Den Gegenstand dieser Erfindung bildet eine
Vorrichtung, welche die Aufgabe 'hat, das Kochen
von Milch und anderen hochschäumenden Flüssig-
keiten anzuzeigen.
Bei bekannten Vorrichtungen, die ebenfalls ein
Überkochen von Flüssigkeiten anzeigen sollen, wird
dieser Zweck durch Benutzung °-ines Schwimmers
oder eines Hilfsdeckels, welche beim Hochgedrückt-
werden durch die beim Kochen hochschäumende
Flüssigkeit ein Signal auslösen. erreicht; bei einer
weiteren bekannten Vorrichtung wird dabei zusätz-
lich der mittels ein-°r Hel>evorriclitung erleichterte
( Iefäß(leckel hochgehoben.
.111e diese Vorrichtungen erfordern in irgend-
einer Weise eine Veränderung des Kochgefäßes
oder des Deckels. -
Die Erfindung ist, soweit die obere Kante des
Topfes eine Senkrechte ist oder der Deckel nicht in
den Topf eingelassen wird, an jedem Kochtopf
anzuhriiigen.
Der Kochtopf kann dann mit dem zu ihm passen-
den Deckel abgedeckt werden.
Die _11>l>. i in der Zeichnung zeigt die Vorrich-
tung in entspannter Lage, während die Abb. 2 die-
selbe in der gespannten Sbeflung darstellt.
Mittels des Kl;inmarmes i wird die Vorrichtung
an dem Topfrand so festgesetzt, daß sich der
Klemmarin außerhalb des Topfes und der andere
Teil im Topfinnern befindet.-
.\n der vordereil Seite des Klemmarmes ist ein
Träger 2 angebracht, dessen beide Längsseiten mit
je drei Durchl>ohrung:u versehen sind, in denen
ein Drahtrechteck 3, ein Hebel .I und ein Arm 3
beweglich gelagert sind.
Das eine Ende des Drahtes, der das Drahtrecht-
eck 3 bildet, ist all der rechten Seite des Trägers 2
mit einem Ende nach hinten gebogen, liegt g°gen
die untere Kante des Trägers 2 und begrenzt die
Fal'll>eN\-.:gilng des Drahtrechtecks 3. Das andere
Ende des Drälites ist nach vorn gebogen, verläuft
von der rechten Seite des Trägers 2 schräg nach
unten, ist unterhalb desselben zu einem offenen
Rechteck gebogen und endet an der linken Seite
des Trägers 2, indem es mit seinem äußeren Ende
in (lern Drahtrechteck 3 eingebogen ist.
All dem unter dem Träger verlaufenden offenen
Drahtrechteck ist ein nach unten offener Leicht-
metallkasteti. der nachfolgend als Platte 6 be-
zeichnet wird, angebracht.
Der Hebel .I ist aus Draht so gebogen, daß von
oben nach unten, ein mittlerer Einschnitt 7 eiltste'ht,
der in eitler Öse endet. Durch eitle Feder 8, die uni
den Dreharm des Hebels 4 gelagert ist, wird der
Hebel .I nach oben gedrückt.
Der Arin 5 ist mittels eines Bolzens im Träger 2
gelagert. Durch zwei über den Bolzen geschobene
Hülsen wird ein Verschieben und Verkanten des
Armes 5 verhindert. Der Arm 5 hat an der unteren
Seite eine Kerbe 9. Am oberen Ende des Armes 5
1)efitidct sich ein mittels Schraube und Mutter ver-
stellbarer Ansatz io, der vorn zu einer Nase ausläuft.
Die Vorrichtung wird initt-ls ihres Klemm-
armes i an dem Topfrand festgeklernint. Beim
Spannen liegt der Z(igefln@=er der l:nl<cn Hand an
der vorderen, abgeschrägten Fläche des Trägers 2,
«-ü'.;rend der Daumen den Hebel d nach \-orti unten
drückt. Der Arm 5 gleitet ill dem I'illschnitt 7 und
g:langt :n eine waager:chte Stelluii-. Die Öse des
Eillschllitts 7 schiebt sich dabei in die Kerbe 9 und
drückt den Arm 5 weiter nach unten, wobei die
Nase (1s Ansatzes io des =\rme; ; (las Drahtrecht-
eck 3 zu einer Rück- und \\ ieder Vorhewegutig ver-
amlaßt, so (iaß der Arrn ; in seine runtere nStellung
festg:halten wird. Gleichzeitig hält der Arin auch
den Hebel d in der waagerechten Lage fest. Der
Topfdeckel wird null aufgelegt.
