DE8324034U1 - Buerste als badebuerste oder technische reinigungsbuerste - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Bürste, die als Badebürste oder als technische ReinigungsbUrste Verwendet Werden kann und die im wesentlichen aus einem Bürstenkörper mit beliebiger Umfangsfofift mit im Bereich des Umfangs angeordnetem Borstenbesatz und einem im mittleren Bereich vorgesehenen Schaumstoff besteht.

Die bekannten Bürsten dieser Art sind aus zwei Spritzgußteilen aufgebaut, die miteinander verbunden sind und einen Hohlraum bilden, der mit einem Gewindeansatzstück zum Aufschrauben eines als Griff oder Stiel dienenden Behälters für die Reinigungsflüssigkeit oder ein Shampoo versehen ist.

Mit der vorbekannten Bürste kann während des Bürstens oder Reinigens von dem Renigungs- oder Shampoobehälter laufend

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Reinigungsflüssigkeit nachfließen, die dann im Schaumstoff verteilt und auf die Oberfläche gebracht wird.

Bei der vorbekannten Bürste besteht jedoch der Nachteil, daß infolge des zweiteiligen Aufbaue der Hohlraum zwischen den beiden Teilen des Bürstenkörpers mit der Zeit undicht wird, so daß flüssigkeit austreten kann· Außer« dem ist durch den dadurch bedingten erhöhten und volu·* fflinösen Aufbau des Bürstenkörper bei Verwendung als Badebürste ein bequemes Anlegen der BUrstenfläehe an die menschliche Rückenpartie nicht oder nur schwer möglieh.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden.

Gemäß der Erfindung wird daher eine Bürste der eingangs genannten Art vorgeschlagen, welche besteht aus einem Bürstenkörper in beliebiger Umgangsform mit im Bereich des Umfange angeordnetem BUrstenbesatz, einem im mittleren Bereich des Büretenkbrpers vorgesehenen Schaumstoff und einem im Bürstenkörper angeordneten Hohlraum, der mit einem Gewindeansatzstück zum Aufschrauben eines als Griff oder Stiel dienenden Behälters für die Reinigungsflüssigkeit oder das Shampoo verbunden ist, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß der Bürstenkörper aus einem einstückigen, flachen Formstück aus Kunststoff besteht.und die Achse des Gewindeansatzstücks beziehungsweise des als Griff oder Stiel dienenden Behälters zur Bürstenfläche einen Winkel von etwa 15 bis 20^σ bildet.

Durch die Ausbildung des Bürstenkörpers als einstückiges, flaches Formstück wird nicht nur vermieden, daß der Hohlraum im Bürstenkörper undicht wird, sondern durch den dadurch bedingten tieferen Ansatzpunkt des Gewindeansatzstücks und die Möglichkeit, die Achse dieses Ansatzstücks

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beziehungsweise des darauf aufgeschraubten, als Griff oder Stiel dienenden Behälters im spitzen Winkel verlaufen zu lassen« wifd ein bequemeres und besseres Anliegen der Bürste bei Reinigung oder Massage des menschlichen Rückens ermöglicht.

Der Anspruch 4 beschreibt eine besondere Ausbildung des Hohlräume, der sich im Bürstenkörper vom ÖewindestUek in eine schlitzartige öffnung an der inneren Fläche des BUrstetikörpers unterhalb des Sehaumstöffbeiags erstreckt«

Anhand der Zeichnung soll am Beispiel bevorzugter AusfUhrungsforrnen die Bürste gemäß der Erfindung näher erläutert werden.

In den Zeichnungen zeigt

Fig. 1 eine Draufsicht auf eine AusfUhrungsform der Bürste gemäß der Erfindung.

fig. 2 ieig.t eine Seitenansicht der AusfUhrungsform von Fig. 1.

Fig. 3 zeigt in Draufsicht eine andere Ausbildung des Bürstenkörpers.

Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform der Bürste gemäß der Erfindung.

