DE826969C - Prestressed concrete body - Google Patents
Prestressed concrete bodyInfo
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- DE826969C DE826969C DEP5830A DEP0005830A DE826969C DE 826969 C DE826969 C DE 826969C DE P5830 A DEP5830 A DE P5830A DE P0005830 A DEP0005830 A DE P0005830A DE 826969 C DE826969 C DE 826969C
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C5/00—Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
- E04C5/08—Members specially adapted to be used in prestressed constructions
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- Structural Engineering (AREA)
- Reinforcement Elements For Buildings (AREA)
Description
Spannbetonkörper Die Erfindung bezieht sich auf Spannbetonkörper mit Bewehrungen, die im Beton liegen und ohne Betonhaftung- nach- dem Erhä en des Betons "spannbar sind. Gemäß den bekannten Verfahren wergen'?ic ie-Bewehrungen an einem Ende im Beton verankert und die Spannung auf das andere Ende mittels einer Schraubenwinde o. dgl. aufgebracht.Prestressed concrete body The invention relates to prestressed concrete body Reinforcement lying in the concrete and without concrete adhesion - after the concrete has been raised "are tensionable. According to the known methods'? ic ie reinforcements on a End anchored in the concrete and tension on the other end by means of a screw jack or the like. Applied.
Der Hauptnachteil dieser bekannten Verfahren liegt darin, daß die Enden des Balkens zugänglich sein müssen, damit die Vorspannung aufgebracht werden kann. Aus diesem Grunde können diese Verfahren nicht an der Baustelle auf Balken Anwendung finden, deren Enden nicht frei liegen und deshalb nicht als Stützfläche den Spannvorrichtungen für die Bewehrungen dienen können, wie dies beispielsweise für den Fall eines Balkens zutrifft, der zwischen zwei Brandmauern trägt.The main disadvantage of these known methods is that the Ends of the beam must be accessible so that the preload can be applied can. For this reason, these procedures cannot be carried out on the construction site on beams Use, the ends of which are not exposed and therefore not as a support surface the jigs for the reinforcements can be used, for example applies to the case of a beam that carries between two firewalls.
Diese bekannten Verfahren sind nicht nur im Falle der Herstellung durchlaufender Balken auf mehreren Stützen nicht anwendbar, sondern sie bringen auch den Nachteil mit sich, daß das Spannen der Bewehrungen und die Verankerungsv orrichtungen sehr teuer sind.These known methods are not only in the case of manufacture Continuous beam on several columns not applicable, but bring them also has the disadvantage that the tensioning of the reinforcements and the anchoring devices are very expensive.
Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile dadurch ausgeschaltet, daß die Spannbewehrung aus mindestens zwei @in der gegenseitigen Verlängerung liegenden Elementen gebildet wird, deren abgelegene Enden im Beton verankert sind, wogegen diese Elemente im übrigen im Beton frei beweglich sind und daß ihre benachbarten Enden miteinander über Spannmittel verbunden sind. Als ßewehrungseleniente verwendet man vorteilhaft langgestreckte Wicklungen, deren einander zugekehrte Umkehrstellen ineinandergreifen, während die Spannung mittels einer Keilvorrichtung o. dgl. erzeugt wird, die zwischen die ineinandergreifenden Enden der Bewehrungselemente eingebracht wird und sie in der Längsrichtung auseinanderdrückt.According to the invention, these disadvantages are eliminated by that the prestressing reinforcement consists of at least two lines lying in the mutual extension Elements is formed, the remote ends of which are anchored in the concrete, whereas these elements are free to move in the rest of the concrete and that their neighboring Ends with each other are connected via clamping devices. As a defense element it is advantageous to use elongated windings with their reversal points facing one another interlock while the tension is generated by means of a wedge device or the like inserted between the interlocking ends of the reinforcement elements and pushes them apart in the longitudinal direction.
