Gegenstand der Erfindung ist ein 13ekleidun g@-
stück, bestehend aus zwei auswechselbar mitein-
ander verbundenen Teilen, .deren Weiten an ihrer
Verbindungsstelle aufeinander abgestimmt sein
müssen, insbesondere Hemd und Kragen. Das Be-
kleidungsstück besteht also in jedem Falle aus zwei
Teilen. Es kann auch eine Bluse oder Jacke, z. 13.
eine lZussenjacke, ein Kinderhemd od. dgl. mit
einem dazugehörigen Kragen sein. Der Kragen ent-
spricht meist der jeweils gewünschten Halsweit
des betreffendenTrägers. Die beiden Stücke können
aus jedem Textilmaterial, wie Leinen, Seide, Wolle
o. <1g1., gefertigt werden. Handelt es sich um ein
Hein-. so kann es offen oder auch geschlossen ge-
tragen werden.
Gernä ß der Erfindung gehört eitle Serie von fünf
Kragen, z. 13. von der Halsweite 37 bis d t cm, z. B.
zu einem Herrenhemd der flalsw-eite .4i cm und
eine Serie von weiteren fünf Kragen. z. 13. von
42 bis 46 cm, zu einem Herrenhemd der Halsweite
vorn 46 cm. Urri diese Kragen fest und paßrecht auf
(lern Herrenhemd anzubringen, sind sowohl in dem
Kragen als auch in dem Hemdbund kleine Rund-
oder Schlitzlöcher von beliebiger Zahl ein-
geschnitten. Durch diese Löcher wird vor dein An-
legen des Hemdes eine Schnur od. dgl. derart hin-
durchgezogen, daß nach Anziehen desselben
kragen- .und llerndbund in ihrer Weite gegeixneri-
falls durch Räufelung des weiteren Teiles einander
angepaßt sind. Als Beispiel sei die Zahl i4 auße1-
den beiden vorderen Schlußlöchern zugrunde gelegt.
Man beginnt mit dein Festmachen !des Kragens
an (lern Hemd in der 'litte des Kragenbundes. und
zwar führt man die Schnur nach beiden Seiten
gleichmäßig abwechselnd durch Hemd- und
Kragenbund hindurch. Bei den beiden ersten
Löchern in der -Mitte des Kragens muß Loch auf
loch liegen; darin wird beim weiteren .abringen
der Hemdbund entsprechend der Kragenweite ein-
geräufelt werden, und zwar uni so stärker, je weiter
die Differenz zwischen Heindbund und Kragen-
weite ist. Bei einem Hemd ,41t mit der Kragen-
weitc 41 cm wird naturgemäß keine Räufelung ent-
stehen, und der Kragen wird ohne weiteres fest mit
(lern Hemd verbunden sein und kann niemals hoch-
rutschen. Sollte aus irgendeinem Grunde .der
kragen gedehnt und nicht mehr genau .41 cm sein,
so wird er sich in jedem Falle dein Heindbund
durch diese einfache Verschniii-ung anpassen. Ist
slic llalsweite des Hemdes z. B. 41 cm und der
Kragen nur 37 cm, so wird beim Festmachen des-
selben die stärkste Räufelung des Hemdbundes
stattfinden, die iilberraschentlerweisr nicht als
störend :im Halse empfunden wird.
l'in die stärkste Räufelung bei derartigen
Differenzen, z. 13. zwischen 37 und .4i cm oder .12
und .46 cm, zu vermeiden, kann das Hemd in der
\-litte am Rücken mit einem Schlitz von ungefähr
4 cm Länge versehen werden. ,
Es liegt auch ini Rainnen der l;rfindung, Hemd
und Kragen od. dgl., jedes für sich gefertigt und in
den Handel zu bringen.
Der Gegernstand der Erfindung ist in der Zeich-
nung schematisch dargestellt, und zwar zeigt
Fig. i einen Hemdkragen.
Fig. 2 den dazugehörigen Hemdbund und
Fig. 3 den Kragen, am Hemdbund befestigt.
In Fig. i ist mit 1 der Oberkragen und mit 2 der
Kragenbund bezeichnet. Der Kragenbund 2 ist mit
Rundlöchern 7 sowie beiderseitig finit Schlitzen 3
sowie mit einem mittleren Schlitz .4 versehen. In
ähnlicher `]'eise ist der Heindbund 6 des Hemdes ;
nach Fig. 2 ausgestattet. :1ucli in (lern lleindbund 0
sind Rundlöcher 7' und Schlitze 3' l)ziv. 4' ein-
geschnitten, die denen des Kragenhtitides ungefähr
gegenüberliegen. Durch diese Löcher 7 bzw.
und Schlitze 3 bzw. 3' ist die Schnur b derart hin-
durchgezogen, daß nach Anziehen derselben z. 13.
der Hemdenbund 6 samt dem anliegenden Teil des
Hemdes 5 geräufelt wird und sich somit der Weite
des Kragens t, 2 anpaßt. Die mittleren Schlitze .f
bzw. .4' haben den Zweck, -a13 der Kragen an dem
Hemdbund sitzt.
