DE826189C

DE826189C - Luffing crane

Info

Publication number: DE826189C
Application number: DEP25587D
Authority: DE
Inventors: Ignatius Kay
Original assignee: Wellman Smith Owen Engineering Corp Ltd
Current assignee: Wellman Smith Owen Engineering Corp Ltd
Priority date: 1943-03-15
Filing date: 1948-12-21
Publication date: 1951-12-27

Description

Wippkran Die Erfindung betrifft einen Wippkran, dessen Ausleger durch Lenker ,getragen und geführt wird.Luffing crane The invention relates to a luffing crane, the boom of which by Handlebars that are carried and guided.

1)as Neue der Erfindung besteht darin, daß der Ausleger von einem Lenker von oben her und von einem anderen Lenker von unten her getragen und geführt wird. Durch diese Ausgestaltung ergeben sich neue Konstruktionsmöglichkeiten insbesondere bei Wippkränen mit waagerecht geführtem Schwerpunktsweg des Auslegers und waagerechtem Lastweg der am Ausleger hängenden Last. Diese Betriebsbedingungen werden erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Anlenkpunkte der beiden Lenker am Ausleger einen Abstand voneinander haben, der der Länge eines der beiden Lenker entspricht. Vorzugsweise entspricht der Abstand der beiden Anlenkpunkte der Lenker am Ausleger der Länge des von oben her den .busleger tragenden Lenkers. Hierbei greift zweckmäßig der obere Lenker am oberen Anlenkpunkt des Auslegers und der untere Lenker am unteren Anlenkpunkt des Auslegers an.1) The novelty of the invention is that the boom of a Handlebar from above and carried and guided by another handlebar from below will. This configuration results in new design options in particular for luffing cranes with a horizontally guided center of gravity travel of the jib and a horizontal one Load path of the load hanging on the boom. These operating conditions are according to the invention achieved in that the articulation points of the two links on the boom a distance each other that corresponds to the length of one of the two links. Preferably the distance between the two articulation points of the link on the boom corresponds to the length of the handlebars carrying the .busleger from above. The appropriate applies here upper link at the upper pivot point of the boom and the lower link at the lower Articulation point of the boom.

Eine einfache Ausführungsform bei der Durchführung des Erfindungsgedankens ergibt sich, wenn der obere Anlenkpunkt des oberen Lenkers am Ausleger auf der bei der Konstruierung des Auslegers zu berücksichtigenden Schwerpunktslängsachse des Auslegers liegt und den Ausleger in ein vorderes frei tragendes Oberteil und in ein hinteres frei tragendes Unterteil .unterteilt.A simple embodiment in carrying out the idea of the invention arises when the upper pivot point of the upper link on the boom on the at the construction of the boom to be taken into account center of gravity longitudinal axis of the Boom is and the boom in a front cantilever upper part and in a rear cantilever lower part .unterteils.

Der Anlenkpunkt des oberen Lenkers am Krangerüst und der Anlenkpunkt des unteren Lenkers am Krangerüst liegen zweckmäßig vertikal übereinander, und wenn dann die Länge des hinteren frei tragenden Unterteils des Auslegers gleich ist der Länge des von oben angreifenden Lenkers, bewegt sich das hintere freie Ende des Unterteils des Auslegers auf dieser Vertikalen durch die beiden Anlenkpunkte am Krangerüst bei der Wippbewegung des Auslegers auf und ab.The articulation point of the upper link on the crane frame and the articulation point of the lower link on the crane frame are conveniently vertically one above the other, and if then the length of the rear cantilevered lower part of the boom is the same Length of the handlebar attacking from above, the rear free end of the moves Lower part of the boom on this vertical through the both Articulation points on the crane frame during the luffing movement of the boom up and down.

In Verfolg des Erfindungsgedankens ist es möglich, den von oben her den Ausleger tragenden und führenden Lenker durch einen anderen tiefer am Krangerüst angreifenden Lenker zu ersetzen. Diese Möglichkeit ist besonders wichtig und fortschrittlich, weil die Bäuhöhe des Krangerüstes hierdurch vermindert wird und praktisch das obere Ende des Krangerüstes unterhalb des oberen Bereiches des Auslegers bleiben kann.In pursuance of the concept of the invention, it is possible to do the one from above the boom supporting and leading link through another lower on the crane frame to replace attacking handlebars. This possibility is particularly important and progressive, because the building height of the crane frame is thereby reduced and practically the upper one The end of the crane frame can remain below the upper area of the boom.

In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt.In the drawing, the subject matter of the invention is shown in several exemplary embodiments shown.

