Elektrischer Heißwasserspeicher Die Erfindung bezieht sich auf elektrische
Heißwasserspeicher, bei welchen die für die Wärmeerzeugung und deren Regelung erforderlichen
Organe an einem den Wasserbehälter nach unten verschließenden Flansch angeordnet
sind und der Wasserbehälter unter Zwischenschaltung einer Wärmeschutzschicht allseitig
von einem besonderen Ziermantel umgeben ist. Diese Wärmeschutzschicht besteht im
allgemeinen aus einer lockeren, z. B. körnigen oder flockigen Isoliermasse und ist
durch ihre Nachgiebigkeit nicht geeignet, eine Wandschicht von unveränderbare Dicke
zu bilden. Um dies zu erreichen, mußte man vielmehr dem Ziermantel dadurch einen
gleichmäßigen, festen Abstand vom Wasserbehälter geben, daß man zwischen Behälter
und Mantel starre :11)standlialter, z. B. Holzringe, anordnete. Die Verwendung dieser
Abstandhalter hatte aber den Nachteil, daß sie infolge ihrer höheren Wärmeleitfähigkeit
in ähnlicher Weise wie die unten mit dem Wasserbehälter durch Löten oder Schweißen
festverbundenen Ziermäntel den Wärmeübergang vom Wasserbehälter zum Ziermantel nicht
genügend unterbrachen und daher Anlaß zu erhöhten Wärmeverlusten gaben. Außerdem
wurde die Wärmeschutzschicht durch die Abstandhalter in axialer Richtung in mehrere
Ringschichten zerlegt, die so vollkommen voneinander getrennt waren, daß bei dem
auf das Einfüllen der Wärmeschutzmasse folgenden nachträglichen Zusammensitzen der
Isoliermasse unter den Abstandhaltern Hohlräume entstanden, die ebenfalls einen
verschlechterten Wärmeschutz zur Folge hatten. Andere bekannte
Heißwasserspeicher
hatten den Nachteil, daß sie das Einlegen einer besonderen, aus wärmeisolierendem
Werkstoff bestehenden Manschette zwischen Heizflansch und metallischem Ziermantel
erforderten, um die Wärmewanderung zwischen dem Heizflansch und dem Ziermantel abzudämmen.Electric hot water tank The invention relates to electric
Hot water storage tanks where the heat generation and control required
Organs arranged on a flange that closes the water tank at the bottom
and the water tank with the interposition of a heat protection layer on all sides
is surrounded by a special decorative coat. This thermal barrier consists of
general from a loose, z. B. granular or flaky insulating compound and is
its resilience makes it unsuitable for a wall layer of unchangeable thickness
to build. In order to achieve this, one had to use the decorative coat instead
Giving even, fixed distance from the water tank that one between the tank
and coat rigid: B. wooden rings arranged. Using this
But spacers had the disadvantage that they due to their higher thermal conductivity
in a similar way to the one below with the water tank by soldering or welding
tightly connected ornamental jackets do not allow the heat transfer from the water tank to the ornamental jacket
interrupted sufficiently and therefore gave rise to increased heat losses. aside from that
the thermal barrier layer was split in several axial directions through the spacers
Ring layers broken up, which were so completely separated from each other that with the
subsequent sitting together of the following after the filling of the heat protection compound
Insulating compound under the spacers created cavities, which also have a
resulted in deteriorated thermal insulation. Other known
Hot water tank
had the disadvantage that they had to insert a special, made of heat-insulating
Material of the existing sleeve between the heating flange and the metallic decorative jacket
required in order to contain the heat migration between the heating flange and the decorative jacket.
