DE8304224U1 - Schwenksteller für Einlochfestigung - Google Patents

Schwenksteller für Einlochfestigung

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DE8304224U1
DE8304224U1 DE19838304224 DE8304224U DE8304224U1 DE 8304224 U1 DE8304224 U1 DE 8304224U1 DE 19838304224 DE19838304224 DE 19838304224 DE 8304224 U DE8304224 U DE 8304224U DE 8304224 U1 DE8304224 U1 DE 8304224U1
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DE
Germany
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shaft
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DE19838304224
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English (en)
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/02Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch
    • H01H3/04Levers
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H2300/00Orthogonal indexing scheme relating to electric switches, relays, selectors or emergency protective devices covered by H01H
    • H01H2300/056Tools for actuating a switch

Landscapes

  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)

Description

L i c e η t i a
Patent-Verwaltungs-GmbH
6000 Frankfurt/Main 70, Theodor-Stern-Kai 1
F 83/2 03.02.83
Schwenksteller für Einlochbefestigung
Die Neuerung bezieht sich auf einen Schwenksteller für Einiochbefestigung mit einem Knebel, der auf das Ende einer Welle aufsteckbar ist, die in einer Fassung drehbar gelagert ist.
Derartige Schwenksteller werden in Schaltschränken, Schaltpulten, Verteilergehäusen und an Maschinen zum Ein- und Ausschalten von Steuer- und Leistungsstromkreisen eingesetzt. An der räumlichen Lage des Knebels ist die Schaltstellung des jeweils von der Welle betätigten Schaltgeräts zu erkennen. Der Schwenksteller mit Knebel ermöglicht daher auch eine Kontrolle der Schaitstellung. Schwenksteller werden häufig in Verriegelungs- und Entriegelungsstromkreisen eingesetzt. Zum Schutz gegen Betätigung durch unbefugte Personen werden die Knebel unter einer durchsichtigen, verschließbaren Kappe angeordnet.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schwenksteller der eingangs beschriebenen Gattung derart weiterzuentwickeln, daß der Knebel zum Schutz vor unbefugter Betätigung vom Schwenksteller entfernt werden kann ur? die Schaltstellung auch ohne Knebel sichtbar ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Welle einen Dreikantzapfen hat, der in axialer Richtung in einen Hohlraum eines
mit einer Welle vereinigten Topfs ragt, dessen Rand in Höhe der vorderen Öffnung der Fassung angeordnet und mit einer Markierung versehen ist, und daß der Knebel einen Vorsprung aufweist, der eine an das Dreikantende angepaßte Ausnehmung aufweist.
Der Knebel kann bei dieser Vorrichtung schnell und einfach auf die Welle aufgesteckt und von dieser abgezogen werden. Werkzeuge sind hierfür nicht erforderlich. Eine Abdeckung für die Knebel kann eingespart werden.
Vorzugsweise ist der Rand des Topfs radial nach außen umgebogen und
mit einem radial verlaufenden Strich versehen. Die Markierung ist bei
dieser Anordnung wegen ihrer Größe auch aus der Entfernung gut sichtbar.
Bei einer zweckmäßigen Ausführunqsform ist die Ausnehmung des Vorsprungs des Knebels mit einer Nut versehen, die an einen Vorsprung im Innern des Topfs angepaßt ist. Die Nut und der Vorsprung legen die Stellung des Knebels in bezug auf die Welle fest. Damit ergibt sich eine eindeutige Zuordnung zwischen der Schaltstellung und der Richtung des auf die Welle aufgesteckten Knebels.
Der Rand des Topfes darf nicht über den Rand der Fassung hinausragen. Der SchwenKsteller bietet in diesem FaI ie kaum Angriffspunkte für die Betätigung ohne den Knebel.
Die Neuerung wird im folgenden an Hand eines in einer Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels naher erläutert, aus dem sich weitere Merkmale sowie Vorteile ergeben.
Es zeigen
Figur 1 eine Seitenansicht eines Schwenkstellers, teilv/eise im
Schnitt,
Figur 2 eine Ansicht des Schwenksteller von vorne ohne Knebel.
Ein Schwenksteller 1 besteht aus einem Schaltgerät 2, dessen Umschaltmechanismus mit einer Welle 3 verbunden ist, die in einer Fassung 4
gelagert ist. Für die Drehung der Welle 3 ist ein Knebel 5 vorgesehen. Die Fassung 4 weist an einem Ende einen Anschlag 6 auf. Die zylindrische, mit einem Außengewinde versehene Fassung 4 ist in eine Bohrung 7 in einer Wand 9 eines Schaltpults, Schaltschranks oder dergl. eingesetzt, wobei der Anschlag 6 am Rand des Lochs 7 anliegt. Eine Überwurfmutter 8 ist auf das Außengewinde der Fassung 4 aufgeschraubt. Die Mütter 8 ist so stark angezogen, daß die Wand 9 zwischen Anschlag 6 und Mutter 8 eingespannt ist. Das eine Ende der Welle 3 ist als Vierkant 10 ausgebildet, der in ein Gegenstück 11 des Schaltmechanismus des Schaltgeräts 2 hineinragt. Die Fassung 4 enthält eine zentrische Bohrung 12 mit zwei im Abstand voneinander angeordneten Gurnmilagern 13, 14 für die Welle 3.
Die Bohrung 12 geht gegen das mit dem Anschlag 6 versehene Ende hin in einen zylindrischen Hohlraum 15 größeren Durchmessers über. In dem Hohlraum 15 ist ein Topf 16 angeordnet, der mit der Welle 3 aus einem Stück hergestellt ist. In den Topf 16 ragt die Welle 3 mit ihrem als Dreikant 17 ausgebildeten anderen Ende.
Der Topf 16 erstreckt sich bis zum Rand 18 der Öffnung des zylindrischen Hohlraums 16 und hat einen radial nach außen umgebogenen Rand 19, der in eine nicht näher bezeichnete Ausnehmung der Fassung 4 ragt. Auf der nach außen gerichteten Fläche des Rands 19 ist eine Strichmarkierung 20 angeordnet.
Der Knebel 5 enthält einen Vorsprung 21, der eine zylindrische Mantelfläche aufweist, deren Durchmesser so auf den Innendurchmesser des Topfs 16 abgestimmt ist, daß sich der Vorsprung 21 leicht in den Topf 16 einschieben läßt. Der Vorsprung 21 enthält eine in axialer Richtung nach innen verlaufende Ausnehmung 22, die in einem vorderen Abschnitt einen dreieckigen oder anderen Querschnitt aufweist, der auf die äußeren Abmessungen des Dreikants 17 oder eines anderen Querschnittes abgestimmt ist. Wenn der Knebel 5 mit seinem Vorsprung 21 in den Topf eingesetzt ist, ragt der Dreikant 17 formschlüssig in die Ausnehmung 22 hinein. Bei der Schwenkung des Knebels 5 nimmt der Vorsprung 21 den Dreikant 17 mit und versetzt die Welle 3 in eine drehende Bewegung, von deren Größe die Änderung der Schaltstellung des Schaltgerätes 2
abhängt. Nach der Betätigung des Schaltgeräts 2 kann der Knebel wieder von dem Dreikant 17 und dem Topf 16 gelöst werden. Die Schaltstellung des Schaltgeräts ist an der Lage der Markierung 20 zu erkennen.
Von der zylindrischen Innenwand des Topfs 16 ragt ein leistenförmiger Vorspreng 23 in das Innere des Topfs 16. Der Vorsprung 23 erstreckt sich parallel zur Längsachse des Topfs 16. In der Ausnehmung 22 ist eine Nut 24 vorgesehen, deren Abmessungen auf den Vorsprung 23 abgestimmt sind. Durch die Nut 24 und den Vorsprung 23 kann der Knebel 5 nur eine bestimmte Winkellage in Verbindungsstellung mit der Welle 3 haben, der eine Schaltstellung zugeordnet ist.
Der Knebel 5, die Welle 3 nebst Topf 16, die Fassung 4 und die Mutter 8 ^stehen vorzugsweise aus Kunststoff. Die Markierung 20 hat die Form eines radial nach außen verlaufenden Strichs, durch dessen Lage in bezug auf den stationären Rand die Schaltstellung erkennbar ist.

