DE8323723U1

DE8323723U1 - Schutzhaube fuer roboter, manipulatoren und sonstige handhabungsgeraete

Info

Publication number: DE8323723U1
Application number: DE19838323723
Authority: DE
Original assignee: Theobald Franz Dipl-Wirtsch-Ing 6690 St Wendel De
Current assignee: Theobald Franz Dipl-Wirtsch-Ing 6690 St Wendel De
Priority date: 1983-08-18
Filing date: 1983-08-18
Publication date: 1983-12-01

Description

Schutzhaube für Roboter, Manipulatoren und sonstige Handhabungsgeräte

Die Neuerung betrifft eine Schutzhaube für Roboter, Manipulatoren und sonstige Handhabungsgeräte.

Bei der Herstellung von Massengütern werden in zunehmendem Maß sogenannte Roboter eingesetzt. Diese wie auch Manipulatoren und sonstige Handhabungsgeräte führen, entsprechend programmiert, je nach Ausführung mehrere Bewegungen aus, was mit Hilfe von elektronischen und/oder hydraulischen Steuerungen bewerkstelligt wird.

Diese Geräte mit ihren elektronischen und hydraulischen Bauteilen sowie den verschiedenen beweglichen Sektionen sind empfindlich gegen die Einwirkung von Staub, Wasser oder anderen bei dem Produktionsprozeß vorkommenden Medien.

Üblicherweise werden Teile des Geräts duch das Überwerfen einer Schürze geschützt. Das ist unpraktisch und das Gerät, der Roboter, ist nicht in allen Bereichen

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geschützt. Auch ist oft die Bewegungsfreiheit der einzelnen Sektionen durch die Schürze eingeschränkt.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schutzhaube für Roboter, Manipulatoren und sonstige Handhabungsgeräte zu schaffen, die diese Nachteile vermeidet.

Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß jeder Sektion des Geräts eine den möglichen Bewegungen angepaßte Hülle zugeordnet ist, diese Hüllen miteinander verbunden und Mittel zum öffnen und Schließen der Hüllen vorgesehen sind.

Nach einer weiteren Ausbildung der Neuerung sind als Mittel zum öffnen und Schließen der Hüllen Reißverschlüsse oder Klettverschlüsse vorgesehen.

Nach der Neuerung können die Hüllen durch Schweißen, Nähen oder Kleben miteinander verbunden sein, je nach dem verwendeten Werkstoff für die Hüllen und der gewünschten Ausführung.

Die mit der Neuerung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß das Gerät, der Roboter, der Manipulator oder ein sonstiges Handhabungsgerät ganz gegen störende Umwelteinflüsse geschützt ist, ohne daß die Bewegungsfreiheit einer der Sektionen bzw. des gesamten Geräts beeinträchtigt ist.

Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.

Ε ■ Das schema tisch dargestellte Gerät 1, beispielsweise ein

sogenannter Roboter, besteht im gezeichneten Beispiel aus vier Sektionen 2, 3, 4 und 5. Wie durch die Pfeile angedeutet, können die einzelnen Sektionen im wesentlicheri rotierende und neigende Bewegungen ausführen. Jeder Sektion 2, 3, 4 und 5 sind Hüllen 6, 1, 8 und 9 zugeordnet. Diese Hüllen sind den möglichen Bewegungen der jeweiligen Sektion engepaßt, so daß sich das Gerät in eilen Sektionen ungestört bewegen kann.

Die einzelnen Hüllen 6, 1, 8 und 9 sind an den Stellen 10, 11 und 12 zum Beispiel durch Schweißen, Nshetn oder Kleben miteinander verbunden, frie Hüllen können beispielsweise aus einer PVC-fölie bestehen. Auch nicht brennbare Stoffe kommen dafür in Frage.

Jede der Hüllen 6_S 7_} 8 und 9 kann geöffnet und geschlossen werden. Dazu sind zum Beispiel Reiß- oder Klettver-= Schlüsse 13, 14, 15 und 16 vorgesehen. Dadurch ist ein schnelles Anbringen und Demontieren der Schutzhaube gemäß der Neuerung möglich.

Claims

SCHUTZANSPRÜCHE

1. Schutzhaube für Roboter, Manipulatoren und sonstige Handhabungsgeräte, dadurch gekennzeichnet, daO jeder Sektion (2, 3, 4, 5) des Geräts (1) eine den möglichen Bewegungen angepaßte Hülle (6, 7, 8, 9) zugeordnet ist, diese Hüllen (6, 7, 8, 9) miteinander verbunden und Mittel (13, 14, 15, 16) zum Öffnen und Schließen der Hüllen (6, 7, 8, 9) vorgesehen sind.

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Schutzhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel (13, 14, 15, 16) zum Öffnen und Schließen der Hüllen (6, 7, 8, 9) Reißverschlüsse vorgesehen sind.

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3. Schutzhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel (13, 14, 15, 16) zum öffnen und Schließen der Hüllen (6, 7, 8, 9) Klettverschlüsse vorgesehen sind.

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4. Schutzhaube nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hüllen (6, 7, 8, 9) durch Schweißen miteinander verbunden sind.

5. Schutzhaube nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hüllen (6, 7, 8, 9) durch Nähen miteinander verbunden sind.

6. Schutzhaube nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hüllen (6, 7, 8, 9) durch Kleben miteinander verbunden sind.