DE835255C

DE835255C - Process for the production of full fiber material with a certain initial wet strength from fiber mixtures

Info

Publication number: DE835255C
Application number: DEP18536A
Authority: DE
Inventors: Dipl-Ing Karl Heinz Klemm
Original assignee: KARL HEINZ KLEMM DIPL ING
Current assignee: KARL HEINZ KLEMM DIPL ING
Priority date: 1948-10-17
Filing date: 1948-10-17
Publication date: 1952-03-31

Description

Verfahren zur Herstellung von Faserstoffganzzeug bestimmter initialer Naßfestigkeit aus Faserstoffmischungen Forschungen haben gezeigt, daß die von Brecht mit Initial-Naßfestigkeit bezeichnete Eigenschaft (vgl. W. Brecht : "Die Messung der Naßfest igkeit von Papieren«, Das Papier z [1947], 126) der in der Fertigung begriffenen Stoffbahn (Papier) für das wirtschaftliche Bestmaß der Fertigung entscheidend ist. Bis vor kurzem war der Begriff der initialen Naßfestigkeit nicht bekannt, und man verfügte auch über keine Mittel, um die diesem Begriff zugrunde liegenden Eigenschaften zu messen. Brecht selbst hat jedoch darauf hingewiesen, daß sich erhebliche Vorteile erzielen lassen müssen, wenn die der Fertigungsmascliine zugeführte Faserstoffsuspension in Form einer laufenden Betriebskontrolle darauf geprüft wird, ob die von der Fertigungsmaschine für den störungsfreien Verlauf des Fertigungsprozesses geforderte initiale Mindestnaßfestigkeit vorhanden ist (vgl. W. Brecht und M. Heiniger: »Über ein Verfahren zur Vorausbestimmung des Festigkeitsverhaltens der Stoffbahn auf schnellaufenden Papiermaschinen«, Textil-Rundschau St. Gallen, 1947, Heft z, z5).Process for the production of pulp complete material certain initial Wet strength from fiber mixtures Research has shown that that of Brecht Property designated with initial wet strength (cf. W. Brecht: "The measurement the wet strength of papers «, Das Papier z [1947], 126) in production Conceived length of material (paper) is decisive for the economic best possible production is. Until recently, the concept of initial wet strength was not known, and there were also no resources available for the properties on which this term was based to eat. Brecht himself has pointed out, however, that there are considerable advantages must be achieved if the pulp suspension fed to the production machine In the form of an ongoing operational control, it is checked whether the production machine Initial minimum wet strength required for the smooth running of the manufacturing process is available (cf. W. Brecht and M. Heiniger: »About a procedure for predetermination the strength behavior of the fabric web on high-speed paper machines «, Textil-Rundschau St. Gallen, 1947, issue z, z5).

Diese den letzten Stand der Spezialtechnik kennzeichnenden Vorschläge von Brecht und Mitarbeitern stellen mithin lediglich ein Kontrollverfahren dar, zeigen aber in keiner Weise auf, wie die für den Betriebserfolg so wichtige initiale Naßfestigkeit der Stoffbahn in besonders günstiger `''eise zu sicheren Optimalwerten gesteigert werden kann.These suggestions, which mark the latest state of the art in special technology von Brecht and colleagues are therefore only a control procedure, but do not show in any way how important the initial one is for business success Wet strength of the fabric web in a particularly favorable `` '' way to secure optimal values can be increased.

Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren, mit dem sich, ohne Änderungen in der- Wahl der bisherigen Ausgangshalbstoffe, Ganzstoffe erzeugen lassen, die der Stoffbahn nachweislich eine wesentlich bessere und gleichmäßigere initiale Naßfestigkeit vermitteln, als sie ohne Benutzung des Verfahrens vorhanden wäre. Es wird gewährleistet, daß die Festigkeit der nassen Stoffbahn mit Sicherheit höher ist, als sie der störungsfreie Betrieb der Fertigungsmaschine verlangt. Dabei wird diese höhere und weitgehend konstante initiale Naßfestigkeit weder durch zusätzliche Zumischung von Fasern besonderer Festigkeit noch durch besondere Maßnahmen bei der Mahlung oder ähnliches, sondern lediglich durch eine Stoff- und kraftwirtschaftlich überaus sparsame getrennte Behandlung bzw., wo dies notwendig ist, Trennung (Sortierung) und darauffolgende spezielle Neumischung erreicht. Die Verbesserung der Festigkeitseigenschaften des Ganzstoffes beruht demnach nicht auf der Verwendung verbesserter oder hochwertigerer Halbstoffe, sondern darauf, daß die im Stoff vorhandenen Adhäsionskräfte durch Schaffung günstiger Voraussetzungen optimal ausgenutzt werden.The object of the present invention is a method with which without changes in the Choice of previous starting pulps, Produce whole fabrics that have been shown to be significantly better for the length of fabric and impart more uniform initial wet strength than they would without using the Procedure would exist. It ensures that the strength of the wet The length of fabric is certainly higher than the trouble-free operation of the manufacturing machine required. This becomes higher and largely constant initial wet strength neither by adding fibers of particular strength nor by particular ones Measures in the grinding or the like, but only by a substance and Separate treatment that is extremely economical in terms of energy consumption, or where necessary is, separation (sorting) and subsequent special remixing is achieved. the Improvement of the strength properties of the stock is therefore not based on the use of improved or higher quality pulps, but rather that the adhesive forces present in the fabric by creating favorable conditions can be optimally used.

