DE8411417U1

DE8411417U1 - Drilling or milling tools for surgical purposes

Info

Publication number: DE8411417U1
Application number: DE8411417U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1984-07-19

Description

Description:

Die Erfindung geht aus von einem Bohr- oder Fräswerkzeug für chirurgische Zwecke mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen. Ein solches Werkzeug ist aus dem DE-GM 82 33 133 bekannt. Das bekannte Werkzeug besitzt am Ende eines zylindrischen Schaftes eine Frässcheibe. Zum Zuführen eines Kühlmittels besitzt das bekannte Werkzeug im Schaft einen längs verlaufenden Kanal, dessef Eintrittsöffnung in der hinteren Endfläche des Schaftes angeordnet ist. Im Bereich der Frässcheibe mündet der längsveriaufende Kanal in mehrere radial nach außen führende Kanäle, durch welche das Kühlmittel zu den Schneiden der Frässcheibe geleitet wird.The invention is based on a drilling or milling tool for surgical purposes with those in the preamble of claim 1 specified features. Such a tool is known from DE-GM 82 33 133. The known The tool has a milling disc at the end of a cylindrical shank. For supplying a coolant the known tool has a longitudinal channel in the shaft, the inlet opening of which is in the rear end face of the shaft is arranged. The longitudinal one ends in the area of the milling disc Channel in several radially outward channels, through which the coolant to the cutting edge of the milling disc is directed.

Durch das Zuführen einer geeigneten Kühlflüssigkeit (z.B. Wasser oder eine physiologische Kochsalzlösung) durch den Schaft hindurch zum Schneidteil des Werkzeug: lässt sich verhindern, daß sich das Werkzeug und ein Knochen, welcher mit dem Werkzeug bearbeitet wird, zu stark erwärmen. Eine zu starke Erwärmung führt zur Avi taiität des Gewebes, und das hat zur Folge, daß ein in den Knochen eingesetztes Implantat schlecht einwächst-, die Verbindung zwischen dem Implantat und dem Gewebe bleibt geschwächt und die Heilungschancen sind erheblieh herabgesetzt. Durch direkte Kühlung der Schneidstelle können ein Warmlaufen des Werkzeuges und eine unzulässige Erwärmung des Knochens sowie eine Koagulation des vitalen Gewebes vermieden werden.By supplying a suitable cooling liquid (e.g. water or a physiological saline solution) through the shank to the cutting part of the tool: prevents the tool and a Overheat bone that is being processed with the tool. Too much warming leads to Avi taiity of the tissue, and this has the consequence that an implant inserted into the bone grows poorly, the connection between the implant and the tissue remains weakened and the chances of recovery are considerable degraded. Direct cooling of the cutting point allows the tool to warm up and a Inadmissible heating of the bone and coagulation of the vital tissue can be avoided.

Bei dem bekannten Werkzeug wird das Kühlmittel am hinteren Ende des Schaftes in das Werkzeug eingeleitet. Da das hintere Ende des Schaftes beim Arbeiten mit dem Werkzeug im angetriebenen Spannfutter einer Handhabe eingespannt ist, mit welcher der Arzt das Werkzeug handhaben kann, benötigt man aufwendig konstruierte und abgedichtete Handhaben, die an der Einspannstelle des Werkzeugs das Einleiten der Kühlflüssigkeit in den Schaft des Werkzeuges ermöglichen. Der Einsatz des bekannten Werkzeuges mit innen liegendem KUhlmittelkanal setzt deshalb voraus, daß der Arzt teure, besonders angepasste Handhaben beschafft. Ein weiterer Nachteil liegt darin, daß der Arzt gezwungen ist, häufiger mit unterschiedlichen Handhaben zu arbeiten, wenn er teilsIn the known tool, the coolant is introduced into the tool at the rear end of the shaft. As the rear end of the shaft when working with the tool in the driven chuck of a handle is clamped, with which the doctor can handle the tool, you need an elaborately designed one and sealed handles which, at the clamping point of the tool, allow the cooling liquid to be introduced into the Enable shaft of the tool. The use of the well-known tool with an internal coolant channel therefore presupposes that the doctor procures expensive, specially adapted handles. Another disadvantage lies in the fact that the doctor is forced to work with different handles more frequently when he is partly

