DE8416474U1 - Getriebe fuer bodenbearbeitungsmaschinen, insbesondere fuer kreiseleggen - Google Patents

Getriebe fuer bodenbearbeitungsmaschinen, insbesondere fuer kreiseleggen

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DE8416474U1
DE8416474U1 DE19848416474 DE8416474U DE8416474U1 DE 8416474 U1 DE8416474 U1 DE 8416474U1 DE 19848416474 DE19848416474 DE 19848416474 DE 8416474 U DE8416474 U DE 8416474U DE 8416474 U1 DE8416474 U1 DE 8416474U1
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Description

Beschreibung:
Die Erfindung betrifft ein Getriebe für landwirtschaftliche zapfwellengetriebene Bodenbearbeitungsmaschine^ insbesondere für Kreiseleggen. Derartig« Getriebe besitzen zwei zueinander parallele Qetriebewellen, die miteinander durch ein schaltgetriebe odeir ein Weehselradgetriebe drehfest verbundan sind, wobei auf der einen Getriebewelle ein Kegelradritzel angeordnet ist, das «it dem Kegelrad einer an das Getriebegehäuse anflanschbaren Antriebseinheit für die rotierenden Bodenbearbeitungswerkzeuge, z« B. für die Kreieelrotoren der Kreiseleggen, kämmt.
Solche bekannten Getriebe werden sowohl für einen linkslaufenden als auch für einen rechtsi&ttfenden Antrieb der Bodenbearbeitungswerkzeuge benötigt, und deshalb sind Vorschläge bekannt geworden, die Getriebewelle mit dem Kegelradritzel so auszubilden, daß das Kegelradritzel wahlweise auf dem einen oder auf dem anderen Ende der Getriebewelle montiert werden kann, wodurch in Verbindung mit dem Kegelrad der an das Getriebegehäuse angeflanschten Antriebseinheit für die Bodenbearbeitungswerkzeuge ein Rechts- oder Linkslauf erzeugt wird.
Dieses wahlweise Montieren des Kegelradritzels auf der Getriebewelle verteuert das Getriebe aber erheblich. Das Kegelradritzel, das mit den maxi-
■alen KrKften aus den Bodenbearbeitungswerkseugen beansprucht ist, erfordert eine Lagerung in unmittelbarer Mähe einer Stützwand, wie 2. B. der Außenwand des Getriebegehäuses, da andernfalls die Oetriebewelle zur Vermeidung von Durchbiegungen sehr stark dimensioniert sein muß. Wird das Kegelradritsel aus Gründen der Drehrichtungsänderung auf der Oetriebewelle versetzt montiert, d. h. nicht mehr in unmittelbarer Nähe der Außenwand des Gehäuses, sondern nahe dem vorgelegten Schaltgetriebe oder Wechselradgetriebe, dann wird die stärkere Dimensionierung der Getriebewelle zwingend erforderlich oder es ■uß zustäzlich eine Zwischentragwand mit einem Stützlager im Gehäuse vorgesehen sein* Beides verteuert das Getriebe erheblich.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Getriebe der vorgenannten Art, das entweder mit einem Schaltgetriebe oder mit einem Wechselradgetriebe misgerüstet sein kann, so auszubilden, daß es kostengünstig herstellbar ist und dennoch sowohl für einen rechtslaufenden als auch für einen linkslaufenden Antrieb des Kegelrades einer an das Getriebegehäuse anflanschbaren Antriebseinheit der Bodenbearbeitungswerkzeuge verwendbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Getriebewellen in dem Getriebegehäuse horizontal nebeneinander gelagert sind und daß das Getriebegehäuse an ein-
ander gegenüberliegenden Gehäuseseiten identische FlansehanschlUsse besitzt, die relativ BU dem Kegelradritzel bzw* der zugeordneten Getriebeweile den gleichen Abstand haben und wahlweise zu« Anflanschen der Antriebseinheit der Bodenbearbeitungswerkzeuge benutzbar sind.
Das arfindungagemäße Getriebe ist infolge der vorstehenden Merkaale so konstruiert, daß es bein Anbau an eine Bodenbearbeitungemaschine wahlweise gewendet werden kann, so daß einmal der Flanochanschluß der einen Gehäuseseite oder das andere Mal der Flanechanschluß der gegenüberliegenden Gehäuseseite auf den Anschlußflansch der Antriebseinheit der Bodenbearbeitungswerkzeuge aufgesetzt wird. Hierdurch wird entweder ein linkslaufender oder ein rechtslaufender Antrieb des Kegelrades der Antriebseinheit der Bodenbearbeitungswerkzeuge bewirkt, ohne daß dabei das Kegelradritzel auf der Getriebewelle seinen bevorzugten Platz in unmittelbarer Nähe der Außenwand des Gehäuses verändern muß.
Eine besonders vorteilhafte Aueführungsform eines erfindungsgemäßen Getriebes ist gekennzeichnet durch ein handhabenbetätigbares Schaltgetriebe, dessen Schalt-Handhabe einen Flanschanschluß aufweist, der wahlweise auf die Flanschanschlüsse an den einander gegenüberliegenden Gehäuseseiten paßt. Somit kann die Schalt-Handhabe für das Schaltgetriebe beim Wenden des Ge-
triebes jeweils an dem Flanschanschluß montiert werden, der für das Anflanschen der Antriebseinheit der Bodenbearbeitungswerkzeuge jeweils nicht benötigt wird.
