Vorrichtung zur laufenden Orientierung für Kraftfahrer Bisher muß
sich ein Kraftfahrer, der sich über die Gegend bzw. den von ihm einzuschlagendlen
Weg orientieren will, eines handelsüblichen Atlasses bedienen. Wenii diese auch
zum Gebrauch im Kraftwagen möglichst handgerecht ausgebildet sind und die .einzelnen
Karten mittels eines Registers aufgeschlagen werden können, so ist es doch uribedi.ngt
nötig, daß der Kraftfahrer. um den Atlas zu gebrauchen. anhält, um sich orientieren
zu können, cla er hierzu beide IFiä-nde nötig hat.Device for ongoing orientation for drivers So far, must
a driver who is about the area or who to drive him
Wants to orientate the way, use a commercially available atlas. Wenii this too
are designed as hand-friendly as possible for use in the motor vehicle and the .individual
Cards can be opened by means of a register, so it is uribedi.ngt
necessary that the driver. to use the atlas. stops to orientate itself
to be able to do this, because he needs both IFi-nes for this.
Z%"-eck der Erfindung ist, dem Kraftfahrer ein Gerät zu schaffen,
das ihm laufend die am jeweiligen Ort notwendige Landkarte vor Augen bringt. h:rfin@duiigsgeinäß
wird hierfür ein Projektionsapparat benutzt, der für den besonderen Zweck entsprechend
ausgebildet ist. Wegen des beschränktem zur Verfügung ste'hetid#-n Raumes muß dieses
Gerät außerordientlich klein gehalten werden. Aus diesem Grunde wird die Karte eines
Landes auf einem handielsühlichen Film i@rn Kleinformat beispielsweise 24 X 36 mm
derart aufgenommen, daß das entsprechende Land in einzelne Streifen unterteilt wird.
Diese Streifen werden nacheinander als fortlaufendes l'anoramabil-d aufgenommen.
Beispielsweise wird Deutschland von Norden nach Sürdie.n in sechs einzelne Streifen
geteilt und diese Streifen nacheinander als fortlaufendes Panoramabild auf einem
film aufgenommen, so daß nunmehr jede einzelne Teilkarte fortlaufend projiziert
werden kann. Solange der Kraftfahrer in direkter Nordsüdrichtung fährt. braucht
mittels eines einzigen Drehknopfes der Film nur ein entsprechendes Stück weitergedreht
zu werden. Weicht seine Fahrtrichtung alter nach Osten oder Westen ab, so führt
ihn
sein Weg auf den nächsten Filmstreifen. der anschließend an
den ersten Streifen auf demselben Film folgt. Es ist daher erforderlich, den Filtre
genau uni eine Streifenlänge weiter- oder zurückzudrehen. Dies erfolgt nach der
Erfindung nicht durch den ersten genannten Drehknopf, sondern durch einen zweiten
Schalthebel, dessen Antrieb so übersetzt ist, daß bei seiner genau bestimmten Bewegung
der Film gerade utn eine Streifenlänge gedreht wird. Es wird somit durch einen kurzen
Handgriff sofort das westliche oder östliche Landschaftsbild zur Projektion gebracht.
Hierdurch 'hat der Kraftfahrer laufend (las für ihn notwendige Kartenbild vor Augen.
