DE8228717U1

DE8228717U1 - WINDING DEVICE

Info

Publication number: DE8228717U1
Application number: DE19828228717
Authority: DE
Original assignee: Barmag Barmer Maschinenfabrik AG
Current assignee: Oerlikon Barmag AG
Priority date: 1982-10-13
Filing date: 1982-10-13
Publication date: 1984-03-22

Description

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Take-up device

Die Erfindung betrifft eine Aufspulv/arrichtung für kontinuierlich anlaufende Fäden.The invention relates to a Aufspulv / arrichtung for continuously starting Threads.

Bei Aufspulvorrichtungen mit auskragend gelagerter Spulspindel besteht das Problem, eine Fadenreserve auf der vom freien Ende der Spulspindel abgesandten Seite der Spulspindel zu bilden. Unter einer Fadenreserve oder auch Fadenreserveuücklung werden mehrere Fadenuiindungen verstanden, UiB an Einem Ende oer Hülsen außerhalb des Spulbereiches zu Anfang dss Aufbiickelvorganges, das heißt vor Beginn einer jeden Spulreise, gelegt uierden. Die Fadenreservewicklung dient dem Zweck, beim. Ablaufen des Fadens von der Spule das Fadenende mit dem Anfang einer neuen Spule zu verknüpfen. Dadurch uiird verhindert, daü der UJeiterverarbeitungsprozeß bei Beendigung einer Spule zum Zwecke des Anknüpfens des Fadens von einer neuen Spule unterbrochen werden muli. Die Forderung, die Fadenreservebiicklung auf das Ende der Spulenhülse aufzubringen, welches von dem freien Ende der auskragend gelagerten Spulspindel abgewandt ist, wird von dem die Spule ueiterverarbeitenden Betrieb erhoben, und zwar insbesondere dann, uienn die Spule durch eine automatische Ausschiebeinrichtung nach Beendigung der Spulreise auf den einseitig auskragenden, mit der Spulspindel bei der Übergabe fluchtenden Aufnahmedorn eines Spulengatter übergeben wird. Lüürde in diesem Falle die Fadenreserve im Bereich des freien Endes der Spulspindel auf die Spulhülse gelegt, so würde sich die Fadenreservewicklung nach Abschieben auf den Aufnahmedorn am eingespannten Ende des Aufnahtnedorns, also an der von der Bedienun Seite abgewandten Seite des Spulengatters befinden. Es uiäre daher kaum noch möglich, die Fadenreserve von der Hülse abzuziehen und daa Fadenende mit dem Fadenanfang einer anderen Spule zu verknüpfen. Mit anderen Worten: Die Fadenreserve wird an dem Ende der Hülse gelegt, das sich auf der eingespannten Seite der Spulspindel befindet, damit die Fadenreserve sich nach dem Abschieben der vollen Spule auf den auskragenden Dorn eines Spulengatters auf der Bedienungsseite des Gpulengatters befindet.In winding devices with a cantilevered winding spindle the problem of having a thread reserve on the off the free end of the winding spindle to form sent side of the winding spindle. Under a thread reserve or also thread reserve recapitulation is understood to mean several thread bindings, UiB at one end oer sleeves outside the winding area at the beginning of the dss Aufbiickelvorganges, that is, placed before the start of each winding cycle uierden. The thread reserve winding serves the purpose of. The thread runs off from the bobbin to link the end of the thread with the beginning of a new bobbin. This prevents the further processing upon termination of a bobbin for the purpose of tying the thread of a new coil will be interrupted muli. The requirement, the thread reserve wrapping to apply to the end of the bobbin, which of facing away from the free end of the cantilevered winding spindle, is raised by the reel processing company, namely in particular when the bobbin is pushed out by an automatic push-out device after completion of the winding cycle on the one-sided cantilevered, with the winding spindle aligned with the transfer of a mandrel Bobbin creel is passed. In this case, the thread reserve would be required placed on the bobbin in the area of the free end of the winding spindle, the thread reserve winding would be on the take-up mandrel after it has been pushed off at the clamped end of the mandrel, i.e. at that of the operator Side facing away from the creel. It would therefore hardly be It is still possible to remove the thread reserve from the tube and to link the thread end with the thread beginning of another bobbin. In other words: The thread reserve is placed at the end of the tube that is clamped on the Side of the winding spindle so that the thread reserve is on the cantilevered mandrel after the full bobbin has been pushed off Bobbin creel is located on the operating side of the bobbin creel.