Bei Holzschliff wird zum Beispiel so vorgegangen, daß der in Suspension befindliche Halbstoffstrom einer speziellen Sortierung unterzogen wird. Während es bei der üblichen Stoffsortierung die Aufgabe der Sortiermaschinen ist, einerseits eine möglichst splitterfreie Faserstoffsuspension zu liefern, anderseits einen möglichst nur Splitter enthaltenden Grobstoff zurückzubehalten, fällt hier der Sortierung die besondere Aufgabe zu, den splitterfreien Teil noch in zwei oder mehrere sich dem Stoffcharakter nach stark unterscheidende Stoffströme zu zerlegen. Unter Stoffcharakter wird dabei die Formzusammensetzung verstanden, wie man sie auf Grund einer fraktionierenden Siebungermittelt (vgl. R. Steinlin u. K. H. Klemm: »Der gegenwärtige Stand der Siebanalyse und der Produktionsüberwachung in Holzschleifereien«, Das Papier 2, 1g48).In the case of wood pulp, for example, the procedure is that the in suspension The pulp stream is subjected to a special sorting process. While On the one hand, it is the job of the sorting machines in the usual sorting of materials To deliver a fiber suspension that is as free from splinters as possible, on the other hand one as possible Retaining only coarse material containing splinters is a matter of sorting here the special task of dividing the splinter-free part into two or more to break down material flows that differ greatly according to their material character. Under substance character the shape composition is understood as it is based on a fractionating Sieving determined (see R. Steinlin and K. H. Klemm: »The current state of sieve analysis and production monitoring in wood grinding shops «, Das Papier 2, 1g48).

Erfindungsgemäß wird so vorgegangen, daß die Sortierung in zwei oder mehreren Stufen erfolgt, wobei zum grundlegenden Unterschied von der bekannten, technisch üblichen Sortierung jeweils die erste bzw. vorhergehende Stufe die feinere ist (vgl. Abb. i). Durch diese Maßnahme wird eine mehr oder weniger stark ausgeprägte Fraktionierung nach der Faserlänge erreicht, dergestalt, daß die einzelnen Stoffströme einmal besonders viel Feinstoff und wenig lange Fasern (Feinschliff), das andere Mal wenig Feinstoff und verhältnismäßig viel lange Fasern (Faserschliff) enthalten. Durch Messungen ermittelt man dann jenes Mischungsverhältnis der Teilströme, das einerseits die mindestens erforderliche initiale Maßfestigkeit ergibt oder überschreitet, anderseits alle übrigen Solleigenschaften für den Mischstoff sicherstellt. Was die initiale Maßfestigkeit angeht, so fußt das Verfahren auf der von dem Erfinder gemachten Beobachtung, daß man durch Mischung von Stoffstrumen verschiedener Strukturbeschaffenheit zu sehr viel höheren initialen Naßfestigkeiten der Mischung gelangen kann, als sie die einzelnen Mischkomponenten lind vor allem der ursprüngliche Stoffstrom aufweisen.According to the invention, the procedure is that the sorting into two or takes place in several stages, with the fundamental difference from the known, technically customary sorting the first or previous level the finer one is (see Fig. i). This measure becomes more or less pronounced Fractionation according to the fiber length is achieved in such a way that the individual material flows once a lot of fine material and few long fibers (fine grinding), the other Sometimes it contains little fine material and a relatively large number of long fibers (fiber grinding). The mixing ratio of the partial flows is then determined by measurements on the one hand results in or exceeds the minimum required initial dimensional stability, on the other hand, ensures all other target properties for the mixed material. What the As far as initial dimensional stability is concerned, the method is based on that made by the inventor Observation that by mixing strands of material of different structural properties can reach much higher initial wet strengths of the mixture than they the individual mixed components are primarily of the original material flow.