Abb. i bis 4 geben Liniendiagramme wieder, welche schematisch die Entwicklungsstufen für die Gliederwerksanordnung des Wippkrans darstellen; Abb. 5 ist eine Seitenansicht eines Wippkrans, dessen Einzelheiten ebenfalls schematisch wiedergegeben sind; Abb. 6 ist eine Ansicht entsprechend der Fig. 5, zeigt jedoch eine andere Ausführungsform; Abb. 7 gibt in gleicher Ansicht eine weitere Ausführungsform wieder.Figs. I to 4 show line diagrams which schematically show the Represent stages of development for the linkage arrangement of the luffing crane; Fig. Figure 5 is a side view of a luffing crane, the details of which are also schematic are reproduced; Fig. 6 is a view corresponding to Fig. 5, but showing another embodiment; Fig. 7 shows a further embodiment in the same view again.

Gemäß Abb. i ist ein Ausleger AB drehbar am nicht gezeigten Krangerüst montiert und an ihm im Punkt C das ,obere Ende eines nach unten gehenden Armes D starr befestigt, dessen Länge gleich dem hinteren freien Ende über den, Punkt C hinäusragenden Unterteils B des Auslegers ist und dessen unteres Ende gelenkig bei E mit dem vorderen Ende eines im wesentlichen parallel mit dem Unterteil B angeordneten Lenkers F verbunden ist. Wenn das hintere Ende des Lenkers F senkrecht unter dem freien Ende des Unterteils B gelenkig bei G mit dem oberen Ende eines Radialstabes H verbunden ist, der nach vorn unten zu einem festen Drehzapfen 1 am Krangerüst senkrecht unter dem Gelenkpunkt C des Auslegers geht und die gleiche Länge hat wie der am Ausleger befestigte Arm D, so wird jede irgendeinem Teil des Systems mitgeteilte Winkelbewegung (s. die strichpunktierten Linien) von den übrigen Teilen des Systems mit Ausnahme des Lenkers F, der sich im wesentlichen in seiner Längsrichtung bewegt, genau nachgemacht. Außerdem wird die Verkürzung der Entfernung zwischen den hinteren Enden des Radialstabes H und des freien Endes des Auslegerunterteils B in einem bestimmten Verhältnis zur Erhöhung des oberen freien Endes des Auslegeroberteils A stehen. Ferner werden die genannten hinteren Enden immer in einer senkrechten Ebene liegen.According to Fig. I, a boom AB is rotatably mounted on the crane frame, not shown, and the upper end of a downward arm D is rigidly attached to it at point C, the length of which is equal to the rear free end over the lower part B of the boom protruding from point C. and the lower end of which is articulated at E to the front end of a link F arranged essentially parallel to the lower part B. When the rear end of the link F is articulated vertically under the free end of the lower part B at G with the upper end of a radial rod H which goes forward and down to a fixed pivot 1 on the crane frame perpendicularly under the articulation point C of the boom and the same Is as long as the arm D attached to the boom, every angular movement (see the dash-dotted lines) communicated to any part of the system is exactly imitated by the other parts of the system with the exception of the link F, which moves essentially in its longitudinal direction. In addition, the shortening of the distance between the rear ends of the radial rod H and the free end of the lower boom part B will be in a certain proportion to the increase in the upper free end of the upper boom part A. Furthermore, said rear ends will always lie in a vertical plane.

Geht man hiervon zu Abb. z über, so entfernt man den Radialstab H vom Lenker F und befestigt den Gelenkzapfen G am unteren Ende des Lenkers F am Krangerüst. Dann wird der Radialstab H wieder im jetzt nicht am Krangerüst befestigten und frei beweglichen Gelenkpunkt C des Auslegers AB mit dem Ausleger gelenkig verbunden, und sein oberes Ende wird in einem festen Punkt I am Krangerüst senkrecht über dem unteren freien Ende des Lenkers F und des unteren freien Endes des Auslegerunterteils B gelenkig aufgehängt. Eine Winkelbewegung des Radialstabes H, der jetzt als von oben her tragender und führender Lenker dient, um Punkt I bewirkt, daß das obere Ende des Armes D sich nach hinten bewegt, während vorher eine ähnliche Bewegung seines unteren Endes nach vorn herbeigeführt worden wäre. Die Verkürzung der Entfernung zwischen den hinteren Enden des Lenkers F und des freien Endes des Auslegerunterteils B steht jedoch immer noch in einem bestimmten Verhältnis zur Erhöhung des oberen Endes des Auslegeroberteils A, wobei der Zahlenwert dieses Verhältnisses abhängig ist vom Verhältnis zwischen den Längen des Auslegeroberteils A und des Auslegerunterteils B. Moving from here to Fig. Z, the radial rod H is removed from the link F and the pivot pin G is attached to the lower end of the link F on the crane frame. Then the radial rod H is articulated again in the articulation point C of the boom AB , which is now not attached to the crane frame and freely movable, and its upper end is at a fixed point I on the crane frame vertically above the lower free end of the link F and the lower one free end of the boom lower part B articulated. An angular movement of the radial rod H, which now serves as the linkage supporting and guiding from above, about point I causes the upper end of the arm D to move backwards, whereas previously a similar movement of its lower end forwards would have been brought about. The shortening of the distance between the rear ends of the link F and the free end of the lower boom part B is, however, still in a certain proportion to the increase in the upper end of the upper boom part A, the numerical value of this ratio being dependent on the ratio between the lengths of the upper boom part A. and the lower part of the boom B.

