DE8402616U1 - Rolladenverriegelungsvorrichtung - Google Patents

Rolladenverriegelungsvorrichtung

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DE8402616U1
DE8402616U1 DE19848402616 DE8402616U DE8402616U1 DE 8402616 U1 DE8402616 U1 DE 8402616U1 DE 19848402616 DE19848402616 DE 19848402616 DE 8402616 U DE8402616 U DE 8402616U DE 8402616 U1 DE8402616 U1 DE 8402616U1
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locking pin
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
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    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/80Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling
    • E06B9/82Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling automatic
    • E06B9/86Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling automatic against unauthorised opening
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
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  • Architecture (AREA)
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  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

Dr< Werner Haßler Patentanwait Asenberg 62 30. Januar 1984 Liidenecheid A 83 191
Anmelderlη j Firma Gust· Alberte GmbH & Co.KG Blumenthal
3974 Herseheid
Rplladenverrlegelungavorriehtung Beachreibung
Die Neuerung betrifft eine Rolladenverriegelungevorrichtung mit eine» durch eine Feder vorgespannten und &n einem Riickholseil angelenkten Sperrbolzen·
Eine Rolladenverriegelungevorrichtung dieser Art ist in dem DE-GM 75 00 915 beschrieben. Eine Grundplatte der Rolladettverriegelungsvorrichtung ist an der untersten Profilleiste des Rolladenpanzere angebracht. Das Rückholseil ist an einer oberen Profilleiste befestigt. Infolgedessen befindet sich das Rtickholseil bei gelüftetem Rolladen unter Zugspannung und zieht den Sperrbolzen entgegen der WiΓΙΟ kung der Spannfeder zurück, so daß der Rolladen frei hochgezogen werden kann. Wenn beim Herablassen des Rolladens die Profilleisten aufeinander aufstehen, wird das Rückholaeil schlaff, so daß die Feder den Sperrbolzen in Verriegelungsstellung vorschiebt, in der der Sperrbolzen in eine Verriegelungsnase einrastet. Nachteilig bei dieser An-Ordnung ist, daß die Bewegungsabläufe von der Bewegung des Rolladenpanzers abhängen, so daß nicht auszuschließen ist, daß das Rtickholseil nicht immer eine auereichende Spannung hat und somit der Sperrbolzen vorgeschoben wird und in der Führungsschiene Reibung bewirkt· Dadurch wird einerseits die Bewegung des Rolladenpanzers behindert und andererseits besteht die Möglichkeit von Beschädigungen.
Eine ähnliche Rolladenverriegelungevorrichtung ist in dem DE-GM 74 60 259 beschrieben, bei der der Sperrbolzen über einen Kniehebel betätigt wird, dessen Kniegelenk an ein Ruckholseil angelenkt ist. Auch hier gelten die genannten Schwierigkeiten.
Aufgabe der Neuerung ist eine solche Ausbildung der Rolladenverriegelungsvorrichtung, daß die Auslosung des Sperrbolzens unabhängig von dem Rückholseil erst dann erfolgt, wenn der Rolladenpanzer seine
Endeteilung erreicht. Die Auslösung des Sperrbolzens soll also lageabhängig erfolgen.
Diese Aufgabe wird nach der Neuerung dadurch gelöst, daß der Sperrbolzen eine Raetauenehmung aufweist, daß ein Rastechenkel eines durch eine Rastfeder vorgespannten Raethebele in die Raetauenehmung eingreift und daß ein Anechlagstlft einen Auslöeeschenkel des Rasthebele beaufschlagt.
