DE838131C - Partielle Abschirmung der direkten Lichtausstrahlung bei intensiven Lichtquellen - Google Patents

Partielle Abschirmung der direkten Lichtausstrahlung bei intensiven Lichtquellen

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DE838131C
DE838131C DENDAT838131D DE838131DA DE838131C DE 838131 C DE838131 C DE 838131C DE NDAT838131 D DENDAT838131 D DE NDAT838131D DE 838131D A DE838131D A DE 838131DA DE 838131 C DE838131 C DE 838131C
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Germany
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glass
light
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holder
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DENDAT838131D
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Bamberg Franz Altmannsberger
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F21V11/00Screens not covered by groups F21V1/00, F21V3/00, F21V7/00 or F21V9/00
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V17/00Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages
    • F21V17/02Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages with provision for adjustment

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Securing Globes, Refractors, Reflectors Or The Like (AREA)

Description

(WiGBL S. 175)
AUSGEGEBENAM 5. MAI 1952
A I2J0 IXa/4b
Die vorliegende Erfindung betrifft die besondere Gestaltung von Leuchten, an denen die ungehinderte, direkte Lichtausstrahlung einer intensiven Lichtquelle, etwa einer elektrischen Glühlampe oder eines Gasglühlichtbrenners unterhalb des Leuchtenreflektors durch eine zur Lichtquelle einstellbare, niedrige Flülle aius gut streuendem, durchscheinendem Trübglas abgeschirmt wird, und zwar nur so weit, wie es der Augenblendschutz in der allgemeinen Blickrichtung erfordert. Die direkte, ungehinderte Ausstrahlung der Lichtquelle durch die freie Öffnung zwischen der oberen Kante der frei tragend gehalterten Blendschutzhülle und dem Reflektorrand läßt sich mittels der vorgesehenen Verschiebbarkeit der Halteteile verengen oder erweitern. Für die Lichtquelle ist mit einfachen, bekannten Mitteln eine Lageverstellung imReflektorinnern vorgesehen. Damit läßt sich der Leuchtkörper für jede mögliche Ausstrahlöffnung in die erforderliche Lage zur Blendschutzhülle bringen. Durch die einfach einstellbare Anordnung der Trübglashülle zum Reflektor einerseits und die verschiebbare Anordnung der Lichtquelle andererseits ist schon mit verhältnismäßig niedrigen Hüllen der Blendschutz in der allgemeinen Blickrichtung sowohl bei unterschiedlichen Aufhängehöhen als auch bei verschiedenen Glühlampen- bzw. Brennergrößen zu erreichen. Mit Leuchten gemäß der Erfindung läßt sich eine günstige Aufhellung der Zwischenräume auch bei größeren Entfernungen der Lichtquellen erzielen. Dabei ist die Lichtausstrahlung zwischen Reflektor und Blendschutz nicht durch eine leicht ver-
schmutzende, lichtschluckende Glasschicht behindert. Die Bestandteile dieser gläsarmeh Leuchten .sind leicht zugängig, wodurch die Reinigung wie auch' das Auswechseln des Leuchtkörpers rasch erfolgen. kann. Da die von eineHFoesetideren Halter-getragene Glashülle vom Reflektor getrennt ist, wird die ganze Reflektorfläche von der Lichtquelle direkt beleuchtet, und das zurückgeworfene Licht kann allseitig frei auestrahlen. Diese allseitig freie Ausstrahlung wird durch die oben und unten offenen niedrigen Glasringe kaum behindert. Die "großflächige, diffuse Rückstrahlung des Reflektors zusammen mit dem Streulicht der frei tragend g^- halterten Glashüllen bewirkt eine Milderung der