Die Schwierigkeiten, die Fadenreserve auf der vom freien Ende der Spulspindel abgewandten Seite der Hülse zu bilden, entstehen insbesondere daraus, daß man bei der Auslegung einer Textilmaschine bemüht ist, die Spulspindel möglichst dicht in Etagen überninander und nebeneinanderThe difficulty of getting the thread reserve on the free end of the winding spindle To form facing away from the sleeve, arise in particular from the fact that one is trying to design a textile machine that Winding spindle as close as possible in levels one above the other and next to one another

• I IK »• I IK »

- 5 anzuordnen und die Spulspindel möglichst lang auszulegen.- 5 to be arranged and the winding spindle to be designed as long as possible.

Andererseits muß die Fadenreservewicklung mit einer gewissen Ge-On the other hand, the thread reserve winding has to be

schuiindigkeit gelegt werden, wenn die aufzuwickelnden Fäden kqntinu-when the threads to be wound up

§ ierlich und.mit großer Geschwindigkeit anlaufen und während dee An-§ start slowly and with great speed and during the start

legens durch eine Saugpistole, die die Bedienungsperson in der Hand führt, abgezogen werden.put by a suction gun which the operator has in hand leads to be deducted.

Zur Lösung der aufgezeigten Schwierigkeiten verwendet die Erfindung an sich bekannte Elemente zur Bildung von Fadenreserveuiicklungen. Diese Elemente werden jedoch so angeordnet, daß lediglich das Anlegen des Fadens an die Hülse einige Geschicklichkeit der Bedienungsperson erfordert, daß aber die Bildung der Fadenreserve automatisch und ohne Zutun der Bedienungsperson geschieht.The invention uses to solve the difficulties identified elements known per se for the formation of thread reserves. However, these elements are arranged in such a way that merely applying the thread to the tube requires some skill on the part of the operator requires, however, that the formation of the thread reserve takes place automatically and without any action on the part of the operator.

Einrichtungen zur Bildung von Fadenreserve!sind an sich bekannt. Diese Einrichtungen können vom Faden angetrieben werden. Sie können aber auch einen Zwangantrieb besitzen. Zur erstgenannten Art gehören insbesondere an sich bekannte Gewinderollen, die der laufende Faden tangiert und dadurch in Umdrehung versetzt. Durch das fortschreitende Gewinde wird der Faden axial zu nebeneinander liegenden Windungen auf der Hülse verlegt. Es ist auch bekannt, eine derartige Geuiinderolle fremd anzutreiben, so daß die Dichte dar Windungen nicht nur von der Steigung des aufgebrachten Gewindes abhängig ist. Zu den vom Faden angetriebenenDevices for the formation of thread reserve! Are known per se. These Devices can be powered by the thread. But you can also have a forced drive. The first type includes in particular thread rolls known per se, which are tangent to the running thread and thereby set in rotation. Through the advancing thread the thread becomes axially adjacent turns on the sleeve relocated. It is also known to drive such a roll of guilt outside of so that the density of the turns is not only dependent on the pitch of the thread applied. To those driven by the thread

Fadenrsserveeinrichtungen gehören auch verzahnungen, welche der Faden infolge seiner Spannung Stufe für Stufe überspringt, zu den fremd angetriebenen Fadenreserveeinrichtungen gehören insbesondere Fadenführer, die durch Zylinder-Kolben-Einheiten, Spindelantriebe o.a. achsparallel zur Hülse langsam bewegt werden» In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel verwendet die Erfindung zur Fadenreservebildung einen Geuiinderollenfadenführer.Yarn reserve devices also include gears, which the Thread skips step by step as a result of its tension, the externally driven thread reserve devices in particular belong Yarn guides, which are driven by cylinder-piston units, spindle drives, etc. be moved slowly parallel to the axis of the sleeve »In a preferred Embodiment, the invention uses a thread reserve formation a Geuiinderollen thread guide.