Uses tools with and sometimes without cooling, and

dann hat er es schwerer, sich an eine bestimmte Handhabe zu gewöhnen und erlangt schwieriger die wichtige und nötige Routine im Umgang mit der Handhabe.then it is more difficult for him to get used to a certain handle and it is more difficult for him to achieve the important one and the necessary routine in handling the handle.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Werkzeug der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß der Arzt für den Einsatz des Werkzeuges keine besonders angepassten Handhaben benötigt, sondern seine ohnehin vorhandenen Handhaben benutzen kann.The invention has for its object to develop a tool of the type mentioned so that the Doctor does not need specially adapted handling for the use of the tool, but his anyway can use existing handles.

Diese Aufgabe wird gelöst, durch ein Werkzeug mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. This object is achieved by a tool with the features specified in claim 1. Advantageous further training of the invention are the subject of the subclaims.

Bei dem erfindungsgemäßen Werkzeug wird das Kühlmittel nicht am hinteren Ende in den Schaft eingeführt, sondern in einigem Abstand vom hinteren Ende des Schaftes seitlich in diesen eingeleitet. Um dies zu ermöglichen, besitzt der Schaft eine seitliche Einlassbohrung, welche von einer Buchse umgeben ist, welche den Schaft frei drehbar umgibt. Diese Buchse besitzt einen Zuführkanal, welcher mit der Einlassbohrung des Schaftes kommuniziert. Wenn das Werkzeug in eine Handhabe, zum Beispiel in ein Dentalhandstück, eingespannt ist, kann ein Schlauch zum Zuführen des Kühlmittels mit dem Zuführkanal der Buchse verbunden werden. Wenn sich beim Arbeiten mit dem Werkzeug dieses in der Handhabe dreht, dreht sich die Buchse nicht mit, sondern bleibt in Ruhe. Die Tatsache, daß sich der Schaft in der Buchse dreht, hindert nicht den übertritt des Kühlmittels vom Zuführkanal der Buchse in die seitliche Einlassbohrung des Schaftes, solange beide miteinander kommunizieren. Ausreichende Kommunikation zwischen den beiden kann man dadurch herstellen, daß man zwischen der Buchse und dem Schaft einen nach außen abgedichteten Ringspalt vorsieht. Vorzugsweise stellt man die Kommunikation dadurch her, daß man die Eintrittsöffnung der Einlassbohrung des Schaftes in einen den Schaft ringförmig umgebenden Einstichkanal legt, in welchen der Zuführkanal der Buchse einmündet. Alternativ könnte man an der Innenseite der Buchse einen den Schaft ringförmig umgebenden Einstichkanal vorsehen, der über der Einlassbohrung des Schaftes liegt und in den der Zuführkanal der Buchse einmündet. Ein solcher Einstichkanal stellt in jeder Stellung der Buchse eine durchgehende Verbindung zwischen dem Zuführkanal der Buchse und der seitlichen Einlassbohrung des Schaftes dar.In the tool according to the invention, the coolant not inserted into the shaft at the rear end, but at some distance from the rear end of the shaft laterally introduced into this. To make this possible, the shaft has a side inlet bore, which is surrounded by a socket which surrounds the shaft in a freely rotatable manner. This socket has a feed channel, which communicates with the inlet bore of the shaft. When the tool is in a handle to For example, is clamped in a dental handpiece, a hose for supplying the coolant with the supply channel connected to the socket. If the tool rotates in the handle while working with the tool, the socket does not rotate, but remains in rest. The fact that the shaft is in the socket rotates, does not prevent the passage of the coolant from the feed channel of the bushing into the side inlet bore of the shaft as long as both communicate with each other. Sufficient communication between the two can be produced by having an externally sealed between the socket and the shaft Provides annular gap. Communication is preferably established by opening the inlet opening of the Lays the inlet bore of the shaft in a puncture channel surrounding the shaft in an annular manner, in which the Feed channel opens into the socket. Alternatively, one could use a shaft on the inside of the socket Provide a ring-shaped surrounding puncture channel which lies above the inlet bore of the shaft and into which the Feed channel opens into the socket. Such a puncture channel represents a continuous one in every position of the socket Connection between the feed channel of the socket and the lateral inlet bore of the shaft.

