DE8417466U1 - Spannvorrichtung für Treibriemen - Google Patents
Spannvorrichtung für TreibriemenInfo
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- DE8417466U1 DE8417466U1 DE8417466U DE8417466DU DE8417466U1 DE 8417466 U1 DE8417466 U1 DE 8417466U1 DE 8417466 U DE8417466 U DE 8417466U DE 8417466D U DE8417466D U DE 8417466DU DE 8417466 U1 DE8417466 U1 DE 8417466U1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H7/00—Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
- F16H7/08—Means for varying tension of belts, ropes, or chains
- F16H7/10—Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley
- F16H7/12—Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley of an idle pulley
- F16H7/1254—Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley of an idle pulley without vibration damping means
- F16H7/1263—Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley of an idle pulley without vibration damping means where the axis of the pulley moves along a substantially straight path
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16H7/08—Means for varying tension of belts, ropes, or chains
- F16H2007/0802—Actuators for final output members
- F16H2007/0804—Leaf springs
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)
Description
Die Neuerung betrifft eine Spannvorrichtung für Treibriemen
nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Eine derartige Spannvorrichtung ist durch die FR-PS
2 058 815 bekannt. Zwischen dem Spannbolzen und der Bohrungsflache
des Tragkörpers, der bei dieser Ausführung auch die innere Laufbahn eines Wälzlagers trägt, ist
eine Schraubenfeder angeordnet, die bei gelöstem Spannbolzer,
die gesamte Spannrolle federnd gegen einen Treibriemen anstellt. Der Verstellweg entlang eines im Tragkorper
vorgesehenen, diametralen Schlitzes ist bei der bekannten Ausführung relativ klein, weil die Schraubenfeder
im gesp^Ilnten Zustand eine große Rest länge aufweist.
Selbst bei Ausnutzung aller technischer Möglichkeiten verbleibt eine relativ große Restlänge, um die
der maximal mögliche Verstellweg, der durch den Bohrungs-
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messer des Tragkörpers begrenzt ist, reduziert wird. Dieser Nachteil führt dazu, daß die bekannte Ausführung,
insbesondere bei längerem Treibriemen, die heute vorzugsweise in der Automobi1technik eingesetzt werden,
nicht mehr verwendet werden kann.
Aufgabe der Neuerung ist es, eine Spannvorrichtung für
Treibriemen der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der bei sonst gleichen Eigenschaften ein wesentlich
größerer Verstellweg erreicht wird.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Feder als auf Biegung beanspruchte Blattfeder ausgebildet ist.
Die Blattfeder ist dabei so angeordnet, daß der Verstellweg
der Spannrolle lediglich durch die Stärke des Blattfedermaterials reduziert wird. Da die Stärke
einer Blattfeder für diese Ausführung größtenfalls im
Millimeterbereich liegt, ist gegenüber Schraubenfedern
eine deutliche Vergrößerung des Verstellweges gegeben.
Die Blattfeder ist beispielsweise an der Bohrungsfläche
des Tragkörpers befestigt und liegt in geeigneter Krümmung tangential am Spannbolzen an, so daß sich die Federkraft
im wesentlichen in Richtung des Führungsschlitzes ergibt.
Nähere Einzelheiten mit weiteren wesentlichen, neuerungsgemäßen
Merkmalen werden im folgenden an dem in der Zeichnung dargestellten Beispiel beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 den Querschnitt einer Spannvorrichtung im entspannten
Zustand und
Fig. 2 die Spannrolle nach Fig. 1 im gespannten Zustand.
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Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Spannvorrichtung be- ;|
steht aus einem Tragkörper 1 und einem über ein nur angedeutetes Wälzlager 2 drehbar gelagerten Rollenmantel
3. Die Spannvorrichtung ist mittels eines Spannbolzens
4 an einem nicht dargestellten Maschinenblock befestigt und dient zum Spannen eines ebenfalls nicht
dargestellten, über den Rollenmantel 3 laufenden Treibriemens.
Der Tragkörper 1 ist ein topfförmiges Blechteil mit einem im Boden 5 angeordneten, bis an die Bohrungsfläche
6 reichenden, diametralen Führungsschlitz Der Spannbolzen 4 ist durch diesen Führungsschlitζ 7
hindurchgeführt, wodurch die gesamte Spannvorrichtung entlang dieses Führungsschlitzes 7 verschiebbar ist
und durch Anziehen des Spannbolzens 4 befestigt werden kann. Im Innenraum des Tragkörpers 1 ist eine Blattfeder
8 eingesetzt, die mit ihrer mittleren Biegezone 9 am Spannbolzen 4 anliegt. Beiderseits schließen sich
daran Rollabschnitte 10 an, deren Endbereiche in die
an der Bohrungsfläche 6 des Tragkörpers 1 anliegende Blattfederschenkel 11 übergehen. Die freien Enden 12
der Blattfeder 8 werden mittels radial nach innen durchgesetzter MaterialteiIe 13 des Tragkörpers 9 in
Umfangsrichtung abgestützt.