Schaltbare Getriebe gemäß der Erfindung sind insbesondere für Kreiseleggen von Vorteil, da sie trotz der Schalt-Handhabe, die stets gut zugänglich am Getriebe befestigt sein soll, sehr leicht als rechtslaufendes oder als linkslaufendes Getriebe einsetzbar sind, ohne daß die Zugänglichkeit der Schalt-Handhabe dadurch in irgendeiner Weise beeinträchtigt wird.
Ein weiterer Vorteil eines sp :ziell für Kreiseleggen gebauten erfindungsgemäßen Getriebes ergibt sich dadurch, daß eine der beiden Getriebewellen als Eingangswelle zum Anschluß der Schlepperzapfwelle ausgebildet ist und daß der horizontale Achsabstand der Eingangswelle von der mit dem Kegelradritzel versehenen Getriebewelle halb so groß ist wie der horizontal gemessene Achsabstand der an das Getriebegehäuse anflanschbaren Antriebeeinheiten benachbart angeordneter Kreiselrotoren.
Hierdurch wird erreicht, daß bei Kreiaeleggen, die üblicherweise eine gerade Anzahl von Kreise1-rotoren aufweisen, die Kingangewelle dee Getriebes stets genau mittig auf der Kreiselegge, d. h. genau mittig zwlechen den beiden mittleren Kreiee!rotoren montiert werden kann, eo daß die
Zapfwelle keinen unerwünschten Seitenversatz der Eingangswelle des Kreiseleggengetriebes relativ zu dem Zapfwellenausgang am Schlepper überbrücken muß.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 in einer Perspektivdarstellung die
wesentlichsten Merkmale eines erfindungsgemäßen Getriebes,
Fig. 2 in einer Gegenüberstellung ein erfindungsgemäßes Getriebe bei verschieden gewendeter Montage auf einer Kreiselegge.
Fig. 1 zeigt ein Getriebegehäuse 3, in dem zwei zueinander parallele Getriebewellen 4 und 5 gelagert sind, und zwar jeweils in Endlagern 6 und 7 bzw. 8 und 9 in den Außenwänden des Gehäuses
Beide Wellen 4 und 5 sind durch ein schaltbares Vorgelege 10 mit insgesamt drei Schaltstufen miteinander wirkverbunden. Das Schalten der einzelnen Stufen erfolgt in an «ich bekannter Weise mittels eines Ziehkeile, der durch den Ziehring 11 betätigt wird. In den Ziehring 11 greift ein entsprechendes Schaltgestänge ein (nicht dargestellt), das mit der Handhabe 12 verbunden ist und durch die Handhabe 12 betätigt wird.
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Gemäß der Erfindung besitzt die Schalt-Handhabe 12 einen Flanschanschluß 13, der wahlweise aux den Flanschanschluß 14 oder einen identisch ausgeführten zweiten Flanschanschluß paßt, der sich bei der Darstellung gemäß Fig. 1 an der gegenüberliegenden nicht sichtbaren Gehäuseseite befindet.
Auf diese beiden Flanschanschlüsse des Gehäuses 3 paßt auch der Flanschanschluß 15 der Antriebseinheit 16 für den rotierten Kreiselrotor 17.
Da die Flanschanschlüsse des Gehäuses 3 zugleich relativ zu der Getriebewelle 4 und damit zu dem auf der Getriebewelle 4 angeordneten Kegelradritfcel 18 einen gleichen Abstand bzw. eine gleiche Zuordnung haben, kämmt das Kegelradritzel 18 bei der angeflanschten Antriebseinheit 16 stets mit dem Kegelrad 19 der Antriebseinheit, und zwar gleichgültig, ob diese auf den oberen knschlußflanecn 14 des Gehäuses 3 oder auf den unteren, an der gegenüberliegenden unteren Gehäuseseite vorgesehenen Anschlußflansch montiert ist.
Im Ergebnis kann daher das Getriebegehäuse 3 mit allen Getriebeteilen komplett vormontiert werden, und es braucht beim Aufsetzen des Getriebes auf die Bodenbearbeitungemaschine bzw. auf die Antriebseinheit 16 des Kreiselrotors 17 lediglich entschieden werden, ob ein rechtslaufender oder ein linkslaufender Antrieb gewünscht ist und dementsprechend das Getriebe in der Weise wie darge-
§ - 10 -
stellt oder gewendet nit ζ. Β. nach unten weisendem Anschlußflansch 14 zu montieren ist. Der dann jeweils oben liegende Anschlußflansch des Gehäuses wird mittels des Flanschanschlusses 13 der Schalt-Handhabe 12 verschlossen.
Fig. 2 zeigt in einer vergleichenden Gegenüberstellung auf einer Kreiselegge einmal das linksgewendete Getriebe 16 (obere Darstellung) und einmal das rechtsgewendete Getriebe 16 (untere Darstellung). In beiden Fällen befindet sich die Schalt-Handhabe 12 auf der Oberseite des Getriebes und ist sehr gut zugänglich.
Die Gegenüberstellung gemäß Fig. 2 zeigt auch, daß die Eingangswelle 5 des Getriebes sowohl bei linksgewendeter als auch bei rechtsgewendeter Montage des Getriebes stets auf der Mittellinie 20 liegt, so daß die Zapfwelle keinen seitlichen Versatz der Eingangswelle 5 relativ zu dem Zapfwellenanschluß des Schleppers überbrücken muß. Dies ergibt sich daraus, daß der horizontale Achsabstand 21 der Eingangswelle 5 von der Achse des Kegelrades 19 bzw. des Kegelradritzels 18 (Fig. 1) genau halb ·ο groß 1st wie der horizontal gemessene Achsabstand 22 der Antriebseinheiten benachbart angeordneter Kreiea!rotoren.
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Claims (3)

