DE8419234U1 - Vorrichtung zur Vermeidung von Pulsationen in Heizkesseln - Google Patents

Vorrichtung zur Vermeidung von Pulsationen in Heizkesseln

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DE8419234U1
DE8419234U1 DE19848419234 DE8419234U DE8419234U1 DE 8419234 U1 DE8419234 U1 DE 8419234U1 DE 19848419234 DE19848419234 DE 19848419234 DE 8419234 U DE8419234 U DE 8419234U DE 8419234 U1 DE8419234 U1 DE 8419234U1
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Klaus Herrmann & Co Kg 5840 Schwerte De GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M9/00Baffles or deflectors for air or combustion products; Flame shields

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Exhaust Silencers (AREA)

Description

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"Vorrichtung zur Vermeidung von Pulsationen in Heiz- « kesseln" I
Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung zur Vermeidung von Pulsationen in mittels fossiler Brennstoffe betriebenen Heizungskesseln.
Um möglichst viel Energie einzusparen, ist man vielfach, insbesondere schon in Privathaushalten, dazu übergegangen, während der Nacht Betriebsunterbrechungen der Heizungskessel vorzunehmen. Dies bedeutet, daß in dieser Zeit die Kamine abkühlen, was zur Folge haben kann, daß bei Wiederaufnahme des Heizbetriebes ein Mindestunterdruck, der für den Betrieb der Kesselanlage notwendig ist, fehlt.
Verschärft wird dieses Problem noch dadurch, daß neuerdings mehr und mehr isolierte Kaminanlagen errichtet werden, die bei sehr geringer Masse sehr schnell auskühlen und darüber hinaus auch noch geringere Abgastemperaturen der Kesselanlage erlauben. |
Eine Abhilfe kann hier häufig nur noch durch die Investi- 1
tion eines Rauchgasgebläses geschaffen werden, die. f
allerdings für kleinere Anlagen in Einfamilienhäusern o. |
dgl. wirtschaftlich nicht vertretbar ist. &iacgr;
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung einer Lö-
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sung, mit der bei sehr geringem Montageaufwand und trotz zunächst geringem Unterdruck, ein einwandfreier Anfahrbetrieb einer Heizanlage möglich gemacht wird.
Mit einer Vorrichtung der eingangs bezeichneten Art wilrd diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß im Rauchrohrstutzen des Kessels und/oder im anschließenden
Bereich des Rauchrohres eine Umlenkvorrichtung für die
Rauchgase vorgesehen ist*
Es hat sich gezeigt, daß mit dieser sehr einfachen Maßnahme die beim Anfahren eines Brenners auftretenden Schwingungen der Abgase bei zu geringem Unterdruck praktisch
vollständig vermieden werden. Es wird also erreicht, daß die austretenden Abgase als schwingende Massen nicht mehr durch Resonanz ins Pulsieren geraten können, sondern daß die Schwingungen durch die vorgesehene Umlenkvorrichtung durch die damit verbundene Umlenkung aufgezerrt werden.
In Ausgestaltung sieht die Erfindung vor, daß die umlenkvorrichtung aus im Winkel zur Mittelachse des Rauchrohrstutzens bzw. Rauchrohres angeordneten Umlenkblechen gebildet ist. Diese Ausgestaltung der Umlenkvorrichtungen aus einfachen Umlenkblechen macht die Vorrichtung besonders
wirtschaftlich und sie ist daher nicht nur bei Neubauten einzusetzen, sondern eignet sich insbesondere auch zur
Nachrüstung bereits in Betrieb befindlicher Anlagen.
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Zweckmäßig ist es, wenrt, wie dies die Erfindung auch vorsieht, eine Mehrzahl von im Winkel angeordneten Umlenkblechen mit, in Rauchgasströmungsrichtung gesehen, teilweiser überdeckung vorgesehen sind.
Um den wirksamen, zur Verfügung stehenden Querschnitt für die abströmenden Rauchgase nicht extrem zu verkleinern, sieht die Erfindung vor, daß der Anstellwinkel der Umlenkbleche im Bereich von 45° liegt.
Die Ausgestaltung der Umlenkbleche kann unterschiedlich sein. So sieht in einer Variante die Erfindung vor, daß im Rauchrohrstutzen drei über Abstandhalter miteinander verbundene ebene Umlenkbleche vorgesehen sind - es sei darauf hingewiesen, daß die Erfindung nicht auf die beanspruchte Anzahl von drei Umlenkblechen beschränkt ist - während in anderer Ausgestaltung im Rauchrohrstutzen konzentrisch umeinander angeordnete, Kegelmaniielflachen darstellende Umlenkbleche vorgesehen sind.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese zeigt in
Fig. 1 und 2 je ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
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In einem Rauchrohr 1 (Fig. 1) bzw. 1" (Fig. 2) isfe eine allgemein mit 2 bzw. 2" bezeichnete Umlenkvorrichtung für t. H« in den dargestellten Beispielen von links anströmende Rauchgase vorgesehen- Die Strömungsrichtung der Rauchgase ist mit dem Pfeil 3 in Fig. 1 eingezeichnet.
Im Falle der Fig. 1 besteht die Umlenkvorrichtung 2 aus drei Umlenkblechen 4 die etwa um 45° gegenüber der Rauchgasströmungsrichtung 3 angestellt sind und einen Teil des wirksamen Querschnittes des Rauchrohres 1 durchsetzen. Die Befestigungselemente der Umlenkbleche 4 sind in der Figur 1 nicht näher dargestellt. Es kann sich um Verschraubungen, um Schweißkonstruktionen, um auf dem Wege der Kaltverformung hergestellte Verbindungen u. dgl. mehr handeln.
In Fig. 2 ist eine Variante dargestellt. Hier sind alle gleichwirkenden Elemente mit der gleichen Bezugszif*"er versehen, allerdings einfach gestrichen.
Die in Fig. 2 dargestellten Umlenkbleche 4' sind als umlaufende Kegelmantelflächen gestaltet. Das zentrisch in der Mittelachse angeordnete Umlenkbleche 4" stellt eine Kegelspitze dar.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung 2 bzw. 2" ist insbesondere diejenige, das beim die Anfahren einer Heizungsanlage zunächst erzeugten Abgase nicht zu schwingen beginnen
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können, was dann geschieht, wenn der in den Figuren nicht näher dargestellte, rechts von den Vorrichtungen 2 bzw. 2' angeordnete Kamin keinen ausreichenden Unterdruck zu erzeugen in der Lage ist. Die ggf. auftretenden Schwingungen der Rauchgase brechen sich an der Vorrichtung 2 bzw. 2'. Die Einbauten sind dabei so gewählt, daß der wirksame Strömungsquerschnitt für die Rauchgase immer noch den entsprechenden Anforderungen genügend groß genug ist.
Natürlich sind die beschriebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung noch in vielfacher Hinsicht abzuändern, ohne den Grundgedanken zu verlassen, So ist die Erfindung insbesondere nicht auf die dargestellte körperliche Ausbildung der Umlenkbleche 2 bzw. 2' beschränkt, ebenso wenig wie auf die Anzahl einzelner Bleche. Die Bleche können als glatte Flächen ausgebildet sein, sie können in sich selbst perforiert sein, sie können sich sehr weit überlappen, wie in | Fig* 1 dargestellt, oder auch sehr gering überlappen je nach Einsatzgebiet und insbesondere je nach Leistung des | rauchgaserzeugenden Brenners und des Querschnittes der Rauchrohrstutzen.
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Claims (6)

