DE8304516U1 - Identifikationskarte mit einem etwa rechteckigen kartenkoerper - Google Patents

Identifikationskarte mit einem etwa rechteckigen kartenkoerper

Info

Publication number
DE8304516U1
DE8304516U1 DE19838304516 DE8304516U DE8304516U1 DE 8304516 U1 DE8304516 U1 DE 8304516U1 DE 19838304516 DE19838304516 DE 19838304516 DE 8304516 U DE8304516 U DE 8304516U DE 8304516 U1 DE8304516 U1 DE 8304516U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
card
contacts
area
carrier element
identification
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19838304516
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Magnetdruck Steenken & Co 2900 Oldenburg De
Original Assignee
Magnetdruck Steenken & Co 2900 Oldenburg De
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Magnetdruck Steenken & Co 2900 Oldenburg De filed Critical Magnetdruck Steenken & Co 2900 Oldenburg De
Priority to DE19838304516 priority Critical patent/DE8304516U1/de
Publication of DE8304516U1 publication Critical patent/DE8304516U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

8855/ee/hr - 2 -
Gebrauchsmusteranmeldung
Magnetdruck Steenken & Co., Eichenweg 5, 2903 Petersfehn
Identifikationskarte mit einem etwa rechteckigen Kartenkörper
Die Erfindung oetrifft eine Identifikationskarte mit einem etwa rechteckigen Kartenkörper, dessen Fläche in einen Magnetstreifenbereich, welcher zu einer Längskante des Kartenkörpers benachbart angeordnet ist, und einen Prägebereich unterteilt ist und in den ein auf einem Trägerelement angebrachter IC-Baustein iuplantiert ist, dessen Anschlüsse mit am Kartenkörper befindlichen Kontakten verbunden sind.
Die Anwendung von Identifikationskarten bietet erhebliche Vorteile. Soll sich die Anwendung von Idsntifikationskarten national und international durchsetzen, ist es notwendig, einheitliche Verarbeitungssysteme und einheitliche Karten zu schaffen* Hinsichtlich der einzusetzenden Identifikationskarten ist von internationalen Ausschüssen bereits eine Normung dahingehend geschaffen worden, daß die Karten eine einheitliche Größe aufweisen. Die Kartenfläche ist dann in nutzbare Bereiche bestimmter einheitlicher Größenordnung unterteilt, die einmal zur Anbringung eines Magnetstreifens dienen sowie als Prägebereich (Embossing-Zone), der die notwendigen Aufdrucke optisch gut wahrnehmbar und lesbar aufzunehmen hat. Bei der vorgegebenen Größe der Karten verbleibt nach der
Aufteilung in Magnetstreifenbereich und Prägebereich nur ein relativ kleiner freier Flächenbereich, der zur Anbringung dei IC-Bausteine und der zugeordneten Kontakte zur Verfügung steht.
Ss sind bereits verschiedene Lösungsmöglichkeiten der Koniiaktformen und Kontaktanordnungen und Unterbringung der IC-Bausteine vorgeschlagen worden, alle Lösungen haben für sich Vorteile, aber auch Nachteile und konnten sich bisher nicht durchsetzen. Eine Vereinheitlichung auch dieser konstruktiven Einzelheiten einer Identifikationskarte ist jedoch zwingend geboten, wenn die Anwendung solcher Karten sich national und international durchsetzen soll.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Identifikationskarte der eingangs bezeichneten Art so auszubilden,
.,L, daß Nachteile ausgeschaltet sind.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst worden, daß das Trägere lenient die Kontakte und die Verdrahtung mit den Anschlüssen des IC-Bausteins aufweist und daß das Trägerelement im freien Bereich zwischen ldagnetstreif enbereich und Prägebereich derart angeordnet ist, daß sich die Kontakte an einer der kürzeren Stirnkanten des Kartenkörpers befinden. Die Ausbildung des Trägerelements als einheitliches Bauteil mit allen Kontakten, Verdrahtungen und IC-Bausteinen ermöglicht eine kostengünstige Herstellung, weil eine Vorfertigung
oc möglich ist, bevor das lapl&ntieren in den Kartenkörper erfolgt. Die besondere Anordnung des Trägerelaments mit