Wenn der Lenker F und der Lenker H der letzten Anordnung über ihre zugehörigen Anlenkpunkte E und C hinaus verlängert werden (Abb. 3), treffen sie in einem Punkt K zusammen, der senkrecht unter einem Punkt L des Auslegeroberteils A liegt, wobei letzterer Punkt horizontal gegenüber dem Anlenkpunkt J des Lenkers H am Krangerüst und der Schnittpunkt K auch horizontal gegenüber dem unteren freien Ende des Auslegerunterteils B liegt. Dies trifft für jede Stellung des Auslegers zu (s. die durch strichpunktierte Linien in Abb.3 gezeigte andere Lage der Teile), woraus folgt, daß der Punkt L des Auslegeroberteils A sich horizontal bewegt.If the link F and the link H of the last arrangement are extended beyond their associated articulation points E and C (Fig. 3), they meet at a point K which lies perpendicularly below a point L of the upper part of the jib A , the latter point being horizontal opposite the articulation point J of the link H on the crane frame and the intersection point K is also horizontally opposite the lower free end of the lower boom part B. This applies to every position of the boom (see the other position of the parts shown by dash-dotted lines in Fig. 3), from which it follows that the point L of the boom upper part A moves horizontally.

Somit ist, wenn der Schwerpunkt des Auslegers AB in den Punkt L des Auslegeroberteils A gelegt wird, der Ausleger für jede Lage dieses Punktes in seiner Horizontalbewegung im Gleichgewicht. Ferner sind die Seilzugkräfte ebenfalls im Gleichgewicht, wenn die am vorderen und hinteren Ende des Auslegers, wie durch die Pfeile M und N in Abb. 3 angedeutet, angreifenden Hubseilzüge so angeordnet sind, daß sie in bezug auf den vorgenannten Punkt gleiches Moment haben. Sollte der Schwerpunkt L in der Mitte der Länge des Auslegers AB liegen, so würde ein Längenteil des Hubseils am hinteren Ende ein Längenteil des gleichen Seils am vorderen Ende im Gleichgewicht 'halten. In ähnlicher Weise, wenn die Länge des Auslegeroberteils vor dem Schwerpunkt I_ dreimal der Länge des übrigen Teils ist, so sind drei Längen Seil am hinteren Ende erforderlich, um eine Länge am vorderen Ende im Gleichgewicht zu halten. Dies kann durch geeignetes Einziehen der Seile erreicht werden. Es versteht sich, daß das Verhältnis zwischen der Länge des Auslegers vor dem Schwerpunkt und der Länge des übrigen Teils des Auslegers gleich ist dem Verhältnis zwischen der Zahl der Seillängen am hinteren Auslegerteil und der Zahl der Seillängen am vorderen Ende. Die Beispiele sind lediglich zur Veranschaulichunggegeben.Thus, if the center of gravity of the boom AB is placed in the point L of the boom upper part A , the boom is in equilibrium for every position of this point in its horizontal movement. Furthermore, the cable forces are also in equilibrium when the lifting cables acting at the front and rear ends of the boom, as indicated by the arrows M and N in Fig. 3, are arranged in such a way that they have the same moment with respect to the aforementioned point. Should the center of gravity L lie in the middle of the length of the boom AB , a length part of the hoist rope at the rear end would keep a length part of the same rope at the front end in equilibrium. Similarly, if the length of the boom top before the center of gravity I_ is three times the length of the remainder, then three lengths of rope are required at the rear end to balance one length at the front end. This can be achieved by pulling in the ropes appropriately. It goes without saying that the ratio between the length of the boom in front of the center of gravity and the length of the remaining part of the boom is equal to the ratio between the number of rope lengths at the rear boom part and the number of rope lengths at the front end. The examples are given for illustrative purposes only.