Claims (5)

  1. L i c e η t i a
    Patent-Verwaltungs-GmbH
    6000 Frankfurt/Main 70, Theodor-Stern-Kai 1
    G 83 04 224.5 09.05.1983
    Schwenksteller für Einlochbefestigung
    15 Schutzansprüche
    |f 1. Schwenksteller für EHnlochbefestigung mit einem Knebel, der auf das
    Ende einer Welle aufsteckbar ist, die in einer Fassung drehbar gelagert
    ü ist>
    v] 20 dadurch gekennzeichnet,
    daß die Welle (3) einen Dreikantzapfen (17) hat, der in axialer Richtung ;. in einen Hohlraum eines mit der Welle (3) vereinigten Topfs (l6) ragt,
    ■ dessen Rand (19) in Höhe der vorderen öffnung der Fassung (4) angeordnet ist, und daß der Knebel (5) ;jinen Vorsprung (21) aufweist, der eine an das Dreikantende (17) angepaßte Ausnehmung (22) aufweist.
  2. 2. Schwenksteller nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Rand (19) des Topfs (16) radial nach Außen umgebogen und mit einem radial verlaufenden Strich (20) versehen ist.
  3. 3. SchuT-nksteller nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Ausnehmung (22) des Vorsprungs (21) eine Nut (24") aufweist, iie an einen Vorsprung (23) im Innern des Topfs (16) angepaßt ist.
  4. 4. Schwenksteller nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (19) des Topfs (16) nicht über die Fassung (4) hinausragt.
  5. 5. Schwenksteller nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (3) nebst Topf (16), die Fassung (4) und der Knebel (5) aus Kunststoff oder einem anderen Werkstoff bestehen.
DE19838304224 1983-02-16 1983-02-16 Schwenksteller für Einlochfestigung Expired DE8304224U1 (de)

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DE8304224U1 true DE8304224U1 (de) 1983-08-04

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0645791A1 (de) * 1993-09-24 1995-03-29 Claude Bonnet Stromkreisunterbrecher mit beweglich federndem Einsatz und mit einem abnehmbaren Knebel
CN111863513A (zh) * 2020-07-09 2020-10-30 河南智开智能科技有限公司 一种户外高压真空智能断路器

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0645791A1 (de) * 1993-09-24 1995-03-29 Claude Bonnet Stromkreisunterbrecher mit beweglich federndem Einsatz und mit einem abnehmbaren Knebel
FR2710451A1 (fr) * 1993-09-24 1995-03-31 Bonnet Claude Coupe-circuit comprenant une cage à ressort mobile et une poignée de manÓoeuvre amovible.
CN111863513A (zh) * 2020-07-09 2020-10-30 河南智开智能科技有限公司 一种户外高压真空智能断路器
CN111863513B (zh) * 2020-07-09 2022-07-26 河南智开智能科技有限公司 一种户外高压真空智能断路器

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