den IC-Bausteinen und den Kontakten hat den Vorteil, daß sowohl der Magnetstreifenbereich als auch der Prägebereich von allen elektronischen Bauteilen unberührt bleiben. Dadurch wird beim liagnetstreifen eine verbesserte Qualität erzielbar und der Prägebereich kann optimal ausgenuiit, werden. Da die Kontakte am Band der Karte, vorzugsweise am linken Rand der Karte liegen, ist deren Anbringung bei der Kartenherstellung relativ einfach, weil Fertigungstoleranzen bei der Ausrichtung nur hinsichtlich des Abstandes zum oberen und unteren Kartenlängsrand zu beachten sind.
Die besondere Anordnung der Kontakte hat weiterhin den Vorteil, daß die Anlagepunkte beim Einführen der Karte in ein entsprechendes Kontaktgerät zur Verarbeitung der auf der Karte gespeicherten Informationen nur noch aus der linken kurzen Seite der u.arte und einem eiteprechenden Anlagepunkt an der Oberkante der Karte etwa im ersten Drittel der Karte bestehen.
Nach einer Weiterbildung zeichnet sich die erfindungsgemäße Identifikationskarte dadurch aus, daß das Trägerelement eine Folie aus Polyvinylchlorid ist. Da auch die Kartenkörper der Identifikationskarten normalerweise aus Polyvinylchlorid-Folien aufgebaut sind, bildet das Trägerelement nach dem Implantieren eine in vorteilhafter Weise fest eingeschweißte Einheit. Dies ist besonders vorteilhaft für die Festigkeit
2c und Dauerhaftigkeit der Kontakte, da die mechanische Beanspruchung der Karte im Bereich der Kontakte naturgemäß am
größten ist. Die durch die Verwendung gleicher Werkstoffe erreichbare Homogenität des gesamten Kartenkörpers hat auch den Vorteil, daß die Karte selbst vollkommen eben bleibt, weil liaterialspannungen, wie sie bei dem Verschweißen oder Verkleben von ungleichen Werkstoffen gegeben sind, nicht auftreten. Die erfindungsgemäße Karte bleibt vollständig plan und eben.
Weiterhin ist mit Vorteil vorgesehen, daß die Kontakte in einer Reihe angeordnet sind und der Abstand zwischen zwei ueinander benachbarten Kontakten der Kontaktreihe von Mitte zu Mitte gleich 2,54· mm = 1/10 Zoll ist. Bei dieser Anordnung ist die Kontaktbreite etwa gleich 1,4 mm und der dazwischenliegende freie Bereich weist eine Breite von 1,14 mm auf. Damit ist die Kontaktanordnung zusammen mit standardisierten Steckerleisten, wie sie in der Elektronikindustrie üblich sind, verwendbar. Die in einer Reihe am linken Rand der Karte untereinanderliegenden Kontakte kommen nur direkt mit dem Gegenkontakt einer Steckerleiste in Berührung. Fehlkontakte sind dadurch ausgeschlossen. Die besondere Positionierung der Kontakte erlaubt es auch, eine beliebige Anzahl von Kontakten an der linken Kante der Karte anzubringer.. Andererseits kann bei einer geringeren Anzahl von Kontakten die Kontaktfläche selbst verbreitert werden, ohne das vorteilhafte Bastermaß von 1/10 Zoll £\i verlassen. Die erfindungsgemäße Kontaktanordnung erlaubt auch, bei entsprechender kreuzweiser Verdrahtung der oberen und unteren Kontakte die Identifikationskarte beliebig, entweder mit der Vor-
derseite oder der Bückseite nach unten gerichtet, in den Bearbeitungsschlitz eines entsprechenden Kontaktgeräts einzuführen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung dargestellt.
Die Zeichnung zeigt eine schematische Draufsicht auf eine Identifikationskarte mit implantiertem Trägerelement 1, das aus einer Polyvinylchlorid-Folie besteht. Auf dieser Folie sind zwei IC-Bausteine 2 angeordnet, die über entsprechende Verarahtungen, weiche auch auf der als Trägerelement 1 dienenden Folie angeordnet sind, an Kontakte 4 angeschlossen sind, die sich ebenfalls auf der Folie befinden. Das Trägerelement ist in den Kartenkörper derart positioniert eingebaut, daß sich die Kontakte an der kürzeren Stirnkante 5 der Karte in einer Rpihe übereinander befinden.
Mit 6 ist ein Magnetstreifen bezeichnet, der den dafür vorgesehenen Magnetstreifenbereich der Karte ausfüllt. Das verbleibende Feld ist der sogenannte Prägebereich (Embossing-Zone), der zur Aufnahme von Aufdrucken und sonstigen optisch wahrnehmbaren Merkmalen der Identifikationskarte dient.

