DE843190C - Magnetic switch with a special primary circuit breaker arrangement - Google Patents

Magnetic switch with a special primary circuit breaker arrangement

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DE843190C
DE843190C DEB9912D DEB0009912D DE843190C DE 843190 C DE843190 C DE 843190C DE B9912 D DEB9912 D DE B9912D DE B0009912 D DEB0009912 D DE B0009912D DE 843190 C DE843190 C DE 843190C
Authority
DE
Germany
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ignition
armature
magnetic
flywheel
breaker
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Expired
Application number
DEB9912D
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German (de)
Inventor
Karl Dipl-Ing Straub
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE843190C publication Critical patent/DE843190C/en
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K21/00Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
    • H02K21/12Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets
    • H02K21/22Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets with magnets rotating around the armatures, e.g. flywheel magnetos
    • H02K21/222Flywheel magnetos
    • H02K21/225Flywheel magnetos having I-shaped, E-shaped or similarly shaped armature cores

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

Magnetzünder mit besonderer Primärstromunterbrecheranordnung Von jedem Magnetzünder wird gefordert, daß er sowohl bei ganz niedrigen als auch bei ganz hohen Drehzahlen kräftige Zündfunken abzugeben vermag. Im allgemeinen wird diese Forderung durch geeignete Auslegung der magnetischen und elektrischen Verhältnisse der Zünder erfüllt. Dazu gehört u. a. auch, daß der zur Unterbrechung des in der Primärwicklung der Zündanker fließenden Stromes dienende Unterbrecher dann geschlossen wird, wenn der von dem Dauermagneten eines Zünders ausgehende magnetische Fluß den Zündanker in voller Größe durchsetzt. Dies bringt aber andererseits den Nachteil mit sich, daß bei hohen Drehzahlen vielfach starkes Unterbrecherfeuer auftritt, durch welches der Zündvorgang erheblich gestört werden kann. Das Unterbrecherfeuer wird dadurch vermieden, daß bei einem Magnetzünder, und zwar insbesondere einem Schwungradmagnetzünder, dessen Zündanker über einen größeren Winkelbereich von magnetischen Kraftlinien nicht durchsetzt wird, gemäß der Erfindung der Primärstromunterbrecher des Zünders dann geschlossen wird, wenn der magnetische Fluß im Zündanker und die in der Primärwicklung induzierte EMK gleich Null sind. Auf die Funkenerzeugung bei niedrigen Drehzahlen wirkt sich dies nicht nachteilig aus, weil dabei die Umlaufgeschwindigkeit eines Magnetschwungrades z. B. so gering ist, daß der magnetische Fluß doch noch genügend Zeit hat, den Zündanker in voller Stärke zu durchsetzen. Bei hohen Drehzahlen ist dies jedoch nicht der Fall, so daß der hierbei durch den Unterbrecher 2u unterbrechende Primärstrom kleiner ist als bei einem Magnetzünder, dessen Unterbrecher geschlossen wird, wenn der den Zündanker durchsetzende magnetische Fluß, seine volle Stärke hat.Magnetic igniter with special primary circuit breaker arrangement From each Magneto is required to be at both very low and very low capable of giving off powerful ignition sparks at high speeds. Generally this will Requirement through suitable design of the magnetic and electrical conditions the detonator met. This includes also that the to interrupt the in the Primary winding of the ignition armature, which serves to break the current flowing, is then closed when the magnetic flux emanating from the permanent magnet of an igniter is the Full-size ignition armature interspersed. On the other hand, this has the disadvantage with it that at high speeds there is often a strong interrupter fire, by which the ignition process can be significantly disturbed. The interrupter fire is avoided that in a magneto, in particular one Flywheel magneto, whose ignition armature covers a larger angular range of magnetic Lines of force is not penetrated, according to the invention of the primary circuit breaker of the igniter is then closed when the magnetic flux in the ignition armature and the EMF induced in the primary winding are zero. On the generation of sparks This does not have a disadvantageous effect at low speeds, because it increases the rotational speed a magnetic flywheel z. B. is so low that the magnetic flux is still has enough time to push through the ignition anchor at full strength. At high speeds if this is not the case, so that the here by the breaker 2u interrupting primary current is smaller than with a magneto whose interrupter is closed when the magnetic flux penetrating the ignition armature, its full Has strength.