durch die vorwiegend direkte LichtaüsstJaMüng bedingten harten Schatten. Derartig gestaltete Beleuchtungskörper ergeben eine optimale Ausnutzung der Lichtleistung intensiver Lichtquellen, weil in der Leuchte selbst sehr wenig Lichtstrahlen absorbiert werden, da der Hauptteil des Lichtstromes ungehindert in die Umgebung ausfluten kann. Die durchscheinende Hülle aus Trübglas wirkt in bekannter Weise als Zweitleuchter mit einer gegenüber der intensiven Lichtquelle wesent-1 lieh verringerten Leuchtdichte. Das spiegelnd reflektierte Licht von der inneren Hüllenwandung kann ungehindert, ohne weitere Glasflächen durchdringen zu müssen, nach unten und der Seite ausstrahlen. In der niedrigen Hülle kann ein Sichtotlaufen des reflektierten Lichtes nicht stattfinden. Die zylindrische Form für die Hülle ist besonders zur Vermeidung der Stäubablagerung zu bevorzugen. Mit der beschriebenen, neuartig gestalteten Zweckleuchte ist die bestmögliche Ausnutzung der Lichtleistung der Lichtquelle zum blendungsfreien Ausleuchten eines größeren Bodenfeldes mit einfachen Mitteln, einem unmittelbar über der Lichtquelle angeordneten Emaillereflektor und unter den Lichtpunkten liegenden, niedrigen Opalglasringen zu erreichen. Die frei tragende Halterung der Glashülle kann so gestaltet sein, daß die Glashüllen bequem und ohne jegliches Werkzeug aus dem Halter zum Transport wie zur Installation oder zu einer gründlichen Reinigung abzunehmen sind.
Bereits früher sind bei geschlossenen Glasschutzglocken niedrige Trübglasringe als Blendschutz vorgeschlagen worden. Der Trübglasring wird bei dieser bekannten· Anordnung zwischen Klarglasringen starr paketiert, und die Glasteile werden durch einen Schutzkorb zusammengehalten, so daß der Lichtaustritt sowohl durch die Klarglasringe als auch durch die äußeren oder inneren Verbindungsteile beeinträchtigt wird. Frei tragende Glasl >efestigungen von topfartigen Glasschaleti mit starr eingebauten Glühlampenfassungen sind an elektrischen Zimmerkronen bekannt, die weder eine Verstellbarkeit der Glashülle zur Lichtquelle, noch eine leichte Abnehm barkeit der einzelnen Glasschalen besitzen. Bei der vorliegenden eigenartigen Gestaltung der Leuchte, die wegen der niedrigen Trübglasringe als ,glasarm gekennzeichnet ist, sind die bekannten Leuchtenbauelemente neuartig und harmonisch angeordnet mit der Zielsetzung, bei Leuchten außer einem ausreichenden Blendschütz auch eine größtmögliche Lichtausstrahlung zu ge-' währleisten.
Dje Zeichnung veranschaulicht in Schrägbildern als Beispiel der erfindungsgemäßen Gestaltung zwei Zweckleuchten für die Verwendung im Freien, und ;. zwar in Abb. 1 eine ßflammige Leuchte, in Abb. 2 eijie 2flammige Ausführung, während die Abb. 3 an der Vorderansicht die Randpartie, insbesondere den Strahlengang des freien Licntaustritts der Leuchten (Abb. ι und 2) zwischen Glashüllen und Reflektorengehäuserand noch besonders aufzeigt. In Abb. 4 - ist schematisch der Blendschutzbereich zwischen zwei in einem größeren Abstand voneinander aufgestellten' Zweckleuchten nach Abb. 1 und 2 gestrichelt schraffiert und mit B bezeichnet. In diesem Bereich ist die intensive Lichtquelle für das Auge in der üblichen Blickrichtung nicht sichtbar und die Leuchtdichte entsprechend herabgemindert. Die Blendschutzzonen B werden rings um die Leuchte annähernd gleichmäßig mit Hilfe der niedrigen zylindrischen Hüllen b aus Opalüberfangglas gebildet. Die Halterung der frei tragend, leicht abnehmbar angeordneten Glashülle b ist in Abb. 5 im Schnitt und in der Abb. 6 in der Draufsicht dargestellt.