Patentanwalt Dipl.-Ing. Gerd Lange D-4950 Minden/Westf. Howard Machinery Anwaltsakte: 498.244 Public Limited Company Hendhaa Lane Barleston, Norfolk «ngland 23. Mai 1984 (Betriebe für Bodenbearbeitungsmaschinen, insbeaonder« ifür Kreiseleqqen Ansprüche t
1. Getriebe für landwirtschaftliche, zapfwellengetriebene Bodenbearbeitungemaschinen, insbesondere für Kreiseleggen,
■it einem Getriebegehäuse, in den ewcI sueinander parallele 0«trieb·weIlen gelagert sind, wobei auf der einen Oetriebewelle ein Kegel-
radritzel angeordnet ist, das nit den Kegelrad einer an das Getriebegehäuse anflanschbaren Antriebseinheit für die Bodenbearbeitungswerkzeuge kämmt,
dadurch gekennzeichnet.
daß die Getriebewellen (4, 5) in dem Getriebegehäuse (3) horizontal nebeneinander gelagert sind,
und da3 das Getriebegehäuse (3)
an einander gegenüberliegenden Gehäuseseiten identische Flanschanschlüsse (14) besitzt, die relativ zu dem Kegelradritzel (18) bzw. der zugeordneten Getriebewelle (4) den gleichen Abstand haben und wahlweise zum Anflanschen der Antriebseinheit (16) der Bodenbearbeiutngswerkzeuge benutzbar sind.
2. Getriebe nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
ein handhabenbetätigtes Schaltgetriebe (10), dessen Schalt-Handhabe (12) einen Flanechanschluß (13) aufweist, der wahlweise auf die Flanschanschlüsse (14) an den einander gegenüberliegenden Gehäuseseiten paßt.
3. Getriebe nach Anspruch 1 oder 2 für Kreiselegge η ,
tladurch gekennzeichnet.
daß eine der beiden Getriebewellen als Eingangswell· (5) cum Anschluß der Zapfwelle ausgebildet ist
• *
• β ·
• i · ·
-3- l
und d*ß der horizontale Achaabstand (21) der Eingangewelle (5) von der mit dem Kegelradritzel (18) versehenen Getriebewelle (4) halb so groß ist wie der horizontal gemessene Achaabstand (22) der an das Getriebegehäuse (3) anflanschbaren Antriebeeinheiten benachbart angeordneter Kreiselrotoren.
DE19848416474 1984-05-26 1984-05-26 Getriebe fuer bodenbearbeitungsmaschinen, insbesondere fuer kreiseleggen Expired DE8416474U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
RU202381U1 (ru) * 2020-11-02 2021-02-15 Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего образования «Национальный исследовательский Мордовский государственный университет им. Н.П. Огарёва» Почвообрабатывающий модуль с вертикальными активными рабочими органами

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RU202381U1 (ru) * 2020-11-02 2021-02-15 Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего образования «Национальный исследовательский Мордовский государственный университет им. Н.П. Огарёва» Почвообрабатывающий модуль с вертикальными активными рабочими органами

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