Das Krangerüst eines Wippkrans, bei dem der Ausleger durch einen Lenker von oben und durch einen Lenker von unten bewegt und geführt wird, braucht aber eine besondere Bauhöhe für das Krangerüst und würde zur Voraussetzung 'haben, daß die Spitze des Krangerüstes oberhalb des oberen Bereiches des Auslegers liegt, wodurch auch bei der Auslegerausgestaltung besondere Rücksichten zu nehmen wären. In dieser Beziehung wird die Erfindung in Verfolg des Erfindungsgedankens weiter entwickelt, um dem Konstrukteur bessere Möglichkeiten zu geben bzw.,las Krangerüst niedriger und den Ausleger einfacher auszugestalten. Dies läßt sich dadurch erreichen, daß der Lenker H durch einen gleichwertigen, weiter unten angeordneten Lenker ersetzt wird, wobei die Länge und Anordnung dieses gleichwertigen Lenkers O (Abb. 3) die folgenden sind: Sein oberes Ende ist am Krangerüst gelenkig im Punkt P gelagert, der auf einer das untere Ende E des am Ausleger AB starr befestigten Armes D finit dem für das obere Ende des Lenkers H theoretisch richtigen Lagepunkt I verbindenden Linie EJ liegt, während das untere Ende des Lenkers im Punkte Q auf dem genannten Arm D gegen dessen oberes Ende zu gelenkig gelagert und der Lenker so gerichtet ist, daß seine Verlängerung über den Anlenkpunkt Q hinaus durch Punkt h gehen würde, in dem sich die Verlängerungen des zu ersetzenden oberen Lenkers H und des beizubehaltenden Lenkers F schneiden (s. gestrichelte Linie QK). Wenn auch beide Lenker H und O in Abb. 3 gezeigt sind, so versteht es sich doch, daß der Lenker H entfernt wird, wenn der Lenker O eingebaut wird. Durch diese Änderung kann das Krangerüst kürzer sein und geht nicht ganz durch den Ausleger hindurch, der dann an der Oberseite verstrebt werden kann, um seine Steifigkeit zu erhöhen. Es versteht sich, daß die Linie AB, die allein den Ausleger darstellt, in der praktischen Ausführung eine beträchtliche Breite hat.The crane frame of a luffing crane, in which the boom is moved and guided by a link from above and a link from below, needs a special height for the crane frame and would require that the tip of the crane frame is above the upper area of the Boom lies, whereby special considerations would also have to be taken in the boom design. In this regard, the invention is further developed in pursuit of the inventive concept in order to give the designer better options or to make crane frames lower and the boom easier to design. This can be achieved by replacing the link H with an equivalent link located further below, the length and arrangement of this equivalent link O (Fig. 3) being as follows: Its upper end is articulated at point P on the crane frame , which lies on a line EJ connecting the lower end E of the arm D rigidly attached to the boom AB, finite the theoretically correct position point I for the upper end of the handlebar H , while the lower end of the handlebars at point Q on said arm D against it upper end too articulated and the link is directed so that its extension beyond the pivot point Q would go through point h, in which the extensions of the upper link H to be replaced and the link F to be retained intersect (see dashed line QK) . Although both links H and O are shown in Fig. 3, it should be understood that the link H is removed when the link O is installed. As a result of this change, the crane frame can be shorter and does not go right through the boom, which can then be braced at the top in order to increase its rigidity. It goes without saying that the line AB, which alone represents the boom, has a considerable width in practical implementation.

Die Verwendung des kürzeren gleichwertigen Lenkers O bedingt eine geringe Abweichung von der theoretisch genau horizontalen Bewegung des Schwerpunktes L des Auslegers AB. Da aber der Lenker F im praktischen Betrieb nicht immer in der gleichen Winkelstellung bleibt, weil er nicht unendlich lang ist, ergibt sich durch den Lenker F eine zweite Abweichung von der theoretischen Genauigkeit, deren Wirkung entgegengesetzt der Wirkung der ersten Abweichung ist, so daß sich die zwei fast gänzlich aufheben.The use of the shorter equivalent link O causes a slight deviation from the theoretically exactly horizontal movement of the center of gravity L of the boom AB. However, since the link F does not always remain in the same angular position in practical operation because it is not infinitely long, the link F results in a second deviation from the theoretical accuracy, the effect of which is opposite to the effect of the first deviation, so that cancel the two almost entirely.