Dadurch, daß der Sperrbolzen la Wartezustand verrastet ist, hat der Spannungszustand des Rikkholseile keinen Einfluß auf die Verschiebung dee Sperrbolzene· Erst wenn der Rolladenpanzer seine Endeteilung erreicht und der Anechlagstift auf der Fußleiste des Fensterrahmens bzw. auf der Fensterbrüstung aufsteht» wird der Rasthebel zurückgeschwetikt, so daß dadurch der Sperrbolzen freigegeben wird· Der Sperrbolzen wird unter der Wirkung der Spannfeder schlagartig vorgeschoben und kann in die Arretierungebohrung eintreten. Die Auslösung des Sperrbolzen erfolgt also allein lageabhängig durch den Anschlagstift und let von der Bewegung des Rolladenpanzers unabhängig, so daß sich hierauf keine Rückwirkungen ergeben.
In weiterer Ausbildung der Neuerung 1st vorgesehen, daß ein Ge-
häusekasten Führungen für den Sperrbolzen und für den Anschlagstift sowie eine Lagerung für den Raethebel und mit Befestigungselementen versehen let. Dadurch erhält der Gehäusekasten eine sehr flache und niedrige Ausbildung, so daß er an der untersten Profilleiste des Rolladenpanzere befestigt werden kann.
In weiterer Ausbildung der Neuerung ist vorgesehen, daß das Rückholseil an dem Sperrbolzen befestigt ist und in Verlängerung des Sperrbolzene durch die Spannfeder zu einer Umlenkführung verläuft. Das Rückholseil wirkt also unmittelbar in Verlängerung dee Sperrbolzens, so daß der Sperrbolzen durch das Rückholseil jeweils zurückgezogen werden kann.
Da des Rückholseil durch die Spannfeder verläuft, tritt das Rückholseil normalerweise in einem Bereich des Rolladenpanzers aus dem Gehäuse aus, wo keine Abdeckung mehr durch den Fensterflügel vorhanden ist. Eine andere Führung des Rückholseils ist nicht ohne weiteres moglieh, da das Rückholseil den Sperrbolzen zurückziehen muß. Wenn jedoch das Rückholseil in dem freien Bereich des Rolladenpanzers vor den Führungsschienen nach oben verlauft, besteht die Gefahr, daß am Rückholseil unbefugte Manipulationen vorgenommen werden, die eine unbefugte Auslosung des Sperrbolzens ermöglichen. Außerdem ist das Rück-
holseil von der Innenseite durch die Fensterscheibe sichtbar, was optisch störend wirkt.
Zur Verhinderung solcher unbefugter Manipulationen an dem Rtickholeeil sieht die Neuerung nach einer Weiterbildung vor, daß die UmlenkfUhrung über 180" reicht und das Riickholseil parallel zur Längsrichtung des Sperrbolzens zurückführt und daß eine «eitere über 90" reichende UmlenkfUhrung la Auetrittsbereich dee Sperrbolzene angeordnet ist, die das Rtickholseil in einen ihirchgäng nahe dem Austritt des Sperrbolzene leitet. Durch diese Ausbildung der UtnlenkfUhrung kann uas Rtickholseil neben der Führungsschiene nach oben verlaufen, so daß das RJlckholeeil in diesem durch den Fensterflügel abgedeckten Bereich liegt und durch die Fensterscheibe nicht sichtbar ist. Dadurch sind Manipulationen am Rückholseil ausgeschlossen. Das Rückholseil ist von außen gegen die Leiste dee Fensterflügels nicht sichtbar. Von innen ist das Rückholsell bei geschlossenem Fensterflugel gar nicht sichtbar· Die Sicherheit wird dadurch beträchtlich erhöht.
Damit bei Fensterrahmen beliebiger Art eine Sicherung durch den Sperrbolzen mb'glich ist, sieht die Neuerung vor, daß ein Arretierungsklotz eine Arretierungebohrung für den Sperrbolzen und Durchgänge für Befestigungsschrauben parallel sur Achse der Arretierungebohrung sowie Durchgänge senkrecht zur Achse der Arretierungebohrsing aufweist. Der Arretierungsklotz läßt sich an einem Fensterrahmen aus Holz, Aluminium oder dgl. Anschrauben. Dabei dienen die Durchgänge des Arrsvierungsklotzes als Bohrlehre für die Montage. Man kann den Arretierungsklotz mit der Schmalseite auf einer Gew'aadefläche des Fensterrahmens oder mit der Breitseite auf einer Stirnfläche des Rahmens befestigen. Eine Ausführungsform der Neuerung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die anliegende Zeichnung erläutert, in der darstellen:
Fig. 1 eine Ansicht der Rolladenverriegelungsvorrichtung im Einbauzustand bei geöffnetem Gehäusekasten und in Verriege
lungsstellung,
Fig. 2 eine entsprechende Ansicht des Gehäusekastens in der Wartestellung des Sperrbolzeas uad Fig. 3 eine Draufsicht zu Fig. 2.