Diese Nachteile werden erfindungsgemäß mit einfachsten Mitteln dadurch
vermieden, daß der untere ringförmige Teil des Ziermantels durch wenige, gleichmäßig
über den Umfang verteilte und aus einem Stück mit ihm bestehende, radial nach innen
gerichtete, nur etwa punktförmig den Heizflansch berührende Abstandhalter auf dem
Heizflansch gleichachsig zum Wasserbehälter zentriert ist, während zwischen dem
Deckel des Wasserbehälters und dem Scheitel der Ziermantelhaube ein Kraftspeicher
(Druckfeder) angeordnet ist, der durch seine in der Achsenrichtung wirkende Druckkraft
den unteren Abschluß des Ziermantels in jeder Lage auf seiner Führung am Heizflansch
festhält und zugleich den oberen Teil des Ziermantels gleichachsig zum Wasserbehälter
ausrichtet. Vorteilhaft werden die radial nach innen springenden Abstandhalter am
unteren Teil des Ziermantels als Befestigungsglieder für eine Kappe ausgebildet,
welche die auf der Außenseite des Heizflansches liegenden Anschlußteile und Schaltglieder
der elektrischen Heizung verdeckt. Auf diese Weise ist es möglich, die Kappe ohne
die bisher erforderlichen Schrauben mittels ohnedies vorhandener Teile und unsichtbar
zu befestigen.According to the invention, these disadvantages are thereby eliminated with the simplest means
avoided that the lower annular part of the decorative jacket by a few, evenly
distributed over the circumference and consisting of one piece with it, radially inward
directed, only approximately punctiform contacting the heating flange spacers on the
The heating flange is centered coaxially to the water tank, while between the
Lid of the water tank and the apex of the ornamental hood an energy store
(Compression spring) is arranged by its compressive force acting in the axial direction
the lower end of the decorative jacket in every position on its guide on the heating flange
holds and at the same time the upper part of the decorative jacket is coaxial with the water tank
aligns. The radially inwardly jumping spacers are advantageous on the
the lower part of the decorative jacket is designed as a fastening element for a cap,
which are the connecting parts and switching elements located on the outside of the heating flange
covered by the electric heater. In this way it is possible to use the cap without
the previously required screws by means of parts already available and invisible
to fix.
Zwei besonders vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in
der Zeichnung dargestellt. Fig. i zeigt einen senkrechten Achsenschnitt durch einen
Heißwasserspeicher, dessen Heizflansch unmittelbar an dem Boden des Wasserbehälters
befestigt ist; Fig. 2 zeigt einen gleichen, verkürzt dargestellten Schnitt durch
einen Speicher, dessen Behälter am unteren Ende eingezogen und mit einem besonderen
Befestigungsflansch für den Heizflansch versehen ist, während Fig. 3 einen Schnitt
durch die Abdeckkappe für den Heizflansch darstellt.Two particularly advantageous embodiments of the invention are shown in
shown in the drawing. Fig. I shows a vertical axis section through a
Hot water tank with a heating flange directly on the bottom of the water tank
is attached; Fig. 2 shows the same, shortened section through
a memory, the container of which is drawn in at the lower end and with a special one
Mounting flange is provided for the heating flange, while Fig. 3 is a section
represents by the cover cap for the heating flange.
i ist der zylindrische Teil des Wasserbehälters, der oben mit einem
schalenförmigen Deckel 2 vierverschweißt ist. Am unteren Ende des Wasserhehälters
ist in Fig. i ein nach innen springender Bodenflansch 3 in den zylindrischen Teil
i eingeschweißt; in Fig.2 dagegen ist der untere Teil 4 der Behälterwand i durch
spanlose Formgebung (Ziehen) flaschenhalsförmig eingezogen und mit einem nach außen
vorspringenden Befestigungsflansch 5 versehen. 6 ist der Heizflansch, an dem ein
Schutzrohr 7 für den elektrischen Heizkörper 8 und das Dehnrohr g eines Heizregelschalters
io wasserdicht befestigt sind und in den Wässerhehälter i hineinragen. Der Heizflansch
6 ist mittels Schraubenbolzen i i an dem Bodenflansch 3 bzw. 5 befestigt. Die in
