DE838368C

DE838368C - Method of making masonry

Info

Publication number: DE838368C
Application number: DEH6415A
Authority: DE
Original assignee: CARL HILSER
Current assignee: CARL HILSER
Priority date: 1950-10-22
Filing date: 1950-10-22
Publication date: 1952-05-08

Description

Verfahren zur Herstellung von Mauerwerk 1)ie I :rtin<lung betrifft ein Verfahren zur Her- stelltnig \rni Mauerwerk, mit dessen Hilfe das \latierwerk \-on Gebäuden unter Verwendung von nur zwei S@irteni von llohlformsteinen erstellt wer- den kaim. 1?rliiidtitigsgein:iß werden zwecks Bildung \otl Pfeilc#i-ii iin Mauerwerk Hohlformsteine im Verband mit eingemauert, die zumindest in der eilfeil I lälfte oben und unten offen ausgebildet sind und, in'r dieser hälfte Übereinander angeordnet, im .`%I;ttic#r\\-erk senkrecht verlaufende Hohlräume bil- den, die flach Ausfüllung mit Beton od. dgl. die Pfeiler ergeben. Z@@-eckmä(.iig \\-erden zwei Ausbil- dungsformen \-on rechteckigen, unten offenen und durch eine Querwand im Innieren hälftig aufgeteilten Iiohlformsteinen \-erwetidet, von denen die eine Atisfi.ihrungsforni iii beiden Innenraumhälften ver- steifeticle 1.ä ngs@@-ände, besitzt, während bei der an- dereii mit- eint- liinenratimhälfte mit Längswänden -ersehen. di(# andere dagegen frei und auch nach ()l)".11 ()ffl.il atisgehildet ist. Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung näher beschrieben. In den Fig. i bis 8 der Zeichnung sind mit der Unterseite nach oben teils in perspektivischer Dar- stellung, teils in Schnittbildern zwei erfindungs- gemätl geeignete Steinformen A und B beispiels- weise wiedergegeben; Fig.3 zeigt einen Längs- schnitt durch Steinform A und Fig. 6 einen Längs- schnitt durch Stein B; in Fig. 4 ist ein Schnitt nach cl-a und in Fig. 5 ein Schnitt nach b-b durch Fig. 3 wiedergegeben; die Fig.7 und 8 zeigen Schnitte nach c-d und d-d durch Fig. 6; in Fig. 9 ist ein mit Steinen .9 und B 'hergestelltes Mauerwerk im Schnitt nach 11-1I durch Fig. io dargestellt, und Fig. io gibt einen Schnitt nach 1-I durch Fig. 9 wieder. Wie aus den Fig. i, 3, 4 und 5 ersichtlich ist, besteht die eine Ausbildungsform A aus einem kastenartigen, an der nach oben gerichteten Unter- seite offenen Hohlstein. dessen Innenraum durch eine Querwand 1a hälftig aufgeteilt ist. Beide Innen- raumhälften A1 und A2 des Steines sind mit versteifenden Längswänden versehen. Beim Ausführungsbeispiel sind zwei Längswände angeordnet. Gegebenenfalls genügt aber auch nur eine Längswand, oder es können auch mehrere vorgesehen sein.Method of making masonry 1) The I: rtin <mentation concerns a process for the production there are some masonry, with the help of which the \ latierwerk \ -on buildings using only two s @ irteni of llohlform bricks can be created the kaim. 1? Rliiidtiggein: eating for the purpose of education \ otl Pfeilc # i-ii iin masonry hollow blocks im Association with walled in, at least in the eilfeil I half are designed to be open at the top and bottom and, arranged one above the other in this half, im .`% I; ttic # r \\ - Erk vertically running cavities form- the, the flat filling with concrete or the like. The Pillar surrender. Z @@ - eckmä (.iig \\ - earth two apprentices dung forms \ -on rectangular, open at the bottom and divided in half by a transverse wall in the interior Iiohlformsteinen \ -wetidet, one of which Atisfi.ihrungsforni iii both interior halves steifeticle 1.ä ngs @@ - ands, while the other dereii mit-eint-liinenratimh½ with long walls - see. di (# others, on the other hand, free and also after () l) ". 11 () ffl.il is formed. The invention is based on the Drawing described in more detail. In Figs. I to 8 of the drawing are with the Underside upwards partly in perspective position, partly in cross-sectional views, two inventive gemätl suitable stone shapes A and B for example wisely reproduced; Fig. 3 shows a longitudinal section through stone shape A and Fig. 6 a longitudinal cut through stone B; in Fig. 4 is a section according to cl-a and in FIG. 5 a section according to bb through FIG. 3 reproduced; 7 and 8 show sections after cd and dd through Fig. 6; in Fig. 9 is a with Stones .9 and B 'masonry in section represented by Fig. 10 according to 11-1I, and Fig. 10 shows a section according to 1-I through FIG. 9. As can be seen from Figs. I, 3, 4 and 5, one training form A consists of one box-like, on the upward-facing lower Hollow stone open on the side. its interior through a transverse wall 1a is divided in half. Both indoor Room halves A1 and A2 of the stone are provided with stiffening longitudinal walls. In the exemplary embodiment, two longitudinal walls are arranged. If necessary, however, only one longitudinal wall is sufficient, or several can also be provided.