Beim Kochen drückt die hochschäumende Flüs-
sigkeit gegen die Platte 6 und hebt sie leicht an. Da
die Platte 6 mit dem Drahtrechteck 3 in Verbindung
steht, wird durch die entsteh:nde Hel)elbewe.gung
der Arm 5 freigegeben. Hierdurch wird auch dem
Hebel ,I der Halt genommen, der dann durch den
Druck der Feder 8 aufwärts schnellt, dabei gleich-
zeitig gegen den Topfdeckel schlägt find diesen an
einer Seite 'hoclihe1)t.
Der Arm 5, welcher in dem Einschnitt 7 des
Hebels d gleitet, Begrenzt mit se:nein Mutter- und
Schraubenkopf die weitere Rückw:irtsl>(#wegung des
Hebel: , so daß er in fast senkrec;iter Lage stehen
bleibt.
The subject of this invention is one
Device that has the task of cooking
of milk and other high-foaming liquid
to display.
In known devices that also have a
Should indicate boiling over of liquids
this purpose through the use of a swimmer
or an auxiliary cover, which when pushed up
due to the high foaming when cooking
Trigger a signal. achieved; at a
further known device is additionally
Lich, which was made easier by means of a helicopter system
(Iefäß (lifted up with a lick.
.111e these devices require in some-
one way a change of the cooking vessel
or the lid. -
The invention is as far as the upper edge of the
The pot is vertical or the lid is not in
the pot is let in on each saucepan
to be heard.
The saucepan can then be used with the
cover the lid.
The _11>l>. i in the drawing shows the device
in a relaxed position, while Fig. 2 shows the
represents the same in the tensioned Sbeflung.
By means of Kl; inmarmes i, the device
so fixed on the edge of the pot that the
Klemmarin outside the pot and the other
Part is inside the pot.
. \ n The front side of the clamp arm is a
Carrier 2 attached, both of its long sides with
three holes each: u are provided in which
a wire rectangle 3, a lever .I and an arm 3
are movably mounted.
One end of the wire that holds the wire right
corner 3 is all the right side of the support 2
with one end bent backwards, lies g ° gen
the lower edge of the carrier 2 and limits the
Fal'll> eN \ - .: gilng of the wire rectangle 3. The other
The end of the twist is bent forward, runs
from the right side of the carrier 2 at an angle
below, below it is to an open one
Curved rectangle and ends on the left side
of the carrier 2 by pulling it with its outer end
in (learn wire rectangle 3 is bent.
All the open that runs under the carrier
Wire rectangle is a light, open at the bottom
metallkasteti. which is subsequently referred to as plate 6
is attached.
The lever .I is bent from wire so that
top to bottom, a middle incision 7 rushes,
which ends in a vain loop. By vain pen 8, the uni
the pivot arm of the lever 4 is mounted, the
Lever .I pushed up.
The Arin 5 is in the carrier 2 by means of a bolt
stored. By two pushed over the bolt
Sleeves will move and tilt the
Armes 5 prevented. The arm 5 has on the lower
Side a notch 9. At the top of the arm 5
1) efitidct by means of screw and nut
adjustable approach io, which ends at the front to a nose.
The device is initt-ls its clamping
poor i clipped to the edge of the pot. At the
Tensioning lies with the Z (igefln @ = er of the l: nl <cn hand
the front, beveled surface of the carrier 2,
«-Ü '.; Rend the thumb down the lever d to \ -orti
presses. The arm 5 slides ill the Iillschnitt 7 and
g: long: n a horizontal position. The eyelet of the
Eillschllitts 7 is pushed into the notch 9 and
presses the arm 5 further down, the
Nose (1s attachment io des = \ rme;; (read wire right-
corner 3 to a backward and \\ udpreviously
leave, so (iaß the arrn; in its lower position
fixed: will hold. At the same time, the Arin also holds
the lever d firmly in the horizontal position. Of the
Pot lid is placed zero.
When cooking, the high-foaming liquid presses
sigkeit against the plate 6 and lifts it slightly. There
the plate 6 with the wire rectangle 3 in connection
is due to the resulting hel) elbow movement
the arm 5 released. This also becomes the
Lever, I took the hold, which then went through the
Pressure of the spring 8 upwards, while at the same time
early on against the lid of the pot find this one
one side 'hoclihe1) t.
The arm 5, which in the incision 7 of the
Lever d slides, limited with se: no nut and
Screw head the further back: irtsl>(# movement of the
Lever: so that it stands in an almost vertical position
remain.