Stopfen zum Schließen von Flaschen oder sonstigen Gefäßen
An Stopfen zum Schließen von Flaschen oder
sonstigen (@cF@il.4cn für chemische Zwecke. für
Lebensmittel und Nahrangs- und Gcnulimittcl \%-ei--
dun mitunter hohe Anfordcrungcn gestellt, die von
den bisher verwendeten Stopfen aus Gummi, Kork,
Holz und Kunststoffen nicht restlos erfüllt werden.
Der Gummistopfeis sitzt zwar in der (:cfä(3.-
Üffnung fest und schließt dicht und hat au:li zum
-heil recht günstige Aemische Eigenschaften. Er
hat aber den grollen Nachteil, dal) er nicht geruAt-
Ios ist und daher für die meisten Nahrangs- und
(:ciiu13mittcl ausscheidet. Außerdem sind viele
Guminiartcn nicht lüsungsmittelbeständig und zei-
gen bald Alterungsersch,cinungen. Bei nicht trockc-
ner Oberfläche neigt ein Gummistopfen zum
Schlüpfen. Stopfcis aus Holz oder Kork nehmen
jeden Geruch an, sind nicht säurefest und ergeben
keinen absolut dichten, wenn @tuc.h in vielen Fällen
natürlich genügenden Ahschltil.i. Nahteilig ist hei Holz oder Kork noch, dal3 diese
Stolfc hygroskopisch sind und scltmtitzitulttcliinciiclc Toreis haben. Auch bekannte
aus Kunststoffen liergestelltc Stopfen haben in vielen Fällen nicht befriedigen
können. Stopfen aus Vulkanfiber sind nicht wasserbeständig und zudem empfindlich
gegen Fett. Preßmassen auf Phenol- oder Harnstoff basis. wie Ph-enoplastc oder Aminoplaste.
sind nicht verwendbar, da sie außerordentlich hart sind. I'olyviiiylchlorid ist
nur bis zu 5 C wärmcliestän(lig, hat einen schwachen Eigengeruch und die Eigenschaft,
mit der Zeit sich bei Dru,-k zu verformen. Polyamid ist hygroskopisch. Celluloid
und Celluloseacetat sind wegen ihrer Härte für Flaschenverschlüsse nicht brauchbar.Stopper for closing bottles or other vessels On stoppers for closing bottles or
other (@ cF @ il.4cn for chemical purposes. for
Food and nutrition and gnulimittcl \% - one-
dun sometimes made high demands, which by
the previously used stoppers made of rubber, cork,
Wood and plastics are not completely fulfilled.
The rubber stopper sits in the (: cfä (3.-
Opening tightly and closes tightly and has au: li to the
- heal very favorable aemic properties. He
but has the major disadvantage that it does not
Ios is and therefore for most food and drink
(: ciiu13mittcl ruled out. In addition, there are many
Guminiartcn not resistant to solvents and
will soon show signs of aging. If not dry
A rubber stopper tends to
Hatch. Use wooden or cork stuffing cis
any smell, are not acid-proof and yield
no absolutely dense if @ tuc.h in many cases
Naturally sufficient Ahschltil.i. In the case of wood or cork, it is still close to the fact that these stolcs are hygroscopic and usually have a small surface. Even known stoppers made from plastics were unsatisfactory in many cases. Vulcanized fiber stoppers are not water-resistant and also sensitive to grease. Molding compounds based on phenol or urea. like Ph-enoplastc or aminoplasts. cannot be used because they are extremely hard. Polyvinyl chloride is only heat-resistant up to 5 C, has a weak odor and the property of being deformed over time when subjected to pressure. Polyamide is hygroscopic. Celluloid and cellulose acetate are not suitable for bottle closures because of their hardness.
Der Stopfen nach der Erfindung genügt allen Anfordertingrn, die bei
der Lagerung von Chemikalien, Lebensmitteln und Nahrangs- und Genul3-mitteln
gestellt
werden müssen. Gemäß der Erfindung besteht der Stopfen ganz oder nur an seiner Außenseite
aus Polyäthylen, der als Hohlform oder mit einem Kern hergestellt sein kann. Polyäthylen,
das auch unter der Handelsbezeidinung Lupolen bekannt ist, hat ähnliche elastische
Eigenschaften wie Gummi, ist aber vollkommen schlüpffest, vollkommen geruchfrei
und nimmt auch selbst keinen Geruch an, ist kochfest, säurefest, laugenfest und
lösungsmittelbeständig, ist nicht porös, nicht hygroskopisch und altert nicht. Es
hat also alle Eigenschaften, die von einem idealen Stopfen verlangt, werden, insbesondere
ist dieser Werkstoff auch physiologisch und hygienisch einwandfrei.The stopper according to the invention meets all of the requirements set out in
the storage of chemicals, foodstuffs and food and beverages
posed
Need to become. According to the invention, the stopper consists entirely or only on its outside
Made of polyethylene, which can be made as a hollow shape or with a core. Polyethylene,
which is also known under the trade name Lupolen, has similar elastic ones
Properties like rubber, but is completely slip-proof, completely odorless
and does not take on any odor itself, is boil-proof, acid-proof, alkali-proof and
solvent-resistant, is non-porous, non-hygroscopic and does not age. It
So it has all the properties that are required of an ideal stopper, especially
this material is also physiologically and hygienically flawless.