Der Stein B, der in den Fig. 2, 6, 7 und 8 wiedergegeben ist, ist ebenfalls wie der Stein A im Inneren durch eine Querwand i" hälftig aufgeteilt. Bei Stein B ist jedoch nur die eine Innenraumhälfte B2 mit versteifenden Längswänden i versehen; die andere Hälfte Bi ist dagegen von unterteilenden Wänden frei und, wie aus den Fig. 6 und 7 erkennbar ist, unten und auch oben offen ausgebildet.The stone B shown in Figs. 2, 6, 7 and 8 is also like stone A divided in half by a transverse wall i "inside. In the case of stone B, however, there is only one interior half B2 with stiffening longitudinal walls i provided; the other half Bi, on the other hand, is free of dividing walls and, As can be seen from FIGS. 6 and 7, the bottom and top are designed to be open.

Die in den Figuren oben liegende Unterkante 4 der Steine ist nach innen zu abgeschrägt. Hierdurch ist die Möglichkeit gegeben, die Steine nach außen ,fugenlos aufeinanderzusetzen. Dies hat u. a. den Vorteil. daß die Steine von selbst waagerecht zu liegen kommen und das zeitraubende Ausrichten auf ein Mindestmaß beschränkt werden kann. Der Zusammenhalt der Steine bei einer derartigen Ausbildung wird durch die sich von der äußeren Trennlinie nach innen erweiternde Fuge bewirkt, die von dem abgeschrägten. Rand und der Fläche 2 des Barunterliegenden Steines gebildet wird und, bewirkt, daß der Mörtel nicht nach außen, sondern nur nach innen gedrückt wird.The lower edge 4 of the stones at the top in the figures is after beveled inside. This gives the opportunity to move the stones to the outside to sit on top of each other seamlessly. This has inter alia. the advantage. that the stones by themselves come to lie horizontally and reduce the time-consuming alignment to a minimum can be. The cohesion of the stones in such a training is through causes the joint that widens inwards from the outer dividing line, that of the beveled. Edge and the surface 2 of the bar underlying stone formed and, causes the mortar not to be pushed outwards, but only inwards will.

Mit 7 sind Einkerbungen bezeichnet, die zum Einlegen von Ankereisen 5 (Fig. 9) dienen. An Stelle der Einkerbungen können auch Bohrungen zum Einziehen der Ankereisen in den Wänden vorgesehen sein.With 7 notches are designated, the for the insertion of anchor iron 5 (Fig. 9) are used. Instead of the notches, holes for pulling in can also be used the anchor iron can be provided in the walls.