Fig. 1 zeigt eine Füßleiste 1 eines Fensterrahmens sowie eine seitliche Führungsleiste 2 an dem Fensterrahmen. An der Führungsleiste 2 sitzen einander gegeniiberstefl-and Fiih rungs schenkel 31, die den Rolladenpanzer zwischen sich fuhren. Die Führungsleiste 2 mit den Führungsschenkeln 31 kann einstückig ausgebildet sein, es kann sich
um Leichtmetallproflie, tan Kunststoffprofile oder um andere Werkstoffe handeln. Ein Arretierungeklotz 39 1st etwa rechtkantig ausgebildet· Br besitzt zwei Durchgänge 40 fUr Befestigungsschrauban, die nur sch emetisch durch eine strichpunktierte Linie angedeutet sind· Außerdem ist eine Arretierungebohrung 41 vorgesehen, in die ein noch zu beschreibender Sperrbolzen 9 eintritt· Die Durchgänge 40 und die Arretierungebohrung 41 liegen parallel zueinander» Ferner sind zwei Durchgänge 42 vorhanden, die senkrecht zur Achse der Arretierungebohrung 41 ausgerichtet sind. Die Durchgänge 40 bzw. 42 sind wahlweise zur Befestigung des Arretiertingeklotzes 39 an unterschiedlichen Wandungsrillen des Fensterrahmsns oder Fenstergewändes benutzbar. Ebenfalls in strieh-punktierten Linien ist der Umriß des Fensterflügels 42 eingezeichnet ·
Ein Rolladenpanzer weist zahlreiche Profilleisten 4, von denen
nur eine dargestellt ist, sowie eine unterste Abschlußprofllleiste auf. Die ProfiUeisten 4 und die Abschlußprofilleiste 5 sind in Üblicher Weise beweglich zusammengehängt, wobei im Überlappungebereich Lüftungsechlitze vorgesehen sein können. Durch leichtes Anheben des Rolladen kann man denselben in bekannter Weise auf Lüftung stellen.
Die Profilleisten 4 sowie die Absehlußprofilleiste S sind zwischen den FUhrungsschenkelη 31 der Führungsleiste geführt, Fig. 3.
Sine Rolladenverriegelungsvorrichtung nach der Erfindung umfaßt einen rechtkantigen Gehäusekasten 6, der vergleichsweise schmal und niedrig aufgebaut ist. Eine Abdeckschale 32 deckt den Gehäusekasten ab und steht mit einer Fußwandung 24 über die Breite des Gehäusekastens vor. Der vorstehende Steg der Fußwandung 24 bildet einen Anschlag für die Montage, so daß er in der dargestellten Weise an der Abschlußprofilleiste 5 befestigt werden kann. Zur Befestigung sind in der Deckwand 26 Befestigungselemente 7 in Form von Durchgängen vorgesehen, in die eine Schraube oder ein anderes Verbindungselement eingesetzt werden kann* Die Abdeckschale 32 nimmt auch Beschwerungselemente auf, insbesondere dann, wenn die Absehlußprofilleiste aus Kunststoff 1st.