Abb.4 veranschaulicht die Anwendung der in Abb.3 entwickelten Konstruktion in einem Ausleger AB, dessen SchwerpunktL in der Mitte seiner Längenausdehnung liegt und der in drei verschiedenen, durch ausgezogene, gestrichelte und strichpunktierte Linien dargestellten Stellungen gezeigt ist. Wenn der Ausleger AB von der ausgezogenen in die gestrichelte Stellung wippt, beschreibt sein oberes Ende R einen Bogen und wird um die senkrechte Entfernung le erhöht, der Auslegerschwerpunkt L bewegt sich horizontal, und das untere Auslegerende S bewegt sich um die gleiche Entfernung h nach unten in senkrechter Richtung. Wenn der Ausleger von der ausgezogenen in die j strichpunktierte Stellung wippt, steigt sein oberes Ende R senkrecht um eine Entfernung hl, und sein unteres Ende S setlkt sich senkrecht um die gleiche Entfernung.Fig.4 illustrates the application of the construction developed in Fig.3 in a boom AB, the center of gravity L of which lies in the middle of its length and which is shown in three different positions represented by solid, dashed and dashed lines. When the boom AB rocks from the extended to the dashed position, its upper end R describes an arc and is increased by the vertical distance le, the boom center of gravity L moves horizontally, and the lower boom end S moves down the same distance h in the vertical direction. When the boom rocks from the extended to the dot-dashed position, its upper end R rises vertically by a distance h1, and its lower end S sets itself vertically by the same distance.

Da der Schwerpunkt L in der Mitte der Länge des Auslegers AB liegt, wird eine Länge M des Hubseils am oberen Ende durch eine Länge N des gleichen Seils am unteren Ende im Gleichgewicht gehalten. Seilrollen (in Abb. ¢ nicht gezeigt) sind bei R und S vorgesehen, um das Hubseil, das am Ende des Teils M einen Lastha'kenT hat und dessen Teil N über eine nicht gezeigte, im wesentlichen senkrecht unter dem Auslegerende S, vorzugsweise bei C (wie in Abb.4 angenommen), angeordnete Rolle geleitet wird, aufzunehmen und es über U zu einer auf dem nicht gezeigten Krangerüst montierten Seiltrommel zu führen.Since the center of gravity L is in the middle of the length of the boom AB , a length M of the hoist rope at the top is balanced by a length N of the same rope at the bottom. Rope pulleys (not shown in Fig. ¢) are provided at R and S to the hoist rope, which has a load hook T at the end of part M and its part N via a not shown, essentially perpendicular below the jib end S, preferably at C (as assumed in Fig. 4), arranged roll is guided, to be picked up and to lead it via U to a cable drum mounted on the crane frame, not shown.

Man sieht, daß während der Wippbewegung des Auslegers von der ausgezogen zu der gestrichelt gezeichneten Stellung eine Länge h des Hubseilteils N unter der Zugkraft der Last nach oben über die Rolle S laufen kann. Daraus folgt, daß der Lasthaken T während der ganzen Bewegung des Auslegers trotz der Erhöhung h der bei R angebrachten Rolle in gleicher Höhe bleibt. In ähnlicher Weise bleibt der Lasthaken während der Wippbewegung zur strichpunktierten Stellung in der gleichen Höhe, weil eine Länge hl des Seilteils N durch die Senkung der Rolle bei S abgerollt wird, um die Erhöhung hl der Rolle bei R auszugleichen. Die Seiltrommel h braucht deshalb während der Wippbewegung des Auslegers nicht in Tätigkeit zu treten, um den Lasthaken immer in der gleichen Höhe zu halten. Ungeachtet dessen kann die Seiltrommel, wenn gewünscht, während der Wippbewegung betrieben werden, ohne den automatischen Ausgleich der Lasthakenstellung zu stören, obwohl der Lasthaken je nach Drehrichtung der Trommel steigen oder fallen würde.It can be seen that during the luffing movement of the boom from the extended position to the position shown in dashed lines, a length h of the hoisting cable part N can run upwards over the roller S under the tensile force of the load. It follows that the load hook T remains at the same height during the entire movement of the boom, despite the increase h of the roller attached at R. Similarly, the load hook remains at the same height during the luffing movement to the dot-dash position, because a length hl of the rope part N is unrolled by the lowering of the roller at S in order to compensate for the increase hl of the roller at R. The cable drum h therefore does not need to come into action during the luffing movement of the boom in order to always keep the load hook at the same height. Regardless of this, the cable drum can, if desired, be operated during the luffing movement without disturbing the automatic compensation of the load hook position, although the load hook would rise or fall depending on the direction of rotation of the drum.

