3 I) at least one edge (32) pressing against the inner container wall has (Fig.Io).

15. Closure according to claim 10, 11 or 12 in application to containers with an inwardly stepped edge, characterized in that the ring piece (39) at least one pressing against the inner vertical edge part of the step Has edge (42) (Fig. 14).

16. Closure according to claim I0, II or 12 in application to containers with an inwardly stepped edge, characterized in that the ring piece (44) at least one pressing against the inner horizontal edge part of the step Edge (46) (Fig. 15).

17. A closure according to claim I, characterized in that the outer Edge of the container mouth with a ring piece with a wedge-shaped cross-section (47, 49) is reinforced (Figs. I6 and 17).

I8. Closure according to claim 17, characterized in that the ring piece (49) also extends over the upper edge of the container and at this point is provided with an additional sealing edge (50) (Fig. 17).

19. Closure according to claim 17 or I8, characterized in that the actual container rim has an outwardly extending flange (Figs. I6 and 17).

20. Closure according to claim 5, characterized in that the outside of the flange (15) is provided with a sealing edge (16) (Fig. 3).

21. A closure according to claim 6 or 8, characterized by an as Cover part serving disc made of resilient material (52), for. B. made of sheet steel or polystyrene, which, when the container is closed, is pushed through its tipping point is (Fig. I8).

22. A closure according to claim 2I, characterized in that in the A handle (53) is provided in the middle of the disc (52) (Fig. I8).