Die Mischung der Teilströme zu einem Stoffstrom bestimmter, den Betriebsanfiirdertingen entsprechender Eigenschaften kann beispielsweise mit Hilfe der üblichen Eindickmaschinen vorgenommen werden, etwa gemäß der in Abb. 2 dargestellten diskontinuierlichen Arbeitsweise. Danach werden die Teilströme, wie sie in der Sortierung anfallen, so zu einer möglichst großen Zahl von Eindickmaschinen geführt, daß man die Zuordnung der Eindickmaschinen zu den einzelnen Stoffströmen beliebig ändern kann. Alle Eindickmaschinen arbeiten in eine gemeinsame Mischbütte, so daß durch die Zahl der den Stoffströmen zugeordneten Eindickmaschinen das Mischungsverhältnis in der Bütte eingestellt werden kann. Die hierbei erübrigten Teile der Stoffströme werden einer getrennten Speicherung zugeführt, die sich den üblichen Betriebsverhältnissen anpassen kann. Diese Arbeitsweise eignet sich jedoch nur für kleinere Betriebe, die mit stark wechselnder Antriebskraft (Wasserkraft) arbeiten und auch bei der normalen Arbeitsweise eine zeitweilige Zwischenlagerung von Stoff vornehmen müssen.The mixing of the substreams to form a material flow is determined by the operational requirements corresponding properties can, for example, with the help of the usual thickening machines be carried out, for example in accordance with the discontinuous procedure shown in Fig. 2. After that, the partial flows, as they arise in the sorting, become one as possible large number of thickening machines led to the assignment of the thickening machines can change as required for the individual material flows. All thickening machines work in a common mixing vat, so that by the number of the material flows assigned Thickening machines the mixing ratio in the vat can be adjusted. the Parts of the material flows that are not required are fed to a separate storage facility, which can adapt to normal operating conditions. This way of working is suitable However, only for smaller companies that work with strongly changing driving force (water power) work and also with the normal way of working a temporary intermediate storage need to make of fabric.

Für Betriebe mit konstanten Kraftverhältnissen (Dampfkraft) empfiehlt sich die Anwendung der kontinuierlichen Arbeitsweise unter Verwendung größerer Zwischenbütten, die im Hauptschluß oder Nebenschluß zugeschaltet werden (Abb.3). Die Hauptschlußschaltung eignet sich für kleinere Betriebe mit relativ geringer Produktion. Die in der Sortierung anfallenden Stoffströme werden zunächst größeren Vorrats- und Mischtürmen oder -bütten, die zusammen etwa eine halbe Tagesproduktion fassen sollten, zugeführt. Aus diesen wird jeweils so viel Stoff kontinuierlich entnommen, als es dem gewiinscliten bzw. erforderlichen Mischungscerliältnis entspricht. Der Stoffstand in den einzelnen Türmen, durch eine Fernschwimmeranlage oder ähnliche Einrichtungen in der Schleiferei angezeigt, ermöglicht es, die Arbeitsbedingungen in der Schleiferei so zu beeinflussen, daß entweder mehr Faserstoff oder mehr Feinstoff erzeugt und somit der Stoffhaushalt, über eine längere Betriebsperiode (etwa 24 Stunden) gesehen, ausgeglichen wird. Dabei braucht die Schleiferei durch Sortenwechsel bedingten Änderungen in den Anforderungen an die Holzschliffgüte nur langsam zu folgen, während die Beschickung der Fertigungsmaschinen entgegen den bisherigen Verhältnissen rasch und ohne Schwierigkeiten geändert werden kann.Recommended for companies with constant power ratios (steam power) the application of the continuous working method with the use of larger intermediate chests, which are connected in the main circuit or shunt (Fig.3). The main circuit is suitable for smaller companies with relatively low production. The ones in the sort Accruing material flows are initially larger storage and mixing towers or chests, which together should hold about half a day's production. From these as much material is continuously withdrawn as is required for the desired or required mixing ratio. The material level in each Towers, by a remote float system or similar facilities in the grinding shop displayed, enables working conditions in the grinding shop to be influenced in such a way that that either more fiber or more fine material is produced and thus the material balance, seen over a longer period of operation (around 24 hours). The grinding shop needs changes in the requirements due to a change of grade to follow the wood pulp quality slowly while loading the production machines contrary to previous conditions can be changed quickly and without difficulty can.

Bei der Nebenschlußschaltung werden lediglich die jeweils erübrigten Teile der Stoffströme einer Zwischenspeicherung in größeren Bütten zugeführt. Diese Schaltung empfiehlt sich daher für große bis größte Betriebe. Auch fier kann auf Grund des Stoffstandes in den Bütten eine Steiicriing der Ho>lzschlifferzeugung entsprechend den Betriel>sanfc@rderungen des Fertigungswerkes ei-folgen.In the case of the shunt circuit, only those that are not required are required Parts of the material flows are supplied to intermediate storage in larger vats. These Switching is therefore recommended for large to largest companies. Even fier can open The reason for the state of the material in the laid paper is a rise in the production of the wood sections in accordance with the operational requirements of the manufacturing plant.