Fig. 2 gezeigte Ausführungsform des Wasserbehälters mit nach außen vorspringendem
Bodenflansch 5 ist deshalb besonders vorteilhaft, weil zur Abdichtung zwischen dem
Behälterflansch 5 und dem Heizflansch6 ein einziger Dichtungsring31 genügt, der
innerhalb des Schraubenkreises der Befestigungsschrauben r i angeordnet wird. Die
Schrauben i i brauchen dabei nicht wasserdicht in dem Bodenflansch 5 befestigt zu
werden, während sie in dem Ausführungsbeispiel der Fig. i wasserdicht eingeschweißt
bzw. eingelötet oder in Sacklöchern befestigt werden müssen. Das Anschlußkabel 12
für die elektrische Heizung ist durch eine als sogenannte Feuchtrauniverschraubung
an sich bekannte Durchführungsmuffe 13 hindurchgeführt, die in dem senkrechten Längsschlitz
14 eines an dem Heizflansch 6 befestigten Winkels 15 senkrecht zum Heizflansch verstellbar
geführt ist und mittels einer Mutter 16 in der gewünschten Höhe festgestellt werden
kann. Der Ziermantel des Speichers besteht aus einem mit Aufhängeösen 30 versehenen
zylindrischen mittleren Teil 17, einer den oberen Abschluß bildenden schalenförmig
gewölbten Deckelhaube 18 und einem unteren Abschlußring ig, der an seinem inneren
Umfang mit einem nach oben gerichteten Kragen 20 versehen ist. Der Kragen 2o ist
mit vorzugsweise drei auf seinem Umfang gleichmäßig verteilten Einpressungen versehen,
die so nach innen durchgezogen sind, daß sie radial gegen den Heizflansch 6 gerichtete
Vorsprünge, z. B. Hohlzapfen 21, bilden, die sich als .l#,bstandhalter auf dem Umfang
des Heizflansches abstützen. Die Zapfen 21 werden vorteilhaft durch die Ränder von
Löchern gebildet, die aus dem Kragen 2o durch einfaches Durchreißen hergestellt
werden. Die in der Zeichnung gegenüber der tatsächlichen Ausführung verhältnismäßig
lang dargestellten Zapfen halten den unteren Abschlußring ig und den mit ihm verbundenen
zylindrischen Teil 17 des Ziermantels genau gleichachsig zu dem «'asserbehälter
i, so daß rings um den Wasserbehälter ein ringförmiger Hohlraum 22 entsteht, der
mit einer nicht dargestellten Wärmeschutzmasse. vorzugsweise Korkschrott, ausgefüllt
wird. Um eine Wärmeüberleitung von dem Bodenflansch 3 (Fig. i) bzw. 5 (Fig. 2) des
Wasserbehälters auf den Kragen 2o des Ziermantelteils 1g zu verhindern, ist der
Kragen 2o, der dem Bodenflansch 3 bzw. 5 ohnedies nur seine schmale Kante als ringförmige
Auflage zukehrt, nicht unmittelbar, sondern unter Zwischenschaltung eines Wärmeisolierrings
23 auf dem Bodenflansch 3 bzw. 5 abgestützt. Der Kragen 2o besteht vorzugsweise
mit dem ringförmigen Ziermantelteil ig aus einem Stück und wird einfach durcheinen
Stanzvorgang an ihn angebogen, so daß Ring und Kragen in einem einzigen Arbeitsgang
hergestellt werden können. Die Zapfen 21 dienen zugleich zur Befestigung einer Kappe
24, die den Heizre.-elschalter io und die Anschlußklemmen
usw. des Anschlußkabels 12 verdeckt. Die Kal>pe 24
ist zum Zweck ihrer liefesti-ting z. 13. mit haken-
förmigen Vertiefungen oder Schlitzen 25 versehen,
die sich am olleren Rand der lialitle öttnen und mit
den Zapfen 21 einen Pajonettvergchluß bilden, der
die Kappe 24 unsichtbar mit <lern Ziermantel ver-
bindet.
Zwischen dem Deckel 2 de: Wasserbehälters und
der Deckelhauhe 18 des Ziermantels ist eine Druck-
feder 26 angeordnet, die auf einem Federteller 27 aus schlecht
wärmeleitendem Stoff, z. B. Holz, gelagert ist, um einen Wärmeabfluß vom Wasserbehälter
auf den Ziermantel zu verhindern. In Fig. i ist dieser Federteller 27 glockenförmig
ausgebildet und umfaßt eine im Scheitel des Behälterdeckels 2 angebrachte Entlüftungsmuffe
28, so daß der Federteller auf diese `'eise selbst starr zentriert ist. In Fig.
2 dagegen ist der Federteller 27 ohne besondere Zentriermittel einfach auf den gewölbten
Behälterdeckel 2 aufgesetzt und nur an seiner Unterseite mit einer flachen Auswölbung
29 versehen, damit er mit seinem ganzen Umfang auf der Wölbung des Behälterdeckels
aufliegen kann. Die Feder 26 hat die Aufgahe, durch ihren gegen die Innenseite der
oberen Ziermantelhaube 18 gerichteten Druck den unteren Ziermantelring ig bzw. den
Rand des Kragens 20 stets in fester Berührung mit dem Bodenflansch 3 (Fig. i) bzw.
