DE8410611U1 - Retortenfeuerung - Google Patents

Retortenfeuerung

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DE8410611U1
DE8410611U1 DE19848410611 DE8410611U DE8410611U1 DE 8410611 U1 DE8410611 U1 DE 8410611U1 DE 19848410611 DE19848410611 DE 19848410611 DE 8410611 U DE8410611 U DE 8410611U DE 8410611 U1 DE8410611 U1 DE 8410611U1
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retort
exhaust gas
grate
firing
fresh air
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Swg Steinkohlen-Wirbelschichtfeuerungstechnik 4300 Essen De GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L1/00Passages or apertures for delivering primary air for combustion 
    • F23L1/02Passages or apertures for delivering primary air for combustion  by discharging the air below the fire
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B80/00Combustion apparatus characterised by means creating a distinct flow path for flue gases or for non-combusted gases given off by the fuel
    • F23B80/02Combustion apparatus characterised by means creating a distinct flow path for flue gases or for non-combusted gases given off by the fuel by means for returning flue gases to the combustion chamber or to the combustion zone

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Description

Retortenfeuerung
Die Erfindung betrifft eine Retortenfeuerung mit an der Retortenunterseite angeordnetem Rost und einer unter dem Rost mündenden Abgasrückführung sowie einer Frischluftzuführung, wobei die Abgasrückführung in einem quer zur Retortenlängsrichtung verlaufendem Düsenrohr mündet.
Retortenfeuerungen finden vorzugsweise für Heiz- bzw. Dampfkessel kleiner Leistung Verwendung. Retortenfeuerungen besitzen einen Feuerraum in Form einer Retorte, d. h. eines sich in der Regel nach oben öffnenden konischen Behälters, der zugleich als Brennstoffzuführung dient. Der Brennstoff ist vorzugsweise Steinkohle bzw. kleinstückiger Koks. Die Kohle wird von unten nachgeschoben. Sie brennt über einem nach unten offenem Rost aus. Durch den Rost fallende Partikel werden in einen Gußkasten gesammelt. Die anfallende Asche wird von der nachrückenden Kohle in einen Aschekasten oder eine Aschetonne geschoben.
Bei der bekannten Retortenfeuerung kommt es unterhalb des Rostes immer wieder zu Verbackungen. Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, die Verbackungen zu vermeiden. Dabei geht die Erfindung davon aus, daß die Verbackungen auf eine unzureichende Vermischung des rückgeführten Abgases mit der Frischluft zurückzuführen sind. Die Vermischung ist bei der bekannten Retortenfeuerung durch eine Anzahl kreisförmiger Düsenöffnungen im Düsenrohr bestimmt, durch die das Abgas in etwa parallel zur Retortenlängsachse und quer zur Frischluftströmung austritt.
Nach der Erfindung wird die Vermischung dadurch verbessert, daß anstelle kreisförmiger Austrittsöffnungen ein Längsschlitz vorgesehen ist.
In weiterer Ausbildung der Erfindung setzt sich das Düsenrohr aus Rohrsegmenten zusammen, zwischen denen Schlitze zum Austritt des Abgases offenstehen.
Eine besonders vorteilhafte Form des Düsenrohres wird durch Rohrsegmente unterschiedlichen Radius gebildet. Bei unterschiedlichem Radius entsteht zwangsläufig zwischen den Rohrsegmenten ein Austrittsschlitz für das rückzuführende Abgas.
In der Zeichnung sind 3 Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen die Figuren 1 bis 3 Ausschnitte von erfindungsgemäßen Retortenfeuerungen.
Nach Figur 1 ist mit 1 die Unterseite der Retorte mit Rost bezeichnet, auf dem im Ausführungsbeispiel Koks der Körnung Nuß 4 liegt. Das bei der Verbrennung der Kohle anfallende Abgas wird teilweise durch eine Leitung 3 zurückgeführt. Die Leitung 3 mündet in ein quer zur Retortenlängsrichtung verlaufendes Düsenrohr 5 . Das Düsenrohr 6 besitzt einen etwa quadratischen Querschnitt und ist außen an einem Trichter unter dem Rost befestigt.
Das Düsenrohr 6' besitzt ferner einen Längsschlitz (4), der bis in den Trichter hineinragt. Außerdem ist unter dem Längsschlitz 4
ein weiterer Längsschlitz 5 in den Trichter eingearbeitet, durch den umgebende Frischluft angesaugt wird. Im Betriebszustand bildet sich im Trichter ein mit 2 bezeichneter Unterdruck raum. Durch die Anordnung der beiden Längsschlitze 4 und &dgr; übereinander ist eine vorteilhafte Verteilung zwischen angesaugter Frischluft und rückgeführtem Abgas sichergestellt. Die vorteilhafte Vermischung trägt ■-zu einem stabilen Feuerungsverhalten der Retortenfeuerung bei und verhindert Verbackungen unterhalb des Rostes in der Feuerung, die sonst zu Leistungseinbrüchen führt bzw. eine automatische Entaschung erschwert und sonst zu einer ungleichen Rostflächenbelastung führt.
Die Ausführungsform nach Figur 2 unterscheidet sich von der nach Figur 1 durch ein teilweise in den Trichtern integriertes Düsenrohr 7', das aus 2 Rohrsegmenten 8 und 9 unterschiedlichen Durchmessers besteht. Das Rohrsegment 9 befindet sich an der dem Trichter zugewandten Seite des Düsenrohres und bildet eine Einwärtswölbung in den Aschetrichter. Das Rohrsegment 9 hat gegenüber dem sich außen befindenen Rohrsegment 8 einen kleineren Durchmesser, so daß der Längsschlitz 4 zwangsläufig in den Trichter gerichtet ist. Die Einwärtswölbung bewirkt eine vorteilhafte
Verwirbelung von Frischluft und rückgeführtem Abgas. Die Verwirbelung gewährleistet eine innige Vermischung. Die Strömung legt sich dabei an der äußeren Wand des Rohrsegmentes 9 an und löst sich wie in Figur 2 bei 12 dargestellt, in Wirbeln von dem Rohrsegment.
Nach Figur 3 ist im Unterschied zur Figur 2 ein separater Gußkasten 10 unter dem Trichter angeordnet. Der Längsschlitz 5 zur Zuführung von Frischluft besteht zwischen dem äußeren Rohrsegment 8 und dem Gußkasten. Im übrigen besitzt der Gußkasten, wie bei 11 dargestellt, eine luftdichte Verbindung zum Trichter.
Das Düsenrohr kann auch innerhalb des Trichters angeorndet sein. Ferner kann das Düsenrohr durch ein geschlossenes Innenrohr und ein umgebendes Rohrsegment gebildet werden. Im letzteren Fall wird das Abgas zwischen der Außenfläche des geschlossenen Innenrohrs und der Innenfläche des umgebenden Rohrsegments zurückgeführt. Dazu ist der Spalt zwischen Innenrohr und Rohrsegment mit der abgasrückfUhrenden Leitung 3 verbunden und das umgebende Rohrsegment wie in den Ausführungsformen nach Figur 2 und 3 angeordnet.