Andere Eigenheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung. In .dieser zeigen Abb. i, 2 und 3 ein Bewehrungselenient im Aufriß, Grundriß und Seitenriß, Abb.4 die ineinandergreifenden Enden zweier Bewehrungselemente mit der Spannvorrichtung in vergrößertem bIaßstab im Ausschnitt, Abb.5 den Ausschnitt aus einer Seitenansicht eines Balkens gemäß der Erfindung auf mehreren Stützen, Abb.6 eine schaubildliche Teilansicht einer Stützmauer mit Strebepfeilern gemäß der Erfindung, Abb. 7 einen Abstandhalter für die Bewehrungsdrälite, Abb. 8 und 9 Teilstücke eines waagerechten und eines lotrechten Schnittes durch einen erfindungsgemäßen Balken.Other characteristics and advantages of the invention emerge from the Description of some exemplary embodiments with reference to the drawing. In Fig. 1, 2 and 3 show a reinforcement element in elevation, plan and side elevation, Fig.4 the interlocking ends of two reinforcement elements with the tensioning device on an enlarged scale in the detail, Figure 5 shows the detail from a side view a beam according to the invention on several supports, Fig.6 a diagrammatic Partial view of a retaining wall with buttresses according to the invention, Fig. 7 a Spacer for the reinforcement strands, Fig. 8 and 9 sections of a horizontal and a vertical section through a beam according to the invention.
Die Bewehrung eines Balkens gemäß der Erfindung wird aus mindestens zwei Stücken gebildet, Vorteilhaft aus langgestreckten Wicklungen i aus Stalildralit hoher Streckgrenze, deren äußere Umkehrstellen A im Beton gegenseitig verankert sind, während die inneren Umkehrstellen B durch eine Spannvorrichtung 3 verbunden sind. Die Verankerung im Beton wird durch je einen Stahlstab 2 erreicht, der in die äußeren Umkehrstellen A der Spule eingebracht und in der Betonmasse des Balkens ebenfalls gegossen ist. Eine Gleithülle für die Bewehrungsdrähte ist auf die Länge L beschränkt, um dort eine Haftung an dem umgebenden Beton zu verhindern, während die verbleibenden Enden der Drähte fest im Beton haften. Im übrigen empfiehlt es sich, den Bewehrungsdraht nicht in parallelen Windungen aufzuwickeln, sondern den gegenseitigen Abstand gegen die Enden A hin anwachsen zu lassen, wodurch das Eindringen des Betons zwischen die Windungen auf der Seite der Verankerung erleichtert und die Druckverteilung auf den Anker 2 günstiger gestaltet wird. Jedes Drahtende kann um den Anker 2 gewickelt werden, an dem es erforderlichenfalls durch Punktschweißung befestigt werden kann.The reinforcement of a beam according to the invention is made of at least two pieces formed, advantageously from elongated windings i made of stalildralite high yield strength, the outer reversal points A of which are mutually anchored in the concrete are, while the inner reversal points B are connected by a clamping device 3 are. The anchoring in the concrete is achieved by a steel rod 2, which is in the outer reversal points A of the coil introduced and in the concrete mass of the beam is also poured. A sliding sleeve for the reinforcement wires is on the length L limited in order to prevent adhesion to the surrounding concrete while there the remaining ends of the wires firmly adhere to the concrete. Otherwise it recommends not to wind the reinforcement wire in parallel turns, but rather the to let mutual distance grow towards the ends A, whereby the penetration of the concrete between the turns on the anchoring side is facilitated and the pressure distribution on the armature 2 is made more favorable. Each wire end can be wound around the armature 2, where necessary by spot welding can be attached.
Die einander zugewandten Umkehrstellen i, der beiden Spulen greifen ineinander (Abb. 4). Die Spannvorrichtung 3 besteht aus zwei Stücken und 6, die in die Umkehrstellen der Spulen eingebracht sind und zum Übertragen der Spannung auf die Windungen dienen, während diese Spannung durch die Keile 7 und 8 erzeugt wird, die zwischen die Stücke 5 und 6 eingesetzt und unter der Wirkung einer quer wirkenden Kraft eingetrieben werden, z. B. durch eine Schraubenwinde.The facing reversal points i, of the two coils engage into each other (Fig. 4). The jig 3 consists of two pieces and 6 that are introduced into the reversal points of the coils and to transmit the voltage serve on the windings, while this tension is generated by the wedges 7 and 8 is inserted between the pieces 5 and 6 and under the action of a transverse acting force are driven, z. B. by a screw jack.