Wie aus den Fig. 9 und io erkennbar ist, werden die Steine A und B so in das Mauerwerk eingefügt, daß die Steine B immer mit der Steinhälfte Bi übereinanderzuliegen kommen, so daß in dem. Mauerwerk an diesen Stellen, z. B. an den Ecken, von oben nach unten verlaufende Hohlräume entstehen, die, mit Beton ausgegossen, das Mauerwerk verfestigende und zugleich zur Unterstützung dienende Pfeiler bilden. Die Steine werden somit in der Weise gesetzt, daß immer an den Stellen, an denen ein Pfeiler entstehen soll, die oben und unten offene Hälfte Bi des Steines B zu liegen kommt, während im übrigen das Mauerwerk von den Steinen A gebildet wird. Der Verband der nebeneinanderliegenden Steine kann unter sich durch Ankereisen 5, die zwei, drei oder mehr Steine miteinander verbinden können, verstärkt werden. Ebenso können in die von den Steinhälften B1 gebildeten senkrechten Hohlräume Bewehrungseisen eingesetzt werden.As can be seen from FIGS. 9 and 10, stones A and B are inserted into the masonry in such a way that the stones B always lie on top of one another with the stone half Bi come so that in that. Masonry in these places, e.g. B. at the corners, from above Cavities that run downwards are created, which, when poured with concrete, form the masonry Form solidifying and at the same time supporting pillars. The stones are thus set in such a way that always at the points where a pillar should arise, the top and bottom open half Bi of stone B comes to rest, while the rest of the masonry is formed by the stones A. The Association of Adjacent stones can be placed under them by anchor irons 5, the two, three or more stones can be connected to each other, reinforced. Likewise, in the vertical cavities formed by the stone halves B1 reinforcing iron are used will.

Die Erfindung gibt die Möglichikeit, mit zwei genormten Formsteintypen, die in jeder Größe und Stärke hergestellt werden können, in schnellster Zeit und in einfachster Weise Bauwerke jeder Art zu errichten, wobei die Steine zweckmäßig in der Weise verlegt werden, daß alle o,6o m Hohlräume Bi entstehen, die, mit Beton ausgegossen, das Bauwerk festigende Pfeiler bilden. Durch die Pfeiler wird außerdem das Hohlformsteinmauerwerk in bezug auf seine Tragfähigkeit entlastet. Erfindungsgemäß können Bauwerke in gleicher Weise wie mit Ziegelsteinbauten in jeder beliebigen Höhe ausgeführt werden. Trotz der eingebauten Betonpfeiler kann ebenso wie seither im Verband gemauert werden. Die Decken des Hauses können auf einen Betonkranz gelegt werden, der im Verband mit den Pfeilern hergestellt werden kann. Hierdurch wird eine erheblich höhere Gesamttragfähigkeit als bei Bauten mit den bisher üblichen Hohlformsteinen erzielt. Durch die Erfindung wird eine große Ersparnis an Zeit und Material, insbesondere an Holzmaterial, erzielt, da der Formstein B selbst die Schalung für den Pfeiler bildet, so daß jede Holzeinschalung, selbst bei Großbauten, in Fortfall kommt.The invention makes it possible to use two standardized types of shaped stone, which can be produced in any size and strength, in the shortest possible time to erect structures of any kind in the simplest possible way, the stones being functional be laid in such a way that all o, 6o m cavities Bi arise, with concrete poured out to form pillars that strengthen the structure. The pillars will also the hollow brick masonry relieved in terms of its load-bearing capacity. According to the invention can build structures in the same way as with brick structures in any arbitrary Height to be run. Despite the built-in concrete pillars, it can as well as since then be bricked up in association. The ceilings of the house can be placed on a concrete wreath that can be made in association with the pillars. This will a significantly higher overall load-bearing capacity than in buildings with the previously common ones Hollow shaped stones achieved. The invention is a great saving in time and Material, especially wood material, is achieved because the molded block B itself is the formwork forms for the pillar, so that any wooden formwork, even in large buildings, is no longer necessary comes.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Method of making masonry under Use of hollow blocks, characterized in that for the purpose of forming pillars in the masonry hollow blocks (B) are walled in in association with that in one Half (Bi) are open at the top and bottom and with this half on top of each other arranged in the masonry vertically extending cavities (Fig. 9, io) form which be filled with concrete or the like and result in the pillars.

2. A method for producing masonry according to claim i, characterized in that two forms of construction (A, B) open from below and split in half by a transverse wall (i ") inside are walled up 'hollow shaped bricks, one of which is an embodiment (A) has stiffening longitudinal walls (i) in both interior halves, while in the other embodiment (B) only one interior half (B2) is provided with interior reinforcement, while the other interior half (B1) is free and open at the top.

3. hollow blocks for performing the method according to claim i and 2, characterized characterized in that the edge (4) of the stones on the lower open side inwards is beveled so that, seen from the outside, they are placed one on top of the other without joints can.

4. hollow blocks according to one of claims i to 3, characterized by notches (7) arranged lengthways on the upper side of the stones od. The like. For inserting or pulling in longitudinal iron anchors (5).