Claims (1)

  1. Ansprüche;
    j| 1_j_ Identifikationskarte, sit einem rechteckigen Karten-
    körper, dessen Fläche in einen MagnetStreifenbereich, der zu 5 einer Längskante des Kartenkörpers benachbart angeordnet ist, und einen Prägebereich unterteilt ist und in den ein auf einem Trägerelementangebrachter IC-Baustein implantiert ist, dessen Anschlüsse mit am Karteilkörper befindlichen Kontakten verbunden sind,
    dadurch gekennzeichnet , daß das Trägerelement (1) die Kontakte (4) und die Verdrahtung (3) mit den Anschlusses des IC-Bausteins (2) aufweist und daß das Trägerelement (1) im freien Bereich zwischen Magnetstreifenbereich (6) und Prägebereich derart angeordnet ist, daß sich die Kontakte (4) an einer der kürzeren Stirnkanten (5) des Kartenkörpers befinden.
    2_j_ Identifikationskarte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerelement (1) eine Folie aus Polyvinylchlorid ist.
    ^ Identifikationskarte nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte (4) in einer Reihe angeordnet sind und der Abstand zwischen zwei zueinander benachbarten Kontakten der Kontaktreihe von Mitte zu Mitte gleich 2,54 mm i 1/10 Zoll ist.
DE19838304516 1983-02-18 1983-02-18 Identifikationskarte mit einem etwa rechteckigen kartenkoerper Expired DE8304516U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19838304516 DE8304516U1 (de) 1983-02-18 1983-02-18 Identifikationskarte mit einem etwa rechteckigen kartenkoerper

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19838304516 DE8304516U1 (de) 1983-02-18 1983-02-18 Identifikationskarte mit einem etwa rechteckigen kartenkoerper

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8304516U1 true DE8304516U1 (de) 1983-11-10

Family

ID=6750150

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19838304516 Expired DE8304516U1 (de) 1983-02-18 1983-02-18 Identifikationskarte mit einem etwa rechteckigen kartenkoerper

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8304516U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19611237A1 (de) * 1996-03-21 1997-09-25 Siemens Ag Multichipkarte

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19611237A1 (de) * 1996-03-21 1997-09-25 Siemens Ag Multichipkarte

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2532421A1 (de) Optische anzeige
EP0869453A2 (de) Verfahren zur Herstellung einer Chipkarte
DE3701114A1 (de) Ic-karte und fassung
EP0140230A1 (de) Datenträger mit integriertem Schaltkreis und Verfahren zur Herstellung desselben
CH659333A5 (en) Identity card with an IC chip
DE4443980A1 (de) Folienausführung für die Montage von Chipkarten mit Spulen
CH665723A5 (de) Schaltkarte.
DE3323469A1 (de) Verfahren zur verbindung zweier schaltungsplatten unterschiedlicher art
DE2417284A1 (de) Rahmen zur aufnahme von elektronischen schaltungen
DE3601847C2 (de)
DE3213884A1 (de) Anschlussvorrichtung fuer ein plattenfoermiges elektrisches geraet
DE2211218A1 (de) Elektrische Verbindungsvorrichtung
DE3234744C2 (de) Einrichten zum Halten mehrerer, jeweils mit integrierten Schaltkreisen versehenen Halbleiterplättchen beim Kontaktieren mit auf einem filmförmigen Substrat ausgebildeten Streifenleitern
DE3148018C1 (de) Verbindungselement fuer Chiptraeger
EP0638967B1 (de) Um 90-Grad abgewinkelter Steckverbinder für die Einpresstechnik
DE19539181A1 (de) Chipkartenmodul sowie entsprechendes Herstellungsverfahren
DE2453419A1 (de) Elektronische mikroelementbaugruppe
DE8304516U1 (de) Identifikationskarte mit einem etwa rechteckigen kartenkoerper
DE3003726C2 (de) Halterung für elektrische Bauteile
DE69723632T2 (de) Elektro-optische Anzeigeeinrichtung und flexibler Träger für solche Einrichtungen zur Stromversorgung dieser Einrichtungen
DE19926348A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Minichipkarten und Anordnung zum Bereitstellen einer Minichipkarte
EP0289654A2 (de) Verfahren zum Verlöten der Anschlüsse eines elektronischen Bauteils sowie Folie zur Durchführung des Verfahrens
DE2449739A1 (de) Kontaktanordnung fuer eine auswechselbare elektronische baueinheit
DE4010644A1 (de) In einem gehaeuse eingekapselter ic-baustein
DE19743251C1 (de) Elektrischer Verbinder