Die Vorteile gemäß der Erfindung liegen klar auf
der Hand. Der angeschnürte Kragen wird immer
fest, d. 1i. unverrutschbar am Heindbund sitzen. Er
kann doppelseitig getragen werden, falls aus irgend-
einem Grunde der Kragen schneller als das Hemd
unansehnlich wird. Jedes noch bin Besitz befind-
liche Hemd und jeder noch vorhandene. Kragen
kann durch dieses einfache Mittel vollkommen auf-
getragen werden.
Durch diese geschilderte Anordnung wird z. B.
ein Sporthemd mit angenähtem Kragen und ein
Oberhemd mit Vorder- und Nackenknopf ersetzt,
wobei der oft drückende \ ackenknopf wegfällt.
Der bedeutendste Vorteil aber gegenüber den -bisher
im Handel befindlichen Hemden liegt darin, daß
man nur noch zwei «-eiten von Hemden, z. 13. 41
und 46 cm für alle Kragenweiten v011 37 bis 46 cm
statt zehn Hemden auf Lager zu nehmen ]>raucht.
Das investierte Kapital für derartige liekleidtings-
stücke ist also offenbar <lenkbar gering.
The subject of the invention is a 13ekleidun g @ -
piece, consisting of two interchangeable
other connected parts, their widths on theirs
Connection point must be coordinated with one another
must, especially shirt and collar. The loading
garment always consists of two
Share. It can also be a blouse or jacket, e.g. 13th
an outer jacket, a children's shirt or the like with
be a matching collar. The collar is
usually speaks the desired neck size
of the relevant carrier. The two pieces can
made of any textile material, such as linen, silk, wool
o. <1g1., can be manufactured. Is it a
Hein-. so it can be open or closed
will wear.
According to the invention, there is a vain series of five
Collar, e.g. 13. from the neck size 37 to dt cm, z. B.
with a men's shirt that is flals-white .4i cm and
a series of five more collars. z. 13th of
42 to 46 cm, for a man's shirt the width of the neck
front 46 cm. Urri these collars tightly and properly
(learn to attach a man's shirt are both in the
Collar as well as in the shirt band small round
or slotted holes of any number
cut. Through these holes, before your arrival
put a cord or the like on the shirt in such a way
pulled through that after tightening the same
collar and learning band in their width opposing
if by trowelling the further part each other
are adapted. As an example, let the number i4 be
based on the two front closing holes.
One begins with your fastening! The collar
at (learn shirt in the middle of the collar band. and
although you lead the cord on both sides
evenly alternating through shirt and
Collar band through. The first two
Holes in the middle of the collar must have a hole
hole lying; in it will .bringen
the shirt waistband according to the collar size
be rubbed, and the stronger the farther
the difference between heindbund and collar
is wide. For a shirt that is 41t with the collar
a width of 41 cm naturally no ridges
stand, and the collar will easily fit with it
(learn to be shirtless and can never
slide. Should for some reason
collar stretched and no longer exactly .41 cm,
so in any case he will become your federation
adjust by this simple connection. is
slic llals size of the shirt z. B. 41 cm and the
Collar only 37 cm, so when the
same the strongest ruffling of the shirt band
which surprisingly do not take place as
disturbing: is felt in the throat.
l'in the strongest ruffling in such
Differences, e.g. 13. between 37 and .4i cm or .12
and .46 cm, to avoid putting the shirt in the
\ -litte on the back with a slit of about
4 cm in length. ,
It’s also in Rainnen’s discovery, shirt
and collar or the like, each made for itself and in
to bring the trade.
The subject matter of the invention is shown in the drawing
tion shown schematically, namely shows
Fig. I a shirt collar.
Fig. 2 the associated shirt band and
3 shows the collar attached to the shirt collar.
In Fig. I, 1 is the upper collar and 2 is the
Marked collar band. The collar band 2 is with
Round holes 7 as well as finite slots 3 on both sides
and provided with a central slot .4. In
similar `] 'iron is the waistband 6 of the shirt;
equipped according to FIG. : 1ucli in (learn lleindbund 0
are round holes 7 'and slots 3' l) ziv. 4 'a
cut that roughly match those of the collar disease
opposite. Through these holes 7 or
and slots 3 or 3 ', the cord b is
pulled through that after tightening the same z. 13th
the shirt band 6 including the adjacent part of the
Shirt 5 is ruffled and thus the width
of the collar t, 2 adjusts. The middle slots .f
and .4 'have the purpose of -a13 the collar on the
Shirt band sits.
The advantages according to the invention are clear
of the hand. The laced collar will always be
fixed, d. 1i. Sit firmly on the Heindbund. He
can be worn on both sides, if there is any-
a reason the collar faster than the shirt
becomes unsightly. Everyone is still in possession
liche shirt and any remaining one. collar
can be completely
be worn.
By this arrangement described z. B.
a sports shirt with a sewn-on collar and a
Shirt with front and neck button replaced,
where the button that is often pressed is omitted.
The most important advantage over the -before
commercially available shirts is that
you only have two sides of shirts, e.g. 13. 41
and 46 cm for all collar sizes v011 37 to 46 cm
instead of having ten shirts in stock]> smokes.
The capital invested for such clothing
pieces is obviously <steerably small.