Die im wesentlichen 'konstante Horizontalgeschwindigkeit des Lasthakens T, die während der Wippbewegung erforderlich sein mag, wird einfach durch Anordnung von Wippvorrichtungen, wie z. B. einer Schraube und Schraubenmutter (in Abb.4 nicht gezeigt), erreicht, die den Ausleger AB verrückt, so daß sein Schwerpunkt L sich mit konstanter Geschwindigkeit 'horizontal bewegt. Um das Krangerüst nicht zu hoch werden zu lassen, ist es am besten, die Wippvorrichtung nicht am Punkte L des Auslegers angreifen zu lassen, sondern sie in einer niedrigeren Höhe anzubringen, die der Anordnung der Betätigungsschraube an einem auf der Verbindungslinie zwischen Auslegerschwerpunkt L und dem unteren Ende E des damit verbundenen Armes D liegenden Punkt entspricht. Die Schraube sollte so nahe am Schwerpunkt L angebracht werden, wie praktische Erwägungen es gestatten, damit die Abweichung von der gewünschten konstanten Geschwindigkeit sehr gering ist. Andere Arten von Wippvorrichtungen können jedoch angewandt werden, wenn es dann auch vielleicht nicht möglich ist, eine im wesentlichen 'konstante Horizontalgeschwindigkeit des Lasthakens zu erhalten.The essentially 'constant horizontal speed of the load hook T, which may be required during the luffing movement, is easily achieved by the arrangement of luffing devices, such as. B. a screw and nut (not shown in Fig.4), which displaces the boom AB so that its center of gravity L moves horizontally at a constant speed. In order not to let the crane frame get too high, it is best not to let the luffing device attack the point L of the boom, but rather to mount it at a lower height that corresponds to the arrangement of the operating screw on one of the line connecting the center of gravity of the boom L and the lower end E of the arm D connected to it corresponds to the point lying. The screw should be placed as close to the center of gravity L as practical considerations allow, so that the deviation from the desired constant speed is very small. However, other types of luffing devices can be used when it may not then be possible to obtain a substantially constant horizontal speed of the load hook.

Es versteht sich, daß die Lenker O und F und der Arm D, die oben erwähnt sind, normalerweise doppelt vorgesehen werden, so daß ein Satz an jeder Seite des Krangerüstes angeordnet ist. Das Hubwerk, Drehwerk usw. sind in die Erfindung nicht eingeschlossen, aber der Auslegerwippkran mit beim Wippen unveränderter Lasthöhe, der hier beschrieben ist, kann auch als fahrbarer Kran und, wenn gewünscht, auch mit Drehwerk gebaut werden.It is understood that the handlebars O and F and the arm D mentioned above are usually duplicated, with one sentence on each side of the Crane structure is arranged. That Hoist, slewing gear, etc. are in the invention not included, but the jib luffing crane with the luffing unchanged Load height, which is described here, can also be used as a mobile crane and, if desired, can also be built with a slewing gear.

Eine praktische Ausführung einer Kränkonstruktion gemäß Abb. 4 ist in der Darstellung der Abb. 5 wiedergegeben. Das Krangerüst W ist auf einer drehbaren Plattform K angeordnet, die in geeigneter Weise zwecks Drehens des Krans angetrieben sein kann und selbst wieder auf Schienen montiert sein kann, um den Kran fahrbar zu machen. Die den Teilen der Abb.4 entsprechenden Teile des Krans sind mit gleichen Bezugsbuchstaben bezeichnet. Zusätzlich dazu sind abgebildet: eine weitere Rolle S1, die wegen der Form des Auslegers AB nötig ist, um das Hubseil zu führen, und eine Wippvorrichtung, die aus einer Schraube Y besteht, .die beim Punkt Y1 mit dem Lenker O gelenkig verbunden ist und in eine motorbetriebene Schraubenmutter Z eingreift, die bei Z1 am Krangerüst W schwenkbar gelagert ist.A practical implementation of a crane construction according to Fig. 4 is shown in the illustration in Fig. 5. The crane frame W is arranged on a rotatable platform K, which can be driven in a suitable manner for the purpose of rotating the crane and can itself be mounted again on rails in order to make the crane mobile. The parts of the crane corresponding to the parts in Figure 4 are identified by the same reference letters. In addition, the following are shown: Another pulley S1, which is necessary because of the shape of the boom AB to guide the hoist rope, and a rocking device, which consists of a screw Y, which is articulated to the handlebar O at point Y1 and engages in a motor-driven screw nut Z, which is pivotably mounted on the crane frame W at Z1.

Dieser Kran arbeitet genau, wie es bei der Erläuterung von Abb. 4 beschrieben ist.This crane works exactly as explained in Fig. 4 is described.

Abb. 6 und 7 zeigen weitere Ausführungsformen der Erfindung, wobei, .soweit möglich, wieder die entsprechenden Teile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind.Figs. 6 and 7 show further embodiments of the invention, wherein, As far as possible, again the corresponding parts with the same reference numerals are designated.