In den Abb. i und 2 ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar in Abb. i ein -Schwungradräagnetzünder bei derjenigen Stellung des Schwungrades, bei welcher der Unterbrecher geschlossen wird und in Abb. 2 derselbe Schwungradmagnetzünder bei derjenigen Stellung des Schwungrades, bei welcher der Unterbrecher geöffnet wird.In Figs. I and 2 is an embodiment of the subject of the invention shown, namely in Fig. i a flywheel detonator in that position of the flywheel, in which the interrupter is closed and in Fig. 2 the same Flywheel magneto in that position of the flywheel in which the Breaker is opened.

In den Abb. i und 2 ist a ein Aluminium-Schwungrad, in welches zwei Mägnete b, c, drei Polschuhe d, e, f und ein Ausgleichsgewicht g eingegossen sind. Innerhalb des Schwungrades a sind auf einer Ankerplatte h ein Zündanker mit einem Ankerkern i, Ankerpolschuhen i' mit einer Wicklung i" und ein Unterbrecher mit einem feststehenden Unterbrecherkontakt k und einem schwenkbaren Unterbrecherhebel L mit einem beweglichen Unterbrecherkontakt m angeordnet. Der Unterbrecher wird gesteuert durch die als Unterbrechernocken ausgebildete Nabe a' des Schwungrades a, welches auf die Kurbelwelle n einer Brennkraftmaschine aufgekeilt ist. Wie aus Abb. i hervorgeht, schließt sich der Unterbrecher bei dem dargestellten Schwungradmagnetzünder in einem Augenblick, in welchem der Zündanker i, i', i" dem Ausgleichsgewicht g gegenübersteht und in dem die von den Magneten b und c ausgehenden magnetischen Kraftlinien den Ankerkern i also keinesfalls durchsetzen können. Der magnetische Fluß im Zündanker und damit auch die in der Primärwicklung induzierte EMK sind daher bei dem dargestellten Schwungradmagnetzünder über einen großen Winkelbereich gleich Null. Innerhalb dieses Bereichs erfolgt gemäß der Erfindung die Schließung des Unterbrechers. Dreht sich nun das Schwungrad a langsam aus der in Abb. i dargestellten Stellung heraus in der Pfeilrichtung, so wird der Ankerkern i zuerst über die Magnetpolschuhe d, e und die Ankerpolschuhe i' von den vom Magnet b ausgehenden magnetischen Kraftlinien durchsetzt, während in der in Abb. 2 dargestellten Stellung des Schwungrades a und des Zündankers, in welcher auch der Unterbrecher durch den Nocken a' geöffnet wird, nachdem er über einen Winkel von i8o° geschlossen war, ein Richtungswechsel der magnetischen Kraftlinien im Ankerkern i stattfindet. Bei dieser Stellung des Zündankers und des Magnetschwungrades a beginnen nämlich die von dem Magnet c ausgehenden magnetischen Kraftlinien den Zündanker über die Magnetpolschuhe e, f und die Ankerpolschuhe i' in umgekehrter Richtung zu durchsetzen, wie die von -dem Magnet b ausgehenden Kraftlinien. Es findet also ein Flußwechsel im Zündanker statt, der zur Erzeugung eines Zündfunkens ausgenutzt wird. Der Zündzeitpunkt ist dabei durch den Offnungszeitpunkt des Unterbrechers bestimmt. Nach dem Zündvorgang bleibt der Unterbrecher in dem vorliegenden Fall ebenfalls über einen Winkel von 18o° geöffnet, um sich dann bei der in Abb. i dargestellten Stellung des Schwungrades a und des Zündankers wieder zu schließen. Da für die Festsetzung des Schließungszeitpunktes bei dem dargestellten Magnetsystem mit zwei nur einen kleinen Teil des Schwungradumfangs ausfüllenden Magneten ein großer Spielraum zur Verfügung steht, kann dem Unterbrecher auch eine verhältnismäßig lange Beruhigungszeit gegeben werden. Dies ist besonders wichtig für den Betrieb bei' hohen Drehzahlen,, weil eine lange Unterbrecherschließungsdauer die Einstellung eines geringeren Unterbrecherkontaktdrucks ermöglicht als bei Unterbrechern mit kurzer Schließungsdauer. Dadurch wird die mechanische Kontakt- und Gleitstückabnutzung verringert und die Lebensdauer der Unterbrecherhebel erhöht.In Figs. I and 2, a is an aluminum flywheel into which two magnets b, c, three pole shoes d, e, f and a balance weight g are cast. Within the flywheel a an ignition armature with an armature core i, armature pole shoes i ' with a winding i " and a breaker with a fixed breaker contact k and a pivotable breaker lever L with a movable breaker contact m are arranged on an armature plate h. The breaker is controlled by the designed as a breaker cam hub a 'of the flywheel a which n to the crankshaft of an internal combustion engine is keyed. as shown in Fig. i seen, the interrupter closes in the illustrated flywheel magneto in a moment in which the ignition armature i, i', i " the balance weight g is opposite and in which the magnetic lines of force emanating from the magnets b and c cannot penetrate the armature core i under any circumstances. The magnetic flux in the ignition armature and thus also the EMF induced in the primary winding are therefore equal to zero over a large angular range in the illustrated flywheel magneto. According to the invention, the breaker closes within this range. Now the flywheel rotates a slowly out of i shown in Fig. Standing out in the arrow direction, the armature core is i first about the magnetic pole d, e and Ankerpolschuhe i 'penetrated by the from the solenoid b outgoing lines of magnetic force, while in the The position of the flywheel a and the ignition armature shown in Fig. 2, in which the interrupter is also opened by the cam a ', after it was closed over an angle of 180 °, a change in direction of the magnetic lines of force in the armature core i takes place. In this position of the ignition armature and the magnetic flywheel a, the magnetic lines of force emanating from the magnet c begin to enforce the ignition armature via the magnetic pole pieces e, f and the armature pole pieces i 'in the opposite direction to the lines of force emanating from the magnet b. There is therefore a change in flux in the ignition armature, which is used to generate an ignition spark. The ignition time is determined by the opening time of the interrupter. After the ignition process, the interrupter in the present case also remains open over an angle of 180 ° and then closes again when the flywheel a and the ignition armature are in the position shown in Fig. I. Since a large amount of leeway is available for setting the closing time in the illustrated magnet system with two magnets filling only a small part of the flywheel circumference, the interrupter can also be given a relatively long settling time. This is particularly important for high-speed operation, because a long breaker closing time allows a lower breaker contact pressure to be set than is the case with breakers with a short breaker closing time. This reduces mechanical wear and tear on the contact and slider and increases the service life of the breaker lever.