Die Steigung der Keilflächen ist so bemessen, daß auch nach Aufheben der Sparmutig ein Zurückgleiten vermieden ist. Gegebenenfalls kann man eine Sperrvorrichtung für die Keile vorsehen oder diese miteinander verschweißen.The slope of the wedge surfaces is dimensioned so that even after lifting the thrifty avoids sliding back. If necessary, you can use a locking device for the wedges or weld them together.
Die Spannvorrichtung ist in einer Ausnehmung 15 des Balkens (Abb. #',) untergebracht, die nach der Außenseite des Ball:rils hin offen liegt, um nach dem Abbinden des Betons die Verkeilung zu ermöglichen. Zur seitlichen Begrenzung der Ausnehmung genügt es, in die Spulen jeweils ein kaminartiges Stück 9 einzubringen, dessen Zähne sich zwischen die Windungen der Spulen einschieben. jede Ausnehinung 15 bildet an der Außenseite des Balkens gewissermaßen ein Fenster, wie z. B. io in den Abb. 5 und 9 und i i, 12, 13, 14 in Abb.6. Diese Fenster haben nur geringe Ausmaße und bringen keine bemerkenswerte Schwächling des Balkens mit sich. Sieht inan mehrere Spulengruppen nebeneinander vor, die etwa in der gleichen Richtung liegen, dann können übrigens die Spannkästen verschiedener Gruppen in dieser Richtung gegeneinander versetzt werden. Abb. 6 zeigt, wie man bei einer ver-,vickelten Konstruktion die Fenster zum Spannen der Bewehrungen der verschiedenen Teile an leicht zugängliche Stellen derselben in der Weise legen kann, daß die Größe der Vorspannung in den verschiedenem Teilen leicht eingestellt werden kann.The tensioning device is housed in a recess 15 in the beam (Fig. # ',) Which is open on the outside of the ball: rils to enable wedging after the concrete has set. To delimit the recess laterally, it is sufficient to insert a chimney-like piece 9 into each of the coils, the teeth of which are inserted between the turns of the coils. each recess 15 forms on the outside of the beam to a certain extent a window, such as, for. B. io in Figs. 5 and 9 and ii, 12, 13, 14 in Fig.6. These windows are only small in size and do not involve any noticeable weakling of the beam. If there are several coil groups next to each other, which are roughly in the same direction, then the clamping boxes of different groups can be offset against each other in this direction. Fig. 6 shows how the windows for tensioning the reinforcements of the various parts can be placed in easily accessible places in a wrapped construction in such a way that the size of the prestressing in the various parts can be easily adjusted.
Das Verfahren gemäß der Erfindung erlaubt es, ohne Mühe Konstruktionen zu erstellen, die aus einer Vereinigung Von Teilen aus gewöhnlichem Stahlbeton mit Spannbeton bestehen und bei denen der Beton für die gesamte Konstruktion in einem einzigen Arbeitsgang eingebracht werden kann, während das Aufbringen der Vorspannung nach dem Abbinden des Betons vorgenommen wird.The method according to the invention allows constructions without difficulty to create that from a union of parts made of ordinary reinforced concrete with There are prestressed concrete and where the concrete for the entire structure in one single operation can be introduced while applying the preload after the concrete has set.
Das erfindungsgemäße Verfahren bietet außerdem den Vorteil,. daB die Wirkung er --Vörsp anannung artex Steife zur-An«-°enäün geTäng#, c%r das höchste Biegungsmönient voet;-sö -1a_Irrtümer und Unsiclierlieiten Tiber den genauen Wert des Haftens des Stahles im Beton an dieser Stelle unmöglich sind. Die Maßnahmen, die man bisher traf, um diese Haftung zu vermeiden, waren verhältnismäßig umständlich und kostspielig.The United inventive drive n also has the advantage ,. that the effect of the - tension artex stiffness to the-to-an- Errors and uncertainties about the exact value of the adhesion of the steel in the concrete at this point are impossible. The measures that have been taken so far to avoid this liability have been relatively cumbersome and costly.