Der Kran gemäß Abb. 6 ist so ausgestaltet, daß die Entfernung seines Schwerpunktes L von der Rolle S gleich ist dem vierten Teil der Länge des Auslegers AB, wobei Gegen- oder Ballastgewicht angeordnet werden muß. Aus diesem Grunde sind für eine Länge M des Hubseils am oberen Ende R des Auslegers drei Längen des gleichen Seils am unteren Ende S des Auslegers erforderlich, was, wie bei NI gezeigt ist, durch geeignete Umleitung des Seils erreicht wird, bevor es bei U zur Trommel V weitergeht.The crane according to Fig. 6 is designed so that the distance of its center of gravity L from the roller S is equal to the fourth part of the length of the boom AB, counterweight or ballast must be arranged. For this reason, three lengths of the same rope at the lower end S of the boom are required for a length M of the hoist rope at the upper end R of the boom, which, as shown at NI , is achieved by suitable diversion of the rope before it is at U to Drum V continues.

Ferner ist in diesem Beispiel das Wippwerk dadurch etwas anders angeordnet, daß die Schraube Y am Krangerüst Y2 schwenkbar befestigt ist und die motorbetriebene Schraubenmutter Z am Ausleger AB an einem auf der Verbindungslinie zwischen dem Schwerpunkt L und dem Drehpunkt E des oberen Endes des Lenkers F liegenden Punkte schwenkbar montiert ist.Furthermore, in this example the luffing mechanism is arranged somewhat differently in that the screw Y is pivotably attached to the crane frame Y2 and the motorized screw nut Z is attached to the boom AB at a point on the connecting line between the center of gravity L and the pivot point E of the upper end of the link F. Points is pivotably mounted.

Der Betrieb dieses Krans ist im wesentlichen so, wie bereits oben beschrieben worden ist, außer daß die Rolle R beim Wippen dreimal so weit senkrecht steigt, wie sich die Rolle S senkt. Dies wird durch die für den Ausleger gewählten Größenverhältnisse verursacht, wobei noch der für den Lasthaken notwendige Ausgleich vorgesehen wird, da drei Seillängen N1 vorhanden sind, von denen jede ein Drittel der insgesamt erforderlichen Seillänge freigibt.The operation of this crane is essentially as described above has been described, except that the roller R is three times as far perpendicular when rocking increases as the roll S decreases. This is done by the ones chosen for the boom Causes proportions, with the necessary compensation for the load hook is provided, as there are three rope lengths N1, each of which is a third the total required rope length.

Abb. 7 zeigt ebenfalls einen Kran, bei dem die Entfernung des Schwerpunktes L von der Rolle S gleich ist dem vierten Teil der .gesamten Länge des Auslegers AB. In diesem Falle ist jedoch ein weiterer Lasthaken T' Vorgesehen, der an einer Rolle T2 befestigt ist, die wieder von zwei Längen MI und M2 eines von dem den Lasthaken T tragenden Seil getrennten Hubseils getragen wird. Die Seillänge Ml ist an ihrem oberen Ende am Ausleger befestigt und geht um die Rolle T2 'herum in die Seillänge M2 über, die über eine halbwegs zwischen dem Schwerpunkt L und der Rolle R gelegene Rolle R1 läuft. Das zum Lasthaken T ,gehörige Hubseil läuft von der Rolle R über die Rollen S1 und S und erstreckt sich dann als drei Seillängen N1 zwischen der Rolle S und der bei G angeordneten Rolle, bevor es bei U zur Seiltrommel V weiterläuft. Andererseits läuft das zum Lasthaken T1 gehörige Hubseil von der Rolle RI zu einer nicht gezeigten Rolle, die neben der Rolle S angeordnet ist, und erstreckt sich dann als drei Seillängen zwischen der vorerwähnten Rolle und einer anderen ebenfalls nicht gezeigten, neben der Rolle bei G angeordneten Rolle, bevor es bei U1 zu einer zweiten Seiltrommel V' weiterläuft.Fig. 7 also shows a crane in which the distance of the center of gravity L from the roller S is equal to the fourth part of the total length of the boom AB. In this case, however, a further load hook T 'is provided, which is attached to a pulley T2, which is again carried by two lengths MI and M2 of a hoist rope separated from the rope carrying the load hook T. The cable length Ml is attached to the boom at its upper end and goes around the roller T2 'to the cable length M2, which runs over a roller R1 located halfway between the center of gravity L and the roller R. The hoisting rope belonging to the load hook T, runs from the pulley R over the pulleys S1 and S and then extends as three rope lengths N1 between the pulley S and the pulley arranged at G before it continues at U to the cable drum V. On the other hand, the hoisting rope belonging to the load hook T1 runs from the pulley RI to a pulley, not shown, which is arranged next to the pulley S, and then extends as three rope lengths between the aforementioned pulley and another also not shown, arranged next to the pulley at G Roll before it continues to a second cable drum V 'at U1.