Erfindungsgemäß ist auf einem Schlitten, der radial zu der Spulspindel fahrbar ist, ein austragender Arm und an dessen freiem Ende eine Fadenleitkante befestigt, die im wesentlichen parallel zur Schlittenbeuiegung ausgerichtet ist und deren freies Ende von der Spulspindel abgeuandt ist. Beim Anlegen des Fadens befindet sich der Schlitten in einerAccording to the invention is on a carriage that is radial to the winding spindle is mobile, a discharging arm and a thread guide edge at its free end attached, which is essentially parallel to the Schlittenbeuiegung is aligned and the free end of the winding spindle away is. When laying the thread, the carriage is in one

Ruheposition,. d.h. in einem gewissen Abstand uon der Spulhülse. Der Arm und die Fadenleitkante sind nun so angebracht, daß der Faden, uienn er in den ortsfesten Fadenführer in der Spitze dea Changierdreiecks eingefädelt, in den im wesentlichen rechten Winkel zwischen der Fadenleitkante und dem Arm gelegt und in mehreren Windungen um die rotierende Spulhülse gelegt wird, den Reservefadenführer, der sich unterhalb des Armes befindet, nicht berührt. Weiterhin sind der Arm und die daran befestigte Fadenleitkante souiie der Reservefadenführer derart an dem Schlitten angeordnet, daß bei der Schlittenbeuiegunq in Richtung auf die Spulspindel der Faden in Kontakt mit dem Reservefadenführer gerät und nahezu gleichzeitig, d.h. in derselben Stellung des Schlittens,auch das Ende der Fadenleitkante erreicht. In dieser Position des Schlittens oder beim Weiterfahren dea Schlittens in Richtung zu der Spulspindel uiird nun der Reservefadenführer entuieder vom Faden oder durch einen Fremdantrieb in Abhängigkeit von der Position des Schlittens in Betrieb gesetzt. Dadurch uiird der Faden langsam achsparallel zur Spulspindel verlegt, so daß sich mehrere Windungen der Fadenreserveuiicklung bilden. Dieser Vorgang uiird so lange fortgesetzt, bis der Faden das Ende des Fadenreservefadenführers erreicht und aus diesem herausfällt. Nunmehr versucht der Faden die Normalebene zu erreichen, in der der ortsfeste Fadenführer bzw.die Spitze des Changierdreiecks liegt. Dabei uiird er von dem selbstfangenden Changierfadenführer gefangen und zu einer Spule verlegt. Es sei erwähnt, daß der Reservefadenführer sich im wesentlichen außerhalb des Beuegungsbereiches des Changierfadenführers erstreckt.Resting position ,. i.e. at a certain distance from the winding tube. The arm and the thread guide edge are now attached so that the Faden, uienn he in the fixed thread guide in the point dea Traversing triangle threaded, placed in the substantially right angle between the thread guide edge and the arm and in several turns around the rotating bobbin, not the spare thread guide, which is located below the arm touched. Furthermore, the arm and the thread guide edge attached to it souiie the reserve thread guide arranged on the carriage in such a way that that with the Schlittenbeuiegunq in the direction of the winding spindle the thread comes into contact with the reserve thread guide and almost simultaneously, i.e. in the same position of the carriage, too reached the end of the thread guide edge. In this position of the slide or when the slide continues to move in the direction of the winding spindle The spare thread guide is now entuied by the thread or put into operation by an external drive depending on the position of the slide. As a result, the thread slowly becomes axially parallel Relocated to the winding spindle, so that several turns of the thread reserve form. This process is continued until the thread reaches the end of the reserve thread guide and goes out this falls out. Now the thread tries to reach the normal plane in which the stationary thread guide or the tip of the traversing triangle lies. In doing so, he is guided by the self-locking traversing thread guide caught and relocated to a coil. It should be mentioned that the reserve thread guide is essentially outside the range of deflection of the traversing thread guide extends.