Innerhalb des Gehausekastens 6 befindet sich eine Führung 8 für
einen Sperrbolzen 9, der eine Rastausnehmung 10 urnfaSt. An dem rückseitigen Ende des Sperrfeolzens 8 ist ein Rückholseil 25 befestigt. Zwischen der Stirnfläche des Sperrbolzens 9 und der Abschlußwand 12 der Führung 8 ist eine schraubenförmige Spannfeder 13 eingelegt, die den Sperrbolzen 9 in Sperrstellung gemäß Fig. 1 vorspannt. Das Rück-
holseil 25 ist in Verlängerung des Sperrbolzens durch die Spannfeder 13 hindurchgeführt.
Eine Dmlenkführung 14 erstreckt sich über 180°, so daß das Rückholseil in den anschließenden Kanal 16 parallel zur Längsachse des Sperrbolzens 8 geführt wird. Etwa in Austrittsbereich des Sperrbolzens befindet sich eine weitere Dmlenkführung 33, die über 90° reicht und mit einem Durchgang 34 nach oben aus dem Gehsuse 6 herausführt. Der Durchgang 34 befindet sich versetzt zu der Führung 8 für den Sperrbolzen 9. Das Rückholseil 25* ist an einer oberen, nichtdarge-
stellten Profilleiste 4 befestigt. Das Rückholseil 25' verläuft unter |
dem Fensterflügel 42 und ist durch die senkrechte Leiste desselben k
verdeckt, so daß es von der Innenseite des Raumes überhaupt nicht und %
von außen gegen den Fensteflügel 42 kaum sichtbar ist. &
Innerhalb des Gehäusekastens 6 ist auf einem Zapfen 17 ein Rast- |
hebel 18 schwenkbar gelagert, der mit einer Rastnase 19 in die Rast- ''J
ausnehmung 10 des Sperrbolzens 9 eingreift und dessen Auslösearm 20 von einem Anschlagstift 22 beaufschlagt ist. Der Anschlagstift 22 ist innerhalb einer Führung 27 senkrecht zur Achse der Sperrbolzens 9 ausgerichtet und steht mit einem Fuß 23 geringfügig über die Fußwandung 24 des Gehäusekastens 6 vor. Eine Spannfeder 21 spannt den Rasthebel 18 in Raststellung vor.
Fig. 2 zeigt die Rolladenverriegelungsvorrichtung im Wartezu- \
stand. Der Sperrbolzen 9 ist zurückgezogen, so daß die Spannfeder 13 zusammengedrückt ist und die Spannkraft derselben gespeichert ist.
Der Sperrbolzen 9 ist durch den Raethebel 18 in dieser Wartestellung ;/
verrastet, wobei der Rasthebel 18 durch die Spannfeder 21 In der Rast- : stellung gehalten ist. Das Rückholseil 25 bzw. 25* ist in dieser Stellung unwirksam.
Wenn der Rolladenpanzer herabgelassen wird, stößt das Anschlag- ;
ende 23 des Anschlagstlftes 22 in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise auf die Fußleiste 1 des Fensterrahmens auf und drückt dadurch gegen den Auslösearm 20, so daß der Rasthebel 18 in Gegenuhrzeigerrichtung bezogen auf Fig. 2 verschwenkt wird· Der Rasthebel 18 kommt dadurch in die Lage gemäß Pig« 1. Die Verrastung des Sperrbolzene 9 wird eomit erst in dieser Endphase des Herablaeeene freigegeben. Der Sperrbolzen 9 ist also solange in der Raetetellung festgehalten, als eich > der Rolladenpanzer bewegt. Ee ist sichergestellt, daß der Sperrbolzen 9 während dee Herablaseens des Rolladenpanzere nicht seitlich vor- *■
steht und das Herablassen behindert. Erst nach völligem Herablassen
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des Rolladens kann sich die Spannfeder 13 entspannen und den Sperrbolzen 9 in Verriegelungsstellung vorschieben. Der Sperrbolzen 9 tritt dann in die Arretierungsbohrung 41 des Arretierungsklotzes 39 ein.