Wie sich aus den Figuren 1 und 2 ergibt, besteht der Bürstenkörper I aus einem einstückigen, aus Kunststoff geformten Formstück, an dem ebenfalls einstückig ein Ge-

windeansatzstUck 2 angeordnet ist, in welches ein als Griff oder Stiel zur Handhabung der Bürste dienender Behälter 3 aus Kunststoff eingeschraubt ist·

Die in Fig. 1 dargestellte Bürste weist eine dreieckige Umfangeform auf. Im Bereich der Umfangeform ist an der Unterseite ein schmaler Borstenbesatz 4 angeordnet, und Jm mittleren Bereich befindet sieh eine entsprechend dicke Sehaumatoffeinlage S.

Der Bürstenkörper weist innen einen Hohlraum 6 auf, der vom aewindeansatzstüek 2 in eine sehlitzartige öffnung an der inneren Fläche des Bürstenkörper 1 unterhalb des Schaumstoffs S verläuft.

Wie aus Fig. 2 ersichtlich, bildet die gestrichelt dargestellte Achse 8 mit der Fläche 9 der Bürste einen Winkel «6 von ca. 15 bis 20·. Diese Anordnung ist deshalb möglich« weil der einstUekige Bürstenkörper 1 verhältnismäßig flach ausgebildet werden kann, Wodurch sich bei Einhaltung des angegebenen Winkelbereiohes eine bessere Handhabung der Bürste als technische Reinigungsbürste ergibt.

In Fig. 3 ist eine ovale Form eines Bürstenkörpers 10 dargestellt, die ebenfalls einen umlaufenden Bürstenbesatz 11 und einen Schaumstoff 12 im mittleren Bereich aufweist. Das Ansatzstück 2 ist in der gleichen Anordnung wie in den Figuren 1 und 2 vorgesehen.

Bei der Anwendung läuft die im Behälter 3 befindliche Flüssigkeit durch die Öffnung dieses Behälters, das Gewindestück 2 und den Hohlraum 6 und verteilt sich in-

nerhalb des Schaumstoffs 5 , wo eine Einwirkung auf die zu behandelnde oder zu reinigende Oberfläche stattfindet,

In Fig. 4 ist eine Seitenansicht einer Ausführungsform tier Bürste gemäß der Erfindung dargestellt, die vorzugsweise als Badebürste verwendet werden kann.

Während sich die Bürstenfläche 9 bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform unterhalb der Achse 8 des Gewindeansatzstückes 2 bzw. des als Griff oder Stiel dienenden Behälters 3 befindet, ist die Bürstenfläche 9' des Borstenbesatzes 4 oberhalb der genannten Achse 8 angeordnet, bildet aber mit dieser den gleichen Winkel^ von ca. 15 bis 20 Da der Bürstenkörper 1 verhältnismäßig flach ausgebildet ist, ergibt sich bei Einhaltung des angegebenen Winkelbereiches ein besseres Anlegen der Bürstenfläche 9¹ auf der Rückenpartie des menschlichen Körpers bei der Selbstmassage durch Ergreifen des Behälters 3.

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Claims (4)

1. Bürste als Badebürste oder technische Renigungsbürste, bestehend aus einem Bürstenkörper in beliebiger Umfangsform mit im Bereich des Umfangs angeordnetem Bürstenbesatz, einem im mittleren Bereich des Bürstenkörpers vorgesehenen Schaumstoff und einem im Bürstenkörper angeordneten Hohlraum, der mit einem Gewindeansatzstück zum Aufschrauben eines als Griff oder Stiel dienenden Behälters für die Reinigungsflüssigkeit oder das Shampoo verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Bürstenkörper (1) aus einem einstiickigen, flachen Formstück aus Kunststoff besteht und die Achse (8) des Gewindeansatzstücks (2) beziehungsweise des als Griff oder Stiel dienenden Behälters zur BUrstenfläche einen Winkel^C-^von etwa 15 bis 20° bildet.

2. Bürste nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß die Bürstenfläche (9) unterhalb der'Achse (8)des Gewindeansatzstückes (2) bzw. des als Griff oder Stiel dienenden Behälters liegt.

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3. Bürste nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet , daß die Bürstenfläche (9') oberhalb des unteren Teiles der Achse (8) des Gewindeansat?stückes (2) liegt.

4. Bürste nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , da-ß der Hohlraum (6) im Bürstenkörper (1) sich vom Gewindeansatzstück (2) in eine schlitzartige Öffnung (7) an der inneren Fläche des Bürstenkörpers (1) unterhalb des Schaumstoffs (5, 12) erstreckt.