Die Erfindung löst darüber hinaus auch das Problem, den kontinuierlich anlaufenden, durch eine handgeführte Saugpistole abgezogenen Faden, an die sich drehende Hülse so anzuleqen, daß das abgeschnittene Fadenende, bleiches Bestandteil der Fadenreserve ist, nicht in den Changierbereich des Changierfadenführers zu lieqpn kommt und von der Spule überwickelt wird. Wenn dies geschieht, sa ist die Fadenreserveuiicklung wertlos, da dann die Fadenreserveuicklunn, durchschnitten uierden muß und es nicht oder nur schwer festgestellt werden kann, welches der ent-The invention also solves the problem of continuous starting thread pulled off by a hand-held suction gun to the rotating sleeve so that the cut end of the thread, The pale component of the thread reserve is not to lieqpn in the traversing area of the traversing thread guide and does not come off the bobbin is wrapped. When this happens, sa is the thread reserve worthless, because then the thread reserve must be cut through and it is difficult or impossible to determine which of the

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stehenden Fadenenden in die Spule führt und daher mit dem Anfang der nächsten Spule verknüpft werden muß. Hierzu wird an dem Ende der Spulspindel, an welcher die Fadenreserve gelegt werden soll, ein Anlegring vorgesehen. Es handelt sich dabei um einen offenen Ring, der eich in Drehrichtung der Hülse spiralartig erweitert, so daß das Ende des Ringes den Anfang um ein Stück überlappt (in Drehrichtung der Spulspindel gesehen). Van besonderer Bedeutung ist die Lage des Ringes relativ zu der Normalebene zur Spulspindel, in welcher die Fadenleitkante liegt. Der Anfangsbereich des Ringes liegt auf der Seite dieser Normalebene, die der Spulenmitte zugewandt ist, und zwar ragt der Anfang wenige Millimeter (z.B. 5 mm) über diese Normalebene hinaus. Sodann weicht der Anfangsbereich schraubenlinienförmig hinter diese Normalebene zurück (in Drehrichtung der Spulspindel gesehen). Das Ende des Ringes, welches den Anfang überdeckt, ist mit einem Anlegschlitz versehen, welcher sich im wesentlichen in Umfangsrichtung erstreckt und in der Normalebene der Spulsspindel endet, in welcher die Fadenleitkante liegt. Dabei weist das Ende eine vorspringede Kante auf, welche - in der radialen Aufsicht auf den Ring - mit dem Anfang des Ringes einen trichterförmigen Fadeneinlaßschlitz auf der Seite des Anlegrings bildet, die der Spulenmitte zugewandt ist. Dieser Anlegring erleichtert das Anlegen des Fadens ganz erheblich. Zum einen verhindert er, daß der Faden nicht an der Hülse sondern an der Spulspindel angelegt wird, was dadurch geschehen kann, daß die Bedienungsperson das eingespannte Ende der Spulspindel nur schlecht beobachten kann. Zum anderen stellt der Anlegring sicher, daß der Faden immer an derselben Stelle der Spulenhülse angelegt wird. Ferner gewährleistet der Anlegring, daß der abgeschnittene Faden nicht in den Changier* bereich des Changierfadenführers gerät und dort von der Spule überwickelt wird.standing thread ends in the bobbin and therefore with the beginning must be linked to the next coil. For this purpose, at the end of the winding spindle at which the thread reserve is to be placed, a mooring ring is provided. It is an open ring that expands in a spiral-like manner in the direction of rotation of the sleeve, so that the end of the ring overlaps the beginning by a bit (seen in the direction of rotation of the winding spindle). Van of particular importance is the position of the ring relative to the normal plane to the winding spindle in which the thread guide edge lies. The starting area of the ring lies on the side of this normal plane that faces the center of the bobbin, namely the beginning protrudes a few millimeters (e.g. 5 mm) beyond this normal plane. The starting area then deviates helically behind this normal plane (seen in the direction of rotation of the winding spindle). The end of the ring, which covers the beginning, is provided with a slot that extends extends essentially in the circumferential direction and in the normal plane the winding spindle ends, in which the thread guide edge lies. The end has a protruding edge which - in the radial top view of the ring - with the beginning of the ring a funnel-shaped thread inlet slot on the side of the lay-on ring forms, which faces the center of the coil. This positioning ring makes it much easier to put on the thread. On the one hand, it prevents the thread from being on the tube but on the winding spindle is applied, which can happen because the operator can only poorly observe the clamped end of the winding spindle. On the other hand, the positioning ring ensures that the thread is always placed at the same point on the bobbin. Also guaranteed the feed ring so that the cut thread does not go into the traversing * area of the traversing thread guide device and is wound over there by the bobbin.

Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben.In the following an embodiment of the invention is based on the Drawing described.

Ea zeigen: Figuren 1a, 1b, 1c: Ansicht und Aufsicht einer Spulspindel mit Anlegring zur Darstellunq des Anl«n.uerfahrens.Ea show: FIGS. 1a, 1b, 1c: View and top view of a winding spindle with attachment ring to show the attachment procedure.

Figuren 2a, 2b: Au,fsieht und Ansicht eines Spulkapfes zur Darstellung dee Verfahrens dVFd^bi:ldu^qFigures 2a, 2b: Look, see and view of a spool cap for illustration dee procedure dVFd ^ bi: ldu ^ q

Es sei zunächst darauf hingewiesen, daß kontinuierlich und ohne Unterbrechung anlaufende Fäden aufgewickelt werden, die während des Spulenwechsels durch die Saugpistole abgezogen werden. In sämtlichen Figuren ist die Spulspindel 1 mit der darauf aufgesteckten Leerhülse 2 gezeigt. Die Spulspindel wird durch einen nicht dargestellten Achsantriebsmotor mit Drehrichtung 4 angetrieben. Mit 5 ist der Anlegring bezeichnet. Es sei darauf hingewiesen, daß vor dem Fadenanlegen der Faden durch eine Saugpistole abgezogen wird, da der Faden kontinuierlich und ohne Unterbrechung auch während des Spulenwechsels anläuft. Zum Anlegen wird der Faden mittels Saugpistole um den Eingangsfadenführer 18 und hinter Fadenteilkante 16 und Arm 15 gelegt. Sodann wird die Saugpistole aus ihrer Position 34 in Bewegungsrichtung 35, d.h. in Übereinstimmung mit Drehrichtung 4 der Spulspindel mehrfach um die Hülse geführt. Es kommt dabei nicht darauf an, in welchem axialen Bereich der Hülse das geschieht. Die Hülse wird so oft umschlungen, daß der Faden sicher gefangen wird. Im allgemeinen sind drei Umschlingungen ausreichend. Die Saugpistole wird sodann in die zweite Position 25 gebracht und der Faden hinter das vorspringende Ende 24 des Anlegringes geführt. Da di.e schraubenförmig zurückweichende Kante 21 des Anlegringes den Anlegschlitz 23 kreuzt und mit dem vorspringenden Ende 24 des Anlegringes einen trichterförmigen Fadeneinlaßschlitz bildet, gleitet der Faden zwischen dem Anfang 20 des Anlegreinges und dem Ende 24 des Anlegringes in den Anlegschlitz 23, wobei die Saugpistole durch ihre Position 26a in die Endposition 26 geführt wird. Da der Anlegschlitz 23 in der Normalebene liegt, in welcher auch die Fadenleitkante 16 liegt (im folgenden Anlegebene genannt) läuft der Faden nunmehr in diese Anlegebene zurück und bildet dort einen Wulst von einigen Windungen. Dabei wird der Faden mittels einer Schere abgeschnitten, so daß das eine Ende in der Saugpistole 26 abgezogen und das andere Ende von der Hülse mitgenommen wird. Dieses Ende gleitet nun an der abweisenden Flanke 28 des Anfangs des Anlegringes entlang und wird axial von der Hülse weggedrückt, so daß esIt should first be noted that continuously and without interruption starting threads are wound up during must be pulled off by the suction gun when changing the bobbin. In all figures, the winding spindle 1 is on it attached empty tube 2 is shown. The winding spindle is driven by an axle drive motor, not shown, with the direction of rotation 4 powered. With 5 the landing ring is designated. It should be noted that before threading the thread through a suction gun is withdrawn, as the thread starts running continuously and without interruption even while the bobbin is being changed. The thread is placed around the input thread guide using a suction gun 18 and placed behind the thread part edge 16 and arm 15. The suction gun is then moved out of its position 34 in the direction of movement 35, i.e. guided several times around the sleeve in accordance with the direction of rotation 4 of the winding spindle. It doesn't come depending on the axial area of the sleeve in which this happens. The sleeve is looped around so often that the thread is safely caught will. In general, three wraps are sufficient. The suction gun is then brought into the second position 25 and the thread passed behind the protruding end 24 of the positioning ring. Since the helically receding edge 21 of the Feed ring crosses the feed slot 23 and with the projecting end 24 of the feed ring a funnel-shaped thread inlet slot forms, the thread slides between the beginning 20 of the anchor ring and the end 24 of the anchor ring in the anchor slot 23, the suction gun being guided into the end position 26 through its position 26a. Since the feed slot 23 in the normal plane lies in which the thread guide edge 16 also lies (hereinafter referred to as the application plane), the thread now runs into this Application level back and forms a bead of a few turns there. The thread is cut with scissors, so that one end is withdrawn in the suction gun 26 and the other end is taken from the sleeve. This end slides now along the repellent flank 28 of the beginning of the contact ring and is pushed axially away from the sleeve so that it