Zur besseren Verdeutlichung <les beschriebenen Verfahrens wird ein Betriebsbeispiel aus einer Holzschleiferei mit angeschlossener Papierfabrik erläutert, bei dem das Verfahren ini Großversuch angewendet wurde.For better clarification <the procedure described is an operational example from a wood grinding shop with an attached paper mill explained, in which the procedure was used in a large-scale test.

Der Halbstoff Holzschliff wurde auf zwei Großkraftdreipressenschleifern der Firma V @@ith,'Hcidenl@cim erzeugt, wobei der erzeugte Wizschlitt die in Zahlentafel 1 wiedergegebenen @ien@cliaften :nif«ie:. Dci- Zahlentafel i Holzschliffprüfung beim Großversuch BWS am 3. 10- 47 Schleifer Naßfestigkeit Trockenfestigkeit Entwässerungs- Holzschliff fraktionierung fähigkeit g m RL ° SR °;1, Faserlangstoff °/o Faserkurzstoff °/o Feinstoff 1 A 35 2750 70 16,o 25,2 58,8 B 30 2030 56 30,8 37,3 349 Holzschliff wurde in der üblichen Weise von spezifisch schweren Bestandteilen und groben Splittern gereinigt und hierauf durch die in Abb. i wiedergegebene Sortiererschaltung in zwei Stoffströme zerlegt, deren Prüfung die in Zahlentafel 2 wiedergegebenen Eigenschaften ergab. Zahlentafel 2 Prüfung der in der Sortierung gebildeten Stoffströme Trocken- Entwässerungs Bezeichnung @aßfestigkeitl festigkeit fähigkeit @olzschlifffraktionierung g m Rf. ° SR °@'" Faserlangstoff °% Faserkurzstoff °/p Feinstoff Feinschliff ... 38 2900 77 10,5 28,7 6o,8 Grobschliff ... 21 1930 38 38,8 I 36,7 24,5 Das Ergebnis der im Laboratorium durchgeführten Versuche zur Ermittelung des günstigen Mischungsverhältnisses zeigt Zahlentafel 3 sowie Abb. 4. Bei einer Mischung von 8o0/, Feinschliff und 2o0/, Faserschliff zeigte sich also ein ausgesprochenes Optimum für die initiale Naßfestigkeit. Da schon vorher im praktischen Betrieb für die vorliegenden Betriebsverhältnisse empirisch ermittelt worden war, daß Naßfestigkeiten über 70 g den störungsfreien Laufder Papierbahn auf der Papiermaschine sicher gewährleisten, kann aus den Kurven in Abb. 4 außerdem entnommen werden, daß der Mischungsbereich von etwa 62 bis go% Feinschliff Ganzstoffe ergibt, die für die Papiermaschine unter normalen Verhältnissen geeignet sind. Innerhalb dieses Bereiches kann der gewünschte Charakter des herzustellenden Papiers berücksichtigt werden. Zahlentafel 3 Ergebnis der Überprüfung der Stoffmischungen Entwässerungs Stoffzusammensetzung Naßfestigkeit geschwindigkeit Trockenfestigkeit Leinschliff Faserschliff g ° SR m RL Dauerbiegez. 100 0 38 75 2900 I 4 . 8o 20 110 73,5 2830 40 ho 40 61 70 2800 105 Ilo 6o 3 2 0 r 2700 19o 20 8o 20 51 26oo 315 Zoo 21 40 1939 250 Ein gut zii entwässerndes Zeitungsdruckpapier würde man beispielsweise an der unteren Grenze des Feinschliffgehaltes halten, während ein Postkartenkarton, der möglichst steif sein soll, mit einem hohen Feinschliffanteil herzustellen wäre. Im vorliegenden Falle sollte ein zii ratinierendes Schreibdruckpapier v()" 7o g/in" hergestellt werden. Man wählte hierzu die die optimale Initial-Naßfestigkeit ergebende Mischung von etwa 7o bis 75°/o Feinschliff und 25 bis 30°/o Faserschliff. Die Herstellung des Papiers konnte ohne jede Schwierigkeit erfolgen, wobei sich die in Zahlentafel 4 zusammengefaßten Verhältnisse im praktischen Betrieb einstellten.The pulp was pulp ith two large power three press grinders the company V @@ '@ Hcidenl cim generated, the generated Wizschlitt reproduced in numerical table 1 @ ia @ cliaften: nif "ie :. Dci- Number board i Wood pulp test in the large-scale experiment BWS on October 3rd - 47th Grinder wet strength dry strength dewatering wood pulp fractionation capability G m RL ° SR °; 1, long fiber material ° / o short fiber material ° / o Fe in sto ff 1 A 35 275 0 70 16, o 25.2 58.8 B 30 2030 56 30.8 37.3 349 Wood pulp was cleaned of specifically heavy components and coarse splinters in the usual way and then broken down into two material flows by the sorting circuit shown in Fig. Number board 2 Examination of the material flows formed in the sorting Dry drainage Designation @ etching strength l strength ability @ wood grinding fractionation gm Rf. ° SR ° @ '"Long fiber material °% Short fiber material ° / p Fine material Fine sanding ... 38 2900 77 10.5 28.7 6o, 8 Coarse sanding ... 21 1930 38 38.8 I 36.7 24.5 The result of the tests carried out in the laboratory to determine the favorable mixing ratio is shown in table 3 and Fig. 4. With a mixture of 8o0 /, fine sanding and 2o0 /, fiber sanding, a marked optimum was found for the initial wet strength. Since it had already been empirically determined in practical operation for the operating conditions at hand that wet strengths above 70 g reliably ensure the smooth running of the paper web on the paper machine, the curves in Fig. 4 also show that the mixing range from about 62 to go % Fine sanding results in stock that is suitable for the paper machine under normal conditions. The desired character of the paper to be produced can be taken into account within this range. Number board 3 Result of the review of the substance mixtures Drainage Composition of Fabric Wet Strength Speed Dry Strength Flake fiber grinding G ° SR m RL permanent flex. 100 0 38 75 2900 I 4 . 8o 20 11 0 73.5 2830 40 ho 40 61 70 280 0 1 0 5 Ilo 6o 3 2 0 r 2700 1 9 o 20 8o 20 51 26oo 315 Zoo 21 40 1939 25 0 Newsprint with good drainage, for example, would be kept at the lower limit of the fine sanding content, while a postcard box, which should be as stiff as possible, would have to be produced with a high proportion of fine sanding. In the present case, a zii ratinierendes writing printing paper v () "70 g / in" should be produced. For this purpose, the mixture of about 70 to 75% fine sanding and 25 to 30 ° / o fiber sanding, which gives the optimum initial wet strength, was selected. The production of the paper could be carried out without any difficulty, the relationships summarized in number table 4 being established in practical operation.