Zur weiteren Erleichterung ist die normale Projektion in einem relativ großen Maßstab
gehalten, z. B. 1 : 250 00o, so daß der Fahrer sich eitre verliältni'sniü@iig
langeZeit auf einem Projektionsbildbefindet. Um nun aber im Bedarfsfall sich über
den jeweiligen Ort genauer orientieren zu können. kann der 7# ihn so verscliobeii
,x-erden,daß sich der betreffende Ort innerhalb eines auf der Projektionsfläche
markierten Rahmen befindet, und es kann sodann eine stärkere `'ergrößeruiig eingeschaltet
werden, so diaß »tiniiielir Ader Raum in ierliialb des markierten Rahinens die ganze
Projektionsfläche einnimmt. Bei dein ge«-ä'lilteii@ Maßstab wird die Projektionsfläche
in eitler Größe gehalten, die einmal den besclirä.nktcii Raunwerhältiiissen gerecht
wird, zum anderen aber einen Kartenausschnitt wiedergibt, atrf dem das Kraftfahrzeug
sich eine ausreichende Zeit etwa i Stunde bewegen kann. Der gew@insc'hten Größe
der Projektionsfläche sowie der Größe des betreffenden Landes entsprechend muß .die
senkrechte Streifeneinteilung vorgenommen werden. Die Zahl und Länge der Streifen
ist völlig gleichgültig. <tu der Film natürlich beliebig lang sein kann. Bei
Ländern, deren größere Ausdehnung von Osten nach Westen verläuft, ist es natürlich
zweckmäßig, die Streifeneinteilung auch iin dieser Richtung vorzunehmen.The main aim of the invention is to provide the driver with a device that continuously shows him the necessary map at the respective location. For this purpose, a projection device is used that is appropriately designed for the particular purpose Due to the limited space available, this device must be kept extremely small. For this reason, the map of a country is recorded on a handy film in small format, for example 24 X 36 mm, in such a way that the corresponding country is shown in individual strips These strips are recorded one after the other as a continuous l'anoramabil-d. For example, Germany is divided from north to Sürdie.n into six individual strips and these strips are recorded one after the other as a continuous panorama image on a film, so that now each individual partial map is projected continuously As long as the driver is driving in a direct north-south direction With a single knob, the film can only be rotated a corresponding distance. If his direction of travel deviates to the east or west, his path leads him to the next film strip. which follows the first strip on the same film. It is therefore necessary to turn the filter just one strip length further or back. According to the invention, this is not done by the first rotary knob mentioned, but by a second switching lever, the drive of which is translated so that the film is just rotated by a strip length during its precisely determined movement. The western or eastern landscape image is thus immediately brought to the projection with a short movement. As a result, the driver has continuously (read the map picture necessary for him. To make things even easier, the normal projection is kept on a relatively large scale, e.g. 1: 250,000 , so that the driver loses himself for a long time In order to be able to orientate oneself more precisely via the respective location if necessary, the 7 # can cliobeii, x-earth it so that the location in question is within a frame marked on the projection surface, and then a stronger `` enlarged '' are switched on, so that the space in the middle of the marked frame takes up the entire projection surface. At your ge "-ä'lilteii @ scale, the projection surface is kept in vain size, which once does justice to the described space conditions , on the other hand, however, reproduces a map section where the motor vehicle can move for a sufficient amount of time, about one hour Depending on the size of the projection surface and the size of the country concerned, the vertical stripes must be made. The number and length of the stripes is completely indifferent. The film can of course be as long as you like. In the case of countries whose greater extent runs from east to west, it is of course advisable to divide the stripes in this direction as well.
Die Projektion des Bitdes kann nach der Erfindung in verschiedener
Weise erfolg=en. Sie kann z. B. auf eine den Deckel des Gerätes bildende Mattscheibe
vorgenommen werden, es kann aber auch mit Vorteil eine weiße Projektionsfläche unten
in der -litte der Windschutzscheifeangebracht iverdeii und durch entsprechende Anordnung
des Objektives das Kartenbild auf diese weiße Fläche projiziert werdim. Wenn diese
Fläche nicht ditrchschei.nend ausgebildet ist, wird sich auch bei Tageslicht bei
Benutzung einer ausreichend starken Lichtquelle ein klares Bild zeigen. Diese Anordnung
hat den Vorteil, daß das Bild vom Fahrer und vom Beifahrer bequem zu sehen ist,
ohne die Fahrstraße aus diene Blickfeld zu verlieren, und trotzdem die Sicht nicht
beeinträchtigt wird., Die Projektionsfläche kann weiterhin mit einer Lichtschutzbleirde
umgeben sein, die das Bild bei hellem Tageslicht deutlicher erscheinen läßt. Die
Lichtquelle selbst kann sell>stverstün<llich direkt a.ii die I',atterie des Kraftfahrzeuges
angeschlossen i@-crilen.The projection of the bit can according to the invention in different
Wise success. You can z. B. on a screen forming the cover of the device
can be made, but it is also advantageous to use a white projection surface at the bottom
iverdeii attached in the middle of the windshield and by appropriate arrangement
of the lens, the map image is projected onto this white surface. If those
The surface is not designed to be transparent, even in daylight
Use a strong enough light source to show a clear picture. This arrangement
has the advantage that the driver and passenger can easily see the picture,
without losing the road from your field of vision, and still not losing sight
is impaired., The projection surface can still be covered with a light shield
be surrounded, which makes the image appear clearer in bright daylight. the
The light source itself can be used in an intelligible manner directly a.ii the I ', battery of the motor vehicle
connected i @ -crilen.