- wie aus Fig. 2a ersichtlich - als Fadenende 29 über das Hülsenende hinausragt. Es wird damit vermieden, daß dieses Fadenende 29 von der Spule überdeckt werden kann.- As can be seen from Fig. 2a - protrudes as a thread end 29 beyond the sleeve end. It is avoided that this Thread end 29 can be covered by the bobbin.

Nunmehr ist der Faden angelegt. Er wird zu einer Wulst in der Normalebene der Fadenleitkante 16 und des Anlegschlitzes 23 aufgewickelt,Es folgt die Bildung einiger Fadenreservewicklungen. Hierzu wird der Schütten 6 gemäß Fig. 2a, 2b aus der ersten Position 31 in die Position 32 gefahren. In dieser Position 32 liegt das hintere, freie Ende 17 der Fadenieitkante 16 und der Umfang der Gewinderolle 12 im wesentlichen auf der gemeinsamen Tangentialebene an Fadenführer 18 und Hülse 2. Das bedeutet, daß der Faden hinter der Fadenleitkante 16 hervorkommt und nunmehr von den Gewindenuten der Gewinderolle 12 geführt wird. Durch Berührung mit dem laufenden Faden wirddie Gewinderolle in Umdrehung versetzt. Dadurch wird der Faden in axialer Richtung bis zum freien Ende der Gewinderolle gefördert. Dabei bildet er einige Windungen einer Fadenreserve. Am freien Ende springt der Faden von der Gewinderolle ab. Gleichzeitig ist der Schlitten in die Position 33 weitergefahren, in der die Kontaktrolle 10 an der Hülse anliegt, in dieser Position wird der Faden von dem selbstfangendem Fadenführer 9 gefangen und zur Bildung einer Spule in wilder oder in Prätisionswicklung hin- und hergeführt.Now the thread is laid. It becomes a bead in the normal plane of the thread guide edge 16 and the positioning slot 23 wound up, some thread reserve windings are formed. For this purpose, the chute 6 according to FIGS. 2a, 2b from the first Position 31 moved to position 32. In this position 32 is the rear, free end 17 of the Fadenieitkante 16 and the circumference of the thread roll 12 essentially on the common tangential plane on thread guide 18 and sleeve 2. This means that the thread comes out from behind the thread guide edge 16 and is now guided by the thread grooves of the thread roll 12. By touching the running thread, the Thread roll offset in rotation. As a result, the thread is conveyed in the axial direction to the free end of the thread roll. He forms a few turns of a thread reserve. At the free end, the thread jumps off the thread roll. Simultaneously the carriage has moved further into position 33, in which the contact roller 10 rests against the sleeve, in this position the thread is caught by the self-catching thread guide 9 and to form a coil in wild or in precision winding guided back and forth.