Wenn der Rolladenpanzer ordnungsgemäß hochgezogen wird, werden die Profilleisten in üblicher Weise auseinandergezogen, so daß das Rückholseil 25* angespannt wird. Das Rückholseil 25' zieht den Sperrbolzen 9 entgegen der Wirkung der Spannfeder 13 zurück. Dabei wird die Spannfeder 13 gespannt. Da außerdem die Abschlußprofilleiste 5 ebenfalls angehoben wird, wird der Rasthebel 18 unter der Wirkung der Rastfeder 21 in Uhrzeigerrichtung verschwenkt, so daß der Rastschenkel 19 in die Rastausnehmung 10 eintritt. Der Sperrbolzen 9 wird aus der Arretierungsbohrung 41 zurückgezogen und wiederum in Wartestellung gemäß Fig. 2 verrastet.
Bei unbefugter Betätigung durch Hochwuchten des Rolladenpanzers oder dergleichen, bleibt der Sperrbolzen 9 in Verriegelungsstellung und gewährleistet somit eine Einburchsicherung.
Da das Rückholseil 25' nach oben unter dem Fensterflügel 42 verläuft und durch denselben abgedeckt ist, sind unbefugte Manipulationen am Führungsseil 25* ausgeschlossen. Insbesondere ist das Rückholseil 25' nicht sichtbar.
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Claims (5)

Dr. Werner Häßler Patentanwalt Äsenberg 62 30. Januar 1984 5S8O Lüdenscheid A 83 191 Anmelderin: Firma Gust. Alberts GmbH & Co.KG Blumenthal 5974 Herscheid RolladenverriegelungsvorrichtungAnsprüche
1. Rolladenverriegelungsvorrichtung mit einem durch eine Feder vorgespannten und an einem Rückholseil angelenkten Sperrbolzen, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrbolzen (9) eine Rastausnehmung (10) aufweist, daß ein Rastschenkel (19) eines durch eine Rastfeder
(21) vorgespannten Rasthebels (18) in die Rastausnehmung (10) eingreift und dafl ein Anschlagstift (22) einen Auslöseschenkel (20) des Rasthebels (18) beaufschlagt.
2. Rolladenverriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gehäuaekasten (6) Führungen (8, 27) flir den Sperrbolzen (9) und für den Anschlagsstift (22) sowie eine Lagerung, (17) für den Rasthebel (18) und mit Befestigungselemente!! (7) versehen ist.
3. Rolladenverriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückholseil (25) an dem Sperrbolzen (9) befestigt ist und in Verlängerung des Sperrbolzeno durch die Spannfeder (13) zu einer Umlenkführung (14) verläuft.
4. Rolladenverriegelungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkführung (14) über 180° reicht und das Rtickholseil (25) parallel zur Längsrichtung des Sperrbolzene (9) zurückführt und daß eine weitere über 90° reichende Um.lenkführung (33) im Auetrittsbereich des Sperrbolzens angeordnet 1st, die das Rttckholeeil (25*) in einen Durchgang (34) nahe den Austritt des Sperrbolzene leitet.
5. Rolladenverriegelungevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Arretierungeklotz (39) eine Arretierungebohrung (41) fUr den Sperrbolsien (9) und Durchgange (40) f(lr Befestigungsschrauben parallel zur Achse der Arretierungebohrung
4 i « « « J «4
(41) sowie Durchgänge (42) senkrecht zur Achse der Arretierungsbobrung (41) aufweist.
DE19848402616 1984-01-31 1984-01-31 Rolladenverriegelungsvorrichtung Expired DE8402616U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITMI20100867A1 (it) * 2010-05-14 2011-11-15 Serral Infissi S R L Struttura di persiana avvolgibile dotata di un dispositivo anti-intrusione.
ITMO20110027A1 (it) * 2011-02-10 2012-08-11 Antonio Iulli Sistema anti-effrazione per tapparelle avvolgibili

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITMI20100867A1 (it) * 2010-05-14 2011-11-15 Serral Infissi S R L Struttura di persiana avvolgibile dotata di un dispositivo anti-intrusione.
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