Claims (5)

nsprüche
1) Retortenfeuerung mit an der Retortenunterseite angeordnetem Rost, und einer unter dem Rost mündenden Abgasrückführung sowie einer Frischluftzuführung, wobei die Abgasrückführung in ein quer zur Retortenlängsrichtung verlaufendes Düsenrohr mündet, dadurch gekennzeichnet, daß das Düsenrohr (6) Längsschlitze (4) für den Abgasaustritt aufweist.
2) Retortenfeuerung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß sich das Düsenrohr (6) aus Rohsegmenten (8,9) zusammensetzt zwischen denen Längsschlitze (4) offenstehen.
3) Retortenfeuerung nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß die Rohsegmente (8, 9) unterschiedlichen Radius aufweisen.
4) Retortenfeuerung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Rost ein Gußkasten ' (10) mit einer unter dem Düsenrohr (6) verlaufenden FriscHuftzuführung angeordnet ist.
5) Retortenfeuerung nach Anspruch 4,dadurch gekennzeichnet, daß die Frischluftzuführung als Längsschlitz (5) ausgebildet ist.
DE19848410611 1984-04-05 1984-04-05 Retortenfeuerung Expired - Lifetime DE8410611U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202010016404U1 (de) 2009-12-10 2011-02-17 Fröling Heizkessel- und Behälterbau Ges.m.b.H. Heizkessel für Festbrennstoff

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202010016404U1 (de) 2009-12-10 2011-02-17 Fröling Heizkessel- und Behälterbau Ges.m.b.H. Heizkessel für Festbrennstoff

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