Es sei bemerkt, daß die Schlittenbewegung zwischen den Positionen 31 und 33 stetig und zügig von statten gehen kann. Von Wichtigkeit ist, daß sich die Gewinderolle über einen axialen Endbereich der Hülse bzw. Spulspindel erstreckt, in welchen der Changierfadenführer 9 nicht gelangt. Der Eingangsfadenführer 18 sitzt in der Normalebene der Spulsindel, die in der Mitte des Changierweges liegt.It should be noted that the slide movement between positions 31 and 33 can be smooth and rapid. Of importance is that the thread roll extends over an axial end region of the sleeve or winding spindle in which the traversing thread guide 9 did not arrive. The input thread guide 18 sits in the normal plane of the spindle, which is in the middle of the traversing path lies.

Claims

barmag Banner Maschinenfabrik Aktiengesellschaft Headquarters Remscheid Federal Republic of Germany 0-13O4 - 1 -

1. Take-up device

for continuously running threads with

ία

a spindle (1) cantilevered on one side and a sleeve (2) attached to it, a stationary thread guide (18) in the tip of the traversing triangle, a carriage (6) which can be moved radially to the winding spindle and on which the traversing device with self-locking thread guide (9) is stored, as well as with devices for the formation of a thread reserve winding, which lies on the tube outside the winding area on the bearing side of the winding spindle with the characteristic features : On the carriage (6)

above the end area of the tube (2) intended for the thread reserve winding

a thread guide edge (6) which is essentially parallel to the direction of movement of the slide and protrudes on one of the slide attached arm (15) and below one aligned along the axis of the winding spindle Reserve thread guide (12) attached to form the thread reserve in such a way that

that in the extended position (31) of the carriage (6) the thread applied to the rotating sleeve between Incoming thread guide (18) and sleeve through the cantilevered arm (15) and the thread guide edge (16) attached to it and in the retracted position of the carriage is deflected out of its straight course by the reserve thread guide.

• a ·

0-1304 - 2 -

2. Winding device according to claim 1, characterized in that

that the reserve thread guide is a freely rotatable thread roll (12), the axis of which is along the thread reserve area the sleeve extends.

3. Winding device according to claim 2, characterized in that

that the thread roll (12) on its bearing side one Has collar and an unthreaded smooth area.

4. Spooling device according to the preamble and in particular according to claim 1, 2 or 3,

characterized by

that at the bearing end of the winding spindle and concentrically to this an open contact ring (5) is firmly attached with the following features:

The beginning (20) of the contact ring is in the field of vision above the winding spindle (1);

the contact ring expands in the direction of rotation (4) of the winding spindle in a spiral;

the end (22) of the contact ring overlaps the beginning on one lying in the field of vision above the winding spindle Piece;

the end has one in the circumferential direction against the direction of rotation the winding spindle incised application slot (23);

seen in the direction of rotation of the winding spindle, the beginning deviates helically to the bearing end of the winding spindle up to the Normal plane back in which the feed slot is located; the end protrudes beyond the beginning in the axial direction towards the winding area there

in such a way that the thread, which is drawn off by means of the suction gun, is repeatedly rotated around the rotating winding spindle or Sleeve looped between the beginning and the end of the anchor ring

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is pulled through into the feed slot and then cut off between the feed slot and suction gun (26) .