Die Erfindung sieht außerdem die Verwendung einer Gleithülle der Bewehrungen vor, deren Anwendung einfach und wirtschaftlich ist. Diese Hülle besteht aus zwei übereinanderliegenden Schichten, deren erste von einem nachgiebigen Überzug gebildet wird, während die zweite, die mit dem Beton in Berührung kommt, einen harten Überzug darstellt, der der Reibung und den Schwingungen im Beton beim Einbetonieren widersteht. Der erste Überzug kann aus einem Gemisch von Leinöl und Kreide unter geringem Zusatz eines trocknenden Öles (Sikkatives) gebildet sein. Der zweite Überzug besteht aus Bitumen oder einer ähnlichen Masse. 1lati braucht die Bewehrungen lediglich mit Ausnahme ihrer Enden A nacheinander in Behälter zu tauchen, die .diese beiden Oberzugmassen enthalten. Ein ähnliches Ergebnis l;ißt sich mittels eines einzigen Überzuges verwirklichen, der unter Luftabschluß nachgiebig bleibt, dagegen in Verbindung mit Luft eine oberflächig harte und gegen Abnutzung widerstandsfähige Schicht bildet.The invention also provides for the use of a sliding sleeve for the reinforcements which are easy and economical to use. This shell consists of two superimposed layers, the first of which is formed by a flexible coating becomes, while the second, which comes into contact with the concrete, has a hard coating represents, which withstands the friction and the vibrations in concrete when concreted in. The first coating can be made from a mixture of linseed oil and chalk with a small amount of additive a drying oil (siccative). The second coating consists of Bitumen or a similar mass. 1lati only needs the reinforcement Except for their ends A one after the other to submerge in containers that .These two upper tensile masses contain. A similar result can be obtained using realize a single cover that remains pliable in the absence of air, on the other hand, when combined with air, it is hard on the surface and resistant to wear and tear Layer forms.
Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf die beschriebenen und gezeichneten Beispiele beschränkt ist und daß die verschiedensten konstruktiven Änderungen vorgesehen werden können, ohne den Rahmen der Erfindung zu durchbrechen. So ist es selbstverständlich möglich, das äußere Ende A eines Bewehrungseleinentes nach Abb. i mit einer anderen Bewehrung zu verbinden, die in geradliniger Fortsetzung oder unter einem Winkel zu der erw@ilinten Spule steht und deren entgegengesetztes Ende im Beton verankert ist, anstatt das Ende A unmittelbar zu verankern. Ebenso versteht es sich, claß mehr als zwei Spulen miteinander gekoppelt sein können und daß zwischen verschiedenen Paaren der Spulenreihe Spannvorrichtungen vorgesehen sein können. Die mittleren Spulen würden dann vor dem Spannen ohne jede üaftung im Beton liegen. Sofern erwünscht, können die freien Riiume nach dem Spannen mit Zementmörtel oder ;ihnlichem ausgefüllt werden.It is understood that the invention is not limited to the described and drawn examples is limited and that the most diverse constructive Changes can be made without departing from the scope of the invention. So it is of course possible to use the outer end A of a reinforcement element to be connected to another reinforcement according to Fig. i, which is continued in a straight line or is at an angle to the mentioned coil and its opposite End is anchored in the concrete instead of anchoring end A directly. as well it goes without saying that more than two coils can be coupled together and that clamping devices are provided between different pairs of the coil row could be. The middle coils would then be released before tensioning lying in the concrete. If desired, the free riiume can also be used after tensioning Cement mortar or similar.
Claims (5)
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE826969X | 1946-10-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE826969C true DE826969C (en) | 1952-01-07 |
Family
ID=3881644
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP5830A Expired DE826969C (en) | 1946-10-14 | 1948-10-02 | Prestressed concrete body |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE826969C (en) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE974181C (en) * | 1954-07-08 | 1960-10-06 | Ingrid Vogt | Method for producing a prestressed reinforced concrete ceiling for roadways or the like. |
DE1098181B (en) * | 1952-11-05 | 1961-01-26 | Vorspann Technik G M B H | Prestressed concrete component, in particular a pile or beam, with loop-like tendons |
-
1948
- 1948-10-02 DE DEP5830A patent/DE826969C/en not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1098181B (en) * | 1952-11-05 | 1961-01-26 | Vorspann Technik G M B H | Prestressed concrete component, in particular a pile or beam, with loop-like tendons |
DE974181C (en) * | 1954-07-08 | 1960-10-06 | Ingrid Vogt | Method for producing a prestressed reinforced concrete ceiling for roadways or the like. |
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