Der etwaige Kern des Stopfens kann aus einem festen Stoff, wie Holz
oder Kork bestehen, und die Hülle aus Polyäthylen kann dadurch erzeugt werden, daß
der feste Kern mit Polyäthylen umspritzt oder in flüssiges Polyäthylen getaucht
wird, das dann als äußere Schicht erstarrt. Man kann aber auch die Hülle aus Polyäthylen
für sich herstellen, indem man eine offene Dose z. B. durch Spritzen erzeugt, die
dann duxch einen mit Polyäthylen aufgeschweißten Deckel zur geschlossenen Hülle
ergänzt wird. In diesem Falle kann der Kern; der vor dem Aufschweißen des Deckels
in die offene Dose eingebracht wird, auch aus Holz- oder Korkmehl bestehen.The core of the plug, if any, can be made of a solid material, such as wood
or cork, and the polyethylene sheath can be produced in that
the solid core is coated with polyethylene or immersed in liquid polyethylene
which then solidifies as an outer layer. But you can also use the cover made of polyethylene
make for yourself by opening an open can z. B. generated by spraying, the
then duxch a lid welded on with polyethylene to the closed envelope
is supplemented. In this case the core can; before welding on the lid
is introduced into the open can, also made of wood or cork flour.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes
dargestellt; es zeigt Fig. i den Querschnitt eines Stopfens mit aufgespritzter Polyäthylenhülle,
Fig. 2 den Querschnitt eines Stopfens mit einem für sich hergestellten Hohlkörper,
Deckel und Kern, Fig. 3 einen Hohlstopfen im Querschnitt, Fig..l eine Draufsicht
zu Fig.3 und Tig.5 eine weitere Ausführungsform in Draufsicht und Fig. 6 eine Ausführungsform
im Querschnitt. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. i ist ein aus Holz, Kork o.
dgl. bestehender massiver Körper oder Kern a mit der mit b bezeichneten Hülle aus
Polyäthylen umspritzt. Es besteht auch die Möglichkeit, den Körper a in flüssiges
Polyäthylen zu tauchen. Das erstarrte Polyäthylen bildet dann eine elastische Hülle
mit den obenerwähuten Eigenschaften.Exemplary embodiments of the subject matter of the invention are shown in the drawing
shown; it shows Fig. i the cross-section of a stopper with a molded-on polyethylene casing
2 shows the cross section of a stopper with a hollow body produced for itself,
Lid and core, Fig. 3 a hollow stopper in cross section, Fig..l a plan view
to Fig.3 and Tig.5 a further embodiment in plan view and Fig. 6 an embodiment
in cross section. In the embodiment according to FIG. I, a wood, cork o.
Like. Existing solid body or core a with the shell labeled b
Overmolded in polyethylene. There is also the possibility of the body a in liquid
Dip polyethylene. The solidified polyethylene then forms an elastic cover
with the above-mentioned properties.
Die Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem die aus Polyäthylen
bestehende Hülle aus einer z. B durch Spritzen erzeugten offenen Dose
c, d und einem bei k mit Polyäthylen aufgesch,#veißteii Deckel e gefertigt
ist. In die Dose c, d kann vor dem Aufschweißen des Deckels ein Kenia aus Kork,
Holz o. dgl. oder aus einem Mehl dieser Stoffe eingesetzt werden.Fig. 2 shows an embodiment in which the envelope made of polyethylene consists of a z. B, an open box c, d produced by injection molding, and an open box c open with polyethylene at k, # veißteii lid e is made. Before the lid is welded on, a Kenya made of cork, wood or the like or made of a flour of these substances can be inserted into the can c, d.
Der Kerna kann auch weggelassen werden, wie die Fig. 3, 4 und 5 zeigen.
In diesem Falle kann an der Dose/,g eine zusätzliche Festigung des Hohlkörpers
f, g durch an der liiiienscite z. B. am Boden/ und Deckel i vorspringende
Rippen( oder radial laufende Zwischenwände lt vorgesehen werden. Der Pfropfen
kann auch als unten offener Hohlkörper m, n ausgebildet sein, der mit einem
vorstehenden Wulst o und oben mit einem Griff p versehen sein kann. Der Hohlkörper
aus Polyäthylen ist so beschaffen, daß der Boden in und der anschließende Randn
sich beim Eindrücken nicht verformen kann.The kerna can also be omitted, as shown in FIGS. 3, 4 and 5. In this case, on the can /, g an additional strengthening of the hollow body f, g by on the liiiienscite z. B. on the bottom / and cover i projecting ribs (or radially running partition walls can be provided according to. The plug can also be designed as a hollow body m, n open at the bottom, which can be provided with a protruding bead o and a handle p at the top Hollow body made of polyethylene is made in such a way that the bottom in and the adjacent edge cannot deform when pressed in.
Selbstverständlich kann die Wand zu der Hülle beliebig stark sein.
Es kaim auch ein Vollkörper aus Polyäthylen vorgesehen werden, was aber nicht wirtschaftlich
wäre.Of course, the wall to the shell can be of any thickness.
A full body made of polyethylene could also be provided, but this is not economical
were.