Das Papier wurde noch ratiniert, wohei'sich weder Zahlentafel 4 Arbeitsbedingungen der Papiermaschine beim Großversuch BW S am B. 10. 47 Maschinengeschwindigkeit . . . . . . . . 120 m/min. F a s e r f r a k t i o n i e r u n g Papiergewicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70 g/m2 Faserlangstoff . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8,2 0/0 Entwässerungsfähigkeit . . . . . . . . . . 72 ° SR Faserkurzstoff . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37,50,1/o Unterdruck an der Saugwalze ..... 36o mmQS Feinstoff . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54,3 "/0 Initiale Betriebsnaßfestigkeit Trockengehalte der Papierbahn des Ganzstoffes ... . . . . . . . .. . .. ... 839 am Stoffauflauf. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . I,3 0/ 0 hinter der Saugwalze . . . . . . . . . . . . . . 20,0 0/0 P a p i e r p r ii f u n g hinter der I. Presse . . . . . . . . . . . . .... 26,1 0/0 Aschegehalt . . . . . . . . . . . . . . . . ....... 2,10 hinter der 2. Presse . . . . . . . . . . . . . . . . 30,5% Trockenfestigkeit (längs) . . . . . . . . . . . . 3620M hinter der 3. Presse .............:.. 34,I0/0 Trockenfestigkeit (quer). . ... . .. . .. .. 2550 m am Umroller noch am Feuchtroller Schwierigkeiten ergaben und das fertige Papier eine sehr gute Glätte und tadellose Beschreibbarkeit erhielt.The paper has not yet been ratified, but I don't think so Number board 4 Working conditions of the paper machine in the large-scale test BW S on October 8th, 47 Machine speed. . . . . . . . 120 m / min. F ase fractionation Paper weight. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70 g / m2 long fiber fabric. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8.2 0/0 Drainability. . . . . . . . . . 72 ° SR short fiber. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37.50.1 / o Negative pressure on the suction roll ..... 36o mmQS fine matter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54.3 "/ 0 Initial operational wet strength Dry content of the paper web of the stock .... . . . . . . ... ... ... 839 at the headbox. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . I, 3 0 / 0 behind the suction roll. . . . . . . . . . . . . . 20.0 0/0 paper check behind the first press. . . . . . . . . . . . .... 26.1 0/0 ash content. . . . . . . . . . . . . . . . ....... 2.10 behind the 2nd press. . . . . . . . . . . . . . . . 30.5% dry strength (lengthways). . . . . . . . . . . . 3620M behind the 3rd press .............: .. 34, I0 / 0 dry strength (transverse). . ... ... .. .. 2550 m there were difficulties on the rewinder or on the dampening roller and the finished paper was very smooth and easy to write on.