In Fig. 1 ist die Spannvorrichtung in Ruheposition,
d. h. nicht gespannt dargestellt. Der Spannbolzen 4 befindet sich am oberen Ende des Führungsschlitzes 7,
wobei die wirksamen Rollabschnitte 10 und die Biegezone
9 ebenfalls im oberen Bereich angeordnet sind. Wenn die Spannvorrichtung entlang des Führungsschiitzes
7 verschoben wird, krümmt sich fortschreitend die Biegezone 9 um den Spannbolzen 4 und die RoIlabschnitte
10 walzen sich an der Bohrungsfläche 6 des Tragkörpers 1 gegen die Kraft der Blattfeder 8 nach unten.
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In Fig. 2 ist die Spannvorrichtung in einer gespannten
Position gezeigt, wobei die Umschlingung des Spannbolzens 4 durch die Blattfeder 8 größer ist, und die RoIlabschnitte 10 sich weiter nach unten abgewälzt haben.
Position gezeigt, wobei die Umschlingung des Spannbolzens 4 durch die Blattfeder 8 größer ist, und die RoIlabschnitte 10 sich weiter nach unten abgewälzt haben.
Der max. mögliche Verschiebeweg ist durch die Länge des
Führungsschlitzes 7 begrenzt, der nur bis zur Bohrungsfläche 6 des Tragkörpers 1 reichen kann und ist um die
Blechstärke der Blattfeder 8 reduziert. Die Verstellung zum Spannen entlang des Führungsschi tzes 7 kann durch
Blechstärke der Blattfeder 8 reduziert. Die Verstellung zum Spannen entlang des Führungsschi tzes 7 kann durch
radiales Verschieben oder durch Drehen um den Spannbolzen 4 bei angelegtem Treibriemen erfolgen. Dazu sind
Ausnehmungen 14 im Boden des Tragkörpers 1 für ein Verstellwerkzeug vorgesehen. Die Spannkraft der Blattfeder 8 kann durch deren Blechstärke variiert werden.
Ausnehmungen 14 im Boden des Tragkörpers 1 für ein Verstellwerkzeug vorgesehen. Die Spannkraft der Blattfeder 8 kann durch deren Blechstärke variiert werden.
Die dargestellte Anordnung der Blattfeder 8 und deren
Ausführung ist nur ein Beispiel von vielen möglichen
Varianten.
Ausführung ist nur ein Beispiel von vielen möglichen
Varianten.
Claims (3)
1. Spannverrichtung für Treibriemen, bestehend aus
einem auf einem Spannbolzen (4) diametral gegen die Kraft einer Feder verschiebbaren, topfförmigen
Tragkörper (1) und einem über ein Lager (2) darauf drehbar angeordneten Rollenmantel (3), ^dadurch
gekennzeichnet, daß die Feder als auf Biegung
beanspruchte Blattfeder (8) ausgebildet ist.
2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Blattfeder (8) beiderseits im Anschluß an die im Bereich des Spannbolzens (4)
angeordnete Biegezone (9) frei bewegliche, sich gegen die Bohrungsfläche (6) des Tragkörpers (1)
abstützende RoI1abschnitte (10) aufweist, und im entspannten Zustand zum größten Teil an der Bohrungsfläche
(6) anliegt.
3. Spannvorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Tragkörper (1) in der maximal möglichen Weite seiner Bohrung mit einem
diametralen Führungsschlitz (7) für den Spannbolzen
(4) versehen ist und die freien Enden (12) der Blattfeder (8) im Bereich eines Endes des Führungsschlitzes (7) befestigt sind.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8417466U1 true DE8417466U1 (de) | 1984-08-30 |
Family
ID=1333715
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8417466U Expired DE8417466U1 (de) | Spannvorrichtung für Treibriemen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8417466U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007001910A1 (de) | 2007-01-12 | 2008-07-17 | Schaeffler Kg | Spann- und Dämpfungselement eines Riemenspanners eines Riementriebs einer Brennkraftmaschine |
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- DE DE8417466U patent/DE8417466U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007001910A1 (de) | 2007-01-12 | 2008-07-17 | Schaeffler Kg | Spann- und Dämpfungselement eines Riemenspanners eines Riementriebs einer Brennkraftmaschine |
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