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PATENTANWÄLTE MEINKE UND DABRINGHAUS
ZUGELASSEN BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT · EUROPEAN PATENT ATTORNEYS · MANDATAIRES EN BREVETS EUROPE
DIPL.-ING. J. MEINKE DIPL.-ING. W. DABRINGHAUS
4600 DORTMUND 1, 2 2. JURl' WESTENHELLWEG 67
TELEFON (02 31) 14 50 71 TELEGRAMM DOPAT Dortmund TELEX 822 7328 pat d
AKTEN-NFL: 1/4695
Anmelderin: Klaus Herrmann GmbH +Co. KG, An der Silberkühle 28 , 5840 Schwerte 1
Ansprüche;
1. Vorrichtung zur Vermeidung von Pulsationen in mittels fossiler Brennstoffe betriebenen Heizungskesseln, dadurch gekennzeichnet,
daß im Rauchrohrstutzen des Kessels und/oder im anschließenden Bereich des Rauchrohres (1) eine Umlenkvorrichtung (2) für die Rauchgase vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Umlenkvorrichtung (2) aus im Winkel zur Mittelachse des Rauchrohrstutzens bzw. Rauchrohres (1) angeordneten Umlenkblechen (4, 4") gebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Mehrzahl von im Winkel angeordneten Ümlehkblechen
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{4, 4') mit, in Rauchgasströmungsrichtung (3) gesehen, teilweiser Überdeckung vorgesehen sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Anstellwinkel der Umlenkbleche (4, 4") im Bereich
von 45 li-egt.
5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß im Rauchrohrstutzen (1) drei über Abstandhalter miteinander verbundene ebene Umlenkbleche (4) vorgesehen sind.
I:
6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Rauchrohrstutzen (1") konzentrisch umeinander ange-
k ordnete, Kegelmantelflächen darstellende Umlenkbleche
. (4", 4") vorgesehen sind.
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