In anderen Großversuchen, die alle in der Papierfabrik E. Holtzmann & Cie durchgeführt wurden, ist es mit Hilfe des an einem Beispiel deutlich gemachten Verfahrens außerdem möglich geworden, auch auf großen schnellaufenden Zeitungsdruckpapiermaschinen von 3,6o m Arbeitsbreite Zeitungsdruckpapier bis herab zu 50 9/m' und bei Maschinengeschwindigkeiten bis zu 200 m/min. herzustellen, ohne daß ein Zusatz von Zellstoff erfolgte, wobei die Qualität des Ausgangsholzschliffes genau die gleiche war wie sonst.In other large-scale tests, all of which were carried out in the E. Holtzmann & Cie paper mill, the procedure clearly illustrated by an example has also made it possible to print newsprint down to 50 9 / m 'and at machine speeds of up to 200 m / min. without the addition of cellulose, the quality of the original wood grinding being exactly the same as usual.

Es sind zwar bereits andere Verfahren bekannt, die darauf beruhen, daß Fasermaterialien ausgewaschen und so von dem sog. Kittstoff befreit werden. Es ist auch vorgeschlagen worden, dem Faserstoff zur Erzielung bestimmter Papiereigenschaften nachträglich wieder eine gewisse Menge Kittstoff zuzusetzen. Alle diese Verfahren haben jedoch keine praktische Bedeutung gewonnen da der Waschprozeß die Verwendung sehr großer Wassermengen erfordert und die Wiedergewinnung des Kittstoffes aus dem Waschwasser sich außerordentlich schwierig gestaltet. Auch war mit diesem Verfahren kein System verbunden, das eine Steuerung des Schleifprozesses in Hinblick auf einen ausgeglichenen Stoffhaushalt gestattete, so daß gewisse Stoffmengen unverwendbar blieben.Other methods are already known which are based on that fiber materials are washed out and freed from the so-called putty. It has also been proposed to use the pulp to achieve certain paper properties add a certain amount of putty again afterwards. All of these procedures however, have gained no practical relevance since the washing process is the use requires very large amounts of water and the recovery of the cement from the Wash water is extremely difficult. Also was using this procedure no system connected that can control the grinding process in terms of a balanced material budget, so that certain amounts of material are unusable stayed.

Der durch das neue Verfahren erzielte Fortschritt ist demgegenüber darin zu sehen, daß kein Auswaschen, sondern eine Sortierung erfolgt, wobei mit den üblichen Maschinen und mit den gebräuchlichen Verdünnungen gearbeitet werden kann. Eine vollständige Trennung des Kittstoffes vom Faserstoff wird nicht angestrebt, vielmehr genügt die durch die spezielle Art der Sortierung erzielbare Fraktionierung, um die gewünschten Mischungseffekte erzielen zu können.The progress achieved by the new process is in contrast to see that there is no washing, but sorting, with the usual machines and the usual thinners can. A complete separation of the cement from the fiber is not sought, rather, the fractionation achievable by the special type of sorting is sufficient, in order to be able to achieve the desired mixing effects.