Um eine gedrungene Ausführung der Außenzweckleuchten zu bekommen, ist es vorteilhaft, die frei tragende Halterung a2, a3 der Glashüllen b feststehend auf dem Lichtmast oder Wandarm aufzubauen und darüber das ganze Leuchtenoberteil mit den im Reflektorgehäuse d eingebauten Glühlampenfassung«! g samt der Glühlampen h mittels des Zuführungs- und Tragrohres e im Halter α verstellbar anzuklemmen, damit es nach Bedarf auf und ab bewegt werden kann. In die Halter a2, a3 sind die Glashüllen b in die Schlitze c eingehängt und durch einfache Haltebügel ΐ angedrückt. Der Haltebügel i ist nur in der Abb. 5 und 6 sichtbar. DuTch die Schraube f ist das Zuführungs- und Tragrohr e mit dem Reflektorgehäuse d im Halter α2, α% festgestellt. Das Zuführungs- und Tragrohr e mit dem Reflektorgehäuse d zusammen kann nach Lösen der Schraube f in den feststehenden Halter a2, os geschoben bzw. herausgezogen werden. Durch eine entsprechende Einstellung lassen sich die Lichtpunkte der Glühlampen durch die Glashülle in der Blickrichtung nach den jeweils erforderlichen Verhältnissen abschirmen. Die Lage des Lichtpunktes der Glühlampe zu der Glashülle wird hauptsächlich durch die Höhe des Beleuchtungskörpers über dem Boden und außerdem noch durch die Glühlampenlängen bestimmt. Sind in einer Leuchte unterschiedliche Glühlampengrößen, etwa 4obis2OoWatt, erforderlich, so können noch besondere Fassungsverstellungen mit bekannten Mitteln innerhalb des Reflektprgehäuses an der Fassungsbefestigung eingefügt werden, um dadurch die Stellung der einzelnen Glühlampen h zum Reflektorgehäuserand bzw. zu den zugehörigen Blendschutzhüllen verändern zu können. Diese Einstellmöglichkeit der Lichtpunkte und die Halterung der Glasringe tritt trotz der sichtbaren Anordnung in keiner Weise
auffällig in Erscheinung. Das Zuführungs- und Tragrohr befindet sich außerhalb des Bereiches der Blendschutzhülle, und zwar parallel zu der hängend oder stehend angeordneten Glühlampenfassung.
Für andere intensive Lichtquellen, etwa Gasglühlichtbrenner, bedient man sich zum prinzipiellen Aufbau des Beleuchtungskörpers derselben Mittel, um die Blendung zu vermeiden, wie für die elektrische Beleuchtung. Von einem besonderen Ausführungsl >eispiel für die Gasbeleuchtung kann deshalb abgesehen werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Partielle Abschirmung der direkten Lichtausstrahlung bei intensiven Lichtquellen mittels durchscheinender, zweckmäßig ringförmiger, zylindrischer Augenblendschutzhüllen aus streuendem Trübglas oder ähnlich wirkenden Stoffen, dadurch gekennzeichnet, daß die Blend- ao schutzihüllen frei tragend und leicht abnehmbar gehaltert und durch geeignete Anordnung der Halteteile, bestehend aus Halter (α2, α3) und Zuführungs- und Tragrohr (e), verstellbar gelagert sind, so daß der unbehinderte Lichtaustritt as zwischen Reflektorgehäuse (d) einerseits und den Blendschützhüllen (b) andererseits verengt und erweitert werden kann, wobei die zusätzliche Lageveränderung jeder Lichtquelle zu der Blendschutzhülle (b) bzw. zum Reflektorgehäuserand durch Verschieben der Lichtquelle innerhalb des Reflektopgehäuses mit bekannten Mitteln erfolgen kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Augenblendschutzhüllen (b) in Schlitze (c) der vom Reflektor getrennten Halter (α2, α3) so eingehängt sind, daß sie durch Haltebügel (t) angedrückt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    O $137 4.52
DENDAT838131D Partielle Abschirmung der direkten Lichtausstrahlung bei intensiven Lichtquellen Expired DE838131C (de)

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