5 (Fig. 2) zu halten und zugleich den oberen Teil des Ziermantels zu zentrieren,
was dadurch erreicht wird, daß die Feder infolge ihres Ausdehnungsdranges ständig
bestrebt ist, sich mit ihrem oberen Ende in die Scheitelwölbung des Ziermanteldeckels
18 zu legen, weil sie sich an dieser Stelle am stärksten ausdehnen kann.i is the cylindrical part of the water container, which is four-welded at the top with a bowl-shaped cover 2. At the lower end of the water holder, an inwardly jumping bottom flange 3 is welded into the cylindrical part i in FIG. In Figure 2, however, the lower part 4 of the container wall i is drawn in in the shape of a bottle neck by non-cutting shaping (drawing) and is provided with an outwardly projecting fastening flange 5. 6 is the heating flange, on which a protective tube 7 for the electric heating element 8 and the expansion tube g of a heating control switch io are fastened in a watertight manner and protrude into the water tank i. The heating flange 6 is fastened to the bottom flange 3 or 5 by means of screw bolts ii. The embodiment of the water container shown in Fig. 2 with the outwardly projecting bottom flange 5 is particularly advantageous because a single sealing ring 31 is sufficient for sealing between the container flange 5 and the heating flange 6 and is arranged within the circle of the fastening screws ri. The screws ii do not need to be fastened in a watertight manner in the bottom flange 5, whereas in the exemplary embodiment in FIG. The connection cable 12 for the electrical heating is passed through a so-called Feuchtrauniverschraubung known bushing 13, which is guided in the vertical longitudinal slot 14 of a bracket 15 attached to the heating flange 6 perpendicular to the heating flange and fixed by means of a nut 16 at the desired height can be. The decorative jacket of the memory consists of a cylindrical central part 17 provided with hanging loops 30, a cup-shaped arched cover 18 forming the upper end and a lower end ring which is provided with an upwardly directed collar 20 on its inner circumference. The collar 2o is provided with preferably three indentations evenly distributed on its circumference, which are drawn through inward so that they radially directed against the heating flange 6 projections, for. B. Hollow pin 21, which are supported as .l #, spacers on the circumference of the heating flange. The pegs 21 are advantageously formed by the edges of holes which are made from the collar 2o by simply tearing through. The pins shown in the drawing, which are relatively long compared to the actual design, hold the lower closing ring and the cylindrical part 17 of the decorative jacket connected to it exactly coaxially with the water container, so that an annular cavity 22 is created around the water container, which a heat protection mass, not shown. preferably cork scrap. In order to prevent heat transfer from the bottom flange 3 (Fig. I) or 5 (Fig. 2) of the water tank to the collar 2o of the ornamental jacket part 1g, the collar 2o, which the bottom flange 3 or 5 anyway, only has its narrow edge as facing annular support, not supported directly, but with the interposition of a heat insulating ring 23 on the bottom flange 3 and 5, respectively. The collar 2o is preferably made in one piece with the annular decorative jacket part ig and is simply bent to it by a punching process, so that the ring and collar can be produced in a single operation. The pins 21 also serve to attach a cap 24, which the Heizre.-elschalter io and the terminals etc. of the connecting cable 12 covered. The cal> pe 24
is for the purpose of their liefesti-ting z. 13. with hook
shaped depressions or slots 25 provided,
who öttnen on the olleren edge of the lialitle and with
the pin 21 form a Paonettvergchluß, the
cover the cap 24 invisibly with a decorative coat
binds.
Between the lid 2 de: water container and
the cover cut 18 of the decorative jacket is a print
spring 26 arranged on a spring plate 27 made of poorly thermally conductive material, for. B. wood, is stored to prevent heat flow from the water tank to the decorative jacket. In Fig. 1, this spring plate 27 is bell-shaped and comprises a ventilation sleeve 28 mounted in the apex of the container lid 2, so that the spring plate itself is rigidly centered in this way. In Fig. 2, however, the spring plate 27 is simply placed on the curved container lid 2 without special centering means and only provided with a flat bulge 29 on its underside so that it can rest with its entire circumference on the bulge of the container lid. The task of the spring 26 is to keep the lower ornamental jacket ring ig or the edge of the collar 20 in firm contact with the bottom flange 3 (FIG. I) or 5 (FIG. 2) by means of its pressure directed against the inside of the upper decorative jacket hood 18. to hold and at the same time to center the upper part of the decorative jacket, which is achieved by the fact that the spring, due to its urge to expand, constantly strives to put its upper end into the crown of the decorative jacket cover 18 because it is at this point that they expand the most can.