Grundsätzlich kommt man mit einer Einlassbohrung im Schaft aus. Es können jedoch auch durchaus mehrere Einlassbohrungen vorgesehen sein, die dann aber alle mit dem Zuführkanal der Buchse kommunizieren müssen. Falls mehrere Einlassbohrungen im Schaft und - gemäß Anspruch 2 oder 3 - ein Einstichkanal vorgesehen sind, dann verbindet der Einstichkanal sämtliche Einlassbohrungen miteinander.Basically, you can get by with an inlet hole in the shaft. However, several inlet bores can also be provided, but all of them then have to communicate with the feed channel of the socket. If several inlet bores are provided in the shaft and - according to claim 2 or 3 - a puncture channel is provided, then the puncture channel connects all of the inlet bores to one another.

Um zu gewährleisten, daß sich die Buchse auf dem Schaft --icht verschiebt, ordnet man sie zweckmäßigerweise nahezu spielfrei zwischen zwei auf dem Schaft angebrachten Ringen an, von denen zweckmäßigerweise wenigstens einer ein längsverschieblicher, arretierbarer Stellring ist, mit weichem das Spiel der Buchse optimal einstellbar ist. Das Spiel sollte möglichst klein gewählt werden, jedoch nicht so klein, -laß es die Drehbarkeit der Buchse behindert.In order to ensure that the bushing does not shift on the shaft, it is expedient to arrange it almost free of play between two rings attached to the shaft, of which at least expediently one is a longitudinally displaceable, lockable adjusting ring, with which the play of the socket is optimal is adjustable. The game should be chosen as small as possible, but not so small - let it be Rotation of the socket is hindered.

Der Spalt zwischen der Buchse und dem Schaft bedarf natürlich einer gewissen Abdichtung, zu welcher bereits die Anordnung der Buchse zwischen zwei auf dem Schaft angebrachten Ringen beiträgt. Zweckmäßigerweise ordnet man zusätzlich in ringförmigen Innenausnehmungen der Buchse beidseitig des Zuführkanals Dichtringe an. Diese Dichtringe sollen aus einem Kunststoff bestehen, der sich durch Hitze sterilisieren lässt. Bei der Sterilisierung mit Hitze werden Temperaturen von wenigstens 120⁰C, meistens 140⁰C erreicht, welche die Dichtungen ohne Schaden überstehen müssen. Ein geeigneter Werkstoff für die Dichtungen ist Polytetrafluoräthylen (PTFE).The gap between the bushing and the shaft naturally requires a certain seal, to which the arrangement of the bushing between two rings attached to the shaft already contributes. It is expedient to additionally arrange sealing rings in annular internal recesses of the bushing on both sides of the feed channel. These sealing rings should consist of a plastic that can be sterilized by heat. When sterilizing with heat, temperatures of at least 120 ^° C., mostly 140 ^° C., are reached, which the seals must withstand without damage. A suitable material for the seals is polytetrafluoroethylene (PTFE).

• Ji* J · J » · * » • Ji * J · J » · *»

7 -7 -

Im übrigen werden an die Dichtungen keine besonderen Anforderungen gestellt, da die Drücke, mit denen das Kühlmittel zugeführt wird, bei der vorgesehenen Verwendung für chirurgische Zwecke nur gering sind.In addition, no special requirements are placed on the seals, since the pressures with which the Coolant is supplied, with the intended use for surgical purposes are only small.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der beigefügten Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben.An embodiment of the invention is shown in the accompanying drawing and is described below.