Die Zusammensetzung des Ganzstoffes erfolgt systematisch auf Grund periodisch durchgeführter Mischungsversuche, so daß einmal bestimmte Mindestnaßfestigkeiten erreicht oder überschritten und ziim anderen die Solleigenschaften des Fertigstoffes berücksichtigt werden. Hierdurch wird gewährleistet, daß der stoffbedingte Ausschußanfall unter Verringerung der Fertigungskosten auf ein Minimum absinkt und daß ein Fertigstoff mit der gewünschten konstanten Qualität hergestellt wird. licht zuletzt bringt die mit dem Verfahren erstmals geschaffene Möglichkeit, in großtechnischem -Maße Papier ohne Zellstoffzugabe herzustellen, beachtliche Einsparungen an Holz und an Kosten mit sich, wie in den Zahlentafeln 5 und 6 dargelegt ist. Zahlentafel 5 Die Einsparung von Holz bei der Verringerung der Zellstoffzugabe bei 2o°'" bei o'" bei o Für ioookg Papier Zellstoff- 7ellstoff- Zellstoff- werden benötigt zugabe zugabe zugabe kg atro Holz- schliff....... 68o 745 830 rm Holz') ..... 2,4 2,6 2,9 kg atro Zellstoff 165 83 0 rm Holz') .... 1,1 0,55 0 Insges. rm Holz 3,5 3.15 2,9 Einsparung i.0/0 - 10,0 17,0 i) Bei der Berechnung wurde eine Ausbeute von 235 kg Holzschliff je rm Holz zugrunde gelegt. 2) Bei der Berechnung wurde eine Ausbeute von i5o kg Zellstoff je rm Holz zugrunde gelegt. Neben dem Fortschritt, der in der Herstellung von Faserstoffganzzeug mit vorbestimmten Eigenschaften # Zahlentafel 6 Vergleich der Rohstoffkosten (Stand vom Januar 1950) 7.ellstofffreies Papier Rohstoff- Zellstoffhaltiges Papier ohne Kaolin mit Kaolin Rohstoff kosten Eintrag @@ Rosten Eintrag Kosten Eintrag Kosten 1)NI iookg °;@@ DM °,@u DINI "" DN1 Zellstoff ............ :16,95 75,5 7,28 o o 0 0 l@a0>lilt ............. .1,5.1 h,` o,4o 0 (> 8,8 040 Holzschliff *) . . . . . . . . 2:;,17 793 18,4o 702,o 23,6o ü5,0 22,00 Gesanitrohstoffkosteii 1)M nur kg 2(>,()5 -- 23,60 -- , 22,40 *) Der oingcsctzte I-lolz,chliffpreis ist sehr reichlich angenommen. In Verarbeitungswerken mit eigener Holzschleiferei dürften die (@cstelcunriskosten niedriger liegen, wodurch ein noch günstigeres Bild entsteht. (birch ',#)tc@ffmiscli»ng zii sehen ist, ergeben sich weitere `"urteile des Verfahrens dadurch, daß a) die großen Schwankungen in der Stoffzusammensetzung, die unvermeidlich bei Halbstofferzeugung entstehen und die Güte desselben mindern, durch die Trennung des ursprünglichen Stoffstromes in zwei ()der mehrere Teilströme weitgehend in Quantitätsschwankungen umgewandelt werden, die sich lediglich auf den Stoffstand in den Vorratsbütten auswirken, b) eine selbsttätige Steuerung der Halbstofferzeugung nach den Erfordernissen des Verarbeitungswerkes erfolgt, indem diese je nach dem Stoffstand in den Vorratsbütten so beeinflußt wird, daß, über längere Zeiträume (z: B. 24 Stunden) gesehen, ein vollständiger Ausgleich des Stoffhaushaltes erfolgt, c) mehrere Papiermaschinen gleichzeitig mit weitgehend verschieden zusammengesetzten Halbstoffen bedient werden können und ein unmittelbarer Übergang von einer Sorte auf eine andere ohne sofortige Umstellung in der Halbstofferzeugung und ohne ein minderwertiges Zwischenprodukt erzielt werden kann, d) eine getrennte Verarbeitung der beiden Stoffströme hinsichtlich besonderer Behandlungsverfahren (Leimen, Bleichen, Zusatz von speziellen Präparaten) möglich und von Vorteil ist. In dieser Hinsicht ist schon von anderer Seite darauf hingewiesen worden, daß sich Leimersparnisse bis zu 40°/o erzielen lassen, wenn nur der Faserstoff, nicht aber der Feinstoff geleimt wird. Jedoch lassen sich auch bei der Bleiche sowohl höhere und dauerhaftere Bleicheffekte als auch Einsparungen an Bleichmitteln dadurch erzielen, daß man für die Stoffströme verschiedene Bleichmittel (z. B. bei Holzschliff: Natriumbisulfit für Faserstoff und Natriumperoxyd für Feinstoff) verwendet.The composition of the stock is systematically carried out on the basis of periodic mixing tests so that certain minimum wet strengths are reached or exceeded and the intended properties of the finished material are taken into account in the other. This ensures that the material-related rejects are reduced to a minimum while reducing production costs and that a finished material is produced with the desired constant quality. In the end, the possibility created by the process for the first time to produce paper on a large technical scale without the addition of cellulose brings with it considerable savings in wood and costs, as shown in the number tables 5 and 6. Number board 5 The saving of wood in the reduction the pulp addition at 2o ° '"at o'" at o For ioookg paper pulp- 7ellpul- pulp- are required addition addition addition kg atro wooden cut ....... 68o 745 830 rm wood ') ..... 2.4 2.6 2.9 kg dry pulp 165 83 0 rm wood ') .... 1.1 0.55 0 Total rm wood 3.5 3.15 2.9 Saving i.0 / 0 - 10.0 17.0 i) The calculation was based on a yield of 235 kg Wood pulp is used as a basis for each rm of wood. 2) The calculation was based on a yield of 150 kg Cellulose per rm of wood is used as a basis. In addition to the progress made in the manufacture of pulp finished goods with predetermined properties # Number board 6 Comparison of raw material costs (as of January 1950) 7. Pulp-free paper Raw material - paper containing cellulose without kaolin with kaolin Cost of raw material Entry @@ rusting entry cost entry cost 1) NI i oo kg ° ; @ @ DM °, @ u DINI "" DN1 Pulp ............: 16.95 75.5 7.28 oo 0 0 l @ a0> lilt ............. .1,5.1 h, `o, 4o 0 (> 8,8 040 Wood pulp *). . . . . . . . 2:;, 17 793 18.4o 702, o 23.6o over 5.0 22.00 Gesanitrohrstoffkosteii 1) M only kg 2 (>, ( ) 5 - 23.60 -, 22.40 *) The oinged wood, cut price is very widely accepted. In processing plants with their own wood grinding shop the (@cstelcunriskosten are likely to be lower, which creates an even more favorable picture. (birch ', #) tc @ ffmiscli »ng zii, further judgments of the procedure result from the fact that a) the large fluctuations in the material composition, which inevitably arise in the production of pulp and reduce the quality thereof, due to the separation of the original material flow in two () of the several substreams are largely converted into quantity fluctuations, which only affect the material level in the storage chests, b) an automatic control of the pulp production takes place according to the requirements of the processing plant, depending on the material level in the storage chests This influences the fact that, seen over longer periods of time (e.g. 24 hours), the material balance is completely balanced, c) several paper machines can be operated simultaneously with largely differently composed pulps and an immediate transition from one type to another without immediate Changeover in pulp production and without a min equivalent intermediate product can be obtained, d) separate processing of the two material flows with regard to special treatment processes (gluing, bleaching, addition of special preparations) is possible and advantageous. In this respect it has already been pointed out by other sources that glue savings of up to 40% can be achieved if only the fiber material but not the fine material is sized. However, even with bleaching, both higher and more permanent bleaching effects and savings in bleaching agents can be achieved by using different bleaching agents for the material flows (e.g. for wood pulp: sodium bisulfite for fiber and sodium peroxide for fines).