Ein weiterer Vorteil der langen Unterbrecherschließungsdauer besteht darin, daß bei geschlossenem Unterbrecher keine falschen Funken an den Zündkerzen der zu betreibenden Brennkraftmaschine entstehen können. Bei dem in den Abb. i und 2 dargestellten Schwungradmagnetzünder wird z. B. die Entstehung eines falschen Funkens beim Anstieg des von dem Magnet b ausgehenden Flusses im Zündanker verhindert, weil der Primärstromkreis des Züüdankers durch den Unterbrecher kurzgeschlossen ist, während der Magnetpolschuh d an den Ankerpolschuhen i' entlang läuft.Another advantage of the long breaker closing time is that when the breaker is closed, no false sparks can arise on the spark plugs of the internal combustion engine to be operated. In the flywheel magneto shown in Figs. B. prevents the occurrence of a false spark when the flux emanating from the magnet b increases in the ignition armature because the primary circuit of the ignition armature is short-circuited by the interrupter while the magnet pole piece d runs along the armature pole pieces i ' .

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Magnetzünder, insbesondere Schwungradmagnetzünder, dessen Zündanker über einen größeren Winkelbereich von magnetischen Kraftlinien nicht durchsetzt wird und in dessen magnetischem Kreis ein Wechsel des magnetischen Flusses zur Erzeugung von Zündfunken ausgenutzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Primärstromunterbrecher des Zünders geschlossen wird, wenn der magnetische Fluß im Zündanker und die in der Primärwicklung induzierte EMK gleich Null sind. , Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 236 992; USA.-Patentschrift Nr. 1 501 487. Claim: magneto, in particular flywheel magneto, whose ignition armature is not penetrated by magnetic lines of force over a larger angular range and in whose magnetic circuit an alternation of the magnetic flux is used to generate ignition sparks, characterized in that the primary current breaker of the igniter is closed when the magnetic The flux in the ignition armature and the EMF induced in the primary winding are equal to zero. , Referred publications: German Patent No. 236 992; U.S. Patent No. 1,501,487.
DEB9912D 1940-10-10 1940-10-10 Magnetic switch with a special primary circuit breaker arrangement Expired DE843190C (en)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE944283C (en) * 1954-07-18 1956-06-14 Bosch Gmbh Robert Flywheel magneto for two-stroke internal combustion engines
DE971970C (en) * 1952-05-03 1959-04-30 Bosch Gmbh Robert Alternator with magnet embedded in non-magnetic metal, in particular flywheel magnet or flywheel magnet light for internal combustion engines

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE236992C (en) *
US1501487A (en) * 1920-11-19 1924-07-15 Dayton Eng Lab Co Ignition system

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