Die Zeichnung ist ein Längsschnitt durch ein Fräswerkzeug. Das Fräswerkzeug besitzt einen Schaft 10, in welchen von seinem vorderen Ende her ein längs verlaufender Kanal 12 eingebohrt ist, welcher ungefähr in der Mitte des Schaftes endet. An seinem vorderen Ende ist der Schaft 12 mit einem Außengewinde 4 versehen, auf welches das mit einem entsprechenden Innengewinde versehene Schneidteil 1 des Werkzeuges aufgeschraubt ist. Die Verbindung zwischen dem Schaft 10 und dem Schneidteil 1 könnte natürlich auch auf andere Weise, z.B. durch Stecken erfolgen. Der Kühlmittelkanal 12 im Schaft setzt sich fort in einen koaxialen Kühlmittelkanal 12a im Schneidteil, welcher sich im Bereich der Spitze des Schneidteils verzweigt in mehrere radial nach außen führende Austrittsbohrungen 3 und eine axiale, an der Spitze des Schneidteils ins Freie tretende Austrittsbohrung 2. Die Austrittsöffnungen der radialen Austrittsbohrungen werden zweckmäßigerweise so angeordnet, daß sie in der Mitte zwischen zwei benachbarten Schneiden des Schneidteils 1 liegen.The drawing is a longitudinal section through a milling tool. The milling tool has a shank 10, in which from its front end a longitudinal channel 12 is drilled, which approximately ends in the middle of the shaft. At its front end, the shaft 12 is provided with an external thread 4, onto which the cutting part 1 of the tool, which is provided with a corresponding internal thread, is screwed is. The connection between the shank 10 and the cutting part 1 could of course also be different Way, e.g. by plugging. The coolant channel 12 in the shaft continues in a coaxial one Coolant channel 12a in the cutting part, which branches into several in the area of the tip of the cutting part radially outward exit bores 3 and an axial one at the tip of the cutting part ins Free emerging exit hole 2. The exit openings of the radial exit holes are expediently arranged so that they are in the middle between two adjacent cutting edges of the cutting part 1 lie.

Dem Schaft ist ein Ring 13 angeformt, welcher als Anschlag für eine Buchse 5 dient, welche vom hinteren Ende 10a her auf den Schaft aufgeschoben wird. Die Buchse 5 besitzt einen radial durchgehenden Zuführkanal 8, welcher in einen den Schaft umgebenden, ringförmigen Einstichkanal 7 einmündet, wenn die Buchse am Ring 13 anliegt. Vom Einstichkanal 7 führt eine radiale Einlassbohrung 11 seitlich in den längs verlaufenden Kanal 12 des Schaftes.A ring 13 is formed on the shaft, which serves as a stop for a bushing 5 which extends from the rear The end 10a is pushed onto the shaft. The socket 5 has a radially continuous feed channel 8, which opens into an annular puncture channel 7 surrounding the shaft when the socket rests on ring 13. A radial inlet bore 11 leads laterally from the puncture channel 7 into the longitudinal one Channel 12 of the shaft.

Im Zuführkanal 8 der Buchse 5 steckt ein Rohr 8a, durch welches das Kühlmittel zugeführt werden kann. Zur Abdichtung ist die Buchse 5 an ihren beiden Enden mit je einer zu ihren Endflächen offenen Innenausdrehung versehen, in welcher jeweils ein Dichtungsring 6 angeordnet ist. Zur Sicherung der Buchse 5 auf dem Schaft ist auf diesen ein Stellring 9 aufgeschoben, welcher auf den verdickten Mittelabschnitt des Schaftes, auf welchem sich die Buchse 5 befindet, aufgedrückt wird. Der Stellring 9 könnte aber auch durch Verschrauben oder auf sonstige Weise in seiner Lage fixiert werden. Er wird soweit zugestellt, daß die Buchse 5 nahezu spielfrei angeordnet ist. Die Buchse 5 ist auf dem Schaft 10 frei drehbar und ist deshalb nicht gezwungen, sich mitzudrehen, wenn sich das Werkzeug beim Arbeitsvorgang dreht. Das Rohr 8a bleibt mithin bei drehendem Werkzeug in Ruhe und kann ohne Schwierigkeit mit einem Schlauch, über welchen das Kühlmittel zugeführt wird, verbunden bleiben. Bei Dentalhandstücken z.B.In the feed channel 8 of the socket 5 there is a tube 8a through which the coolant can be fed. For sealing the socket 5 is provided at both ends with an inner recess open to its end faces, in each of which a sealing ring 6 is arranged. To secure the socket 5 on the shaft on this an adjusting ring 9 is pushed, which on the thickened central portion of the shaft on which the socket 5 is located, is pressed on. The adjusting ring 9 could also be screwed or otherwise fixed in its position. It is advanced so far that the socket 5 has almost no play is arranged. The socket 5 is freely rotatable on the shaft 10 and is therefore not forced to to rotate when the tool rotates during the work process. The tube 8a therefore remains rotating Tool at rest and can without difficulty with a hose through which the coolant is supplied will stay connected. For dental handpieces e.g.