Bei diesem Kran hält die Huhseillänge M des Hakens T die drei Seillängen \"1 wie im Kran der Abb.6 im Gleichgewicht. Da ferner nur eine Länge M2 der Hubseillängen Ml und M2 des Hakens T1 gewunden ist, halten die drei Längen ,dieses Seils am unteren Ende des Auslegers die zwei Längen Ml und L12, deren Entfernung vom Schwerpunkt L eineinhalbmal so groß ist wie die Entfernung der Rolle S vom Schwerpunkt, im Gleichgewicht.In this crane, the rope length M of the hook T holds the three rope lengths \ "1 as in the crane of Fig.6 in equilibrium. Furthermore, there is only one length M2 of the hoist rope lengths Ml and M2 of the hook T1 is twisted, the three lengths that hold this rope at the bottom End of the boom the two lengths Ml and L12, their distance from the center of gravity L is one and a half times the distance of the roller S from the center of gravity, in equilibrium.

Es versteht sich, daß durch diese Methode der Führung der Hubseile für beide Lasthaken T und T" der notwendige Ausgleich während des Wippens des Auslegers vorgesehen wird.It goes without saying that this method of guiding the hoisting ropes for both load hooks T and T "the necessary compensation during the luffing of the boom is provided.

Es können viele andere Anordnungen getroffen werden, um besonderen Verhältnissen zu genügen; aber die gebrachten Beispiele werden für genügend gehalten, um die Erfindung anschaulich zu erläutern.Many other arrangements can be made to make special To meet conditions; but the examples given are considered sufficient to clearly explain the invention.

Claims

PATENT CLAIMS: t. Luffing crane, the boom of which is carried and guided by a link, characterized in that the boom (AB) is carried and guided from above by a link (H) and from below by another link (F).

2. luffing crane according to claim i, with horizontally guided center of gravity path of the boom and horizontal load path of the load hanging on the boom, characterized in that the articulation points (C, E) of the two links (H, F) on the boom a distance (D) from each other ' that corresponds to the length of one of the two handlebars.

3. luffing crane according to claim 2, characterized in that the distance (D) of the two Anchoring points of the handlebars on the boom the length of the one that supports the boom from above Handlebar (H).

4. luffing crane according to claim i to 3, characterized in that that at the upper pivot point (C) the upper link (H) and on the lower The pivot point (F) engages the lower link (F).

5. luffing crane according to claim r to 4, characterized in that the upper articulation point (C) on the center of gravity longitudinal axis ( AB) of the boom to be taken into account in the construction of the boom and the boom in a front cantilevered upper part (A) and in a rear cantilever lower part (B) divided.

6. luffing crane according to claim r to 4, characterized characterized in that the articulation point (I) of the upper link (H) on the crane frame and the articulation point (G) of the lower link (F) on the crane frame are vertically on top of each other and the length of the 'rear cantilever lower part (B) of the boom is the same the length of the handlebars attacking from above (H), which means that the rear free End (S) of the lower part of the boom on this vertical during the luffing movement of the boom moves up and down.

7. luffing crane according to claim r to 4, characterized in that the distance of the articulation points (l, G) of the link on the crane frame or the length of the longer of the two links is determined in that the extensions of the link via their articulation points (C and E) on the boom also intersect at a point (K) which is located vertically below the boom center of gravity (L) and horizontally to the intersection of the boom base (B) with the connecting line between the articulation points (l, G) of the links on the crane frame , whereby the upper articulation point of the upper link (H) on the crane frame is at the same height as the center of gravity of the boom (L). B. luffing crane according to claim r to 4, characterized in that. the upper link (H) is replaced by another link (O) that acts lower on the crane frame and whose pivot point (P) on the crane frame is on the connecting line between the intersection (I) of the horizontal, which represents the center of gravity of the boom, with the vertical, which represents the connection line of the free end of the lower boom part (B) with the lower articulation point (G), and the lower articulation point (E) of the lower link (F) is located on the crane frame, and its other articulation point (Q) is at the intersection of two lines of which one is the connecting line between the previous upper pivot point (C) of the upper link to be replaced (H) on the boom with the lower link point (E) of the lower link (F) on the boom and the other line is a connecting line between the new upper pivot point (P) with the intersection of the vertical through the boom center of gravity (L) with the horizontal through the free end (S) of the boom lower part (B). Cited publications German patent specification No. 6o9 574.