Das für Holzschliff näher beschriebene Verfahren beschränkt sich jedoch nicht auf die Herstellung stark holzschliffartiger Erzeugnisse, sondern bringt auch neue Möglichkeiten und Vorteile bei der Herstellung überwiegend zellstoffhaltiger Erzeugnisse. Hier kommt weniger eine Sortierung als vielmehr eine getrennte Behandlung bestimmter Teilmengen des zu verarbeitenden Halbstoffes in Betracht. Die erfindungsgemäß zu mischenden Stoffarten erhält man beispielsweise durch eine getrennte Mahlbehandlung des Zellstoffes in der Art, daß man einen ungemahlenen oder wenig gemahlenen mit einem stark gemahlenen Zellstoff in einem vorher durch Versuch bestimmten Verhältnis so mischt, daß die für die Fertigung erforderliche initiale Naßfestigkeit und die an das Fertigerzeugnis zu stellenden Anforderungen erreicht werden. Während bisher der Zellstoff stets im ganzen gemahlen wurde, bringt das der Erfindung zugrunde liegende Verfahren hier den Vorteil mit sich, daß durch die getrennte Mahlbehandlung erhebliche Kraftersparnisse erzielt werden können und daß bei der Mischung die erforderlichen Stoffeigenschaften wesentlich genauer eingestellt werden können, als dies bei der bisher üblichen Arbeitsweise möglich war.However, the method described in more detail for wood pulp is limited does not result in the production of strongly wood pulp-like products, but also brings new possibilities and advantages in the production of predominantly pulp-containing products Products. This is less of a sorting and more of a separate treatment certain partial quantities of the pulp to be processed into consideration. According to the invention Types of substances to be mixed are obtained, for example, by a separate grinding treatment of the pulp in such a way that one can use an unground or a little ground a strongly milled pulp in a ratio determined beforehand by experiment mixes in such a way that the initial wet strength required for production and the The requirements to be placed on the finished product can be achieved. While so far the pulp was always ground in its entirety, which is the basis of the invention Lying process here has the advantage that by the separate grinding treatment Considerable power savings can be achieved and that the necessary when mixing Material properties can be set much more precisely than with the previously usual working method was possible.

Claims

PATENT CLAIMS: Z. A process for the production of full fiber material with a certain initial wet strength from fiber mixtures for paper, cardboard, paperboard, fiberboard, synthetic leather base cardboard or similar materials, characterized in that material flows with widely differing fiber lengths are obtained from the pulp by separate treatment or subsequent sorting and then are mixed in such a proportion to the whole fabric that the strength of the wet fabric and the properties of the finished product correspond to certain values.

2. Procedure according to claim Z, characterized in that the separation of the pulp into two or several streams is effected by the fact that the pulp is one in stages Sorting subjects, in each case the previous stage the finer perforations having.

3. The method according to claim Z and 2, characterized marked, that the mixing together of the substreams, which are different in their composition, increases a material flow with a certain initial wet strength is thereby carried out, that the substreams are so led to several thickening machines that the numerical Assignment of the thickening machines working in a common vat to the individual Material flows and thus the mixture achieved in the vat can change at will.