ist ein solcher Schlauch stets vorgesehen.such a hose is always provided.

·· it·· it

Er kann nach dem Einsetzen eines erfindungsgemäßen
Werkzeuges in das Dentalhandstück auf das Rohr 8 aufgesteckt werden.He can after the insertion of an inventive
Tool can be plugged into the dental handpiece onto the tube 8.

Da das hintere Ende des Schaftes 10, welches zum Einspannen in eine Handhabe "benötigt wird, nicht gleichzeitig zur Zuführung des Kühlmittels ausgenutzt wird, kann das erfindungsgemäße Werkzeug ohne Abänderung in bestehende Handhaben eingesetzt werden.Since the rear end of the shaft 10, which for clamping in a handle "is required, is not used at the same time to supply the coolant, can the tool according to the invention without modification in existing handles can be used.

Claims

DR. RUDOLF BAUER1 \ OIPL.WngVwLMUT HUBBUCH DlPL.-PHVs "ULRICH TWELMEIER WESTLICHE 29 -31 (AM LEOPOLDPLATZ) D-7530 PFORZHEIM iwest-germanvi W CO 72311 10 22 80/70-TELEGRAmME. PATMARK. April 11, 1984 III / Q. April 11, 1984 III / Q. April 11, 1984 Mr. Rolf Janert, 7150 Backnang Drilling or milling tool for surgical purposes Protection claims:

1. Drilling or milling tools for surgical purposes,

Consists of a shank and a cutting part attached to the shank, a longitudinal channel being provided in the shank for supplying a coolant to the cutting part, which continues inside the cutting part into one or more outwardly leading channels which open into the open in the area of the cutting edges ,
characterized in that at some distance from the rear, closed end (10a) of the shaft (10) at least one inlet bore (11) leading from the outer surface of the shaft (10) to its longitudinal channel and one of the shaft (10) immovable in the longitudinal direction, but freely rotatably enclosing the inlet bore (s) (11) covering bushing (5) is provided, which on its part traverses its jacket and communicates with the inlet bore (s) (11) of the shaft (11). owns.

2. Tool according to claim 1, characterized in that the inlet opening (s) of the inlet bore (s) (11) lies or lie in a puncture channel (7) surrounding the shaft (10) in an annular manner
which the feed channel (8) of the socket (5) opens.

3. Tool according to claim 1, characterized in that the feed channel (8) in one on the inside the socket (5) provided, the shaft (10)

via the inlet bore (s) (11) of which the ring-shaped surrounding puncture channel opens.

4. Tool according to one of the preceding claims, characterized in that the bush (5) almost is arranged without play between two rings (9, 13) attached to the shaft (10).

5. Tool according to claim 4, characterized in that at least one of these rings (9) is a

longitudinally displaceable, lockable adjusting ring is.

6. Tool according to one of the preceding claims, characterized in that on both sides of the

fü'hrkanals (8) (5) Oichtringe (6) are disposed from a plastic material in annular internal recesses of the sleeve, which is resistant to the Ό required for sterilizing temperatures of at least 12O ⁰ C to 140 *.